Juli 2013

Gesundheit

Zahngesundheitserziehung im Kindergarten

Hier finden Sie Ratschläge und Anregungen zur richtigen Zahngesundheitserziehung im Kindergarten. Da ein schlechter Zahngesundheitszustand bei Kindergartenkindern keine Seltenheit ist, können Sie mit Hilfe dieser Informationen neben der Betreuung beim Hauszahnarzt und der Zahnpflege Zuhause, weitere Aktivitäten zum Thema Zahngesundheit in Ihrem Kindergarten anbieten.

Hier geht es zum kostenlosen Download:
http://www.biberach.de/fileadmin/Dateien/Landkreis/Programme___Projekte/Aktion_Sterne_fuer_Schulen/Zahngesundheit.pdf

Quelle: www.biberach.de/


Wo kommt die Butter her und wieso haben wir so viel davon?

Wie kommt die Kuh auf den Teller? Wieso müssen wir uns gesund ernähren? Was steckt in unseren Lebensmitteln? Das interaktive Tafelbild „Ernährung“ im Medienportal der Siemens Stiftung unterstützt Lehrkräfte dabei, das vielschichtige Thema spannend und altersgerecht im Grundschulunterricht zu behandeln. So werden nicht nur die Auswirkungen einer gesunden oder ungesunden Ernährung auf den eigenen Körper, sondern auch die globalen ökologischen und ökonomischen Folgen unseres Nahrungsmittelkonsums thematisiert.

Digitale Unterrichtsmaterialien zum Thema Ernährung im Medienportal der Siemens Stiftung

Ziel ist es, Kinder zu einem bewussten Umgang mit Lebens­mitteln zu motivieren und deren alltägliche Verschwendung zu vermeiden.

Die 28 Einzelmedien setzen zunächst dabei an, grundlegendes Ernährungswissen zu vermitteln, und fragen u.a. nach Essgewohnheiten, Herkunft und Inhaltsstoffen von Lebensmitteln. Anhand einer interaktiven Grafik können Lehrkräfte zusammen mit den Kindern den Erzeugungsprozess von Fleisch­­produkten nachvollziehen. Die Herstellung von Butter lässt sich mit Filmsequenzen erläutern – und anschließend mit einer Versuchsanleitung selbst in der Klasse ausprobieren. Viel Obst ist gesund, zu viele Süßigkeiten sind ungesund. Und was ist mit Getreide, Milchprodukten und Speiseöl? Am Whiteboard können die Schülerinnen und Schüler Lebensmittel selbst in die Ernährungspyramide einordnen.

Doch Lebensmittel liefern nicht nur Energie für den Körper – für ihre Herstellung wird auch viel Energie verbraucht. Supermarktregale voll von exotischen Gemüse- und Obstsorten und meterlange Fleisch- und Käsetheken – viele Kinder und Jugendliche aus Industrieländern halten diese Vielfalt und ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln für selbstverständlich. Wie sehr sich die Nahrungsmittel­versorgung in anderen Regionen der Welt davon unterscheidet und welche globalen Einflüsse unser Konsum hat, erklären verschiedene Medien aus dem interaktiven Tafelbild „Ernährung“ für den Grundschulunterricht. Zur Diskussion regt ein Bild an, das die Auswahl an Lebensmitteln in einem Entwicklungs- und einem Industrieland gegenüberstellt. Ebenso lässt sich gemeinsam mit den Kindern erkunden, wo Nahrungsmittel angebaut werden – zum Beispiel auch beim nächsten Einkauf im Supermarkt.

