September 2012
Ein Zoo fürs Zahlenland
In dem neuen Projekt von Prof. Gerhard Preiß "Zauberhaften Geometrie im Kindergarten" werden die Kinder von den Zahlen DREI, VIER und FÜNF gebeten, in ihren Ländern einen zoologischen Garten zu bauen und mit Tieren zu beleben. Natürlich dürfen als Bausteine für die Gehege im Dreierland nur Dreiecke, im Viererland nur Vierecke und im Fünferland nur Fünfecke verwendet werden.
Unterstützt werden die Kinder von der Eule Silberfeder, die stets den Überblick besitzt und mit klugen Ratschlägen hilft. Gestört werden die Kinder bei ihren Aktivitäten von der frechen Affenbande, der es immer wieder gelingt, aus ihrem Käfig auszubrechen und den Zoo in Unordnung zu bringen.
Das Buch »Ein Zoo fürs Zahlenland« enthält detailliert ausgearbeitete Stundenbilder und erläutert die methodischen Eckpunkte einer geometrischen Bildung im Kindergarten. Das natürliche Lernen der Kinder bildet das Fundament für das methodische Vorgehen: ihre Neugier und ihr Erkundungsdrang, ihr Streben nach Selbständigkeit und Eigenaktivität, ihre Freude an gemeinsamen Spielen und ihr Drang nach Bewegung.
Eine intensive sprachliche Begleitung, die narrative Einkleidung der geometrischen Inhalte, Figuren mit
Erlebniswert, Wiederholungen und Bewegung bilden die Leitlinien der vorgestellten Aktivitäten.
»Ein Zoo fürs Zahlenland« wendet sich an alle Kinder und kann sowohl als eigenständiges Angebot als auch in Verbindung mit dem Projekt »Entdeckungen im Zahlenland« von Prof. Preiß durchgeführt werden.
Gerhard Preiß
Ein Zoo fürs Zahlenland
Zauberhafte Geometrie im Kindergarten
Kirchzarten 2012
ISBN 978-3-941063-08-2
www.zahlenland.info
Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3941063081/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3941063081&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21
Wir feiern Erntedank
Erntedank im Kindergarten ist ein willkommener Anlass, um den Kindern zu erklären, wo Lebensmittel eigentlich herkommen und wie kostbar sie sind. Denn dass die Äpfel und das Brot nicht im Supermarkt wachsen, ist vielen kleinen Stadtbewohnern gar nicht so klar. Da Kinder eine große Faszination für die Natur und alle großen und kleinen Lebewesen vom Käfer bis zum Pferd mitbringen, ist Erntedank im Kindergarten ein geeigneter Anlass für kleine Ausflüge, Spiele oder Basteleien, die den Kindern Riesenspaß machen.
Erntedank im KindergartenDer Wald verwandelt sich in ein goldenes Blättermeer und die Tage werden merklich kühler: Der Herbst ist da! Nicht aus dem Herbst wegzudenken ist auch das Erntedankfest, das jedes Jahr Anfang Oktober gefeiert wird. Erntedank im Kindergarten ist für die Kleinen immer ein besonderer Spaß.
Traditionell ist bei uns in Deutschland am ersten Sonntag im Oktober Erntedank. Seinen Ursprung hat das Fest, wie die meisten unserer Feiertage, im christlichen Glauben. So dankt man beim Erntedankfest traditionell Gott für seine Gaben in der Ernte. Bei der Feier werden deshalb sehr „naturverbundene“ Produkte, die traditionell bei uns angebaut und geerntet werden, wie Weizen, Mehl, Honig oder Äpfel, in den Vordergrund gestellt.
Erntedank: im Kindergarten basteln
Zu Erntedank im Kindergarten werden gerne Körbchen für Brot, Obst oder Nüsse gebastelt. Ältere Kinder können die Körbchen unter Anleitung der Erzieherinnen aus Pappe selbst basteln. Jüngere Kinder haben wahrscheinlich mehr Spaß daran, fertige Körbchen aus Pappe oder Holz lustig zu bemalen oder zu bekleben. Wenn Erntedank im Kindergarten mit einem großen Fest für Kinder und Eltern gefeiert wird, gestalten die Kinder auch meist einen Erntetisch, auf dem nicht nur Obst und andere Lebensmittel schön platziert werden, sondern auch passende Verzierungen in typischen Herbstfarben wie braun, gelb, rot oder gold.
Die Natur kennenlernen durch Erntedank im Kindergarten
Erntedank im Kindergarten kann auch ein toller Anlass sein, mit den Kindern auf Entdeckungstour zu gehen. Zum Beispiel auf einen Bauernhof oder in eine Bäckerei. Hier lernen die Kleinen aus erster Hand, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie verarbeitet werden. Im Anschluss können auch alle zusammen eine Gemüsessuppe aus selbstgeerntetem Gemüse und Kräutern kochen und essen oder gemeinsam ein Erntedankbrot backen. So ist Erntedank im Kindergarten nicht nur sehr lehrreich, sondern schmeckt auch richtig gut!
