November 2011

Praxis

Weihnachtsfeier im Kindergarten

Die Weihnachtsfeier im Kindergarten gehört zweifellos zu den Highlights des Jahres für die Kinder. Die Freude darauf ist enorm. Deshalb muss so eine Feier gut vorbereitet werden. Die Kinder müssen mit in die Vorbereitungen einbezogen werden. Sie können mit schmücken oder auch die Weihnachtsbäckerei übernehmen.

Da oft die finanziellen Mittel knapp bemessen sind, empfiehlt es sich, im Vorfeld bei den Eltern nachzufragen, ob sie sich beteiligen wollen. Es muss kein Geld gespendet werden. Naturalien zum Ausschmücken, gebackene Sachen, ein Weihnachtsbaum oder ähnliches helfen ebenso. Meist werden die Eltern zur Weihnachtsfeier eingeladen. Da ist es selten einem zuviel, seinen Beitrag zu leisten.

Gemeinsam singen ist immer eine schöne Tradition. Die Kinder sind stolz, ihre neu erlernten Lieder vorzutragen. Gemeinsam macht das Singen Spaß. Danach könnte man das Buffet eröffnen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken kann man sich in aller Ruhe miteinander austauschen. Danach können verschiedene Bastelangebote wahrgenommen werden. Die Bastelsachen sollten aber an diesem einen Nachmittag fertig gestellt werden können. Zur Erinnerung an einen schönen Tag im Kindergarten wollen die Kleinen ihre Sachen mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluss kann noch einmal zusammen gesungen werden, das ist ein schöner Ausklang der Feier. Der Nachmittag sollte nicht zu voll gestopft sein, damit noch Zeit für Gespräche bleibt. Ruhe und Gemütlichkeit sind wichtig.

Ganz anders kann man im Freien feiern. Wie wäre es mit einer Wanderung durch den verschneiten Winterwald. (orts- und wetteraghängig). Die Kinder können kleine Lampions oder Fackeln tragen. Im Wald könnte Futter für die Tiere verteilt werden. Vielleicht findet sich auch unterwegs eine Hütte, wo etwas gegessen werden könnte. Dort kann der Weihnachtsmann auch Geschenke verteilen. Vielleicht darf auch ein Lagerfeuer angezündet werden. Essen kann man aus einer Gulaschkanone beziehen, diese kann überall aufgestellt werden. So etwas gefällt den Kindern.

Wenn ein Tierpark in der Nähe ist, kann man auch für die Tiere ein „Weihnachtspäckchen“ packen. Viele Zoos erlauben, dass man einige Tiere füttern darf. Äpfel, Kastanien, Brot, Salatköpfe und anderes können von den Kindern mitgebracht und verfüttert werden. Natürlich muss man das mit der Zooleitung absprechen. Anschließend kann man im Kindergarten immer noch eine kleine Feier durchführen.

Gedichte lockern jede Weihnachtsfeier auf. Es gibt ja nicht nur traditionelle, ernste Verse. Auch lustige Gedichte über Weihnachten sind vorhanden. Wenn zu Beginn einer Feier die Stimmung noch nicht so toll ist, können ein paar lustige Gedichte für Entspannung und Auflockerung sorgen. Wenn sie noch von jemandem vorgetragen werden, der sehr ausdrucksstark liest und pantomimisch begabt ist, kommt sicher Stimmung auf. Man muss Weihnachten nicht ausschließlich ernst nehmen.

Sehr beliebt sind auch kurze Weihnachtsgedichte bei Kindern. Meist gibt es in der Adventszeit mehrere Gelegenheiten, bei denen Kinder ein Gedicht aufsagen können.

Vom Christkind
Denkt euch - ich habe das Christkind gesehn!
Es kam aus dem Wald, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -
meint ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss was Schönes drin:
denn es roch so nach Äpfeln und Nüssen!


Noch mehr Tipps und Infos rund um das Weihnachtsfest gibt es unter: www.weihnachtenpro.de
oder www.weihnachtsmile.de


Medien

Väter im Kindergarten

Beziehen Sie die Väter in die Kitaarbeit ein! Die Autoren liefern zahlreiche Ansatzpunkte und praktische Anregungen für eine neue dynamische Zusammenarbeit mit Vätern in Kindergärten.

Kurzbeschreibung
Väter glänzen im Kindergarten durch Abwesenheit. Vielen gelingt es, bis zur Einschulung ihres Kindes unsichtbar zu bleiben - ErzieherInnen können ein Lied davon singen. Liegt das, wie häufig angenommen, an mangelnder Bereitschaft und Hemmschwellen der Väter? Oder tragen die hohe Frauenquote im Kindergarten und eine einseitige Ausrichtung der Elternarbeit auf Mütter ihren Teil dazu bei? Die AutorInnen beziehen Position und liefern zahlreiche Ansatzpunkte und praktische Anregungen für eine neue dynamische Zusammenarbeit mit Vätern in Kindergärten. Familien erleben den Eintritt ihres Kindes in den Kindergarten meist als bewegenden Prozess. Damit das Kind die Kindergartenzeit als Bereicherung erfährt, arbeiten Eltern und Fachkräfte eng zusammen.

In der Regel fallen ErzieherInnen Kontakte zu den Müttern jedoch leichter als zu den Vätern, obwohl diese durchaus bereit sind, ihre Rolle als "Zaungast in der Kindererziehung" einzutauschen gegen die Rolle eines einfühlsamen Begleiters ihres Kind es. Auf spielerisch-unkomplizierte Art können ErzieherInnen Vätern neue Zugänge in den Kindergarten zeigen und durch intensivere Kommunikation mit ihnen zum Wohlergehen der Kinder beitragen. ErzieherInnen erhalten zahlreiche Anregungen, wie eine fachliche Zusammenarbeit mit und unter Vätern kreativ ausgebaut werden kann, interessierte Väter und Mütter erprobte Anregungen, wie sich Kontakte zum Kindergarten gestalten lassen.

Autoren / Herausgeber:
Külbel, Anke; Verlinden, Martin 
ISBN 978-3-589-25397-5
Cornelsen Verlag Scriptor
www.cornelsen.de



Gesundheit

Väter - eine vernachlässigte Gruppe?

Eine bei der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft weitgehend vernachlässigte Gruppe von Eltern sind die Väter. Dies ist bedauerlich: Väter nehmen einen wichtigen Platz im Leben zumindest der jüngeren Kinder ein; die Väterforschung hat ihre große Bedeutung insbesondere für die Entwicklung kognitiver Kompetenzen, sozialer Fertigkeiten, der Geschlechtsrollenidentität und des Selbstwertgefühls belegt.

Väter sind wichtige Miterzieher, die von den Erzieher/innen bzw. Lehrer/innen nicht ignoriert werden dürfen. Sie sollten nicht länger "Zaungäste" in der Kindertageseinrichtung oder Schule sein, sondern Gelegenheiten erhalten, auch eine "neue Väterlichkeit" auszuprobieren, anderen Vätern zu begegnen und sich ihren Kindern zu widmen.