Hintergrundinformation: Das Medienportal der Siemens Stiftung
Neben dem interaktiven Tafelbild zur Ernährung finden Grundschullehrkräfte im Medienportal der Siemens Stiftung ein stetig wachsendes Angebot an altersgerechten Unterrichtsmaterialien. Verfügbar sind derzeit über 600 digitale Medien, darunter 11 interaktive Tafelbilder zum Einsatz an Beamer oder Whiteboard, sowie zahlreiche Bilder, Videos, Tondateien und Arbeitsblätter, die einen handlungs­orientierten Unterricht unterstützen. So fördern Experimentieranleitungen rund um Energie, Umwelt und Gesundheit aus dem Bildungsprojekt Experimento das Prinzip des entdeckenden Lernens. Die interaktive Sprach-Lern-Software KIKUS digital ermöglicht es, Kinder spielerisch beim  Erwerb der deutschen und englischen Sprache zu unterstützen.

Insgesamt beinhaltet das kostenfreie Medienportal der Siemens Stiftung mehr als 4.500 pädagogisch-didaktisch aufbereitete Medien zum Einsatz vom Kindergarten bis zum Schulabschluss. Die Materialien vermitteln überwiegend naturwissenschaftliche und technische Grundlagen, decken aber auch soziale, ökologische und kulturelle Aspekte ab. Medien und Benutzeroberfläche sind in Deutsch, Englisch und Spanisch verfügbar. Die Inhalte werden kontinuierlich aktualisiert und um neue Themen, Sprachen und Anwendungen erweitert. Für alle Medien liegen Nutzungsrechte für den freien Einsatz im Unterricht vor.

Registrierung unter: www.medienportal.siemens-stiftung.org

Weitere Infos zum Projekt unter: www.siemens-stiftung.org/medienportal


Praxis

Die Sonne Teil 4: Spiele und Aktionen zum Thema Sonne

Sie suchen Ideen und Anregungen für Spiele im Kindergarten die besonders im Sommer geeignet sind? Diese Aktion bietet Spiele für Klein - und Großgruppen zum Thema Sonne, bei denen Geschichten erzählt werden, getanzt wird und mit dem Sonnenlicht experimentiert wird.

Hier geht es zum kostenlosen Download: 
Aktionen zum Thema Sonne


Praxis

Der kleine Yogi begeistert für Bewegung

Barbara Schauer`s Kleiner Yogi© hat längst Kultstatus erreicht. Gemeinsam in der Gruppe Spaß an Bewegung erleben oder allein entspannte Freizeit genießen? Der Kleine Yogi begeistert und zeigt, wie leicht und lustvoll Yoga sein kann. Die liebevollen Spiel- und Übungskarten zeigen 24 Asanas (Übungen) sie können vielfach genutzt werden, kreative Anregungen finden Sie im Buch.

Das Begleitbuch von Gerti Nausch beschreibt die Übungen jeweils für Kleine Fans (linke Seite) und entsprechend für Große Fans (rechte Seite). So kann jede Altersgruppe die geistige und körperliche Wirkung beim Bewegen im Yoga erfahren.

Ein Set, das buchstäblich das Herz erwärmt und generationsübergreifend Freude macht.

Yoga für Groß und Klein
Buch und Memo Karten
Barbara Liera Schauer(Bild) & Gerti Nausch (Text)
Buch ( 140 S.) und  2 x 24 Übungskarten
ISBN 978-3-86826-124-0
www.koenigsfurt-urania.com

Blick ins Buch und Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3868261249/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3868261249&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21
 


Projektarbeit mit Kindern - Rund ums Essen

Essen ist nicht nur lebensnotwendig, sondern hat auch wichtige soziale und kulturelle Funktionen. Kinder möchten aber noch mehr wissen: Woher kommen die Lebensmittel? Was essen andere Kinder gern? Warum isst das Auge mit? Kochen, Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote, Gedichte, Gärtnern, Essen mit allen Sinnen u. v. m. - dieses Heft ist eine Fundgrube rund um das Thema Essen.

Schlafen Gänseblümchen nachts?

Zu jedem Anlass, jedem Thema, das Kindern wichtig ist, lassen sich Projekte starten: Sie stellen das selbsttätige Handeln der Kinder in den Mittelpunkt und ermöglichen ganzheitliches und nachhaltiges Lernen.