Beim Erntedankfest - ob im Kindergarten oder zu Hause - wird Gott für seine guten Gaben gedankt. Westliche Kulturen feiern damit die Ernte, daher findet das Fest im Herbst und als Belohnung für das Einholen der Früchte statt. Die Idee ist also eine sehr schöne. Der Mensch bedankt sich für das, was ihm gegeben wurde und erinnert sich daran, dass ein reichlich gedeckter Tisch nicht selbstverständlich ist. Damit auch die Kleinen dies früh lernen, wird Erntedank im Kindergarten schon ausgiebig gefeiert.
Erntedank im Kindergarten: der Ursprung des Festes
Für Kinder ist es nicht nur interessant sondern auch wichtig, zu verstehen, wo unsere Traditionen herkommen und was sie bedeuten. Gerade in der heutigen Gesellschaft, die stark auf Konsum ausgelegt ist, vergessen wir manchmal, uns dafür zu bedanken, was wir haben. Wir sind uns dessen häufig gar nicht bewusst. Doch auch in jungen Jahren sollte man schon aufgezeigt bekommen, dass Essen ein kostbares Gut ist und drei Mahlzeiten am Tag nicht für jeden selbstverständlich sind. Daher wird Erntedank im Kindergarten schon gefeiert und den Kleinen wird erklärt, was es mit dem Erntedankfest im Kindergarten auf sich hat.
Erntedank im Kindergarten: lernen, das Essen zu schätzen
Kindern ist oft noch gar nicht bewusst, das Gemüse und Getreide auf dem Feld wachsen, also aus der Erde kommen. Sie kennen Lebensmittel oft nur in Plastik verpackt und griffbereit aus dem Supermarkt. Erntedank im Kindergarten ist also eine Gelegenheit, sie an die Arbeit des Anpflanzens, Pflegens und schließlich Erntens heranzubringen. Man muss ihnen also erst zeigen, dass Essen aus der Erde kommt und nicht im Laden heranwächst. Mit dem Erntedankfest im Kindergarten lernen Kinder schon im früh einen verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln.
Erntedank im Kindergarten heißt: Traditionen wahren
Kindergärten bemühen sich in der Regel, den Kindern Kultur und Traditionen nahezubringen. Ostern, Weihnachten und St. Martin werden groß gefeiert und auch das Erntedankfest kommt nicht zu kurz. Da es im Herbst stattfindet, fließen viele Elemente dieser Jahreszeit mit ein. Farben wie gelb, orange und rot dominieren und es kann herrlich mit gesammelten Blättern gebastelt und dekoriert werden. Meistens wird beim Erntedankfest im Kindergarten ein kleiner Gottesdienst abgehalten, bei dem noch einmal über die Bedeutung und den Sinn dieses Tages gesprochen wird. Dabei geht der Pfarrer häufig auch auf religiöse Werte sowie die Geschichte des Erntedank-Gedankens ein und versucht diese den Kindergarten-Kindern verständlich zu machen.
Erntedank im Kindergarten: Mit den Kleinen dekorieren
Das Erntedankfest im Kindergarten eignet sich perfekt, um die Kleinen mit in die Vorbereitung einzubinden. Man kann, neben dem Geschichten-Vorlesen und Ernte-Spielen zunächst zum Erntedank den Kindergarten dekorieren. Viele Erzieher entscheiden sich für einen großen Tisch, der mit allerlei Lebensmitteln bedeckt ist. Das ist eine weit verbreitete und sehr schöne Art, passend zum Anlass zu dekorieren. Die Kinder lernen dabei vermutlich sogar Pflanzen kennen, die sie noch nicht kannten und erfahren beispielsweise wie Getreide aussieht, bevor es zu Mehl gemahlen wird.
Außerdem bietet die herbstliche Landschaft Unmengen an Deko-Material für das Erntedankfest im Kindergarten. Gefärbte Blätter, Kastanien und Kürbisse in den verschiedensten Formen und Farben laden dazu ein, mit den Kleinen im Kindergarten, aber auch zu Hause, kreativ zu werden.
So wird Erntedank im Kindergarten zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Kleinen!
