2020

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Podcasts-Tipp: Hand, Fuß, Mund – der Podcast über Kinder- & Jugendmedizin

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Die Kinderzeit-Redaktion macht nicht nur selbst einen Podcast für Erzieher*innen, sondern empfiehlt auch regelmäßig spannende Podcasts für pädagogische Fachkräfte und Eltern. Diesmal wollen wir euch den Podcast "Hand, Fuß, Mund" vorstellen. Darin sprechen die Kinderärzte Nibras Naami und Florian Babor der Uniklinik Düsseldorf über Kinderkrankheiten.

Über den "Hand, Fuß, Mund"-Podcast:

Im „wahren Leben“ sind Nibras Naami und Priv.-Doz. Dr. Florian Babor engagierte Kinderärzte an einer Kinderklinik in Düsseldorf. In ihrer Freizeit sind die beiden als begeisterte Podcaster im Einsatz, um Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und anderen Interessierten fundierte Informationen rund um Kinder- und Jugendmedizin zu vermitteln. "Mit “Hand, Fuß, Mund” verfolgen wir einen informativen und aufklärenden Ansatz. Ohne Zeitdruck und in verständlichen Worten möchten wir euch Themen aus der Kinder- & Jugendmedizin näher bringen", heißt es auf ihrer Website. Mit diesem Anliegen sind sie in Deutschland noch recht allein und außerdem sehr erfolgreich. Natürlich ersetzt der Podcast kein Kinderarztbesuch, aber die Informationen sind fundierter und verlässlicher als von Dr. Google und helfen dabei Situationen besser einzuschätzen – egal ob in der Kita oder zu Hause.

So klingt der "Hand, Fuß, Mund"–Podcast


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Kinderzeit-Podcast: Warum sollten wir mit Kindern kochen?

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Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Was macht eigentlich eine gute Kindertagesstätte aus? Wie steht um den Kinderschutz im Kita-Alltag? Wie begegnen man als Kita-Leitung dem Fachkräftemangel? Wie können wir Kinder ihre Talente und Interessen fördern? Was macht eine gute digitale Bildung für kleine Kinder aus? Diesen und anderen wichtigen Fragen des Kita-Alltags widmet sich der neue Kinderzeit-Podcast. Alle zwei Wochen spricht Bildungsjournalist Birk Grüling mit spannenden Expert:innen aus der frühkindlichen Bildung. Praxisnah und mit nützlichen Impulsen für die tägliche Praxis in Krippe, Kindergarten und Schule – so wie ihr es als Erzieherin und Erzieher vom Kinderzeit-Newsletter gewohnt seid.  

Kinderzeit-Podcast: Warum sollten wir mit Kindern kochen? Zu Gast: Lisa-Maria Kadow, Genussbotschafterin bei "Ich kann kochen"

Elly Fairytale von Pexels
Zu Gast in der sechsten Folge unseres Kinderzeit-Podcasts ist Lisa-Maria Kadow. Sie arbeitet nicht nur als Sprachexpertin in einer Berliner Kita, sondern ist auch Genussbotschafterin bei der Initiative „Ich kann kochen“. Mit ihr sprechen wir über Kochen im Kita-Alltag, einen Messerführerschein und die Frage, warum in der Kita die Kinder alles essen – sogar Gemüse.

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule. https://www.betzold.de

Shownotes:

Ich kann kochen

https://ichkannkochen.de

Mehr über die Fortbildung zum Genussbotschafter
Ein Bratapfel-Rezept von "Ich kann kochen"
 

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule.

 


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Aus der Wissenschaft: Für Kinder sind kochende und nähende Männer selbstverständlich

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Für Kinder sind kochende und nähende Männer selbstverständlich. Das Können ist für sie entscheidender als das Geschlecht. Das ist das Ergebnis einer erziehungswissenschaftliche Studie der Universität Bamberg.

Die Frau kocht, der Mann verdient Geld? Geht es nach Kindergartenkindern, sollten Aufgaben unabhängig vom Geschlecht verteilt werden. Kinder besitzen ein flexibles Rollenverständnis und einen Sinn für Gerechtigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt ein erziehungswissenschaftliches Forschungsteam der Universität Bamberg. Ihre Studie wurde 2020 im Fachmagazin „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ veröffentlicht. „Viele Kinder verbinden bestimmte Tätigkeiten mit Personen, die erwachsen sind oder geeignete Kompetenzen besitzen. Weniger entscheidend ist für sie, ob jemand männlich oder weiblich ist“, schildert Hauptautor Dr. Lars Burghardt vom Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung an der Universität Bamberg.