Projekte finden als offener Prozess statt und schaffen viele Freiräume für kreatives Arbeiten - trotzdem sind Planung und Vorbereitung unerlässlich.

Die Reihe Projektarbeit mit Kindern gibt Ihnen alles an die Hand, was Sie für die Arbeit mit Kindern ab 5 Jahren brauchen:

Tipps für spannende Aktivitäten aus allen Bildungsbereichen Bilder und Illustrationen Hintergrundinformationen Anregungen für Elternkooperation
Projektarbeit mit Kindern
Rund ums Essen
Ideen für die Kita-Praxis ab 5 Jahren
Autoren / Herausgeber: Weininger, Maria; Weißmann-Polte, Elvira
ISBN 978-3-589-24754-7
Verlag: Cornelsen: Scriptor
http://www.cornelsen.de/erzieher/reihe/1.c.3215706.de/titel




Weiterbildung

Bildungsmaterialien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Hier finden Sie nach Themen geordnet viele Broschüren oder Vorlagen für die Gestaltung von Bildungseinheiten in Vor- und Grundschule. Einfach mal reinklicken und durchschauen, vielleicht ist ja auch für Sie und Ihre Kinder etwas Spannendes dabei.

Unter www.bmu.de geht es weiter unter - Unser Service - Publikationen - Bildungsmaterialien

Quelle: www.bmu.de


Praxis

Die Sonne Teil 2: Sonne mit Verstand - Tipps und Arbeitsmaterial

Wer seine Haut übermäßig lange und schutzlos der Sonne und ihrer ultravioletten Strahlung aussetzt, riskiert nicht nur vorzeitige Hautalterung, sondern schadet auch seiner Gesundheit. Speziell in der Freizeit und beim Freizeitsport kommt es zu längeren Aufenthalten in der Sonne. Hier ist jeder betroffen. Kinderhaut ist dabei besonders gefährdet.

Textiler Sonnenschutz und Ultraviolet Protection Factor (UPF)
Der UPF ist ein “Lichtschutzfaktor für Textilien”, vergleichbar mit dem LSF. Vor allem bei Kinder- und Sportbekleidung wird immer häufiger ein UPF ermittelt und deklariert. Derzeit existieren verschiedene Standards, nach denen ein UPF ermittelt werden kann. Gebräuchlich sind der “Australische Standard” (AS/NZS 4399: 1999), der UV-Standard 801 sowie der europäische Standard EN 13758-1999.

Sonnenbrillen
Benutzen Sie nur hochwertige Modelle, deren Gläser mit UV-Filter und der richtigen Tönung ausgestattet sind. Dunkle Gläser alleine bieten keinen Schutz. Bei Sonnenbrillen mit unzureichendem UV-Schutz wähnt man sich in falscher Sicherheit. Die Folge: Die Pupillen öffnen sich sehr weit, weshalb die UV-Strahlen noch besser in das Auge eindringen und schwere Schäden hervorrufen können. Lassen Sie sich in jedem Fall fachmännisch beraten. Die meisten Optiker testen Ihre Sonnenbrille kostenlos auf UV-Schutz.

Sonnenschutzmittel
Lichtschutzfaktor (LSF) und Lichtschutzkategorie:

Der Schutz vor UVB-Strahlen wird durch die Angabe des Lichtschutzfaktors bzw. der Nennung der Lichtschutzkategorie verdeutlicht. Grundsätzlich gibt der Lichtschutzfaktor an, um wievielmal ein Sonnenschutzmittel die Schutzzeit der Haut vor UVB-Strahlen verlängert. Theoretisch könnten Sie sich demnach bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten nach der Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit dem LSF 10 etwa 100 Minuten ohne Sonnenbrand in der Sonne aufhalten. Wie bereits erwähnt, sollten Sie jedoch zur Vermeidung von Hautschäden diese Schutzzeit nie vollständig ausnutzen.

