März 2013

Medien

Astronomie in Kindergarten, Hort und Grundschule

Es gibt soviel zu entdecken, nicht nur am nächtlichen Himmelszelt, auch tagsüber locken verschieden Objekte. Dieses Buch möchte einen Einblick in die faszinierende Welt der Amateurastronomie mit Kindern geben, möchte Wege aufzeigen, verschiedene astronomische Themen kindgerecht anzugehen. Vor allem aber möchte es Begeisterung wecken. Begeisterung für die wunderschöne, oft geheimnisvolle, lehrreiche und spannende Welt der Sterne.

Leseprobe
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.Khalil Gibran, Sämtliche Werke

Wer schon einmal in klaren Sommernächten den Sternenhimmel beobachtet oder wer in kalten Winternächten unter dem funkelnden Firmament ausgehalten hat, wird wissen, wie schön der Himmel ist. Geheimnisvoll leuchten uns die Sterne entgegen und wir stehen staunend da, manchmal sogar sprachlos angesichts dieser Schönheit.

Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel bei Sonnenfinsternissen, kann man Tausende Menschen beobachten, die ihren Blick zum Himmel richten.

Diese besonderen Momente sind aber keineswegs nur uns Erwachsenen vorbehalten, sondern sollten vielmehr gerade Kindern zugänglich gemacht werden.

Im Verlauf der Arbeit mit Kindern werden viele Fragen auftauchen, die ein breites Spektrum an Fachgebieten berühren;

•Warum nimmt der Mond ab und zu und wie beeinflusst er die Gezeiten?•Wie entstanden die Mondkrater?•Wie funktioniert eine Sonnenfinsternis?•Wie sehen unsere Nachbarplaneten aus? Gibt es Leben auf ihnen?•Aus wie vielen Planeten besteht unser Sonnensystem?•Was sind Sternschnuppen? Was Kometen?•Wodurch werden die verschiedenen Jahreszeiten verursacht?•Welche Sternenbilder gibt es und woran erkennt man sie?•Wie lassen sich astronomische Beobachtungen in der Einrichtung durchführen?•Und viele weitere Fragen

Astronomische Arbeit im Kindergarten und Hort ist dabei schwerlich als Einzelangebot durchführbar, sondern sollte vielmehr kontinuierlich als Projekt angeboten werden. Zum einen liegt das an der Breite der Themen, zum anderen daran, dass sich während der Arbeit weitere Fragen ergeben werden. Es wird sicher spannend sein, diesen dann im Rahmen weiterer Angebote nachzugehen.

Durch meine Arbeit mit Kindern zu diesem Thema habe ich erfahren, wie so manches Mal von geplanten Angeboten abgesehen werden musste, weil es für den Moment viel lohnender war, einer Fragestellung nachzugehen, die sich für die Kinder aus vorherigen Angeboten ergab. So wird man sicher feststellen, dass astronomische Projekte in Kindergarten, Hort oder Grundschule zu einem Selbstläufer werden und sich immer weitere interessante Fragen finden. Die Astronomie ist glücklicherweise kein Gebiet, das nur einer Handvoll studierter Fachleute zugänglich ist. Vielmehr ist es so, dass es eine große Amateurgemeinde in der ganzen Welt gibt, die untereinander Informationen, Bilder und Tipps austauscht. Oftmals werden neue Objekte, seien es Kometen oder Sterne, von Amateuren entdeckt.

Die Wissenschaft ist somit auf diese begeisterten Astrofreunde angewiesen. Gut, wenn die Begeisterung für dieses spannende Hobby so früh wie möglich geweckt wird. Kindergarten und Hort sind in einer ganz besonderen Weise gefordert. Zum einen steht hier ein Themenfeld an, das umfangreicher und manchmal auch komplizierter kaum sein könnte. Es wird immer wieder eine Herausforderung sein, die Inhalte kindgerecht aufzubereiten. Zum anderen ist die Beobachtungszeit ein entscheidender Faktor.