Interviews zeigen Geschlechtervorstellungen der befragten Kinder

Für die Studie haben Lars Burghardt, Fabian Hemmerich und Anna Mues Interviews mit 23 Jungen und 20 Mädchen aus drei Kindertageseinrichtungen in Oberfranken ausgewertet. Die insgesamt 43 Kinder waren im Jahr 2019 zwischen vier und sechs Jahre alt. Eine geschulte Interviewerin las ihnen das Bilderbuch „Sigurd und die starken Frauen“ von Jutta Nymphius und Volker Fredrich vor. Darin geht es um ein Wikingerdorf, in dem Frauen in See stechen und kämpfen, während Männer Hausarbeiten erledigen und sich um die Kinder kümmern. Mit dieser Aufgabenverteilung sind nicht alle Dorfbewohnerinnen und -bewohner zufrieden. Schließlich einigen sie sich darauf, dass sie die Tätigkeit unabhängig vom biologischen Geschlecht wählen können.

Zum Inhalt dieses Buches wurden die Kinder befragt, um ihre eigenen Geschlechtervorstellungen zu erfassen. Beispielsweise lautete eine Frage an die Kinder: „Glaubst du, die Frida kann gut mit Axt und Schwert umgehen?“. 29 Kinder bejahten die Aussage. Warum? Sie antworteten unter anderem, dass sie es nicht wüssten, dass Frida geübt habe oder dass Frida schon groß sei. 13 Kinder verneinten die Frage, etwa mit der Begründung, dass Frida noch zu klein sei oder sich mit Waffen verletzen könne.

Eltern sollten mit Kindern über Bilderbücher sprechen

„Insgesamt weisen unsere Befunde darauf hin, dass viele Kinder flexible Vorstellungen haben, was das Verhalten von männlichen und weiblichen Figuren angeht“, sagt Lars Burghardt. Die Mehrheit der Kinder hatte zum Beispiel keine Zweifel daran, dass auch Väter sich gut um Kinder kümmern und kochen können. Sie waren der Ansicht, dass Tätigkeiten wie Nähen, Kämpfen oder Bügeln keinem Geschlecht mehr oder weniger liegen. „Einem Großteil der Kinder scheint es auch sehr wichtig zu sein, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben“, ergänzt Hemmerich. So empfanden die meisten Kinder die Aufgabenverteilung zwischen Männern und Frauen als ungerecht. Die im Buch eingeführte Gerechtigkeit der freien Aufgabenwahl stieß bei fast allen Kindern auf große Zustimmung.

„Wegen der kleinen Stichprobe sind diese Befunde nicht allgemeingültig“, schränkt Burghardt ein. Dennoch erlauben ihm die Ergebnisse, Eltern einen Ratschlag zu geben: „Bilderbücher sind gut geeignet, um mit Kindern offen und reflektiert über gesellschaftlich relevante Themen zu sprechen. Dafür können Eltern auch stereotype Bilderbücher verwenden, zum Beispiel über Prinzessinnen. Wichtig ist, auf die vielfältigen Möglichkeiten im realen Leben einzugehen. Nicht alle Mädchen müssen eine Prinzessin sein, wenn sie sich mit dieser Rolle nicht wohlfühlen.“ Denn: Bekommt ein Kind nur ein Lebensmodell vorgelebt, das nicht zu ihm passt, schränkt es dessen Vorstellungen und Entscheidungen möglicherweise ein.

Über die Studie

Publikation: Lars Burghardt, Fabian Hemmerich, Anna Mues. 2020. Frühkindliche Wahrnehmung von Geschlechterdarstellungen beim gemeinsamen Lesen eines Bilderbuchs. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Heft 3-2020. https://doi.org/10.3224/diskurs.v15i3.03

Online unter: www.researchgate.net

Über das Projekt

Das Projekt stammt aus dem Forschungsschwerpunkt „Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit“ der Universität Bamberg. Weitere Informationen und aktuelle Meldungen zum Schwerpunkt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/forschung/profil/bildung-und-arbeit. Außerdem ist das Projekt ein Beispiel für Familienforschung, die an der Universität Bamberg eine wichtige Rolle spielt. Es gibt vielfältige Projekte in diesem Bereich, unter anderem in Kooperation mit dem Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg


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Deutscher Kita-Preis 2021: Diese 20 Kitas und lokalen Bündnisse sind preisverdächtig

DKJS / F. Schmitt

Zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse für frühe Bildung stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises 2021. Jeweils fünf von ihnen werden im Frühjahr 2021 ausgezeichnet. Die Preisträger erhalten 25.000 oder 10.000 Euro. Im neuen Jahr begutachten Expertinnen und Experten jeden Finalisten.

