Januar 2015

Weiterbildung

„5 fürs Leben!“ Die große Mitmach - Aktion

Dieses InfoPaket bieten Kitas kompakt Wissenswertes und praktische Mitmach - Informationen zu der Aktion „5 fürs Leben!" Die Materialien sollen zum einen Anregungen geben, wie Sie Kinder für das Thema Gesundheit in armen Ländern sensibilisiert werden können. Zum anderen liefern sie konkrete Anleitungen und Ideen, wie Kitas und Kleinkindgruppen bei der Aktion mitmachen können.

HIer geht es direkt zum Infomaterial für Kitas.

Ähnliches gibt es auch für Grundschulklassen.

Mehr Infos unter www.gesunde-kinder-weltweit.de


Gesundheit

Fit von klein auf - Gesundheitsspiel

Das Spiel, welches in die bunte Welt von "Fit von klein auf" entführt, erinnert von seinem Grundprinzip her an den altbekannten Spiele-Klassiker Memory®.Doch im Gegensatz zum Original gibt es bei diesem Spiel, während der Suche nach den richtigen Bildpärchen, zusätzlich viele spannende Aufgaben zu meistern. Einige davon bringen die kleinen und großen SpielerInnen in Bewegung, andere wiederum testen ihr Ernährungswissen.

Kurzum: Bei diesem Spiel muss man nicht nur pfiffig denken und genau aufpassen, sondern auch fit und gut drauf sein, um die meisten Bilderpärchen zu gewinnen. Spielen kann man das Spiel natürlich sowohl in der Kita als auch zu Hause.

Bestellmöglichkeit
Das "Fit von klein auf"-Gesundheitsspiel – bestehend aus einem Spielsäckchen, 48 Memokarten und 34 Ereigniskarten – können Sie gegen eine Schutzgebühr von 9,90 Euro (zzgl. MwSt. und Versand) erwerben. Ihre Bestellung richten Sie bitte direkt per E-Mail an Maja Schrader von der Team Gesundheit GmbH.

www.fitvonkleinauf.de


Weiterbildung

Fachtext - Förderung des Schrifterwerbs im Elementarbereich

Im Folgenden werden fünf Initiativen zur Förderung des Schrifterwerbs für den Elementarbereich vorgestellt. Die Beschreibung orientiert sich an folgenden fünf Kriterien: (1) Beteiligte, (2) Zielgruppe, (3) Ziele, (4) Durchführung und (5) Evaluation.

1. Einleitung
Seit der Veröffentlichung der Befunde der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) wird das schlechte Abschneiden der Grundschülerinnen und Grundschüler hinsichtlich ihrer Leseleistungen in Deutschland diskutiert. Deutschland erreichte im Jahr 2011 ein Kompetenzniveau, das sich im internationalen Vergleich im oberen Drittel befindet. Ein Vergleich der Leistungen mit denen aus dem Jahre 2001 zeigt jedoch, dass sich das Niveau nicht verbessert hat (Tarelli et al., 2012, S. 12). Ca. 15% der Viertklässler erzielen lediglich basale Verstehensleistungen im Umgang mit Texten und werden in der Sekundarstufe erhebliche Schwierigkeiten haben (vgl. ebd., S. 13). Darüber hinaus weisen Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Erstsprache als Deutsch geringere Kompetenzen im Leseverständnis auf als Kinder, die Deutsch als Erstsprache sprechen (ebd., S. 18). Aus diesem Grund richten sich bildungspolitische Anstrengungen vermehrt auf eine frühkindliche Förderung des Schrifterwerbs. Zahlreiche Projekte zur Förderung des Schrifterwerbs wurden für den Elementarbereich initiiert. Ein geeignetes Programm aus der Angebotsvielfalt auszuwählen, da ihre Zielsetzungen, Inhalte und ihre Bedeutung für die kindliche Sprachentwicklung kaum überschaubar sind (vgl. Jampert et al., 2007).

2. Initiativen zur Förderung des Schrifterwerbs im Elementarbereich
Im Folgenden werden fünf Initiativen zur Förderung des Schrifterwerbs für den Elementarbereich vorgestellt. Die Beschreibung orientiert sich an folgenden fünf Kriterien: (1) Beteiligte, (2) Zielgruppe, (3) Ziele, (4) Durchführung und (5) Evaluation.