Ich werde im Verlauf dieses Buches aufzeigen, das Astronomie keineswegs ein „dunkles“ Hobbie ist, eines, das nur des Nachts stattfindet. Viele Projekte, Aktivitäten und Beobachtungen können innerhalb der regulären Einrichtungsöffnungszeiten durchgeführt. Ein ganz besonderer Reiz aber ist die Beobachtungsnacht oder der Beobachtungsabend mit Kindern. Hier gibt es sicher viele Möglichkeiten, im Rahmen der Projektarbeit solche Abende oder Nächte zu organisieren. Ich werde im Laufe dieses Buches wieder darauf zurückkommen.

Will man ernsthafte Beobachtungen in der Einrichtung ermöglichen wird früher oder später der Wunsch aufkommen, ein eigenes Fernglas oder Teleskop zu erstehen. Hier gibt es ein beinahe unüberschaubares Angebot an verschiedenen Modellen, Größen, Preisen und Klassen. Auch das dazugehörige Zubehör ist so vielfältig, dass eine vollständige Aufzählung den Rahmen dieses Buch sprengen würde. Ich werde daher eine in der Praxis bewährte Grundausrüstung vorstellen, die sich dann optional mit der Zeit ergänzen und aufrüsten lässt.

Um erste Ziele am Tag - und Nachthimmel ansteuern zu können, wird sich ein Teil dieses Buches mit unserem Sonnensystem sowie mit weiter entfernt liegenden Sternen beschäftigen. Die Sternenbilder werden uns dabei als erste Orientierung dienen.

Weiter werde ich kreative Umsetzungs - und Dokumentationsmöglichkeiten vorstellen und Sie werden sehen, dass der Phantasie kaum Grenzen gesetzt sind. Von der Zeichnung zum Photo, von Knete zu Fingerfarben und Modellen gibt es beinahe unzählige Möglichkeiten. Ebenfalls werde ich einen Überblick über für Kinder geeignete Medien geben, um astronomische Themen zu vertiefen.

Astronomie in Kindergarten, Hort und Grundschule

Fachbuch, 2010, 59 Seiten - erhältich auch als E-Book

Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung

Quelle: www.hausarbeiten.de 

Blick ins Buch und Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3640603273/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3640603273&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21 




Gesundheit

Angeschnallt und losgedüst....

Im Auto gibt es nichts zu erleben? Was für ein Quatsch! Eine Fahrt zum Kindergarten oder zur Schule kann schnell zu einem Weltraumabenteuer werden - mit Weltraumschlangen, Teddybären und der Mission KITA. Gibt's nicht? Gibt's doch: In "Angeschnallt und losgedüst....! zum kostenlosen Download.

Nicht nur kleine Raumfahrer brauchen ein Sicherheitstraining. Aber mit viel Phantasie auf dem Rücksitz macht das besonders viel Spaß.

Nachzulesen in diesem kleinen lustigen Bilderbuch zum kostenlosen Download unter:
http://www.kindersicherheit.de/pdf/Bilderbuch_Sicher-unterwegs.pdf

Quelle: www.kindersicherheit.de


Medien

Entdecke die Welt mit Rennente Polo Propeller - Die Ritter

Dieses umfangreiche, großformatige Mitmach-Sachbuch für Kindergartenkinder behandelt ein starkes Kindergartenthema und bietet Ziehfolien auf jeder Doppelseite, eine Drehscheibe sowie Lackierung und Prägung auf dem Cover. Mit Polo Propeller die Welt entdecken!

Entdecke die Welt mit Polo Propeller - Die Ritter

Text von Maren von Klitzing
Einband und farbige Illustrationen von Anne Bernhardi

Auf mit Polo in die Ritterzeit! Das Abenteuerbuch zum Mitmachen!

Wie lebten die Ritter? Was ist ein Turnier und wie gelang es den tapferen Burgbewohnern, ihre Feinde zu besiegen? Mit Polo reisen die Kinder in die abenteuerliche Zeit der Ritter und Burgfräulein und bringen mit den Ziehfolien Leben in die Vergangenheit! Sie sorgen dafür, dass der Kran die Steine emporhebt, Pfeile durch die Luft fliegen und die Streitrösser in wildem Galopp in den Kampf eilen!
Schneller, höher, weiter!