Deshalb sollten Erzieher/innen bzw. Lehrer/innen schon vom ersten Kontakt an väterfreundliche Signale aussenden, z.B. indem sie ausdrücklich auch Väter zu Elterngesprächen und -abenden einladen. So können diese ihre Perspektiven und Ansichten einbringen, die sich oft von denen der Mütter unterscheiden. Auch können sie als Mitglieder des Elternbeirats gewonnen oder zu bestimmten Themen als Fachmann in die Gruppe bzw. in den Unterricht eingeladen werden.

In vielen Kindertageseinrichtungen konnte eine besonders hohe Beteiligung von Vätern durch reine Vater-Kind-Aktionen erreicht werden - insbesondere wenn die Väter direkt von ihren Kindern eingeladen wurden. Relativ wenig Arbeit machen gemeinsame Abendmahlzeiten, da diese von den Kindern vorbereitet werden können. Gegen 19.00 Uhr werden nahezu alle Väter den Weg in die Kindertageseinrichtung gefunden haben. Schon etwas anspruchsvoller und aufwändiger sind Spielkreise für Väter und Kinder. Hierzu kommen eigentlich nur drei - für Erzieher/innen ungünstige - Zeitpunkte in Frage: der Freitagnachmittag oder der Samstagvormittag bzw. -nachmittag. Wenn man zwei bis drei Stunden für den Spielkreis ansetzt, ist z.B. folgendes Programm möglich: (1) die Kinder zeigen ihren Vätern den Kindergarten, (2) Freispiel, (3) Beschäftigung, (4) Imbiss. Beschäftigungen können Bastelaktivitäten, Tonen, Werken u.Ä. beinhalten. Bei solchen Spielkreisen erfahren die Väter, wie ihre Kinder gefördert werden und mit welchen Spielmaterialien sie tagtäglich umgehen. Vater-Kind-Aktionen können aber auch im Wald oder auf Abenteuerspielplätzen stattfinden. Ferner können sie einen sportlichen Charakter haben: Beispielsweise können bei einem Fußballspiel die Kinder gegen die Väter antreten - wobei Letztere nur im Sitzen spielen dürfen oder je zwei Väter an den Beinen zusammengebunden werden. Dann haben auch Kleinkinder echte Gewinnchancen!

Vielerorts sind positive Erfahrungen mit Angeboten nur für Väter gesammelt worden. Besonders bewährt haben sich Aktivitäten, zu denen Körperkraft und handwerkliches Geschick benötigt werden. So haben viele Kindertageseinrichtungen mit Hilfe von Vätern die Außenanlagen umgestaltet oder Holzeinbauten in Gruppenräumen erstellt. Auch zu Gartenarbeiten und zum Reparieren von Geräten bzw. Spielsachen lassen sich Väter relativ leicht gewinnen. Insbesondere längerfristige oder häufige Projekte schweißen die Beteiligten zusammen: Es kommt zu intensiven Gesprächen; Freundschaften entstehen.

Vereinzelt - etwas häufiger in den USA als in Deutschland - wird von reinen Vätergruppen berichtet. Hier treffen sich Väter am Abend, um über die Entwicklung und Erziehung von Kindern, über altersgemäße Beschäftigungen und Erziehungsschwierigkeiten zu diskutieren. Ferner wird die Vaterrolle reflektiert, das traditionelle Männerbild hinterfragt und nach Wegen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesucht. Auf diese Weise wird der Weg zu eher partnerschaftlichen, verständnisvollen und empfindsamen Beziehungen zu Frauen und Kindern geebnet.

Solche Vätergruppen kommen in der Regel nur zustande, wenn Väter persönlich oder telefonisch eingeladen werden. Erfahrungsgemäß lassen sich mehr Männer gewinnen, wenn die Treffen ungezwungen beginnen - z.B. mit einem gemeinsamen Imbiss - und gemütlich ausklingen. Hat die Gruppe mit einigen wenigen Vätern begonnen, können diese gebeten werden, andere Väter anzusprechen - Männer lassen sich leichter von anderen Männern "anwerben". Manchmal wirkt es sich auch positiv aus, wenn die Gruppe von einem Mann, beispielsweise einem Erziehungsberater, geleitet wird.

Schließlich sind reine Freizeitangebote für Väter denkbar - die möglichst von den Vätern selbst organisiert werden sollten: Fußball, Handball, Basketball, Kegeln, Besuch von Sportveranstaltungen, Skatabende, Ausflüge u.v.a.m. Hier lernen Väter einander besser kennen - und dann fällt es ihnen leichter, auch einmal über die Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder zu diskutieren.

Besonders wichtig ist aber, Väter in Elterngespräche einzubeziehen, da diese den Kernbereich der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern bilden. Das bedeutet allerdings, dass oft Termine am späten Nachmittag oder frühen Abend vereinbart werden müssen. Erzieher/innen und Lehrer/innen können Väter bitten, ihren Eindruck von der Entwicklung und Verhalten ihres Kindes zu äußern und dessen Stärken, Schwächen, Interessen und Eigenarten zu charakterisieren. Sie können sich durch Fragen wie "Was machen Sie gerne mit Ihrem Kind?" oder "Wie verstehen Sie Ihre Rolle als Vater?" einen Einblick in die Vater-Kind-Beziehung verschaffen. Und sie können Väter motivieren, ihre Ansichten über Erziehung und Bildung einzubringen und zu klären, wie diese in Familie, Kindertageseinrichtung und Schule umgesetzt werden könnten. Häufig werden dann die Fach- bzw. Lehrkräfte feststellen, dass Väter durchaus eigene Vorstellungen und Sichtweisen haben, die zu kennen wichtig für den erzieherischen Umgang mit dem jeweiligen Kind ist.

Quelle: www.elternarbeit.info

 


Top Themen Ernährung

Plätzchenrezept zum Ausstechen und Tipps

Verkürzen Sie die Wartezeit der Kinder auf das Weihnachtsfest mit einem kurzweiligen Backvormittag. Kinder lieben es, den Teig zu kneten und die eigenen Kekse zu backen. Damit die Weihnachtsbäckerei für die Großen nicht in Stress ausartet, gibt es hier einige wichtige Tipps.

Rezept für Plätzchen zum Ausstechen

Zutaten für den Teig:

250 g Mehl 125 g Puderzucker 125 g Butter 2 Eigelb Citrusback (nach belieben) gemahlene Nüsse (nach belieben)

Zum Verzieren:

Zuckerguss Schokoglasur Bunte Streusel Smarties, Gummibärchen

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel sieben, mit den Zutaten zu einem Teig verkneten. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ungefähr 3 Millimeter dick ausrollen. Mit weihnachtlichen Formen ausstechen. Backblech mit Backpapier auslegen, Plätzchen verteilen. Bei 180 Grad ungefähr 7-10 Minuten backen lassen. Nach dem Auskühlen fantasievoll dekorieren.
 