Die vergangenen Monate hielten für die Menschen in der Kindertagesbetreuung viele herausfordernde Veränderungen bereit. Kurz vor Jahresende erreicht zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse für frühe Bildung noch eine frohe Botschaft: Sie haben es aus über 1.200 Bewerbungen unter die Finalisten beim Deutschen Kita-Preis 2021 geschafft. Für die insgesamt 20 Finalisten in den beiden Kategorien rückt ein Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro damit in greifbare Nähe. In der Kategorie „Kita des Jahres“ hoffen Einrichtungen aus den folgenden Städten und Gemeinden auf eine Auszeichnung: Berlin (mit drei Finalisten vertreten), Gießen (Hessen), Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), Bad Bodenteich (Niedersachsen), Köln (Nordrhein-Westfalen), Trier (Rheinland-Pfalz), Oranienbaum-Wörlitz (Sachsen-Anhalt) und Kiel (Schleswig-Holstein). Die Anwärter in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ kommen aus Lörrach (Baden-Württemberg), Haßfurt (Bayern), Bremerhaven (Bremen), Lampertheim (Hessen), dem Weserbergland (Niedersachsen), Monheim am Rhein (Nordrhein-Westfalen), Oderwitz (Sachsen), Tarp und Lübeck (beide Schleswig-Holstein) sowie Jena (Thüringen). Eine vollständige Liste aller Finalisten in den beiden Kategorien folgt am Ende des Textes.

Die Preisträger werden im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. In den beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ werden je fünf der zehn Finalisten eine Auszeichnung erhalten: Die Erstplatzierten können sich über jeweils 25.000 Euro freuen. Auf weitere vier Kitas und vier Bündnisse warten Preisgelder in Höhe von je 10.000 Euro. Zusätzlich bekommt eine Kita den ELTERN-Sonderpreis verliehen. Welche Einrichtung die Auszeichnung des Magazins ELTERN mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich im April im Rahmen eines öffentlichen Online-Votings auf Eltern.de.

Im neuen Jahr geht es für die Finalisten spannend weiter: In den kommenden Monaten lernen Expertinnen und Experten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der Internationalen Akademie Berlin (INA) die zehn Anwärter in der Kategorie „Kita des Jahres“ noch besser kennen. Die zehn Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ können ihre Arbeit einem Team, das unter anderem aus Fachleuten der Stiftung und der Berliner Hochschule für angewandte Pädagogik (HSAP) besteht, umfassend präsentieren. Aufgrund der besonderen Situation werden die Expertinnen und Experten die Finalisten des Deutschen Kita-Preises erstmalig nicht vor Ort besuchen. Interviews mit den Kita-Leitungen, Fachkräften, den jeweiligen Trägern und Bündnis-Mitgliedern werden digital stattfinden. Die Gespräche mit den Beteiligten werden um virtuelle Erkundungen und digitale Workshops mit den Bündnis-Mitgliedern ergänzt, damit die Fachleute des Deutschen Kita-Preises einen bestmöglichen Eindruck von der Arbeit vor Ort erhalten.

Die Ergebnisse der digitalen Besuche fließen in einen umfangreichen Bericht zu den 20 Finalisten ein. Anhand dessen wählt eine 18-köpfige Fachjury gemeinsam die Preisträger in den beiden Kategorien aus. Preisverdächtig sind Kitas und lokale Bündnisse, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt ihres pädagogischen Handelns stellen und bei denen Kinder, Eltern und Mitarbeitende den Alltag mitgestalten können. Zudem achtet die breitgefächerte Jury darauf, wie die Finalisten das soziale Umfeld in ihre Arbeit einbeziehen und inwieweit die Teams die Qualität der eigenen Arbeit reflektieren und weiterentwickeln. Bei der Auswahl berücksichtigt die Jury die individuellen Rahmenbedingungen vor Ort und fokussiert nicht nur auf gute Ergebnisse, sondern würdigt auch gute Prozesse.