Renn-Ente Polo begeistert alle Kinder. Vom Auto bis zur Ritterburg - Polo Propeller zeigt den Kindern die Welt.

22 Seiten · gebunden
22.5 x 27.7 cm
ab 4 Jahren
ISBN-13: 978-3-7891-8491-8
EAN: 9783789184918
www.oetinger.de

Blick ins Buch und Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3789184918/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3789184918&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21 



Ach du dickes Ei: Tipps für den Umgang mit Ostereiern

Ostern steht vor der Tür. Wer Kinder hat oder einfach selbst Spaß am Malen, malt Ostereier an. Ein harmloses Vergnügen – denkt man. Wenn sich aber das Bundesinstitut für Risikobewertung ausführlich mit dem Thema beschäftigt, scheint es doch nicht ganz so einfach zu sein.

Nein, es geht nicht um das Risiko, dass die Schale des ausgeblasenen Eies beim Anmalen zerbricht. Es geht um echte Gefahren für die Gesundheit.

Fangen wir mit dem rohen Ei an. Rohe Eier können mit Salmonellen belastet sein. Die befinden sich eher auf der Schale als im Ei, weil die Eierschale eine natürliche Schutzschicht gegen Keime hat. Wer rohe Eier anbohrt und auspustet, kann sich dabei mit Salmonellen infizieren und eine Salmonellose bekommen. Salmonellosen sind Durchfallerkrankungen, oft auch mit Erbrechen und Kopfschmerzen, an denen hierzulande jährlich rund 25.000 Menschen erkranken. Kinder bis fünf Jahre, ältere und kranke Menschen sind besonders gefährdet. Der Krankheitsverlauf kann schwerer sein, daher sollten die genannte Risikogruppen Eier nur essen, wenn sie gekocht oder gebraten sind, bis Eiweiß und Eigelb gestockt sind..

Wer nicht auf das Auspusten verzichten möchte, sollte die Eier vorher mit warmem Wasser und etwas Spülmittel abwaschen. Um nicht direkt mit dem Mund an die Schale zu gehen, kann man zum Durchpusten einen Strohhalm oder eine dicke Einwegspritze verwenden. Nach dem Auspusten sollten mit warmem Wasser alle Reste des rohen Eies von und aus der Schale gewaschen werden, auch von den Händen, so das Bundesinstitut für Risikobewertung.

Unkomplizierter ist es, gekochte Eier anzumalen oder zu färben. Die handelsüblichen Ostereierfarben sind unbedenklich. Sie enthalten Lebensmittelfarben, die man auf der Packung am “E” vor der Zahl erkennt. Die Eier sollten so lange gekocht werden, dass auch das Eigelb hart wird: etwa zehn Minuten. Im Kühlschrank sind sie danach bis zu vier Wochen haltbar. Aber nur, wenn man sie nicht abgeschreckt hat. Denn beim Abschrecken können Keime ins Ei kommen – durch kleinste Risse in der Schale.

Anders ist es bei Eiern, die industriell hart gekocht und gefärbt wurden. Ein zusätzlicher Lack schützt das Ei so vor Keimen, dass es mehrere Wochen bei Zimmertemperatur gelagert werden kann – solange die Schale unbeschädigt ist. Auch hier ist also der Kühlschrank sicherer.

Und nicht nur zu Ostern: Egal ob man sie auspustet oder kocht, die Eier sollten frisch sein. Ein frisches rohes Ei erkennt man daran, dass es in einem Gefäß mit kaltem Wasser auf dem Boden liegt. Ist das Ei schon älter, schwimmt es oben. Damit es dazu erst gar nicht kommt, sollten rohe Eier möglichst schnell verarbeitet werden. Nach dem Kauf kühlt man sie bis zur Verarbeitung bei maximal sieben Grad, so das Bundesinstitut für Risikobewertung.

Wem das alles zu kompliziert ist, der lässt sich die Eier einfach vom Osterhasen bringen. Frohe Ostern!