2.1 Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache
Beteiligte: UNICEF, Bundesfamilienministerium, Technische Universität Berlin, Firma Microsoft, Cornelsen Verlag.
Zielgruppe: Kindergartenkinder, die Deutsch als Erstsprache sprechen.
Ziele: Mit dem Programm soll Kindern eine Lernumgebung geboten werden, welche die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen fördert und den Schriftspracherwerb anbahnt. Im Fokus stehen ein lautorientiertes Verschriften und ein kreativer Spracherwerb. Hierzu werden multimediale Angebote bereitgestellt, die ein schriftkulturelles und sprechanregendes Umfeld bieten (Jampert et al., 2007, S. 172).
Durchführung: Im Zentrum steht eine Kleingruppenarbeit mit einer Lernsoftware, die Sprachrätsel, Schreibtools und Lernspiele beinhaltet. „In spielerischer Weise sollen die Kinder u.a. An- und Endlaute aus gesprochenen Wörtern heraushören, Laute und gesprochene Silben aus Buchstaben bzw. Silbengruppen finden und Wörtern zuordnen, Laut-Buchstabe-Beziehungen entdecken. Ferner sollen die Kinder erfahren, wie sich durch Buchstaben- bzw. Lautaustausch Wortbedeutungen ändern“ (Jampert et al., 2007, S. 173).
Evaluation: Eine Evaluation der TU Berlin (Auswertung von Computerprotokollen, Befragungen der Erzieherinnen und Erzieher und teilnehmende Beobachtungen) ergab, dass sich der Wortschatz der Kinder erweiterte und pragmatische Kompetenzen verbessert wurden. 50% der Kinder lernten einzelne Sprachlaute deutlicher zu unterscheiden, 74% lernten Buchstaben zu schreiben, 61% erwarben Buchstaben-Laut-Beziehungen, 39% konnten fremde Wörter lesen und 47% eigene Wörter lautorieniert verschriften. Ferner fand eine Evaluation der Firma MCRD (Media Consultancy Research and Development Ltd.) statt. Eine Befragung von 86 Erzieherinnen und Erziehern zeigte positive Rückmeldungen im Hinblick auf die Förderung der Medienkompetenz, der Konzentrationsfähigkeit sowie des selbständigen Arbeitens.

2.2 Hören, lauschen, lernen mit dem Würzburger Trainingsprogramm
Beteiligte: Entwicklung und Durchführung durch die Universität Würzburg.
Zielgruppe: Kinder des letzten Kindergartenjahres mit Deutsch als Erst- oder Zweitsprache.
Ziele: Das Ziel des Würzburger Trainingsprogramms besteht darin, Laut-Buchstaben-Verhältnisse transparent zu machen, um „die Hürde des Lesen- und Schreibenlernens in der Grundschule“ zu verringern (Jampert et al., 2007, S. 123). Das Würzburger Trainingsprogramm versteht sich als Beitrag zur Prävention von möglichen Lese-Rechtschreibschwächen (vgl. Küspert & Schneider, 2002).
Durchführung: Individuelle Sprachstände sollten idealerweise vorab durch das Bielefelder-Screening und durch Wortschatztests erhoben werden. Die Spracharbeit ist für 20 Wochen getrennt vom Kita-Alltag vorgesehen, täglich 10 bis 20 Minuten in Kleingruppen. Das Trainingsprogramm umfasst zwei Versionen: Version 1 beinhaltet Lauschspiele zum Lernen von Reimen, Sätzen, Wörtern, Silben, Anlauten und Phonemen. Version 2 fördert die Buchstaben-Laut-Zuordnung. Ziel dieser Einheit ist es, Kindern die Integration akustischer (Buchstabenlaute) und visueller Wahrnehmung (Buchstaben) zu erleichtern. Es soll eine „explizite Verbindung zwischen einem Buchstabenlaut, den Kinder in einem Wort >hören< können, und dem schriftlichen Symbol, dem Buchstaben an sich, den Kinder >sehen< können“ [hergestellt werden] (Plume & Schneider 2004, S. 18). Hierzu gibt es Buchstaben-Laut-Geschichten zu den zwölf häufigsten Buchstaben-Laut-Verknüpfungen (vgl. ebd.).
Evaluation: Die Evaluation der Universität Würzburg ergab eine Zunahme phonologischer Bewusstheit. Eine Evaluation der Universität Freiburg (Schweiz) belegte ebenfalls gute Effekte, allerdings nur kurzfristig. Die Universität des Saarlandes zeigt, dass die Kinder mit Deutsch als Zweitsprache Fortschritte erzielten und dass sich der sprachliche Abstand zwischen Kindern mit Deutsch als Erstsprache und Kindern mit Deutsch als Zweitsprache verringerte (vgl. Jampert et al. 2007).