Tipps für eine stressfreie Weihnachtsbäckerei

Wenn Sie mit Kindern backen, brauchen Sie viel Zeit und gute Nerven. Kindern geht oft etwas daneben. Backen Sie nicht gerade, wenn Sie die Küche stundenlang geputzt haben. Backen sie höchstens zwei verschiedene Sorten Plätzchen. Die Kinder verlieren leicht die Lust am Backen, wenn sie sich zu lange konzentrieren müssen. Selbstverständlich dürfen sich die Kinder ihr Plätzchen-Rezept selber aussuchen. Traditionell lieben Kinder Kekse zum Ausstechen. Deshalb haben wir Ihnen ein leckeres Rezept herausgesucht. Da Kinder Schürzen uncool finden, können sie ihre Kleidung mit einem alten T-Shirt von Ihnen schützen. Lange Haare werden zu einem Zopf gebunden. Vor dem Backen die Hände waschen. Gemeinsam die Zutaten zusammensuchen. So lernen Kinder die Lebensmittel kennen. Kinder nicht alleine mit elektrischen Geräten hantieren lassen. Trauen Sie Ihrem Kind auch schwierigere Aufgaben zu. Und schauen Sie darüber hinweg, wenn etwas daneben geht. Beim nächsten Mal klappt es bestimmt besser. Da schlagen Kinderherzen höher: Kinder lieben es, den Teig zu probieren oder vom Guss zu naschen. Erinnern Sie die Kinder daran, dass das Fenster im Backofen heiß wird. Kinder können sich nicht die ganze Zeit konzentrieren. Wenn die Plätzchen im Ofen backen, dürfen sie eine Auszeit nehmen und im Kinderzimmer spielen. Plätzchen verzieren macht Kindern viel Spaß und oft schießen sie über das Ziel hinaus. Freuen Sie sich am kindlichen Vergnügen und kritisieren Sie nicht die überladenen Kekse. Nach dem Backen sollten die Kinder mithelfen, das Chaos zu beseitigen. Sie können Müll einsammeln und den Tisch abwischen.

Viel Spaß beim Backen!

Quelle: www.experto.de


Gesundheit

Wir können das! - Ein Medienpaket zum Thema Kindersicherheit für die KiTa

Das Medienpaket „Wir können das“ richtet sich an Kindergartenkinder, an Erzieher/innen und an Eltern. Ziel ist es, die hohe Zahl von Unfällen in Kindertageseinrichtungen zu verringern und zugleich die Kompetenz der Kinder, der Erzieher/innen und Eltern zu stärken.

Jedes Jahr verletzen sich 1.7 Millionen Kinder bei einem Unfall so schwer, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Die Unfälle ereignen sich in der Freizeit, zu Hause, auf der Straße und auch im Kindergarten. Daher haben sich der Gesamtverband der deutschen Versicherer, die Deutsche Verkehrswacht und die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder zusammengeschlossen, um gemeinsam einen wirksamen Beitrag für mehr Sicherheit zu leisten. Mit der mehrjährig angelegten Initiative „Wir können das!“ werden Bausteine für die Kinder selbst, zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit im Kindergarten, zur Ansprache der Eltern und zur Information der allgemeinen Öffentlichkeit entwickelt.

Primär sollen mit dem Projekt Vorschulkinder auf alterstypische Unfallgefahren aufmerksam gemacht werden. Sie lernen, welches die häufigsten Gefahrensituationen sind, wie es typischerweise zu Unfällen kommt und was getan werden kann, um diese zu vermeiden. Mit Bewegungsspielen, Experimenten, eigenen Erlebnissen und Erfahrungen werden alle Sinne angesprochen und sicherheitsbewusstes Verhalten aktiv gefördert.
Inhalte des Medienpakets sind eine Praxismappe für Erzieher/innen mit Projekten zur Unfallverhütung, die mit Kindern in der KiTa durchgeführt werden können, ein Malbuch für Kinder und ein Poster für Eltern.

Neu hinzugekommen sind weitere Projektanleitungen. Die neuen Bausteine beinhalten Sicherheitsübungen und -spiele zu den Themen „Verhalten gegenüber Hunden“, „ Brandgefahr in der Weihnachtszeit“ und „ Sicher durch Schnee und Eis“, "Sicher auf dem Schulweg", "KiTa: Schwimmbadbesuch mit Kindern".
Die Homepage zur Initiative www.wir-koennen-das.de bietet darüber hinaus Spielmöglichkeiten für Kinder, Tipps für Erzieherinnen zur Unfallprävention im Kindergartenalltag sowie einen kostenfreien Newsletter, der dreimal jährlich erscheint.


Praxis

Die Praxis des Meditierens mit Kindern

Kindermeditationen sind Phantasiereisen, die den Kindern für einen Moment Abstand zum Alltag schenken. Sie regen das Vorstellungsvermögen an, die Kinder können lernen, loszulassen. Sie erleben ihre inneren Welten und schöpfen aus sich heraus wieder neue Kraft.

Eine Meditation ist wie eine Seifenblase: Sie kann so herrlich und eindrucksvoll sein - und plötzlich, bei der kleinsten Störung, ist alle Farbenpracht geplatzt. Daher ist die Planung, wie eine Meditation mit Kindern ablaufen sollte, äußerst wichtig. Folgende Strukturelemente bestimmen das Geschehen:

Erzieher/in,
Kinder,
Angebot und
Rahmenbedingungen.

Strukturelement: Erzieher/in
Es dürfte kaum ein Projekt oder eine Aktion mit Kindern so hohe Ansprüche an die Erziehern/innen stellen als eine Meditation. Von den Vorerfahrungen, der Einstellung zur Meditation, dem Geschick der Durchführung und der momentanen Ausstrahlung hängt ab, ob eine Meditation scheitert, nur oberflächlich daherkommt oder zu einer ergreifenden Erfahrung wird. Denn Kinder meditieren in Teilhabe. Sie werden getragen von der Ruhe, Ausgeglichenheit und Harmonie, die die Erzieher/innen einbringen. Sie sind eingebunden in die Erlebnistiefe des Erwachsenen. So ist das Gelingen aufs engste mit der Erlebnisfähigkeit der beteiligten Erwachsenen verbunden.

An allererster Stelle steht die Begeisterung für meditative Formen. Für manche Menschen ist Meditieren etwas Überflüssiges oder sogar Obskures. Es ist offensichtlich, dass solche Pädagogen/innen den Kindern meditative Erfahrungen nicht nahe bringen können. Wer mit Kindern meditieren möchte, sollte Begeisterung mitbringen und eigene Vorerfahrungen besitzen. Damit ist gemeint: Wer zur Meditation anleitet, sollte selbst in diesem Gebiet ein gerütteltes Maß an Erfahrungen mitbringen. Dies setzt voraus, dass man Einführungskurse und Meditationsangebote besucht hat und mit Erfahrungen und Wirkungen vertraut ist.