Quelle: www.cleankids.de


Gesundheit

Zahngesundheitserziehung im Kindergarten

Schon bei den Kindergartenkindern müssen neben der Betreuung beim Hauszahnarzt und der Zahnpflege zu Hause noch mehr Aktivitäten zum Thema Zahngesundheit angeboten werden. Gruppenprophylaxe – d.h. speziell dafür ausgebildete Fachkräfte (Prophylaxehelferinnen)kommen in die Einrichtungen und entdecken gemeinsam mit den Kindern die bunte Vielfalt rund um die Zahnpflege und Ernährung .

Gruppenprophylaxe
Auch im Kindergarten können die besonderen Vorzüge von Lernprozessen in der Gruppe genutzt werden. Etwas GEMEINSAM tun: wie z.B. gemeinsam frühstücken, gemeinsam spielen, Sporttreiben, draußen unterwegs sein ... ist für viele Kinder interessanter und erlebnisreicher als wenn sie es alleine tun . Eine Gruppe gibt Schutz. Die Gruppe spornt an, etwas ganz besonders gut zu machen. Oft stecken in den Kindern Fähigkeiten, die nur in der Gruppe entdeckt werden.

Eine Gruppe, die zusammenhält, baut Ängste ab . So ist es für viele Kinder gerade in der Gruppe leichter, sich mit Gedanken rund um die Zähne zu beschäftigen . Denn auch noch heute, wo der Zahnarztbesuch bei weitem nicht mehr mit dem von vor ca. 15 Jahren zu vergleichen ist, wird in einigen Familien das
Thema „Zähne und Zahnarzt“ als etwas Unangenehmes vermittelt. Aber genau das braucht es
heute im Zeitalter der Prävention nicht mehr zu sein.

Die komplette Broschüre zum Nachlesen und Download unter:
http://www.biberach.de/fileadmin/Dateien/Landkreis/Programme___Projekte/Aktion_Sterne_fuer_Schulen/Zahngesundheit.pdf

Quelle: www.biberach.de


Gesundheit

Belastungsfaktoren von Kita-Leiterinnen und Leitern

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Medien

Der Sängerkrieg der Heidehasen. Das Osterpaket!

Die Klassiker von James Krüss im Osterpaket - gelesen von Franz Muxeneder, Charles Regnier und Klaus Havenstein. Die limitierter Geschenkausgabe - Das Kult-Hörspiel und das Heidehasen-Memo-Spiel mit Illustrationen von Ole Könnecke.


Ole Könnecke, James Krüss - Der Sängerkrieg der Heidehasen. Das Osterpaket!

Hörbuch + Memo-Spiel
Ab 4 Jahren
1 CD, 40 Min.
ISBN: 978-3-942587-33-4
EAN: 978-3-942587-33-4

Das Memo-Spiel:
48 Memo-Karten mit Figuren aus dem bekannten Singspiel inspirieren zum Nachspielen und Geschichtenerfinden. Neben dem klassischen Gedächtnisspiel können mit den Karten auch noch unzählige andere Spiele gespielt werden. Einige kreative Anregungen finden sich im Beiheft. Die Karten sind illustriert von Ole Könnecke.
Auch einzeln erhältlich unter ISBN 978-3-939375-83-8

Das Hörspiel:
In Obereidorf ist was los. Lamprecht, der Siebente, König der Hasen und Karnickel, verspricht demjenigen seine Tochter zur Frau, der das schönste Lied auf sie singt. Wie gut, dass der kleine Lodengrün diese Kunst vortrefflich beherrscht, denn sein Herz - das gehört schon lange der Prinzessin. Doch ganz leicht wird es Lodengrün nicht gemacht. Auch wenn der Hase Hyazinth Löffelstein ganz erbärmlich falsch singt. Denn der Minister für Hasengesang und Direktor Wackelohr führen einiges im Schilde ...
Auch einzeln erhältlich unter ISBN 978-3-942587-09-9



Osterhasen backen im Kindergarten

Kinder lieben es, eigenhändig in der Küche tätig zu werden. Unser Rezept für einen Osterhasen aus Hefeteig ist speziell auf die Kleinen zugeschnitten. Der Teig ist von Kindern erprobt, gelingt immer und ist dank Vollkornmehl auch noch gesund.