Der Deutsche Kita-Preis ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung initiiert und wird seit 2018 einmal jährlich verliehen. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung, das Magazin ELTERN und der Didacta-Verband sind als Partner mit an Bord.

Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis und zur Auswahl der Preisträger finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de.

Diese zehn Kitas und zehn lokalen Bündnisse stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises 2021:

Baden-Württemberg
Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“

• Netzwerk für Bildung, Spielen und Gestalten, Lörrach

Bayern
Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus Haßfurt, Haßfurt

Berlin
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Kita Berlin Kids International, Berlin-Pankow
• Kita Brittendorfer Weg, Berlin-Zehlendorf
• Villa Universum, Berlin-Pankow

Bremen
Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Bücher-Kindergärten - Bücher sind Freunde, Bremerhaven

Hessen
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• AWO Kita Marshallstraße, Gießen

Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Forschernetzwerk Lampertheim, Lampertheim

Mecklenburg-Vorpommern
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Evangelische integrative Kindertagesstätte "Sonnenkinderhaus", Rostock

Niedersachsen
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Evangelische Kneipp Kindertagesstätte Bad Bodenteich, Bad Bodenteich

Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Qualität im Dialog, Auetal/Rinteln/Hessisch Oldendorf

Nordrhein-Westfalen
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• ZEBRA VERDE, Köln

Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Monheim für Kinder, Monheim am Rhein

Rheinland-Pfalz
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Katholische KiTa Maria Königin, Trier

Sachsen
Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• Erfinderkiste, Oderwitz

Sachsen-Anhalt
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Integrative Sprach-Kita "Villa Sonnenschein", Oranienbaum-Wörlitz

Schleswig-Holstein
Finalist in der Kategorie „Kita des Jahres“
• Kita Colorito, Kiel

Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
• BildungsCampus Tarp e.V., Tarp
• "Mama lernt Deutsch Lübeck", Lübeck

Thüringen
Finalist in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“

• Thüringer Eltern-Kind-Zentrum "Anne Frank", Jena

Im Frühjahr 2021 entscheidet sich, welche Kitas und Bündnisse mit dem Deutschen Kita-Preis ausgezeichnet werden.

Über den Deutschen Kita-Preis

Der Deutsche Kita-Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Gisela-Sdorra-Stiftung, der Karg-Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband. Die Auszeichnung setzt Impulse für Qualität in der frühkindlichen Bildung und würdigt das Engagement der Menschen, die tagtäglich in Kitas zeigen, wie gute Qualität vor Ort gelingt.

Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis, zu den Bewerbungsmodalitäten, der Auswahl der Preisträger und der Preisverleihung finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de.


Top Themen Praxis

Basteltipp: Klopapier-Schneeflocken

TOPP

Wir basteln eine Klorollen-Schneeflocken

Passend zur Winter- und Weihnachtszeit haben wir wieder eine Bastelanleitung für euch und zwar Schneeflocken aus Klopapier-Rollen. Besonders gut gefällt uns an dieser Anleitung, dass auch schon die ganz kleinen Kinder mitbasteln können.  

Ihr braucht:

  • Klorolle
  • Schere
  • Klebestift
  • Bastelfarbe in Weiß und Hellblau
  • Pinsel
  • Glitzersteine in Silber und Blautönen
  • Alleskleber

 

Anleitung:

1. Drücke die Klorolle mit deiner Hand flach und schneide vier etwa 1,5 cm breite Ringe ab.

2. Trage mit dem Klebestift mittig auf beiden Seiten des ersten Rings etwas Kleber auf. Stecke den zweiten Ring über Kreuz auf und drücke ihn an. Mit dem dritten und dem vierten Ring verfährst du genauso.

3. Schneide kleine Dreiecke aus den acht Spitzen deiner Schneeflocke.

4. Zum Schluss malst du deine Schneeflocke rundum an und klebst nach dem Trocknen Glitzersteine auf.

 

Buchtipp: Basteln mit den Allerkleinsten Weihnachten

Keine Frage: Zur Weihnachtszeit wird in vielen Familien gebastelt. Schließlich soll das Heim festlich geschmückt erscheinen, wenn das schönste Fest des Jahres vor der Tür steht. Und dabei muss dank verschiedener Anleitungen längst nicht mehr auf gekaufte Deko zurückgegriffen werden. Selbermachen ist das Motto. Doch wenn die Mama oder die älteren Geschwister fleißig basteln, bleiben die ganz Kleinen häufig außen vor. Es gibt kaum Bücher, die sich an diese Zielgruppe richten und deren Bedürfnisse verstehen. Dieser TOPP Ratgeber „Basteln mit den Allerkleinsten Weihnachten“ bietet Ihnen genau das: Bastelideen für Kinder ab 2 Jahren.