Wer öfter meditiert, der weiß, dass tief greifende Erfahrungen auch davon abhängig sind, wie man momentan gestimmt ist. Es muss bereits vorher eine entspannte und geruhsame Atmosphäre herrschen. Eine Pädagogin, die sich aus einer Konfrontation mit einer Kollegin in eine Meditation mit Kindern begibt, wird kaum zur Entspannung und Harmonie fähig sein.

Das Angebot "Meditation mit Kindern" ist kein Selbstläufer. Ganz im Gegenteil: Es sind viele überlegte Handlungen und subtile Kommunikationsformen, die das Gelingen verantworten, z.B. langsames Sprechen, Dynamik der Stimme, gestaltete Pausen, behutsames Schreiten, Sprache der Augen, mystagogische Bewegungen und vieles mehr. Viele praktische Erfahrungen befähigen zu einem sinnvollen Zusammenspiel der genannten Elemente und können Erlebnisreichtum erschließen helfen.

Strukturelement: Kinder
Wird mit Kindern eine Meditation durchgeführt, so ist zu überlegen: Wie viele Kinder sollen teilnehmen? Und: Welche Kinder sollen sich beteiligen?

Eine Erzieherin, die erste Versuche mit Kindern zu meditieren unternimmt, wird zunächst sehr wenige Kinder dazu einladen. Eine Kleingruppe von vier bis sechs Kindern ist hinreichend. Routinierte Erzieher/innen nehmen schon mal zwanzig und mehr Kinder zum Meditieren mit.

Welche Kinder werden ausgewählt für eine Meditation? "Gerade die lebhaften, unruhigen und umtriebsamen Kinder brauchen ganz besonders ein solches Angebot!" Diese Einschätzung mag zwar stimmen, aber mit solchen Kindern ist die Gefahr sehr groß, dass die Meditation misslingt. Für erste Versuche sind ruhige und ausgeglichene Kinder vorteilhaft. Wenn Pädagogen/innen Routine im Meditieren mit Kindern besitzen, dann können auch lebhafte und unruhige Kinder einbezogen werden.

Eine sehr wichtige Voraussetzung ist, Kinder sollen zum Meditieren eingeladen werden. Sie dürfen nie dazu gezwungen werden.

Strukturelement: Das Meditationsangebot
Welche Meditationsformen sollen für Kinder ausgewählt werden? Welche Formen sprechen Kinder besonders an? Wie soll eine Meditation für Kinder aufbereitet werden?

Zunächst wird man wiederum von den Vorerfahrungen und Vorlieben der Pädagogen/innen ausgehen. Denn diejenigen meditativen Elemente, die den Pädagogen/innen viel mitgeben können, werden auch die Kinder beeindrucken. Dies entspricht den Prinzipien der Teilhabe.

Ein erster Anfang, Kinder zur Meditation zu führen, sind Übungen zur Wahrnehmung und Sensibilisierung. Beispielsweise können Kinder in einem Fühlsack verschiedene Gegenstände ertasten; oder in einem Raum werden Gegenstände versteckt, die einen Ton von sich geben, und es soll erraten werden, um welche Gegenstände es sich handelt.

Ebenso lassen sich in Projekte und Aktionen Elemente des meditativen und rhythmischen Sprechens und Gehens einbauen. Beim Laternenbasteln konnte ich oft beobachten, dass Kinder ganz ergriffen sind, wenn sie folgenden Spruch aufsagen, während ihre Laterne das Dunkel erhellt: "Finkel, fankel, funkel. Die ganze Welt ist dunkel. Da zünd ich meine Laterne an, damit ich besser sehen kann. Finkel, fankel funkel. Nun ist es nicht mehr dunkel."

Ein pädagogisches Aha-Erlebnis war ebenfalls, als Kinder Feuer und Flamme bei folgendem Vorstellungsspiel waren: Alle Kinder stehen in einem Kreis. Ein Erwachsener geht außen an dem Kreis entlang mit dem Spruch: "Eins, zwei, drei, immer länger wird die Reih, die Lisa, die ist dran, dass es weitergehen kann." Das angesprochene Kind schließt sich an, und der Spruch beginnt von vorne. In der Betreuerrunde versuchten wir zu ergründen, warum die Kinder von diesem Spiel so in Bann genommen wurden. Einmal ist es der einfach rhythmische Text, dann die gebetsmühlenartige Wiederholung. Vielleicht auch die Spannung bei der Frage: Wann werde ich aufgerufen?

Einen starken Aufforderungscharakter für Kinder haben Gegenstandsmeditationen. Die Kinder beschäftigen sich zunächst mit dem Gegenstand, beispielsweise einer Kerze, einem Stern und ähnlichen Dingen. Dieser Gegenstand dient anschließend zur meditativen Sammlung. Eine allseits bekannte Form ist das Rollen von Kerzen aus Bienenwaben mit einer anschließenden Stille-Übung.

Außerhalb dieses kurzen Einblicks wird in Kindertageseinrichtungen eine Vielfalt von meditativen Formen und Stille-Übungen praktiziert. Hier können nur die wichtigsten Praktiken genannt werden: Katathymes Bilderleben, Bildmeditation, Meditation und Bewegung, Symbol-Meditation, Mandala-Meditation, Licht- und Farbmeditation, Klang-Meditation, Mantra-Meditation, Phantasiereisen und vieles mehr.

Durchführungsschritte
Sich versenken, sein Innenleben anzutreffen und sich innerlich ansprechen zu lassen braucht viel Zeit und Geduld. Daher kann eine Meditation seine Erlebnisgestalt und seinen Tiefgang erst weitreichend entfalten, wenn die meditativen Elemente einen Weg bilden und auf diesem Weg fortschreiten. Folgende Schritte haben sich bei meditativen Übungen mit Kindern im Vorschulalter bewährt.
 
Einladung zur Meditation
Sich sammeln
Das Angebot der Stille
Erfahrungen verarbeiten
Abschluss gestalten.

Ein meditatives Ritual der Adventszeit: vom Aufleuchten der Sterne 

Kinder und der Sternenhimmel
In der Adventszeit sind die Tage kurz - die Nächte werden länger. Da sind auch Kindergartenkinder häufig abends noch unterwegs. Wenn sich Eltern Zeit lassen und der Himmel nicht bewölkt ist, dann entdecken Kinder das Meer der Sterne am Himmel. Vor allem wenn das Leuchten der Sterne nicht durch künstliches Licht gedämpft wird, sieht man das Funkeln und Glitzern der Sterne ganz deutlich. Ein Erlebnis für jedes Kind - und auch für den staunensfähigen Erwachsenen!

Beim Betrachten des Sternenhimmels berühren die Symbole "Himmel und Sterne" unser Tiefenbewusstsein. Himmel ist ein Symbol für Glück, Zufriedenheit, Weite und Sehnsucht des Menschen. Der Stern ist für den Menschen ein Zeichen der Hoffnung, der Orientierung, der Freude und des Glücks. Diese Erlebnisdimensionen versetzen Kinder und Erwachsene ins Staunen, wenn sie den Nachthimmel auf sich wirken lassen.