Zutaten für fünf Hasen:
160 ml lauwarme Milch 1 Würfel frische Hefe (oder die entsprechende Menge Trockenhefe) 1 Päckchen Vanillezucker 500 g Weizenvollkornmehl 1 Prise Salz 60 g Butter oder Margarine 120 g Honig oder Zucker 80 g Jogurt etwas Zimt 1 Prise Salz (am besten Jodsalz) etwas Kondensmilch Haselnüsse und Rosinen zum Verzieren
Und so wird's gemacht:

Milch in einem Topf leicht erwärmen (handwarm), Hefe hinein bröckeln, den Vanillezucker hinzu geben und verrühren. Warten, bis die Mischung Blasen wirft.
In eine Rührschüssel kommt das Vollkornmehl, darin wird eine Kuhle gedrückt. Das Salz, die in Stücke geschnittene Butter, den Honig, den Jogurt, den Zimt und schließlich die Hefemilch in die Kuhle geben. Alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes (Mixer) auf Stufe 3 durchkneten, bis sich der Teig glatt und glänzend von der Schüssel löst. Danach folgt die Teigruhe, bei der die Schüssel mit einem Tuch abgedeckt an einen warmen Ort gestellt wird. Nach gut 30 Minuten ist der Teig auf die doppelte Größe angewachsen.
Wer einen Brotbackautomaten besitzt, kann den Hefeteig auch darin vorbereiten: Mengen falls nötig reduzieren und Zutaten in der vorgeschriebenen Reihenfolge in die Form geben. Während der Teig geht, schon mal das Backblech einfetten, den Arbeitsplatz aufräumen und den Backofen auf 225°C vorheizen.

Jetzt wird's ernst: Der fertig aufgegangene Teig wird mit eingemehlten Händen auf der Arbeitsfläche noch einmal kräftig durchgeknetet und dann in fünf gleich große Stücke geteilt. Jedes dieser Teigstücke wird noch einmal geteilt: etwa ein Drittel für Kopf und Ohren, zwei Drittel für den Körper und ein Kügelchen davon für die Blume. Blume heißt das Stummelschwänzchen der Hasen. Die Teigstücke rollen und wie auf dem Bild gezeigt formen.
Eine Rosine als Auge eindrücken, eine Haselnuss als Nase. Und nun die Hasen vorsichtig aufs Blechsetzen. Die Oberseite mit Kondensmilch oder Ei einpinseln, das gibt beim Backen Glanz. Nach 20 bis25 Minuten Backzeit haben die Osterhasen eine leichte Bräune, das Zeichen, dass sie fertig sind.
Ganz ehrlich: Hasen backen macht nicht nur Kindern Spaß!

Quelle: www.mobile-elternmagazin.de

Praxis

Unser Geld Teil 4: Wozu braucht man Geld?

Grundsätzlich würde jeder, den man nach der Richtigkeit dieser Behauptung fragt sagen, dass sie natürlich stimmt. Allerdings ist das nur im übertragenen Sinne so. Gemeint ist nicht das Geld an sich, sondern die „Eigenschaften“, die Geld besitzt.

Welche Aufgaben hat unser Geld?

Wenn wir einen etwas kaufen wollen, bezahlen wir mit Geld. Es ist also Zahlungsmittel und in dieser Funktion immer noch Tauschmittel.

Mit Geld kaufen wir Dinge, die wir nicht selbst herstellen können oder wollen, auf die sich aber jemand anderes spezialisiert hat. Gleichzeitig vertrauen wir darauf, dass wir das Geld, das wir für unsere Waren oder unsere Arbeitsleistung erhalten, wieder gegen beliebige Güter eintauschen können.

Nicht jeder muss alles selber machen – das ist die Grundidee der Arbeitsteilung sowie der Spezialisierung. Beides sind Kennzeichen einer modernen Volkswirtschaft. Und ohne Geld würde diese Arbeitsteilung nicht funktionieren!