Zur Verfügung stehen folgende Lichtschutzkategorien mit ihren dazugehörigen Lichtschutzfaktor-Bereichen:

"niedriges Schutzniveau": Lichtschutzfaktor 6 bis 10
"mittleres Schutzniveau": Lichtschutzfaktor 15 bis 25
"hohes Schutzniveau": Lichtschutzfaktor 30 bis 50
"sehr hohes Schutzniveau": Lichtschutzfaktor 50+

Die Wahl der Lichtschutzkategorie richtet sich nach dem individuellen Schutzbedürfnis entsprechend dem Umfang des Eigenschutzes (abhängig vom jeweiligen Hauttyp oder einer Vorbräunung) und der geplanten Verweildauer in der Sonne.

Bedenken Sie stets, dass selbst Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Schutzniveau keinen vollständigen UV-Schutz bieten können.

Sonnnenschutzmittel müssen in Mengen aufgetragen werden, die denen im Test entsprechen, um das Schutzniveau zu erreichen, das durch den Lichtschutzfaktor angegeben wird. Für den Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen sind hierfür ca. 40 ml, d.h. rund ein Fünftel der Menge einer 200 ml Flasche, erforderlich. Geringere Mengen verringern den Schutz unverhältnismäßig.

Sonnenschutzmittel sollen in einem ausgewogenen Verhältnis sowohl vor UVB- wie auch vor UVA-Strahlen schützen. Ein UVA-Schutz nach australischem Standard* ist bei Produkten der Kategorien mit niedrigem oder mittlerem Schutzniveau noch ausreichend, Produkte mit hohem bis sehr hohem Schutzniveau sollten jedoch über einen weitergehenden UVA-Schutz verfügen.

Wasserfeste Produkte sind grundsätzlich für Wassersport zu empfehlen, da sie auch nach dem Wasserkontakt noch einen gewissen Schutz aufweisen müssen. Es gibt jedoch keine absolut wasserfesten Sonnenschutzmittel, da durch die Kräfte der Bewegung im Wasser und auch durch Schwitzen der Lichtschutzfilm auf der Haut zum Teil abgetragen wird.

Sport und Freizeit
In der Freizeit und im Urlaub zieht es uns meistens in die Sonne. Ob Meer und Strand, ob Seen und Berge, Sport und Spiel, immer wollen wir die Sonne genießen. Dies ist kein Problem, wenn Sie dabei die wichtigsten Sonnenschutzregeln beachten und einige spezielle Hinweise, die wir hier für Sie zusammengestellt haben. Beachten Sie: Häufig nachcremen, da durch Schwitzen und Abrieb der bestehende Sonnenschutz gemindert wird. Die maximale Verweildauer in der Sonne wird durch mehrmaliges Eincremen nicht verlängert.

Berge und Schnee
Die Sonneneinstrahlung ist umso intensiver, je höher Sie aufsteigen. Schnee reflektiert die UV-Strahlung und verstärkt sie noch. Daher sind an den UV-Schutz besonders hohe Anforderungen zu stellen. Besonders wichtig: Schutz der Lippen durch Verwendung eines Lippenpflegestiftes mit UV-Schutz und Schutz der Augen durch eine geeignete Sonnenbrille.

Wassersport
Wasser reflektiert und verstärkt die UV-Strahlung ebenfalls . UV-Strahlen wirken auch unter der Wasseroberfläche und können einen Sonnenbrand verursachen! Wasser wirkt auf der Haut wie eine Lupe. Trocknen Sie sich nach dem Wasserkontakt stets ab und tragen Sie den Sonnenschutz erneut auf.

Arbeit und Beruf
Auch hier gelten die Sonnenschutzregeln, vor allem, wenn Ihr Arbeitsplatz im Freien ist: Kopfbedeckung, schützende Kleidung und Sonnenschutzmittel für alle unbedeckten Körperpartien.