Dieses Erlebnis lässt sich auch im Gruppenzimmer nachstellen. Dazu werden von den Kindern Sterne und Schwimmkerzen hergestellt. Eine Wanne mit Wasser dient als Universum, auf dem die Sterne sich entfalten und ihren Lichtschein entwickeln.

Sterne basteln
Die Kinder malen mit Wachsmalkreiden Sterne auf ein etwas kräftigeres Papier. Sie sollten dazu sehr lichte Farben benutzen, denn Sterne leuchten hell und klar. Anschließend werden die Sterne ausgeschnitten. Das Sternenmuster darf nicht durch Falten gewonnen werden, weil mehrmals abgeknicktes Papier die Spannung verloren hat und sich nicht mehr öffnet. Die Zacken der ausgeschnittenen Sterne werden nach innen gefaltet.

Schwimmkerzen herstellen
Man braucht dazu Teelichter und Nussschalen. In einem warmen Wasserbad werden die Teelichter nur soweit erwärmt, dass sie sich kneten lassen. Dann nimmt man das Wachs des Teelichts mitsamt dem Docht und drückt es in eine Nussschale. Und schon ist eine Kerze entstanden, die prima auf dem Wasser schwimmt.

Meditatives Ritual
Damit Faszination und Begeisterung um sich greifen können, sind der Ablauf und die Erlebnismöglichkeiten genau zu planen. Denn kleine Hemmnisse und Schwierigkeiten können das Erlebnis verderben oder verflachen.

Bevor die Kinder in den verdunkelten Raum kommen dürfen, wird eine größere Wanne mit Wasser bereitgestellt. Das Wasser kann mit blauer Farbe oder Tinte eingefärbt werden, so gleicht es eher dem Himmel. In einem verdunkelten Raum, der nur durch Kerzen erhellt ist, setzen sich die Kinder im Kreis um die Wanne. Die Erzieherin erklärt in zwei Sätzen: Wir wollen zusammen den Nachthimmel bestaunen. Wir lassen unsere Stern auf diesem Himmel aufleuchten.

Nacheinander legen die Kinder ihre Sterne ins Wasser. Langsam entfalten sich die Sterne und das Strahlen und Glitzern kommt zur Geltung. Jeder Stern erhält die Möglichkeit, sich voll zu entfalten, erst dann wird ein weiterer Stern ins Wasser gelegt.

Im ersten Teil der Übung sollte es völlig ruhig sein, denn die Kinder sind so beeindruckt, dass sie zum Singen oder Hören einer Geschichte nicht fähig sind. Wenn alle Sterne am Himmel sich entfaltet haben, können noch einige brennende Schwimmkerzen dazu gegeben werden.

Wenn sich das erste Staunen gelegt hat, können Lieder und Geschichten die Stille vertiefen.

Praktische Meditaitonsanleitungen findet ihr auch in diesem Kinderzeit-Gastbeitrag


Das kommt in Europa an Weihnachten auf den Tisch

In Deutschland hat jeder seine eigene Tradition, was das Essen angeht. Festlich ist der Tisch immer gedeckt, auch wenn bei dem einen vielleicht nur Bratwurst und beim anderen Truthahn, Ente oder Gans auf dem Speiseplan stehen. Und so sieht es bei unseren Nachbarn aus.

Unser europäischer Nachbar Frankreich:
wer hier auf Tradition setzt, wird an Weihnachten Truthahn, Gänsestopfleber und als Dessert “Bûche Noel” auf den Tisch bringen. “Bûche Noel” ist ein Baumkuchen, der die Form eines Holzscheits hat.

Unser europäischer Nachbar Belgien:
hier gibt es am Weihnachtsabend eine gefüllte Pute und als Nachtisch einen Schokoladenkuchen. Da Belgien auch das Land mit den meisten Biersorten ist, werden jedes Jahr viele Weihnachtsbiere gebraut.

Unser europäischer Nachbar Luxemburg:
hier wird üblicherweise an Weihnachten Blutwurst und Kartoffelbrei mit einer Apfelsauce gegessen.

Unser europäischer Nachbar Holland:
hier scheint es keine spezielle Tradition für ein Weihnachtsessen zu geben. Das liegt möglicherweise an der Nationenvielfalt.

Unser europäischer Nachbar Dänemark:
das eigentliche Weihnachtsfest wird in den Familien eher still gefeiert. Der Luciatag am 13. Dezember ist der vorweihnachtliche Höhepunkt. Zu essen gibt es meist Schweinebraten, Gänse- oder Entenbraten mit Kartoffeln und Rotkraut.

Unser europäischer Nachbar Polen:
hier gibt es an Weihnachten Suppe, Karpfen und süßes Gebäck.

Unser europäischer Nachbar Tschechien:
auch hier isst man den traditionellen Karpfen mit Kartoffelsalat. Wer die Schuppen des Karpfen in den Geldbeutel steckt, hat laut einer Überlieferung das ganze kommende Jahr genug Geld im Geldbeutel

Unser europäischer Nachbar Österreich:
hier kommen mal Gans, mal Karpfen auf den Tisch, je nach Geschmack, und ganz sicher Vanillekipferl.

Unser europäischer Nachbar Schweiz:
hier gibt es 3 unterschiedliche Regionen, die jeweils ihre eigenen Weihnachtsspeisen auf den Tisch bringen. In der deutschsprachigen Schweiz isst man auf jeden Fall Fleisch und zwar besonders gutes Fleisch. In der italienischen Schweiz darf keinesfalls – wie auch in Italien – der Panettone fehlen. Bei der Hauptspeise gibt es einen Trend hin zum Fondue. Die französische Schweiz isst an Weihnachten vorwiegend Geflügel.

Unser europäischer Nachbar Italien:
auch hier ist ein Fisch an Weihnachten Tradition, entweder Aal oder Stockfisch. Im Anschluss daran gibt es den Panettone, einen Mailänder Hefekuchen.

Quelle: www.lebouquet.org

Rezept: Panettone
Dieser traditionelle italienische Weihnachtskuchen braucht vor allem eines: viel Zeit. Ähnlich wie der Dresdner Christstollen wird Panettone aus Hefeteig und Rosinen und kandierten Früchten zubereitet. Im Gegensatz zur Stolle muss der Panettone-Teig aber viel länger gehen. Nehmen Sie sich also einen Abend und einen Tag Zeit. Zwischen den Arbeitsschritten kann das eine oder andere Geschenk eingepackt werden.

Eines vorweg: Eigentlich benötigt man eine spezielle Panettone- Backform. Wer aber nur einmal das Rezept probieren möchte, kann ebenso gut einen Blumentopf aus Ton verwenden. Dieser sollte einen Durchmesser von etwa 20 cm und eine Höhe von mindestens 25 cm haben. Den Topf je nach Beschaffenheit einfetten (wenn der Rand innen glatt ist und der Boden kein Loch hat) oder mit Backpapier ausschlagen. Am besten das Backpapier nach oben überstehen lassen, da der Teig noch sehr nach oben geht beim Backen.