Basteln mit den Allerkleinsten Weihnachten von Susann Pypke, TOPP. 80 Seiten, ISBN-13: 9783772478727. Preis: 13,99 Euro. 

 


Top Themen Ernährung

Ich kann kochen!-Rezept: Bratapfel – Leckerer Weihnachtsklassiker mit kreativer Füllung

© Sarah Wiener Stiftung | photothek

Vermissen Sie in diesem Jahr auch den Duft gebrannter Mandeln und anderer adventlicher Leckereien vom Weihnachtsmarkt? Dann holen Sie ihn doch mit „ihren“ Kindern in die kita- oder horteigene Küche und bereiten Sie gemeinsam einen köstlichen Weihnachtsklassiker zu: den Bratapfel nach Rezept von Ich kann kochen!.

Das Tolle daran: Das Rezept macht in der Gruppe auch mit den AHA-Regeln Spaß. Denn jedes Kind darf seine Apfelhälfte nach eigenem Geschmack selbst füllen – zum Beispiel mit gerösteten Mandeln, Haferflocken, Trockenfrüchten, Saaten wie Sonnenblumenkernen oder klassisch mit Rosinen. Die kann dann der oder die NachbarIn bei ausreichend Abstand auch nicht klauen.

Zudem fasst jedes Kind nur die eigenen Zutaten und das eigene Küchenwerkzeug an.Vielleicht haben Ihre Koch-Kinder auch ganz andere Ideen für die Füllung – fragen Sie nach! Oder zeigen Sie ihnen zur Verfeinerung ihres Werks verschiedene weihnachtliche Gewürze wie Zimt, Nelken oder Kardamom – die Kinder können diese beim Fühlen, Riechen und Schmecken mit allen Sinnen kennenlernen.

Je nach Küchenausstattung gelingen die Bratäpfel sowohl in einer Pfanne bei geschlossenem Deckel als auch im Backofen. Leckere Variationen sind gefüllte Birnen oder Quitten.

Kinderzeit-Podcast: Warum sollten wir mit Kindern kochen? Zu Gast: Lisa-Maria Kadow, Genussbotschafterin bei "Ich kann kochen"

Über "Ich kann kochen!"

Mit Ich kann kochen! bieten Sarah Wiener Stiftung und BARMER pädagogischen Fach- und Lehrkräften in ganz Deutschland Präsenz- und Online-Fortbildungen an, um sie für das Kochen mit Kindern in Kitas, Schulen, Horten oder der Tagespflege zu qualifizieren. Die Initiatorinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern – Hand in Hand mit ErzieherInnen und LehrerInnen. Aufgrund der Corona-Pandemie bietet die Initiative derzeit ausschließlich Online-Fortbildungen an. Vorkenntnisse sind für die Einstiegsfortbildung nicht erforderlich – jede/r, der/m das Thema Ernährung in ihrer/seiner Einrichtung wichtig ist, kann mitmachen.

 Anmeldung unter: ichkannkochen.de/mitmachen

 

 


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Kinderbuchtipps für kleine Entdecker

Photo by Markus Spiske on Unsplash

 

Wir stellen euch regelmäßig neue und besonders lesenswerte Kinderbücher für kleine Leser*innen im Kita-Alter vor. Diesmal haben wir für euch einige Bücher für kleine Forscher*innen und Entdecker*innen rausgesucht. 

 

Eklige Untermieter

Familie Schimmel-Wanze lebt in einem gruseligen alten Haus und ist dort nicht allein... Man möchte gar nicht so genau hinschauen, wer da noch so wohnt: von Läusen in der Garderobe, Würmern im Klo bis zu Schaben in der Küche. Ganz zu schweigen von der Haarbalgmilbe oder dem nachtaktiven Silberfischchen. Hier machen Kinder schaurig-schöne Bekanntschaft mit den Top 20 unserer ekligsten Untermieter und erfahren viel Wissenswertes rund um diese faszinierenden Tiere.