Quelle: www.kindergarten.erdbeerlounge.de
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ursprünge des Erntedankfestes
Seinen Ursprung hat das Erntedankfest schon in vorchristlicher Zeit. Zeitpunkt dieses Festes war die Tagundnachtgleiche im Herbst, also der 23. September. Im Mittelpunkt stand der Dank an die Götter und die verschiedenen Feld- und Fruchtbarkeitsgeister, was mit allerlei Opfergaben verbunden war. Diese Opfergaben sollten das Wohlwollen der höheren Mächte sichern, indem man ihnen etwas von dem zurückgab, was sie einst gegeben hatten. Eine besondere Bedeutung kam dabei der ersten bzw. letzten Garbe zu. Diese Getreidebündel mit dem zuerst bzw. zuletzt geernteten Korn dienten einerseits als Opfergabe, andererseits aber auch zur Durchführung allerlei Schutz- und Fruchtbarkeitszauber. Setzte sich z.B. die Binderin auf die erste Garbe, sollte dies die Fruchtbarkeit des Korns im nächsten Jahr begünstigen. Nach der Opfergabe in Form von Korn, Obst und Früchten wurde am Abend des Erntefestes das Erntemahl begangen. Dieses diente in erster Linie kultischen Zwecken, nämlich der „Verspeisung“ des Fruchtbarkeitsgeistes und sorgte somit für eine Bindung des Geistes an den Acker. Bei diesem gemeinsamen Mahl wurde aber auch den Feldarbeitern, welche in der Regel Wanderarbeiter waren, mit der Darreichung von guten Speisen und Getränken für ihre Hilfe gedankt. Ein weiterer Höhepunkt des Festes war schließlich der Reigen, welcher vom Landbesitzer mit einem Tanz mit einer aus der letzten Garbe gebundenen Puppe eröffnet wurde. Diese symbolisierte den Fruchtbarkeitsgeist und wurde daher nach dem Fest bis zur nächsten Ernte an einem sicheren Ort aufbewahrt.
Erntedankfest heute
Im Mittelpunkt des heutigen Erntedankfestes steht der gemeinsame Gottesdienst, bei der eine Auswahl von landwirtschaftlichen Produkten dekorativ in der Kirche platziert wird. Diese haben freilich keinen Opfercharakter mehr, sondern sollen den Gläubigen wieder in Erinnerung rufen, welche Vielfalt an Nahrungsmitteln die Erde für die Menschen bereitstellt und dass die Früchte des Bodens nicht selbstverständlich existieren, sondern Teil göttlicher Schöpfung sind. Dennoch finden sich viele Bräuche aus der vorchristlichen Zeit auch im heutigen Erntedankfest wieder. So existiert z.B. die letzte Garbe in Form der aus Getreidehalmen gebundenen und mit farbenfrohen Blumen und Bändern bestückten Erntekrone weiter. Diese wird nach dem Gottesdienst in einer feierlichen Prozession auf einem Wagen durch das Dorf gezogen, wobei meist ein landwirtschaftliches Fahrzeug zum Einsatz kommt. Auch die Kornpuppe findet sich noch vereinzelt auf heutigen Erntedankfesten wieder, dient dabei aber fast immer nur dekorativen Zwecken.
Thanksgiving – das amerikanische Erntedankfest?
Der amerikanische Thanksgiving Day, ein gesetzlicher Feiertag, hat nur wenig mit dem bei uns begangenen Erntedankfest zu tun. Während das Erntedankfest in Europa oder auch in Kanada einen starken religiösen Bezug besitzt, überwiegt beim Thanksgiving der weltliche Charakter. Bei diesem am vierten Donnerstag im November gefeierten Fest wird an die Pilgerväter und ihr Leben erinnert und der freie Tag genutzt, um mit der ganzen Familie zusammen zu sein. Typisch für Thanksgiving ist, dass dabei sehr üppig gegessen wird und dabei traditionelle amerikanische Gerichte wie z.B. ein gefüllter Truthahn, Süßkartoffeln und Kürbiskuchen serviert werden.
Quelle: www.schulferien.org
Rhythmikpädagogik – mehr Musik, mehr Bewegung, mehr Freude für den Berufsalltag mit Kindern!
Musik hat für die meisten Menschen einen ganz besonderen Wert: Sie schenkt Trost, Glück, Erfüllung, Entspannung; sie verbindet, begeistert, bewegt und inspiriert. Wenn Musik nun auch noch mit Bewegung in den Dialog tritt und sich beides wechselseitig beflügelt, sprechen wir von Rhythmik/Musik- und Bewegungspädagogik.
Wir wissen um die Kraft von Rhythmus in der Musik und bei jeder Form von Bewegung. Warum nutzen wir dieses unvergleichliche Potenzial so wenig in unseren Arbeitsfeldern? Sicherlich auch, weil diesem Bereich viel zu wenig Beachtung im Studium geschenkt wird. Gerade bei vielen pädagogischen, therapeutischen und künstlerischen Berufsvertreterinnen/-vertretern ergibt sich daraus der Wunsch nach einer Zusatzqualifizierung – übrigens auch bei denjenigen, die vielleicht eigentlich nicht in erster Linie „musikalisch“ oder von Natur aus „bewegungstalentiert“ sind. Hier setzt Rhythmik an – denn Rhythmik funktioniert für „jedermann“!
Fragen wir uns: Wie viel Raum schenken wir der bewegungsorientierten Musikpädagogik in unseren Kitas und Schulen? Und damit ist nun nicht gemeint, dass man ab und zu Lieder singt, mal eine Bewegungsbaustelle aufbaut oder gar eine CD zur „unbewussten musikalischen Berieselung“ einlegt.