Die Zutaten für den italienischen Panettone sind:
800 g Mehl
15g Hefe
100 ml Milch
150 g Butter
2 Eigelb
4 Eier
300 g Zucker
1 Prise Salz
80 g kandierte Früchte (Citronat, Orangeat…)
50 g Rosinen
25 g Vanillezucker zum Bestäuben

Das Rezept für Panettone kann auch abgewandelt werden, indem man Schokolade dem Teig zufügt oder ihn mit einer Glasur verziert oder ihm einen Schokoladenüberzug verleiht.
Am ersten Tag Hefe, 200g Mehl und Milch in eine Schüssel geben und (mit den Händen) einen Teig kneten. Dann den Teig über Nacht mit einem Tuch bedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.

Am nächsten Tag zum Teig weitere 100g Mehl und ein paar Tropfen warmes Wasser hinzugeben und wieder bedeckt 2 Stunden gehen lassen.

Den Vorgang mit weiteren 100g Mehl und genügend warmem Wasser wiederholen, dass ein weicher und elastischer Teig entsteht. Den Teig weitere drei Stunden gehen lassen. (Man sieht, es nimmt Zeit in Anspruch.)

In der Zwischenzeit die Rosinen im warmen Wasser mindestens 20 Minuten quellen lassen.

Die Butter in einem kleinen Topf (oder in der Mikrowelle) bei schwacher Hitze schmelzen. Mit einem Teil der Butter die Backform einfetten, sofern kein Backpapier verwendet wird.
In einem anderen Topf Zucker und Salz in ein wenig Wasser bei niedriger Temperatur auflösen. Dann den Topf vom Herd nehmen und die ganzen Eier und Eigelbe hinzufügen. Die geschmolzene Butter unterrühren.

Nun den Rest des Mehles (400g) mit dem Butter-Zucker-Ei-Gemisch langsam verrühren.
Den Teig (mit Knethaken) kneten und nach einiger Zeit die Rosinen und die kandierten Früchte beimischen.

Dann den Hefeteig hinzugeben und erneut mit Knethaken durchkneten.

Den Teig in die Backform (oder den Blumentopf) geben, mit einem Tuch abdecken und für mindestens drei weitere Stunden gehen lassen. (Jaja, zwischendurch kann man sogar noch Weihnachtsgeschenke kaufen gehen…)

Den Ofen auf 180°C (Gasherd Stufe 3) vorheizen. Den Kuchen erst bei der vollen Temperatur in den Ofen stellen und 45 Minuten backen, bis die Oberfläche dunkel geworden ist.

Den Kuchen über Kopf abkühlen lassen, damit die Früchte nicht auf den Boden sinken können.
Den abgekühlten Kuchen nach Belieben mit Vanille- oder Puderzucker bestreuen.

Quelle: http://blog.gustini.de/delikatessen/gebaeck/rezept-fuer-italienische-weihnachten-panettone









Medien

Auf dem Weg zur Erzieherin

Das bewährte Begleitheft für das Praktikum in der Kita bietet jetzt in völliger Neubearbeitung alle Materialien für junge Erzieherinnen und Erzieher. Sie erhalten in kompakter Form Einblick in alle Arbeitsgebiete des Kindergartens.

Beobachtungsaufgaben leiten dazu an, Situationen und Bedürfnisse der Kinder zur erkennen.
Ob Elternabende, Feste, Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern: Weitere Arbeitsbereiche im Kindergarten werden vorgestellt und Sie erhalten Hilfe dabei, diese Bereiche kompetent zu gestalten und auftretende Probleme zu lösen. 

Mit vielen aktuellen Tipps zum Weiterlesen und neuen Beispielen aus der Praxis!

Themen:
Kinder kommen in den Kindergarten | Kinder verlassen den Kindergarten | Mein Arbeitsplatz | Tagesprotokolle | Situationsanalyse | Das verhaltensauffällige Kind | Feste im Kindergarten | Elternarbeit | Kindergartenkonzepte | Angeleitete Beschäftigungen | Projekte

Der Band enthält:
Hinweise für die Praktikumsanleiterin 
Hinweise für die Praktikanten 
Kompakt zusammengefasste Hilfen zu allen wichtigen Themen 
Wichtige Informationen zum Praktikum 
Vorlagen für Anschreiben und Protokolle 
Viele Beispiele und aktuelle Literaturempfehlungen zum Weiterlesen 

Auf dem Weg zur Erzieherin
Autorin: Heike Grüner
Buch, 152 Seiten, DIN A4
www.auer-verlag.de 



Praxis

Verkehrserziehung im Kindergarten

Je früher Mobilitätserziehung einsetzt, umso besser. Der Kindergarten spielt eine elementare Rolle bei der Vorbereitung der Kinder auf den Straßenverkehr, auch wenn die Mädchen und Jungen meist noch in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Grundkompetenzen für eine sichere und selbstständige Verkehrsteilnahme. So soll im Kindergartenalter besonders die Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verständigungsfähigkeit der Heranwachsenden gefördert werden.

Verkehrserziehung in der Kindertageseinrichtung bedeutet mehr als das Erlernen von Verkehrsregeln. Kinder entwickeln stetig ihre sensomotorischen Fähigkeiten weiter, die sie unter anderem auch dazu benötigen, komplexe Verkehrssituationen zu bewältigen. 
Zur Förderung der notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten kann die Kindertageseinrichtung einen wichtigen Beitrag leisten. Sie hilft so den Kindern, die Kompetenzen zu entwickeln, die sie benötigen, um z. B. ihren Schulweg später eigenständig bewältigen zu können.

Folgende Fähigkeiten sind für die Teilnahme am Straßenverkehr besonders wichtig und können in der Einrichtung geübt werden:

  • Die Anpassungsfähigkeit:
    zur Anpassung der eigenen Bewegung an die Bewegung anderer Körper bzw. an das Gelände, Gegenstände und Rhythmus
  • Die Antizipationsfähigkeit: die gedankliche Vorwegnahme des Verlaufes einer Bewegung und der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Gegenstandes mit entsprechender Steuerung der eigenen Bewegung
  • Die Kombinationsfähigkeit: die Fähigkeit, mehrere Bewegungen miteinander zu kombinieren
  • Die Reaktionsfähigkeit: die Fähigkeit schnell und situations- bezogen auf erwartete und unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren
  • Die Konzentrationsfähigkeit: diese umfasst das beharrliche Konzentrieren in Erwartung optischer und akustischer Zeichen
  • Die Wahrnehmungsfähigkeit: die Sensibilisierung für das Erkennen komplexer Situationen und Bewegungsvorgänge
  • Die Gleichgewichtsfähigkeit: die Fähigkeit, den eigenen Körper und mit ihm gekoppelte Gegenstände im Gleichgewicht zu halten


Quelle: www.sichere-kita.de

Natürlich stoßen Kinder mit vier oder fünf Jahren noch an entwicklungsbedingte Grenzen. Nicht alles kann schon im Vorschulalter erlernt, geschweige denn angewandt werden. Frühzeitiges Üben von unterschiedlichen Situationen als Fußgänger oder als Fahrer von Spielfahrzeugen versetzt Kinder aber in die Lage, ihre Möglichkeiten zu entfalten und ihre Kompetenzen altersgerecht zu erweitern.