2.3 Deutsch für den Schulstart
Beteiligte: Universität Heidelberg mit finanzieller Unterstützung der Dürr-Stiftung und Günter-Reimann-Dubbers-Stiftung.
Zielgruppe: Kinder, die Deutsch als Erst- oder Zweitsprache sprechen und Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (im letzten Kindergartenjahr).
Ziele: „Das Förderprogramm ist so angelegt, dass die „akademischen“ sprachlichen Fähigkeiten, ebenso wie die zur Alltagskommunikation, auf einem dem Alter angemessenen Niveau gefördert werden. […] Neben den Bereichen Wortschatz, Grammatik und Text […] enthält das FP [Förderprogamm] zwei weitere Bereiche, in denen die Kinder […] auf das schulische Lernen vorbereitet werden: mathematische Vorläuferfertigkeiten und phonologische Bewusstheit“ (Kaltenbacher & Klages 2008, S. 137f.).
Durchführung: Das Förderprogramm umfasst ca. 400 Spiele. Die Spielzeit ist für fünf Stunden pro Woche im Kindergartenalltag vorgesehen. Im sogenannten Grundmodul werden kommunikative Fähigkeiten gefördert. Ein Aufbaumodul trainiert den Wortschatz und die Wortbildung, grammatisches Regelwissen (Pronomina, Präpositionen, Genus, Verbstellung, Satzbau, Deklination, Konjugation, Artikelsystem), die Textkompetenz (insbesondere Erzählen, Beschreiben, Anweisen), die phonologische Bewusstheit (Betonungsmuster, Lang- und Kurzvokale, Doppelschreibungen von Vokalen und Konsonanten, das Erkennen einzelner Wörter, Minimalpaare) und mathematische Vorläuferfähigkeiten (Zahlen, Mengen, Dimensionsadjektive, räumliche und geometrische Kenntnisse). Symbolisierter qualitativer Input mittels Bildern stellt die wichtigste Komponente des Förderprogramms dar.
Evaluation: Es fand eine Selbstevaluation für die Bereiche Grammatik (die korrekte Artikelverwendung) und Literalität statt und wurde durch Erfahrungsberichte der Erzieherinnen und Erzieher sowie Sprachstandstests ergänzt. Es zeigten sich positive Befunde in der Verwendung des Natürlichen Geschlechts-Prinzips und der Erzählfähigkeit bei Kita-Kindern und Grundschülern (Kaltenbacher et al., 2009).

2.4 Family Literacy
Beteiligte: Unesco-Institut für Lebenslanges Lernen, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg. Teil des Modellversuchsprogramms zur „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund – FörMiG“ der Bund-Länder-Kommission (BLK) für Bildungsplanung und Forschungsförderung.
Zielgruppe: Eltern und Kinder im Vorschulalter (insbesondere für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache).
Ziele: „[…] den Erfahrungsraum der Familie zu nutzen, möglichst früh und intensiv die Förderung von Sprache und Schriftkultur im vertrauten Umfeld der Familie zu unterstützen und für den Bereich Schule nutzbar zu machen“ (vgl. Elfert & Rabkin, 2007, S. 33). Grundlage des Ansatzes ist, dass frühe familiäre Erfahrungen mit der Schriftkultur einen positiven Einfluss auf die literale Entwicklung haben (Nickel, 2007, S. 74).

Durchführung: Family Literacy-Kurse bestehen aus Sitzungen mit Erziehern, Eltern und Kindern, in welchen der Schriftspracherwerb gezielt gefördert wird, z.B. durch Zuhören und Sprechen, Buchstaben erkennen, benennen und schreiben, kreatives Gestalten, Spielen und Schreiben. Die Eltern werden in den Schulalltag einbezogen, indem Eltern und Kinder gemeinsam Buchstabenspiele durchführen und Bilderbücher lesen. Erzieher und Eltern erarbeiten gemeinsam in Sitzungen, wie die Kinder zu Hause beim Lesen und Schreiben lernen unterstützt werden können. Gemeinsame außerschulische Aktivitäten von Eltern, Kindern und Erziehern sollen das gemeinsame Erleben der Schriftlichkeit fördern (z.B. Besuche in Bibliotheken).
Evaluation: Es fanden eine Evaluation des BLK-Programmträgers und eine Selbst-Evaluation des Landesinstitutes für Lehrerbildung und Schulentwicklung statt. Der Großteil der Eltern gab an, Anregungen zum Spielen und Lernen mit ihrem Kind erhalten zu haben. Auch die Kommunikation mit dem Kind und der Schule habe sich verbessert. Die Kurstreffen wurden durchweg positiv bewertet (vgl. May, 2008).