Geld dient aber auch als Recheneinheit und Wertmaßstab. Mit ihm lässt sich der Wert eines Autos, eines Eisbechers oder eines Kinobesuchs vergleichen. Wertmesser kann Geld nur solange sein, wie es von allen als solcher anerkannt wird.

Zudem dient Geld zur Wertaufbewahrung. Man kann es sparen und zu einem späteren Zeitpunkt darüber verfügen. Durch Inflation kann das Geld allerdings auch an Wert verlieren, durch Zinsen kann es sich vermehren.

Nur knappes Geld ist wertvoll

Früher bemaß sich der Wert des Geldes am Warenwert des verwendeten Materials, zum Beispiel bei Goldmünzen. Heute dagegen sichert die Knappheit des Geldes seinen Wert. Diese Knappheit muss jemand steuern. In modernen Volkswirtschaften sind dafür die Zentralbanken zuständig, in Deutschland also die Deutsche Bundesbank.

Seit dem Jahre 1999 sichert das sogenannte Eurosystem durch eine Politik des knappen Geldes die Preisstabilität und hält damit den Wert unseres Geldes stabil. Zum Eurosystem gehören die Europäische Zentralbank in Frankfurt und die nationalen Zentralbanken derjenigen EU-Mitgliedstaaten, die den Euro eingeführt haben.

Wer bewahrt unser Geld auf?

Geld gibt es nicht nur in Form von Banknoten und Münzen, sondern auch als Buchgeld – also als Geld, das sich als Guthaben oder Kredit auf den Konten der Kreditinstitute befindet. Gezahlt wird durch Umbuchung von Konto zu Konto.

In Deutschland gibt es ein dichtes Netz an Kreditinstituten unterschiedlichster Größe. Sie verwalten, leihen und verleihen Geld an ihre Kunden. Für selbst ausgeliehenes Geld bezahlen sie geringere Leihgebühren. Von Kunden hingegen, die bei ihnen Schulden machen, verlangen sie höhere Leihgebühren – die Zinsen. Je größer das Risiko für die Bank ist, desto mehr Zinsen muss der Schuldner bezahlen.

Außerdem erledigen die Geldinstitute den bargeldlosen Zahlungsverkehr und kaufen und verkaufen, verwahren und verwalten Wertpapiere für ihre Kunden und auf eigene Rechnung. Weil die meisten Kreditinstitute in Deutschland alle diese Bankaufgaben erledigen, heißen sie Universalbanken. Dazu zählen die Kreditbanken, die Sparkassen mit ihren Landesbanken sowie die Genossenschaftsbanken.


Kreditinstitute in Deutschland
-Zu den Kreditbanken gehören die Großbanken, die Regionalbanken, die Zweigstellen der ausländischen Banken, sowie die Direktbanken. Ihr Hauptgeschäft ist die Entgegennahme von Einlagen sowie die Gewährung von Krediten für Industrie und Handel.

-Träger der Sparkassen sind vor allem Gemeinden oder Gemeindeverbände. Sie sind demnach öffentlich-rechtlich organisiert und wurden zur Förderung der regionalen Wirtschaft gegründet. Die Sparkassen nehmen Spareinlagen an und vergeben Darlehen für den Bau von Häusern, für Investitionen ihrer Gemeinden sowie Kredite an mittelständische Betriebe. Außerdem wickeln sie den bargeldlosen Zahlungsverkehr ab.

-Die Genossenschaftsbanken, auch Kreditgenossenschaften genannt, verstehen sich als Banken der kleineren und mittleren Unternehmen. Man unterscheidet die gewerblichen Kreditgenossenschaften (Volksbanken) und die ländlichen Kreditgenossenschaften (Raiffeisenbanken).
Quelle: Deutsche Bundesbank


Der Wirtschaftskreislauf
Der „Wirtschaftskreislauf“ ist ein Modell, um die komplizierten Vorgänge in einer arbeitsteiligen Wirtschaft vereinfacht darzustellen: Zwischen privaten Haushalten, Unternehmen, Banken, dem Staat und dem Ausland fließen Geld- und Güterströme. Die Haushalte erhalten zum Beispiel Geld für ihre Arbeitsleistung. Dieses Geld geben sie wiederum für den Kauf von Konsumgütern aus.