Rhythmik ist mehr …
Nicht einfach nur Musik hören, singen und toben. Nein, es geht um mehr. Es geht um das spontane und elementare Musizieren mit dem eigenen Körper, das rhythmische Abklopfen aller Körperteile mit Sprechversen, die in Tempo und Dynamik variiert werden. Es geht um die natürliche Bewegung des Kindes, die wir durch Rhythmus- oder Melodieinstrumente begleiten. Es geht darum, die Ideen der Kinder während einer Experimentierphase mit einem Material (Tücher, Seile, Steine, Federn, Schwämme, Fliegenklatschen …) spontan mit der Stimme oder einem Instrument zu unterstützen. Das Kind erfährt so eine positive Verstärkung im eigenen Tun; die anderen Kinder übernehmen die Bewegungsidee, und so kann sich durch mehrere fantasievolle Bewegungsideen ein Tanz entwickeln. Es geht darum, die Kinder alle Lieder und Sprüche schrittweise über alle Wahrnehmungsbereiche (Hören, Sehen, Fühlen) erleben zu lassen. Es geht aber auch darum, Alltagssituationen musikalisch zu strukturieren: etwa spontan ein Lied zu erfinden, in dem die Namen der Kinder versteckt sind, die nun in den Garten, zum Zähneputzen, Schultascheeinpacken oder nach Hause gehen.
So könnten unzählige weitere Punkte angeführt werden, die zeigen, inwieweit Rhythmik – das Zusammenspiel von Musik und Bewegung – den pädagogischen und therapeutischen Berufsalltag bereichern kann.
Rhythmik ist Kraftquelle …
Musik und Bewegung stehen in besonders enger Beziehung innerhalb der rhythmisch-musikalischen Erziehung. Sie sind wesentliche Bestandteile unserer Kultur und unseres Alltags und gerade in diesen Zeiten gesellschaftlicher Veränderung eine Quelle unschätzbarer Kraft.
Rhythmik ist Kommunikation …
Die vielfältige Arbeitsweise der Rhythmik (also Musik- und Bewegungspädagogik) ist ein wunderbares Kommunikations- und Ausdrucksmittel für Jung und Alt, für Menschen aller sozialen Schichten und Kulturen. So wird die intergenerative Rhythmik (Kinder und Senioren musizieren gemeinsam) immer mehr Platz in unserer Gesellschaft einnehmen.
Rhythmik ist vielseitig …
Rhythmik verspricht Spielen und Lernen mit Interesse, Freude, Begeisterung, Motivation und Neugier. Der rhythmisch-musikalische „Werkzeugkoffer“ ist voller Spielimpulse, die je nach Situation die Gruppe aktivieren oder entspannen sollen. Rhythmikimpulse stecken voller Ideen, die Kinder spontan in ihren Bewegungen (sie fliegen wie eine Feder oder springen wie ein Känguru) mit unterschiedlichsten Instrumenten zu begleiten. Dadurch wächst ihre Bewegungsausdauer und Bewegungsfreude. Rhythmik motiviert, die Stimme experimentell zu erobern und so – scheinbar nebenbei – im Bereich Sprachförderung einen wichtigen Beitrag zu leisten. Rhythmik bietet mit immer neuen Materialien ‒ oft aus Haushalt und Alltag ‒ Ideen, die zum Ausprobieren und Gestalten animieren und gibt Impulse zur Festigung des Rhythmusgefühls und der Koordination. Durch Geschichten, Lieder, Sprüche, die individuell durch Musik, Bewegung und Sprache zum Ausdruck gebracht werden, entstehen Rituale und immer neue Interpretationsweisen derselben.
Rhythmik fördert Bildung …
Rhythmik – lebendiges Lernen durch Musik, Bewegung und Sprache – verdient im Vielklang der aktuellen Bildungspolitik noch stärkere Aufmerksamkeit und Anerkennung. So bietet das Bildungswerk Rhythmik e. V. seit 30 Jahren fachlich qualifizierte berufsbegleitende Lehrgänge in ganz Deutschland an.
Rhythmik ist erlernbar …
Auch wenn in Deutschland an den Hochschulen die Zahl der Studierenden mit Hauptfach Rhythmik drastisch zurückgehen, sieht das Bildungswerk Rhythmik durch sein vielfältiges Weiterbildungsangebot eine Chance, die rhythmische Arbeitsweise für viele Berufsspaten zu öffnen und das Fach somit in den pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern präsent zu halten.
Die Zusatzausbildung zur Rhythmikpädagogin bzw. zum Rhythmikpädagogen gibt den Absolventen die Chance, eine pädagogische Arbeitsweise über Musik, Bewegung und Sprache spielerisch und kreativ zu erlernen, um sie in ihren Arbeitsfeldern hinsichtlich der Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern und zu unterstützen.