2.5 Sprache macht stark! Sprachbrücke Familie-Kita
Beteiligte: Stadt Ludwigshafen, Universität Mannheim, Mannheimer Zentrum für Empirische Mehrsprachigkeitsforschung.
Zielgruppe: Zwei- bis vierjährige Kinder (Deutsch als Erstsprache, Deutsch als Zweitsprache)
Ziele: Das Projekt begleitet „Kinder beim Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte […]. Das Besondere an „Sprache macht Stark!“ ist neben dem frühen Beginn der Förderung die Kombination unterschiedlicher Förderkontexte: In Kleingruppen, im pädagogischen Alltag und mit aktiver Beteiligung der Eltern-Kind-Gruppen. […] Der Schwerpunkt der Förderung liegt dabei auf dem Erwerb des Wortschatzes und der Grundstrukturen der deutschen Grammatik“ (Krempin et al., 2009, S. 65).
Durchführung: Kern ist eine einjährige Förderung (dreimal pro Woche je eine Stunde) im Rahmen von Kleingruppenarbeit und in Eltern-Kind-Gruppen. Zentrale Förderaspekte sind der Wortschatz und grammatische Grundstrukturen, die themenorientiert (z.B. mein Körper, mein Zuhause, mein Stadtteil) und funktional in den Kita-Alltag eingebettet sind. In den Kleingruppen werden kindgerechte Dialoge, Lieder und Spiele themenbezogen durchgeführt. Die Eltern-Kind-Gruppen finden wöchentlich statt, in welchen an den bereits begonnenen Themenfeldern in den Kleingruppen weitergearbeitet wird (vgl. Tracy & Lemke, 2009).
Evaluation: Eine Evaluation wurde durch die Universität Mannheim durchgeführt. Um die Sprachstände zu erfassen, wurden Videoaufnahmen von Kleingruppenaktivitäten und einzelnen Kindern ausgewertet. Für die Erhebung des Wortschatzes wurde ein Memory zu den geförderten Themenfeldern entwickelt. Ferner fand eine Elternbefragung statt. Folgende Ergebnisse lassen sich festhalten: Die Eltern entwickelten durch die Eltern-Kind-Gruppen eine engere Bindung an die Kita. Die Sprachstände der Kinder zeigten, dass sich die Satzstrukturen erfolgreich und entsprechend des frühen Zweitspracherwerbs entwickelten und die Erzählkompetenz der Kinder stieg (vgl. Krempin et al., 2009).

3. Zusammenfassung
Es existiert eine bunte Landschaft von Sprachförderinitiativen, die Kindern im Elementarbereich bessere Startmöglichkeiten für späteren Schulerfolg garantieren wollen.
Positiv anzumerken ist, dass die Sprachförderung als Querschnittsaufgabe bereits in vorschulischen Einrichtungen verankert wird und auf heterogene Sprachvoraussetzungen eingegangen wird. Wie eine Anschlussfähigkeit zwischen Kindergärten, Kitas und Grundschulen erzeugt werden kann, ist allerdings offen. Einen ersten Schritt in die richtige Richtung schlägt das Verbundvorhaben TransKiGs ein. Ziel dessen ist es, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kindergärten und Grundschulen zu sichern, indem durch institutionenübergreifende Netzwerkarbeit Bildungskonzepte erarbeitet werden. Teilnehmende Länder sind Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Für eine nachhaltige Entwicklung der Sprachförderung im Elementar und Primarbereich ist es zukünftig allerdings bedeutsam, dass sich eine institutionenübergreifende Vernetzung zwischen Elementar- Primar- und Sekundarstufe entwickelt, um die Anschlussfähigkeit beim Übergang in die nächsthöhere Stufe zu sichern.