Spinnen, Würmer oder Flöhen sind viel zu selten Thema in Kinderbüchern. Schließlich sind sie super spannend und begegnen uns im Alltag ziemlich oft – auch wenn wir das nicht immer mitbekommen. 

Eklige Untermieter. Schaben, Milben und Co - unsere heimlichen Mitbewohnern von Inga Marie Ramcke und Folko Streese. Kosmos. ab 5 Jahren, 64 Seiten.Preis:15 Euro. ISBN 978-3-440-16988-9

 

Das Buch mit der Lupe: Dinosaurier

Wer waren die Dinosaurier? Wie sahen sie aus? Wie lebten sie? Dieses interaktive Kindersachbuch führt Dino-Fans ab 5 Jahren in die Welt der Urzeitechsen ein. Sie erkunden mithilfe der Entdeckerlupe vier Ausgrabungsstätten voller Fossilien und lernen anhand kurzer altersgerechter Sachtexte, zu welchen unterschiedlichen Dino-Arten sie gehören. Die Entdeckerlupe ist ein haptisches Spielelement, das in die entsprechenden Seiten integriert ist. Während der Leser die Lupe mit dem Finger über die Ausgrabungsstätte schiebt, werden auf “magische Weise” unterschiedliche Details sichtbar, andere verschwinden. So macht Wissen Spaß!

Das Buch ist toll für kleine Dinofans, besonders die Lupe macht Kindern sehr viel Spaß. 

Das Buch mit der Lupe: Dinosaurier. Ravensburger. 24 Seiten, ab 5 Jahren. Preis: 19 Euro. ISBN: 978-3-473-55506-2

 

Mein Vogelbuch

Vögel in der Natur zu beobachten, macht schon den Kleinsten großen Spaß. Hier lernen Kindergartenkinder in einer liebevoll erzählten Geschichte über 40 heimische Vogelarten kennen und begleiten sie durch die vier Jahreszeiten. Gartenvögel wie Meise und Rotkehlchen sind dabei, aber auch Zugvögel wie der Weißstorch und die Vögel des Waldes wie Uhu und Eichelhäher. Der Text ist ideal zum Vorlesen und die naturgetreuen Illustrationen dieses Sachbilderbuchs fesseln das Interesse für Lebensräume, Verhalten und typische Merkmale.

Ein tolles Buch für den Kindergarten. Es vermittelt erstes Wissen über unsere heimischen Vögel und ist eine gute Grundlage für eigene Beobachtungen in der Natur. 

Mein Vogelbuch Mit unseren Vögeln durch das Jahr von Svenja Ernsten und Jana Walczyk. Kosmos. Ab 4 Jahre. 40 Seiten. Preis: 15,00 Euro. ISBN: 978-3440169650

 


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Finde den Job, der zu Dir passt – diwa Personalservice GmbH

Als bundesweit agierender Personaldienstleister und Spezialist im sozialpädagogischen Bereich lösen wir gemeinsam mit unseren Kunden Personalengpässe. Ob kurz- oder langfristig, spontan oder weit im Voraus geplant, spielt dabei keine Rolle. Unser Auswahlverfahren für geeignete Kandidaten richtet sich nach den Anforderungen unserer Kunden. Wir stellen schnell, passende und qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung. Diese sind sorgfältig ausgesucht und verfügen über spezifische Kenntnisse, Erfahrungen und soziale Kompetenzen im wertschätzenden Umgang mit anderen.

diwa Personalservice GmbH

Du suchst eine neue Herausforderung und blühst in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf? In unserer Jobbörse unter www.diwa-personalservice.de findest Du zahlreiche Stellenangebote im Bereich Pädagogik und Sozialwesen. Dabei bieten unsere Kunden pädagogische Jobs in allen Karrierestufen an.