Die rhythmisch-musikalische Arbeitsweise geht vom natürlichen Bedürfnis des Menschen nach Bewegung aus und vermittelt vielfältige Lernprozesse in den Bereichen
•Wahrnehmung (horchen, beobachten, fühlen),
•Kommunikation (nonverbale und verbale),
•kreatives Gestalten (mit Körper, Materialien und Instrumenten).
Das schließt ein fundiertes Wissen über methodisch-didaktische Ansätze im Unterrichtsprozess der Rhythmik und jede Menge Themen, die für die jeweilige Zielgruppe spezifisch erarbeitet werden, mit ein.
Rhythmik für jede Einrichtung …
Voraussetzungen für die Ausbildung zur Rhythmikpädagogin bzw. zum Rhythmikpädagogen innerhalb des Bildungswerks Rhythmik e. V. sind Freude an Musik und Bewegung, Interesse an Menschen sowie eine abgeschlossene pädagogische, therapeutische oder künstlerische Ausbildung bzw. entsprechende berufliche Praxis. Das Spiel eines Melodieinstrumentes (Flöte, Gitarre, Klavier, Geige, Akkordeon) ist hilfreiche Grundlage. Wenn Interessentinnen/Interessenten bis heute noch kein Instrument spielen, können sie jedoch morgen mutig damit beginnen! In der Rhythmik spielen wir nicht von Noten und auch nicht Bach, Beethoven oder Mozart, sondern wollen die Ideen der Kinder musikalisch unterstützen und somit durch die Improvisation fördern.
Autorin: Monika Mayr, 1. Vorsitzende beim Bildungswerk Rhythmik e. V. in Deutschland, Rhythmikdozentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
Mehr Infos gibt’s beim
Bildungswerk Rhythmik e. V.
information@bw-rhythmik.de
www.bw-rhythmik.de
Mögliche Ursachen und Umgang mit aggressivem Verhalten
Um zu verstehen, ob das aggressive Verhalten eines Kindes zu größeren Schwierigkeiten oder einer sogenannten Verhaltensauffälligkeit führt, ist es wichtig, einige grundsätzliche Tatsachen über aggressives Verhalten zu beleuchten.
Wenn ein Kind aggressives Verhalten zeigt, zum Beispiel andere Kinder oft schlägt, im Kindergarten immer wieder in Konflikte mit anderen Kindern oder Erzieherinnen gerät, kommen Eltern sehr schnell an ihre Grenzen.
Dann wird nach Gründen gesucht, die erklären, warum das Kind so schnell aus der eigenen Haut fährt.
Gerade aggressives Verhalten wird als besonders störend, unangenehm und auffällig empfunden. Außerdem treten gerade in sozialen Kontakten leicht Schwierigkeiten auf.
Grundsätzlich gilt, dass hinter "auffälligen" Verhaltensweisen innere Spannungen oder Konflikte verborgen sind. Hinter die Fassade zu schauen, kann helfen, ein Kind besser zu verstehen und angemessen auf störendes Verhalten reagieren zu können.
Wenn Sie bei Ihrem Kind aggressives Verhalten beobachten, ist das nicht gleich ein Grund zur Sorge! Wut und ähnliche aggressive Verhaltensweisen gehören zum menschlichen emotionalen Repertoire genauso dazu wie andere Gefühle.
Seiner Wut Ausdruck zu verleihen, kann Spannungen abbauen helfen. Kindern fehlt noch die Möglichkeit, sich über ihre Gedanken und Gefühle zu äußern. Sind sie durch bestimmte Situationen überfordert, kann eine Reaktion- aggressives Verhalten sein. Die Geburt eines Geschwisters oder die Trennung der Eltern sind hier manchmal Auslöser. Solche aggressiven Reaktionen können eine vorübergehende Erscheinung sein und sich praktisch wieder "auswachsen".
Manchmal stabilisieren sich aber die aggressiven Reaktionen. Es kommt dann immer häufiger vor, dass das Kind in Wut gerät, es schnell zuschlägt oder sich unangemessen verhält. Konsequenzen, Schimpfen und Drohungen scheinen nichts zu nutzen, ja sie scheinen alles noch schlimmer zu machen! Nicht nur zu Hause fängt das Kind an, sich Anweisungen zuwidersetzen, auch in der Schule kommt es häufig zu Auseinandersetzungen mit Klassenkameraden und Lehrern.
Lässt sich aggressives Verhalten über mehrere Monate und in unterschiedlichen Situationen beobachten, empfiehlt es sich, eine Beratungsstelle oder andere professionelle Hilfe zu konsultieren.
Was ist aggressives Verhalten?
Aggressives Verhalten lässt sich in physische Aggression (schlagen, beißen, stoßen), verbale Aggression (schimpfen, Gerüchte verbreiten, lästern) oder in Rückzug (schmollen) unterteilen.Aggressive Handlungen haben meist die Intention, andere zu schädigen oder manipulieren zu wollen. Werden andere aus Versehen geschädigt, da das Kind so unruhig ist und sich selbst schwer kontrollieren kann, geht man eher von einer Hyperaktivität aus. Schon früh kann sich die Disposition zu aggressivem Verhalten zeigen.