Sicher hin und her im Straßenverkehr! | Reportage mit Willi Weitzel

Eigene Erfahrungen erzählen 
Tag für Tag erleben Kinder im Verkehr unzählige spannende oder ängstigende Situationen. Im Kindergarten können sie ihre Erfahrungen schildern und gemeinsam aufarbeiten. So lernen sie eine Menge über Sozialverhalten und angemessenes Reagieren. Die Mädchen und Jungen sind meist sehr wissbegierig, vieles lässt sich durch Rollenspiele, Lieder oder andere abwechslungsreiche Methoden leicht vermitteln. 

Spiele sind eine ebenso einfache wie effektive Methode, solche Grundfertigkeiten zu trainieren.

Bewegungspiele
In-die-Hocke-gehen und wieder Aufrichten, Laufen und Abstoppen: Bewegungsspiele machen Spaß, sind ohne Aufwand überall möglich und trainieren Gleichgewicht und Körperkoordination der Kinder.

Stopp!!
4 - 20 Kinder ab 3 Jahre 
Verlauf: Mit der Kreide wird eine dicke Linie auf den Boden gezeichnet. Die Kinder stellen sich nebeneinander auf, beginnen mit dem schnellen Schlag des Tamburins auf die Linie zuzulaufen, steigern ihr Tempo und versuchen, abrupt stehen zu bleiben, wenn ein besonders lauter Schlag des Tamburins ertönt, spätestens jedoch dann, wenn sie die Linie erreichen. 
Material: 1 Tamburin, 1 Schlägel, Straßenmalkreide oder Tesa-Krepp-Band 

Grünes Licht
4 - 25 Kinder ab 3 Jahre 
Verlauf: Die Kinder verteilen sich im Raum - die Erzieherin steht an einem festen Platz. Hält sie den grünen Ball hoch, bewegt sich die Gruppe frei im Raum umher. Wechselt sie auf das rote Signal, müssen alle in ihrer Bewegung verharren. Wenn es wieder "Grünes Licht" gibt, sagt sie eine neue Gangart an. Besonderen Spaß macht es, wenn die Fortbewegungsarten häufig gewechselt werden, z.B. hüpfen, schleichen, trippeln, stampfen, rückwärts gehen, galoppieren, tänzeln, schlurfen etc.
Material: 1 roter und 1 grüner Ball

Neben, vor und hinter
2 - 25 Kinder ab 5 Jahre 
Verlauf: Alle Kinder stehen hinter ihren Stühlen, die sie gut im Raum verteilt haben. Die Erzieherin sagt nach einem Signal eine Farbe und eine Tätigkeit an, z.B. "Rot - auf einen Stuhl stellen" oder "Gelb - neben den Stuhl hocken" etc. Alle Kinder, die ein Kleidungsstück in der angesagten Farbe tragen, führen die Tätigkeit aus. Hat jemand mitgemacht, der nichts von dieser Farbe an sich trägt, muss er sich auf seinen Stuhl setzen. 
Material: Stühle, 1 Glöckchen oder ein anderes Instrument

Wahrnehmungsspiele
Je früher man etwas hört oder sieht, umso mehr Zeit bleibt zum Reagieren. Mit abwechslungsreichen Spielen können Kinder ihre Sinne trainieren.

Bänder im Wind
8 - 15 Kinder ab 4 Jahre 
Verlauf: Die Kinder bewegen sich mit den Bändern durch den Raum und probieren aus, was sie alles damit machen können. Dann wird die Geräuschkassette eingelegt. Während der Geräusche aus der Natur dürfen alle Kinder spielen. Ertönt jedoch ein Verkehrsgeräusch, müssen sich alle ganz schnell auf eine vorher festgelegte Seite des Raumes begeben. Erklingen wieder Naturgeräusche, darf weitergespielt werden. 
Material: Für jedes Kind ein Rhythmikband oder Schleifenband, 1 Kassette mit Geräuschen incl. einiger Verkehrsgeräusche

Zudecken
6 - 12 Kinder ab 3 Jahre 
Verlauf: Die Tücher liegen im Raum verteilt. In der Mitte der Tücher liegen die farblich gleichen Gegenstände. Jedes Kind darf sich einen Gegenstand nehmen und sucht sich dann einen freien Platz im Raum. Die Erzieherin schlägt abwechselnd zwei Töne an und die Kinder gehen durch den Raum. Spielt sie einen Dreiklang, läuft jedes Kind zu seinem farblich passenden Tuch, legt sich hin und deckt sich damit zu. Ertönt der Dreiklang erneut, kommen alle wieder unter den Tüchern hervor, gehen zu den nun wieder abwechselnd erklingenden Tönen im Raum umher und tauschen untereinander die farbigen Gegenstände aus. Ertönt der Dreiklang, heißt es wieder "Zudecken". 
Material: Tücher in den Grundfarben Rot, Gelb, Grün, Blau - je Kind 1 Tuch, farblich zu den Tüchern passend je ein kleiner Gegenstand (Armreifen, Rhythmiksäckchen etc.), Glockenspiel und Schlägel.

Verständigungsspiele
Sich mit anderen zu verständigen ist nicht leicht - schon gar nicht im Verkehr. Einfache Übungen mit Alltagsgegenständen helfen Kindern im Vorschulalter, andere besser zu verstehen und die eigenen Absichten zu vermitteln.

Blickkette
6 - 25 Kinder ab 3 Jahre 
Verlauf: Die Kinder sitzen oder stehen im Kreis. Ein Kind beginnt zu klatschen und schaut dabei ein anderes Kind intensiv an, um ihm ohne Worte zu sagen: "Klatsch mit mir!" Das zweite Kind setzt das Spiel fort, das dritte und vierte, bis alle Kinder im Kreis klatschen. Die Kinder können sich natürlich auch andere Bewegungen ausdenken - allerdings nur solche, die man auch länger fortsetzen kann, z.B. winken, Hände reiben, auf der Stelle gehen, auf die Oberschenkel klatschen, sich an ein Ohr fassen etc.

Stück für Stück
8 - 12 Kinder ab 4 Jahre 
Verlauf: Jedes Kind sucht sich einen Spielpartner und geht mit ihm Hand in Hand zu der Musik im Raum spazieren. Dann erhält jedes Paar einen Luftballon und muss versuchen, ihn vor sich herzutreiben, ohne sich loszulassen. Fällt der Luftballon herunter, ist das Spiel für dieses Paar zu Ende, und es schaut zu. Dann wechseln die Kinder ihre Partner, und das Spiel beginnt von vorn. 
Material: Für jedes Spielpaar 1 Luftballon, Kassettenrecorder und Musik

Noch mehr Spiele und weitere Infos zur Verkehrserziehung unter
www.verkehrswacht-medien-service.de


Gesundheit

Der spielzeugfreie Kindergarten

Ausgegangen vom Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau und hier der Unterarbeitsgruppe Kindergarten entwickelte eine Mitarbeiterin des örtlichen Gesundheitsamtes, Elke Schubert, und ein Mitarbeiter des örtlichen Jugendamtes, Rainer Strick, anfang der 90-ziger Jahre das Konzept in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Kindergarten Penzberg.