Arbeitsmaterial zum Download:
Memory, Ausmalbilder u.a.
http://www.sonne-mit-verstand.de/arbeitsmaterialien/index.htm

Quelle: www.sonne-mit-verstand.de


Praxis

Set zur Aufzucht von Schmetterlingen

Schmetterlinge hautnah! Von Mai bis September Schmetterlinge selber züchten. Schauen Sie und Ihre Kinder zu, wie sich die unscheinbare Raupe verpuppt und in einen schönen Tagfalter (Distelfalter) verwandelt.

Das Set enthält ein Terrarium mit Pflegeanleitung und einen Gutschein für 5 Raupen (Distelfalter). Diesen schicken Sie bitte per Post frankiert ab und erhalten in den nächsten 3 Wochen 5 lebendige Raupen. Wenn es draußen besonders heiß oder kalt ist, kann sich die Ankunft der Raupen ein wenig verzögern, damit sie unbeschadet bei Ihnen ankommen. Nun können Ihre Kinder die Entwicklung der Schmetterlinge in den nächsten 3 bis 5 Wochen beobachten.

Und nachdem die Schmetterlinge geschlüpft sind sollten Sie sie nach einer Woche in die Freiheit entlassen.

Der Schmetterlings-"Garten" hat einen Durchmesser von ca. 25 cm und eine Höhe von 30 cm.

Nochmal? Kein Problem: Raupennachfüllset (Gutschein für fünf lebendige Raupen).

Leitfaden für die Aufzucht von Schmetterlingen mit diesem Set zum Herunterladen als PDF.

Quelle: www.bundladen.de


Gesundheit

Überlastung vorbeugen, Entspannung fördern

Mit "Durchatmen für klare Köpfe" startet die THEPRAKindertagesstätte "Rasselbande" in Zusammenarbeit mit dem Förderverein symbioun jetzt eine Initiative für mehr Entspannung im Kita- und Familienalltag. Hintergrund ist das Programm "gugk – gesunde und glückliche Kinder", in dem Erzieherinnen, Eltern und Kinder fachmännisch unterstützt und angeleitet werden. Ermöglicht wird die Initiative durch die Techniker Krankenkasse (TK), die eine Förderung von rund 4.600 Euro bereitstellt.

"Überlastung ist in jeder zweiten Kindertagesstätte in Thüringen ein Problem, in jeder vierten spielen sogar Burn-out-Erkrankungen eine Rolle. Deshalb geht es uns darum, gesunde Lebenswelten für alle zu gestalten – die Entspannung der Kinder zu fördern, aber vor allem auch der Erzieherinnen und Erzieher", betont gugk-Koordinatorin Michaela Lachert.

Aus diesem Gedanken heraus entwickelte sie gemeinsam mit dem Kita-Team um Leiterin Marlies Gothe ein Konzept für mehr Entspannung und gegen Stress im Einrichtungsalltag. "Wir haben in symbioun einen Partner gefunden, der uns an unseren Bedürfnissen ausgerichtet begleitet. So lernen wir im kommenden Jahr Möglichkeiten kennen, um mit den uns gegebenen Zeiten und Strukturen effektiver umgehen, uns innerlich stärken und auch mal im Arbeitsalltag abschalten und wieder auftanken zu können", berichtet Gothe.

Neben der Stärkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auch die Kinder an Stille und
Ruhemomente, Sinnes- und Körperwahrnehmungsübungen sowie Yoga-Elemente herangeführt. Durch die zusätzliche Unterstützung und Einbindung der Eltern sollen die Kinder auch im Familienalltag besser zur Ruhe kommen und einen ausgeglichenen Tag erleben können.

Ab August werden nun regelmäßig Workshops für Kita-Personal und Eltern, Entspannungseinheiten
für Kinder, Erzieherinnen und Erziehern sowie Familienentspannungswandertage den Einrichtungsalltag begleiten. Dass nach dem Projektende im Dezember 2014 neue entspannungsfreundliche Strukturen eine ausgeglichene Lebenswelt für Kinder und Pädagogen
gewähren, ist das große Ziel.