Meist werden aggressive Kinder von ihren Eltern als besonders unruhig und als schwierig eingestuft.
Grundsätzlich ist aggressives Verhalten relativ stabil. Je früher versucht wird zu intervenieren, desto größere Erfolge lassen sich in einer Verhaltensänderung erzielen.
Folgende Merkmale weisen auf aggressives Verhalten hin:
Eine niedrige Toleranzschwelle; das heißt, die Kinder werden schnell wütend oder verlieren schnell die Nerven. Die Kinder verstehen Dinge absichtlich oder unabsichtlich falsch. Auseinandersetzungen und Streit werden aktiv gesucht. So werden andere provoziert, bis es zum Streit kommt. Die Schuld wird gerne beim Anderen gesucht. Laut werden, schreien, schimpfen, viele Schimpfwörter verwenden, oft beleidigt sein; häufiges Lügen; Später auch Diebstahl Autorin: Martina Jeblick, Dipl. PädagoginWeiterführende Texte auch zu diesem Thema unter: www.kinder.de Woher kommt aggressives Verhalten?
Was kann ich für mein Kind tun?
"Bullying" / "Mobbing" - wenn Kinder ausgegrenzt werden!
Erntedank: Rezepte, Spiele und Wissen für Kinder
Das Erntedankfest ist eine traditionelle Feier nach der Ernte im Herbst, bei dem Gott für die Gaben der Ernte gedankt wird. Bei der Feier, die oft in einer Kirche veranstaltet wird, werden Feldfrüchte, Getreide und andere, als Gaben bezeichnete Produkte, denen man eine besondere Naturnähe unterstellt (Mehl, Honig, Wein etc.) dekorativ aufgestellt. Eine aus Getreide oder Weinreben geflochtene „Erntekrone“ wird oft in einer Prozession durch das Gemeindegebiet getragen. Auch im Kindergarten können Sie gemeinsam mit den Kindern das Erntedankfest feiern - dazu gibt es hier zahlreiche Anleitungen.
Das Erntedankfest spielt sich heute im wesentlichen hinter Kirchen- und Gemeindentüren ab. In der Allgemeinheit hat es stark an Bedeutung verloren. Kein Vergleich mit Ostern oder gar Weihnachten. Zwar ist der Anlass zu diesem Fest sehr handgreiflich. Nur wird die Tragweite des Themas 'Ernte' neuerdings kaum noch wahrgenommen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie die Kinder (immer) wieder mit der Bedeutung und Vielfalt des Erntedankfestes vertraut machen.
Rezepte, Spiele und Wissen rund um das Thema: Erntedank unter: www.kigo-tipps.de/html/erntdank.htm
Laterne Teil 1: Die Geschichte von St.Martin
Diese einfache Version der Martinslegende bzw. Geschichte aus dem Leben von Sankt Martin ist vorallem ideal für Kinder im Kindergartenalter und der ersten Klasse. Durch ihre einfache Schreibweise und die kurzen Sätze eignet sie sich wunderbar als Rollenspiel von St. Martin und kann zudem mit Musikinstrumenten (Orffinstrumenten) verklanglicht werden.
Hier die Geschichte bzw. Legende:
Es war einmal ein Soldat, der hieß Martin.
Eines kalten Herbsttages bekommt Martin den Auftrag, eine Botschaft in die nächste Stadt
zu bringen.
Er reitet auf einem Pferd. Es schneit. Martin trägt einen Helm und ein Schwert.
Es ist dunkel. Der Wind bläst Martin kalt ins Gesicht.
Martin hat einen warmen, roten Mantel. Er hüllt sich fest ein.
Am Stadttor sitzt ein armer Mann im Schnee, der kein Zuhause hat.
Er ist ein Bettler. Er friert. Er hat Hunger. Er ist in Lumpen gekleidet.
Der Bettler ruft: „Helft mir!“.
Viele Menschen gehen vorüber.
Einer findet kein Geld.
Jemand winkt einfach ab.
Andere gucken gar nicht hin.
Dann kommt Martin.
Martin hält die Zügel an. Er bleibt beim Bettler stehen.
Martin zieht sein Schwert und teilt den dicken, roten Mantel in zwei Teile.
Er gibt dem Bettler eine Hälfte. Die andere Hälfte behält er selbst.
Der Bettler ist froh und möchte Martin danken.
Martin ist schon davongeritten.
Martin beschließt, nicht mehr Soldat zu sein.
Er legt sein Schwert ab, er legt seinen Helm ab.
Er will den Menschen Gutes tun und der Kirche dienen.
Martin wurde Bischof und hat vielen Menschen geholfen.
Deshalb feiern wir heute noch das St. Martinsfest.