U.a besetzen wir folgende Jobs:

Zusätzlich macht es uns stolz, dass wir Vielfalt lieben und leben! Unser Credo lautet: Unsere Gesellschaft kann nicht auf die Expertise und auf die Arbeitsleistung von Menschen mit Behinderung verzichten! Wir setzen uns für die Chancengleichheit bei der beruflichen Entfaltung, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Handicaps ein. Diversity Management ist ein wesentlicher Teil unserer Unternehmenskultur. Hierbei verbinden sich unternehmerische Ansätze mit sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Für uns zählen das Potential und die persönlichen Stärken, die ein Mitarbeiter mitbringt. Eckpunkte für unser Wirken sind dabei eine gleichberechtigte Teilhabe und ein stärkenorientierter Ansatz. Schaut gern hier mal vorbei www.siegertyp.rocks

diwa Personalservice GmbH: Marcel Schwabe

Dein Traumjob wartet auf Dich!

diwa Personalservice GmbH
Dein Ansprechpartner: 
Marcel Schwabe

Grünwalder Straße 1
81547 München

Telefon: +49 (0) 176 15 44 12 62
schwabe@diwa-personalservice.de
www.diwa-personalservice.de




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Kinderzeit-Podcast: Warum ist Vorlesen für unsere Kinder so wichtig?

Vorlesen © Foto von Kindel media von Pexels
© Foto von Kindel media von Pexels

Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Was macht eigentlich eine gute Kindertagesstätte aus? Wie steht um den Kinderschutz im Kita-Alltag? Wie begegnen man als Kita-Leitung dem Fachkräftemangel? Wie können wir Kinder ihre Talente und Interessen fördern? Was macht eine gute digitale Bildung für kleine Kinder aus? Diesen und anderen wichtigen Fragen des Kita-Alltags widmet sich der neue Kinderzeit-Podcast. Alle zwei Wochen spricht Bildungsjournalist Birk Grüling mit spannenden Expert:innen aus der frühkindlichen Bildung. Praxisnah und mit nützlichen Impulsen für die tägliche Praxis in Krippe, Kindergarten und Schule – so wie ihr es als Erzieherin und Erzieher vom Kinderzeit-Newsletter gewohnt seid.  

Warum ist Vorlesen für unsere Kinder so wichtig? Zu Gast: Sabine Bonewitz und Ulrike Weber von der Stiftung Lesen

Ben White on Unsplash
Zu Gast in der fünften Folge des Kinderzeit-Podcasts sind Sabine Bonewitz und Ulrike Weber von der Stiftung Lesen. Die Stiftung kennen viele von euch bestimmt durch den bundesweiten Vorlesetag. Sie setzt sich u.a. für Lesen als wichtigen Teil von Bildung ein. Mit den beiden Leseexpertinnen sprechen wir über (Vor-)Lesen in der Kita und Familie, den Literacy-Ansatz und Bücher in digitaler und klassischer Form.

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule. https://www.betzold.de

Shownotes:

Stiftung Lesen

https://www.stiftunglesen.de

Stiftung Lesen testet Apps für Einsatz in Kitas und Schulen

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule.

 


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„Forschergeist“-Bundessieger kommt aus Baden-Württemberg

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Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

„Pipapo – Ausflug ins Pipi-Kacka-Land“ –  für dieses Projekt rund um die menschliche Verdauung wurde die Evangelische Kindertagesstätte „Pezzettino“ aus Ulm am Abend des 8. Dezember von den Initiatoren des Wettbewerbs, der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, zum Bundessieger gekürt.

Ein „Forschergeist“-Bundessieg geht nach Baden-Württemberg: Die Evangelische Kindertagesstätte „Pezzettino“ ist eine von fünf Kitas, die mit ihren Projekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) besonders überzeugt haben und dafür mit dem „Forschergeist“-Bundespreis ausgezeichnet werden. Die Kinder der Kita hatten sich umfassend mit der menschlichen Verdauung auseinandergesetzt. Ihre Erzieherinnen und Erzieher waren dabei als Lernbegleitung an ihrer Seite. Für dieses vorbildliche Projekt wurde die Kita heute bei der feierlichen Preisverleihung, die erstmals digital stattfand, gekürt.

Die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ hatten in ganz Deutschland herausragende MINT-Projekte von Kitas gesucht und unter 651 Einreichungen 16 Landessieger ausgewählt. Daraus kürte die Jury nun fünf Bundessieger. Zusätzlich wählte sie drei Projekte für Sonderpreise aus. Die Erzieherinnen und Erzieher all dieser Kitas schalteten sich aus ihren jeweiligen Bundesländern in die digitale Show, um gemeinsam um die zusätzliche Auszeichnung zu fiebern. Nach der Ehrung aller Landespreisträger für ihr Engagement, verkündeten die Initiatoren die mit Spannung erwarteten fünf Bundessieger und drei Sonderpreisträger. Auch Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und MdB, gratulierte allen Gewinnern herzlich und lobte die qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in den Kitas.

