Museen als faszinierende, anregende und nicht zuletzt rundherum bildende Orte erleben – das ist auch Kindergartenkindern möglich. Eine Methodenkartei gibt Tipps für die Umsetzung.
Grundlage des pädagogischen Handels sollte
die Konzeption oder das Leitbild der Einrichtung sein, die sich am Recht des Kindes auf eine gewaltfreie, wertschätzende und liebevolle Erziehung orientiert. Die Berücksichtigung der Bedürfnisse des Kindes und die Stärkung seiner Persönlichkeit sind dabei feste Bestandteile der Bildungsarbeit.
Kinder im Kindergartenalter stehen allen Fragen rund um das Thema Sterben sehr offen gegenüber. Sie möchten einfach nur wissen und verstehen. Oft werden die Weichen für einen einfacheren und kompetenteren Umgang mit dem „Abschied nehmen“ in der Kindheit gelegt. Hier kommt es darauf an, wie offen und unbefangen die Ansprechpartner mit dem Thema umgehen. Im Kindergarten kann somit ein wichtiger und grundlegender Beitrag hierzu geleistet werden.
Rückenleiden gelten in Deutschland mittlerweile als Volkskrankheit Nr.1. Dabei sind Personen, die vorwiegend im Sitzen tätig sind, genauso betroffen wie solche, die vorwiegend gehen oder stehen oder solche, die schwere körperliche Arbeit verrichten. In einer weiteren Studie zu Gesundheitsproblemen von Erzieherinnen gaben 60 % der Befragten an, unter Rückenproblemen zu leiden.
Im Sommer bereitet den Kindern das Spielen mit Wasser besonders viel Vergnügen. Es bietet nicht nur eine gelungende Abkühlung, sondern nebenbei auch noch Möglichkeiten Spiel und Spaß miteinander zu verbinden.
Betroffen sind ca. 8% der Schulkinder in Deutschland, das sind durchschnittlich ca. zwei Kinder pro Schulklasse. Die Ursache ist auf eine Stoffwechselstörung im Gehirn zurückzuführen. Charakteristisch sind drei Kernsymptome: Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität und/oder Verträumtheit. Für einen funktionierenden Kindergarten-Alltag ist vor allem die Kooperation mit den Eltern wichtig. Denn die Erzieher/innen müssen dem ADHS-Kind in der Regel besondere Aufmerksamkeit widmen.
Sommerhitze schlägt schnell auf den Appetit, dafür wird der Durst umso größer. Es macht also bei durchaus Sinn, dass Essen mit dem Trinken zu kombinieren. Eine Kaltschale (früher kalte Schale) ist eine flüssige sämige Kaltspeise, die vor allem im Sommer anstelle der Suppe gegessen wird.
Eine Sommergrippe ist eine Erkältungskrankheit zur Sommerzeit. Erkältungskrankheiten werden wegen der Betroffenheit der Atemwege oft auch ,grippale Infektionen‘ genannt, weshalb es auch zu dem Begriff Sommergrippe kam.
Läuse sind Parasiten der Haut, die sich gerne in dicht behaarten Bereichen aufhalten. Sie sind Blutsauger. In Abständen von zwei bis drei Stunden nehmen sie eine "Mahlzeit" zu sich. Die weiblichen Läusen legen Eier ab, die in Kapseln an die Haare angeklebt werden. Man nennt sie Nissen. Je nach Ort werden drei verschiedene Arten von Läusen unterschieden: Kopfläuse, Filzläuse und Kleiderläuse. Der Befall von Läusen ist eine nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtige Erkrankung. Nähere Informationen zu den gesetzlichen Bestimmungen finden Sie hier.
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf bestimmte Stoffe aus der Umwelt (Allergene). Ist der Auslöser ein Lebensmittel, spricht man von Nahrungsmittelallergie. Am häufigsten sind Allergien gegen Schalentiere, Milch, Fisch, Sojabohnen, Weizen, Eier, Nüsse sowie Obst- und Gemüsesorten. Da auch Menschen mit Heuschnupfen anfällig für Nahrungsmittelallergien sind (Kreuzreaktionen), sollten sie bestimmte Nahrungsmittel mit Vorsicht verzehren. Menschen mit einer Allergie gegen Birkenpollen reagieren zum Beispiel schnell auch auf Haselnüsse, Äpfel oder Sellerie allergisch.