Den Text der Geschichte, die verschiedenen Rollen und benötigten Utensilien für das Rollenspiel, sowie die Verwendung der Musikinstrumente findet ihr in folgendem PDF-Dokument:
St. Martin als PDF
Quelle: www.kinderspiele-welt.de
Die 7 schönsten Feste im Kindergarten
Anregungen für Feste im Kindergarten, die ohne großen Aufwand leicht umzusetzen sind und bei denen alle Kinder schon bei der Vorbereitung mit einbezogen werden. Erntedank - St. Martin - Nikolaus - Advent - Fasching - Ostern - Muttertag
Alles in einem Band: altersgerechte Vorlesegeschichten, die Kinder auf das Fest hinführen, Gedichte, Legenden und Fantasiereisen, vielfältige Spiel-, Gestaltungs- und Dekoideen sowie leckere Rezepte für die Kinderküche! Wie bei allen DON BOSCO-Praxisbüchern kann jeder Projektbaustein auch für sich alleine verwendet werden. Damit ist jeder Kindergarten bestens gerüstet für Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Advent, Fasching, Ostern und Muttertag!
ca. 176 Seiten, Notensatz, ISBN: 978-3-7698-1791-1
Bereich:
Kindergarten, Kita
Zielgruppe:
ErzieherIn, KinderpflegerIn, Sozialpädagogische AssistentIn
Alter:
3 bis 6 Jahre
www.donbosco-medien.de
Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3769817915/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3769817915&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21
Wachsen mit Büchern und Medien Tipps für die Kindertagesstätte
„Wachsen mit Büchern & Medien, Tipps für die Kindertagesstätte“ mit diesem Titel hat die Stiftung Lesen ein neues Nachschlagewerk herausgegeben, das für alle Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten und Interessierte im Bereich frühkindliche Bildung wichtig ist.
Die Fundgrube von Informationen, Beispielen, praktischen Vorschlägen für die Lese- und Schreibentwicklung von Kindern kombiniert mit kreativer Medienkompetenz ist ermöglicht worden durch die Deutsche Post AG und Family Media GmbH.
Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3866134193/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3866134193&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21
Quelle: www.dervorleseclub.de
Richtig gut vorlesen
Kleinkinder und Kindergartenkinder genießen es, vorgelesen zu bekommen und haben großen Spaß an Büchern, noch bevor sie selbst lesen können. Mit bunten Büchern und spannenden Geschichten können Eltern und ErzieherInnen kleine Kinder schon früh fürs Lesen begeistern und ihr Leseverhalten nachhaltig prägen.
Die Lesefreude beginnt im Elternhaus
Dass Kinder mehr lesen müssen, wissen wir spätestens seit PISA. Den Jugendlichen in unserem Land ist im internationalen Vergleich eine unterdurchschnittliche Lesekompetenz bescheinigt worden. Texte können fächerübergreifend nicht richtig gelesen und verstanden werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken ist es heute wichtiger denn je, den Kindern die Lust am Lesen schon möglichst früh zu vermitteln.
Alle Kinder lesen gerne
Die Freude am Lesen wecken Eltern am leichtesten durch das Vorlesen. So wie die Mutter von Lilli. Sie liest am Abend Lilli das erste Kapitel des neuen Buches vor. Es ist spannend, vor allem für Lilli. Sie liebt Tiere und besonders Pferde. Aufgeregt folgt sie deshalb den Worten der Mutter, wenn diese von den Abenteuern vorliest, die Tine und Nina mit den Pferden erleben. Alle Kinder lieben Geschichten. Genauso gerne wie sie selber welche erfinden, hören sie auch den Geschichten anderer zu. Beachtet man einige Regeln, kann man Kinder leicht für das Vorlesen begeistern.
Eine gemütliche Atmosphäre schaffen
Zunächst ist es wichtig, die richtige Atmosphäre zu schaffen. Lesestunden sollten gemütlich sein. Lilli kuschelt sich gerne in Mamas Arm, während die Mutter in einem bequemen Sessel sitzt. Beide könnten aber auch auf dem Sofa sitzen oder im Bett liegen. Die Wahl des Platzes ist den Vorlieben von Vorleser und Zuhörer überlassen. Nur bequem muss es sein! Lesen soll schließlich Spaß machen und nie als Pflichtübung verstanden werden. Förderlich ist auch eine gemütlich eingerichtete Bücherecke mit altersgerechten Büchern, die den Interessen des Kindes entgegenkommen. Hier lassen sich schöne Lesestunden verbringen. Die Lesefreude, die die Kinder an einem solchen Ort ihrer Kindheit entfalten hält meist ein Leben lang an.
Auch der Inhalt ist entscheidend
Wichtig ist natürlich auch die Wahl des Buches. Die Geschichte muss dem Kind gefallen. Am besten beteiligt sich das Kind bei der Buchauswahl – es kann sich so besser mit den Darstellern identifizieren und hört interessierter zu. Gut ist es wie die Mutter von Lilli mit dem Kind in den Buchladen oder in die Bücherei zu gehen. Dies könnte zu einer schönen Gewohnheit von Eltern und Kindern werden.