Hochwertige Bildungsarbeit in Kitas

„Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist ‚Lasst den Forschergeist frei!‘ und das haben die pädagogischen Fachkräfte vorbildlich getan. Sie haben den Kindern Raum für ihre Fragen gegeben und sie dabei begleitet, Antworten zu finden. So entwickeln die Kinder Vertrauen in ihre Fähigkeiten“, sagte Staatssekretär Thomas Rachel. „Der Wettbewerb ‚Forschergeist‘ zeigt deutlich, dass qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in Kitas stattfindet. Mein Dank gilt den Erzieherinnen und Erziehern, die durch ihr Engagement die Neugier und Begeisterung der Kinder am Lernen unterstützen.“

„Es ist beeindruckend, wie vielfältig die eingereichten Projekte sind“, sagte Dr. Thomas de Maizière, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung. „Wir haben gesehen, wie gute frühkindliche Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aussehen kann und dass diese in den Kitas gelebt wird. Ich hoffe, dass die großartigen Projekte viele pädagogische Fachkräfte inspirieren und motivieren, Kinder beim entdeckenden und forschenden Lernen zu begleiten.“

„Kinder sollen den Herausforderungen unserer immer komplexer werdenden Welt erfolgreich begegnen können“, sagte Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. „Eine gute frühe MINT-Bildung in der Kita, umgesetzt von qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen, legt den Grundstein für vielfältige Kompetenzen wie Urteilsfähigkeit, Kreativität und kritisches Denken. Heute wollen wir die wichtige Arbeit der Fachkräfte wertschätzen und ihre Relevanz hervorheben.“

Die 16 Projekte der Landessieger sowie die drei Projektarbeiten der Sonderpreisträger werden als Ideen-Fundus und Inspirationsquelle für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in einer Dokumentation veröffentlicht.

Die Landessieger erhalten jeweils 2.000 Euro, jeder Bundessieger zusätzlich 3.000 Euro zur Förderung der Qualität der mathematischen, informatischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bildungsarbeit in der Kita. Die Sonderpreise sind mit 2.000 Euro dotiert

Die fünf Bundessieger und ihre Projekte

  • „Pipapo Ausflug ins Pipi-Kacka-Land“, Evangelische Kindertagesstätte „Pezzettino“ aus Ulm (Baden-Württemberg)
  • „Vom Licht der Sonne zum Sonnensystem“, Kindergarten „Villa Kunterbunt“ aus Wackersdorf (Bayern)
  • „Wir bauen uns ein eigenes Spielhaus“, Kindertagesstätte Girotondo (Bremen)
  • „Ich werde bald sieben – aber wieviel ist 70?“, Kindertagesstätte „Briesnitzer Spatzenvilla“ aus Dresden (Sachsen)
  • „Der Boden lebt unter unseren Füßen“, Kindertagesstätte „Spielkiste“ aus Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

Die drei Sonderpreisträger:

  • Sonderpreis Geschichte: „Das Ding des Monats“, Familienzentrum Maris Stella aus Medebach (Nordrhein-Westfalen)
  • Sonderpreis Kita-Entwicklung: „Raum der Fragen“, DRK-Kita Schatzkiste aus Münster (Nordrhein-Westfalen)
  • Sonderpreis Lokale Umwelt: „Unser Himmelsweiher“, Ev. Kita Ebersbach aus Schöpstal(Sachsen)

Über den „Forschergeist 2020“

Der „Forschergeist“ ist ein bundesweiter Kita-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Die Initiatoren des Wettbewerbs möchten das Engagement der pädagogischen Kita-Fachkräfte weithin sichtbar machen und sie noch mehr für die frühpädagogische Bildungsarbeit im MINT-Bereich motivieren. Dafür prämieren sie vorbildliche Praxisbeispiele, die auch bei anderen Erzieherinnen und Erziehern Freude, Spaß und Neugier am gemeinsamen Forschen mit den Kindern wecken sollen. Am 9. September 2019 startete der Wettbewerb bereits zum fünften Mal. Bis zum 31. Januar 2020 konnte sich jede Kita in Deutschland online bewerben.

Insgesamt gingen 651 Bewerbungen ein. Eine Experten-Jury wählte schließlich für jedes Bundesland das gelungenste Projekt als Landessieger aus. Alle 16 Landessieger konkurrierten miteinander um den Bundessieg.