Wusstest Du ...
dass Banken oder Sparkassen mit dem Geld anderer Leute arbeiten? Wenn Du ein Konto bei einer Bank eröffnest und dort Geld einzahlst, leihst Du der Bank Dein Geld. Dafür bekommst Du Zinsen, sogenannte Guthaben- oder Sparzinsen. Dein Geld wird aber nicht im Tresorraum extra für Dich aufbewahrt. Sondern die Bank verleiht Dein Geld an jemand anderen, der vielleicht ein Haus bauen möchte. Für das Ausleihen muss auch er der Bank Zinsen, sogenannte Kredit- oder Schuldzinsen, zahlen. Diese Zinsen sind höher als die Zinsen, die Du für Dein gespartes Geld bekommst. Daran verdient die Bank.

Quelle: Hopsa Themaheft 9 / www.hopsa-themaheft.de


Praxis

Deutschland entdecken

Wie heißt der höchste Berg Deutschlands? Oder wie man die Saarländische Spezialität aus Kartoffeln und Zwiebeln nennt? Mit der neuen Idee von Ingeborg Ahrenkiel erfahren Kinder Spannendes über ihre Heimat. „Wissen und kurioses über Deutschland wird spielend vermittelt und durch fröhliche Aktionen vertieft“, so die Spieleentwicklerin Ingeborg Ahrenkiel. Auf beiden Seiten des Spielbretts nimmt sie Kinder unterschiedlicher Altersstufen mit auf eine spannende Reise durch Deutschland. Ziel eines jeden Spielers der beiden Versionen ist es, durch richtiges Antworten und gutes Ausführen der Aktionen die meisten Karten und Wappen zu sammeln.

Seite 1: Das „Bärenstarke Reisespiel“
Hier bewegen sich Kinder ab fünf Jahren mit Würfelglück und Geschick über die
Deutschlandkarte, mal Feld für Feld und mal mit der Bahn oder dem Flugzeug. Auf
spielerische Weise lernen die Kinder, welche Bundesländer es gibt und wo diese
liegen.

Seite 2: Die „Mauseschlaue Wissenstour“
Mauseschlaue Fragen über die Bundesländer und bärenstarke Aktionen erwarten
Kinder ab sieben Jahren auf der zweiten Seite. Die Karte zeigt Sehenswürdigkeiten
und historische Persönlichkeiten. Auch hier ist neben Wissen Geschick gefragt.
Aktionskarten wie „Reite wie der Indianerhäuptling Winnetou auf deinem Stuhl“
bringen Bewegung ins Spiel.

Die Marke „Mauseschlau & Bärenstark“
„Mauseschlau & Bärenstark“ zählt zu den erfolgreichsten Marken des Ravensburger Spiele-Verlags. Die beiden Helden der Reihe ergänzen sich in ihren Eigenschaften: Während sich die schlaue Maus durch Klugheit und Geschicklichkeit auszeichnet, bringt der starke Bär abenteuerliche Ideen ein. Die Gegensätze der Charaktere Mauseschlau und Bärenstark vermitteln Fairness und den Gedanken, wie wertvoll es ist, dass wir alle verschieden sind.

Die Autorin Ingeborg Ahrenkiel
Ingeborg Ahrenkiel ist eine der erfolgreichsten Spiele-Autorinnen Deutschlands. Sie studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Pädagogik und Journalismus und war mehrere Jahre als Lehrerin im Schuldienst tätig. Das mediale Multitalent entwickelte TV-Formate, schrieb Sach- und Kinderbücher und gründete eine eigene Lizenzagentur und einen Musikverlag. Für den Ravensburger Spiele-Verlag erfindet sie bereits seit den 80er Jahren Spiele, die sich großer Beliebtheit
erfreuen.

www.ravensburger.de