Projektziel Lebenskompetenzförderung
Ziel dieser Arbeitsgruppe war die Entwicklung eines suchtpräventiven Projektes im Kindergarten, das an der Lebenskompetenzförderung ansetzt. Dazu gehört z.B. die Fähigkeit sich verständlich zu machen und andere zu verstehen, Bedürfnisse wahrzunehmen und die Fähigkeit Beziehungen aufzubauen (vgl. Winner 1998). Studien aus der Präventionsforschung haben ergeben, dass diejenigen Maßnahmen am wirksamsten sind, die versuchen Lebenskompetenzen zu stärken. Aus der Vorschulpädagogik ist bekannt, dass Kinder Spielräume brauchen, in dem diese ihre Themenschwerpunkte selbst setzen können, ihr Entwicklungstempo bestimmen können und ihre Spielpartnerinnen und Spielpartner eigenständig auswählen können. Für Kinder sollte deshalb ein Erfahrungsraum geschaffen werden, den sie selbst gestalten können und in dem sie in ihren Fähigkeiten gefördert werden.

Bedeutung des Spielzeugs

Die Projektinitiatoren setzten sich, im Sinne einer ursachenorientierten Prävention, mit der Lebenswelt von Kindern und den sie umgebenden Konsumgütern auseinander. Eines der beliebtesten Konsumgütern von Kindern ist das Spielzeug. Spielzeug regt Kinder zu vielem an, aber wir wissen alle, dass Spielzeug heutzutage oftmals im Überfluss vorhanden ist und sich mit dem Kauf von Spielzeug Frustrationen und unbefriedigte Bedürfnisse verdrängen lassen können. Bezogen auf die Fülle der Angebote, die teilweise aufkommende Langeweile trotz oder gerade wegen des Überflusses ging es darum, wieder Spielraum zu schaffen für Phantasie und Kreativität und damit auch für Selbstbestätigung und Selbstbewusstsein. Wenn Spielen immer weniger von kindlichen Bedürfnissen und Phantasien und immer mehr von Fertigprodukten geprägt wird, die das Spiel schon vorgeben, ist es wichtig, Kindern wieder den Freiraum zu verschaffen, "zu sich selbst zu kommen", für einen begrenzten Zeitraum eine "Gegenerfahrung" zu machen. Dass sich viele Kinder diesen Freiraum nicht nehmen lassen, ist klar, aber primärpräventive Ansätze wenden sich bewusst nicht nur an eine Gruppe von im engeren Sinne Gefährdeten, sondern an alle Kinder, um auch die zu erreichen, die zunächst vielleicht nicht die Möglichkeit haben, die o.g. Kompetenzen zu entwickeln. (vgl. Schubert, Strick 1996).

Konzeptbausteine
Aus diesen Überlegungen heraus entstand die Idee und das Konzept zum "Spielzeugfreien Kindergarten".

Ohne Spielzeug und Materialien 
Für einen begrenzten Zeitraum - 3 Monate - soll, natürlich zusammen mit den Kindern und mit langer Vorbereitungszeit, das Spielzeug entfernt werden, um Kindern die Möglichkeit und Chance zu geben, sich mit sich selbst auseinander zusetzen, mit ihren Stärken und ihren Schwächen.. Aber nicht nur das vorgefertigte Spielzeug soll entfernt werden, sondern alle Materialien, wie z.B. Papier und Stifte, so dass letztendlich nur noch das Mobiliar vorhanden ist. Wichtig ist: das Projekt ist nicht gegen Spielzeug. Wir wissen alle, dass es viel sinnvolles Spielzeug gibt und dies auch notwendig für die kindliche Entwicklung ist. Im Projekt soll für einen begrenzten Zeitraum ein neuer Spielraum, ein neuer Erfahrungsraum geschaffen werden, in dem Kinder ihre eigenen Fähigkeiten, ihren eigenen Rhythmus, ihre eigenen Grenzen und Möglichkeiten erkennen können. Durch die temporäre Entfernung des Spielzeugs erhalten so die Kinder die Chance sich stärker auf Gruppenprozesse einzulassen, verschiedene Positionen in der Gruppe zu erproben und sich in anderen Rollen zu versuchen.

Neue Rolle der ErzieherInnen
Neben der Herausnahme des Materials ist ein zweiter wichtiger Bestandteil des Projektes die neue Aufgabe und Rolle der Erzieherinnen. Statt Spiel- oder andere Themenangebote durchzuführen, statt vorschnelle Lösungen anzubieten, wechseln sie in eine beobachtende Rolle, weg von der "Animation" hin zu einer interessierten Beobachterin. Die Erzieherinnen werden unterstützende Partnerinnen und Begleiterinnen der Kinder.

Elternarbeit
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die intensive Elternarbeit. Eltern müssen vor Projektbeginn, während und nach dem Projekt grundlegende Informationen und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch erhalten. Vor der Durchführung sollte eine weitgehende Zustimmung zum Projekt bei den Eltern vorhanden sein. Auch die Großeltern können einbezogen werden, indem sie einen Nachmittag mit ihren Kindern in den Kindergarten eingeladen werden, um von ihren Spielen in ihrer Kindheit zu erzählen.

Projektbegleitung
Das Konzept sieht weiterhin eine externe Projektbegleitung zur Unterstützung in der Elternarbeit und zur Praxisreflexion und - dokumentation vor.

Verbreitung und Koordination auf Landesebene
Erfahrungen im städt. Kindergarten Penzberg, der 1992 zum ersten Mal das Projekt durchführte, waren für alle Beteiligten sehr positiv. Von Anfang an war die Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. (aj) durch Gespräche beteiligt und hat das Projekt interessiert verfolgt. Von der aj herausgegebene Materialien wie die Projektdokumentation, Projektleitfaden, Elterninfo, wissenschaftliche Begleitstudie und ein Videofilm sowie zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen haben zu einer großen Verbreitung des Projekts geführt. In einer Datenbank hat die Aktion Jugendschutz alleine in Bayern über 130 Kindergärten gesammelt, die eine spielzeugfreie Zeit durchgeführt haben.

Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland und auch in der Schweiz und Österreich zahlreiche Kindergärten, die das Projekt durchgeführt haben. In den letzten Jahren stand seitens der Aktion Jugendschutz zunehmend die Fortbildung, Vernetzung und Betreuung von Fachkräften, die Kindergärten bei der Durchführung unterstützen und begleiten, im Vordergrund. So wurden bislang über 30 Projektbegleiter intensiv fortgebildet und in Netzwerktreffen inhaltlich betreut.

Quelle: www.spielzeugfreierkindergarten.de