"Der TK-Gesundheitsreport zeigt, dass besonders die sozialen Berufe unter einem hohen Stresslevel leiden. Überlastung und vor allem psychische Diagnosen verursachen daher hohe Fehlzeiten", erklärt Teresa Urban, Sprecherin der TK in Thüringen. "Wir unterstützen daher gesundheitsfördernde Konzepte, bei denen das gesamte Lebensumfeld mit einbezogen wird und die nachhaltig wirken."

Bis zu 5.000 Euro können Schulen oder Kindertagesstätten von der TK erhalten, wenn sie gesundheitsfördernde Prozesse gegen ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung, Sucht, Stress oder Gewalt initiieren. Im Rahmen der Förderungen "Gesunde Schule" und "Gesunde Kita" hat die Kasse allein in Thüringen bereits mehr als 25 Schulen und über 100 Kindertagesstätten unterstützt.

"Durchatmen für klare Köpfe" ist dabei eines von rund 90 gemeinsamen Projekten von TK und symbioun. Mehr Informationen zu den TK-Programmen gibt es im Internet unter www.tk.de, Webcode 039472 (für Kitas) bzw. Webcode 039340 (für Schulen).

symbioun

"symbioun - Förderverein für Prävention und ganzheitliche Gesundheit" trägt in ganz Thüringen
als unabhängiger Fachpartner zur Stärkung der Gesundheits- und Bildungschancen insbesondere
in Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen bei. Gemeinsam mit qualifizierten Fach-Coaches begleitet der Verein die Einrichtungen unabhängig von ihrer Trägerschaft und ihrer Konzeption und eröffnet den Kitas und Schulen auch neue Finanzierungswege für ihre Vorhaben. Gemeinsam entwickeln sie mit ihnen die Strukturen der Einrichtung und bedarfsorientierte Maßnahmen, die Personal, Kinder, Eltern und soziales Umfeld einbeziehen.
Weitere Informationen: www.symbioun.de

Techniker Krankenkasse (TK)
Die TK ist eine gesetzliche Krankenkasse, die in Thüringen fast 117.000 Menschen versichert.
Im Freistaat arbeiten rund 150 Mitarbeiter, unter anderem in neun Kundenberatungen.
Weitere Informationen: www.tk.de/lv-thueringen


Medien

Das Pferd im Schlafanzug

Wenn abends in den Zoologischen Gärten das letzte Licht verlischt, beginnt für die Tiere in ihren Gehegen eine besondere Stunde. Gleich der Gewohnheit der Menschen, die ihren Kindern vor dem Schlafengehen Märchen erzählen, machen es die Tiere nicht anders als wir.

Doch nur wer in die nächtliche Stille lauscht, der kann es hören: dieses schwache Gezwitscher, Gemurmel oder Gebrumme der „tierischen Märchenerzähler“ aus aller Herren Länder, die im Zoo ihre neue Heimat gefunden haben.

Ulla Worringer erzählt einige dieser wunderbaren Geschichten – von dem Pferd im Schlafanzug, vom „lachenden Hans“, vom Waschbären, der sich mit fremden Federn schmückte, und vom Erdmännchen, das seine Pflichten vergaß.

Ohne pädagogischen Anspruch oder erhobenen Zeigefinger, doch mit manchem Hintersinn und einem zwinkernden Erzählerauge, kann der kleine (und große) Leser seiner Fantasie freien Lauf lassen, einen aufregenden Besuch im Zoo ausklingen lassen oder sich auf einen solchen einstimmen.

Das Pferd im Schlafanzug
...und andere Tiermärchen aus dem Zoo
von Ulla Worringer
mit zahlreichen farbigen Illustrationen
von Mira Lob
ISBN 978-3-933839-34-3
www.dat-wor-et.de

Zur Bestellung:
http://www.amazon.de/gp/product/3933839343/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3933839343&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21