Mit der Gutenachtgeschichte fängt es an
Nach wie vor ist die Gutenachtgeschichte der beste Einstieg für Kinder, die Welt von Wörtern, Texten und Geschichten kennenzulernen. Wenn die Kinder schon lesen können, so wie Lilli, kann man sich mit dem Vorlesen auch abwechseln. Auf keinen Fall aber sollte man die Geduld verlieren. Kinder lesen oft langsamer als Erwachsene. Sie müssen merken, dass die Eltern stolz auf sie sind, wenn sie die Lust nicht verlieren sollen. Schön sind auch regelmäßig stattfindende Familienleseabende, bei denen abwechselnd vorgelesen wird. Im Grunde kann man Kindern alles vorlesen, wichtig ist nur, dass es das Kind interessiert! Ein aufregendes Erlebnis für Kinder in jedem Alter ist auch der Besuch öffentlicher Lesungen. Der persönliche Bezug zu einem „leibhaftigen“ Kinderbuchautor kann das Leseinteresse steigern. Die meisten örtlichen Bibliotheken bieten daher regelmäßig Autorenlesungen an.
Vorlesen, aber richtig!
Auch beim Vorlesen sollte man einige kleine Regeln beachten, um das Interesse der Kinder dauerhaft auf sich und das Buch zu lenken. Wichtig ist es langsam zu lesen, die Wörter deutlich auszusprechen und die Lautstärke beim Vorlesen zu wechseln. Spannende Inhalte spricht man am besten leise, fröhliche laut und heiter. Gut ist es auch, seine Stimme den Figuren anzupassen. Ein Häschen spricht anders als ein Löwe oder ein Elefant. Wenn man dies vor dem Vorlesen einübt, klappt es besser und erzeugt beim Vorlesen mit der entsprechenden Mimik und Gestik die richtige Spannung. Baut man an den passenden Stellen dann noch kurze Pausen ein und zögert die Auflösung etwas hinaus, ist die Lesefreude perfekt.
Fragen sind erlaubt
„Warum sind die Pferde weggelaufen?“ will Lilli von ihrer Mutter wissen. „Sie haben sich vor dem vorbeifahrenden Auto erschreckt“, erklärt sie. Kinder unterbrechen das Vorlesen immer wieder durch Fragen. Sie vollziehen auf diese Weise das Gesagte nach und lernen dabei. Dies ist typisch und durchzieht das ganze Vorlesen. Darauf sollte man nicht genervt reagieren. Besser ist es, mit den Fragen zu rechnen oder sogar selbst dem Kind ab und zu Fragen zu der Geschichte zu stellen. So werden die Kinder aktiv am Geschehen beteiligt. Manchmal ergeben sich daraus auch sehr spannende Gespräche. Gefällt einem Kind die Fragerei nicht, sollte man es lieber lassen, da es sonst die Lust verliert.
Morgen geht es weiter
Vorlesen soll vor allem Spaß machen. Nach dem Vorlesen kann man sich noch etwas Zeit nehmen, um über das Gelesene zu sprechen. In Ruhe lassen sich die Zusammenhänge noch einmal klären und Vater oder Mutter kann nachhorchen, ob alles verstanden wurde. Geschickt ist es auch, an besonders spannenden Stellen des Buches aufzuhören und die Fortsetzung am nächsten Abend weiterzulesen. So kann sich das Kind den ganzen Tag auf die gemütliche Lesestunde am Abend freuen.
Brandschutzerziehung im Kindergarten
Dieser Leitfaden richtet sich an das Kindergartenpersonal und präsentiert in einer Übersicht die Maßnahmen zur Brandschutzerziehung in der Kita.
Inhaltsverzeichnis1.0. Vorbereitung
1.1. Elternabend und Informationen
2.0. Durchführung und Themen der Brandschutzerziehung
2.1. Aufgaben der Feuerwehr
2.2. Feuer als Freund und Feind
2.3. Gefahren und Schäden durch Feuer
2.4. Vom guten zum schlechten Feuer
2.5. Umgang mit Zündmitteln
2.6. Sicherheitsregeln bei Umgang mit Zündmitteln
2.7. Was braucht man für ein Feuer?
2.8. Wie die Feuerwehr ein Feuer löscht
2.9. Gefahrenquelle Rauch
2.10. Rauchmelder retten Leben
2.11. Was tun, wenn es brennt?
2.12. Wie kann ich die Feuerwehr rufen?
2.13. Notruf 112
2.14. Was passiert nach der Alarmierung?
2.15. Was macht die Feuerwehr dann?
3.0. Phasenwechsel
4.0. Besuch beider Feuerwehr und Nachbereitung
4.1. Besuch bei der Feuerwehr
4.2. Nachbereitung mit den Erziehern
5.0. Materialien, Hilfsmittel, Internet
Die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Punkte und weiteres Material unter:
http://brandschutz.feuerwehr-waldeck-frankenberg.de/index.php?option=com_phocadownload&view=category&id=1:kindergarten&Itemid=70