Literatur
Elfert, M. & Rabkin, G. (2007). Gemeinsam in der Sprache baden: Family Literacy: Internationale Konzepte zur familienorientierten Schriftsprachförderung. Stuttgart: Klett.
Jampert, K., Best, P., Guadatiello, A., Holler, D. & Zehnbauer, A. (2007). Schlüsselkompetenz Sprache. Sprachliche Bildung und Förderung im Kindergarten. Konzepte. Projekte. Maßnahmen. Berlin, Weimar: Verlag das Netz.
Kaltenbacher, E. & Klages, H. (2008). Deutsch für den Schulstart. Zielsetzungen und Aufbau eines Förderprogramms. In B. Ahrenholz (Hrsg.), Deutsch als Zweitsprache. Voraussetzungen und Konzepte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (S. 135-154) Freiburg im Breisgau: Filibach.
Krempin, M., Lemke, V. & Mehler, K. (2009). „Sprache macht stark!“ Erste Ergebnisse aus einem Sprachförderprojekt für Zwei- bis Vierjährige. In B. Ahrenholz (Hrsg.), Empirische Befunde zu DaZ-Erwerb und Sprachförderung (S. 63-80). Freiburg im Breisgau: Filibach, 2009
Küspert, P. & Schneider, W. (2002). Hören, lauschen, lernen – Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter. Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
May, P. (2008). Family Literacy an Hamburger Schulen. Konzept und erste Ergebnisse der Evaluation. In: T. Klinger (Hrsg.), Evaluation im Modellprogramm FörMig. Planung und Realisierung eines Evaluationskonzeptes. Münster: Waxmann.
Nickel, S. (2007). Family Literacy in Deutschland. In: M. Elfert & G. Rabkin (Hrsg), Gemeinsam in der Sprache baden: Family Literacy: Internationale Konzepte zur familienorientierten Schriftsprachförderung (S. 65-79). Stuttgart: Klett.
Plume, E. & Schneider, W. (2004). Hören, lauschen, lernen 2 – Spiele mit Buchstaben und Lauten für Kinder im Vorschulalter. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Tarelli, I., Valtin, R., Bos, W., Bremerich-Vos, A. & Schwippert, K. (2012). IGLU 2011. Wichtige Ergebnisse im Überblick. In W. Bos, I. Tarelli, A. Bremerich-Vos & K. Schwippert (Hrsg.), IGLU 2011. Lesekompetenzen von Grundschulkindern im internationalen Vergleich (S. 11-26). Münster: Waxmann.

Internetquellen
Kaltenbacher, Erika / Klages, Hana / Pagonis, Giulio: Projekt Deutsch für den Schulstart – Arbeitsbericht 2009. Online unter: http://www.deutsch-fuer-den-schulstart.de/upload/Entwicklung_Kinder_Heidelberger_Kitas_2_Jahre_Foerderung.pdf (Zugriff am 03.04.2011).
http://www.blk-foermig.uni-hamburg.de (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.clw.tu-berlin.de (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.uni-mannheim.de/forum/schwerpunkt/ausgabe_3_2009_wissen_fuer_die_gesellschaft/sprache_macht_stark/ de (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.phonologische-bewusstheit.de/programm.html (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.schlaumaeuse.de/ (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.transkigs.de (letzter Zugriff am 02.10.2014).
http://www.deutsch-für-den-schulstart.de/ (letzter Zugriff am 02.10.2014).

Autorin: Anke Schmitz
Bergische Universität Wuppertal
Institut für Bildungsforschung in der School of Education
anke.schmitz@uni-wuppertal.de



Weiterbildung

„Guten Morgen, liebe Zahlen!“ - Mathematische Bildung mit Sprache, Herz und Hand

Die Projekte von Prof. Preiß verbinden eine spielerische mathematische Bildung mit Sprache, Herz und Hand. Sie bieten eine pädagogisch fundierte Grundlage, um Kindern mathematische Bildung als ein unterhaltsamen und lehrreiches Erlebnis anzubieten.

Die Projekte von Prof. Preiß verbinden eine spielerische mathematische Bildung mit Sprache, Herz und Hand. Sie bieten eine pädagogisch fundierte Grundlage, um Kindern mathematische Bildung als ein unterhaltsamen und lehrreiches Erlebnis anzubieten.

Entdeckungen im Zahlenland
Das Projekt lädt Kinder ab 4 Jahren zu Entdeckungen ins "Zahlenland" ein. Die Zahlen werden als "Freunde" begrüßt, und gemeinsam werden ihre Wohnungen eingerichtet. Auf dem Zahlenweg nähert man sich den Zahlen Schritt für Schritt. Es gibt Geschichten von den Zahlen, passende Lieder und Abzählreime. Rätsel werden gelöst und Pflanzen und Tiere genauer betrachtet. Insbesondere der enge und sehr wichtige Zusammenhang der Zahlen zur Geometrie wird hergestellt und vermittelt.

Entenland
An Kinder zwischen 2,5 und 4 Jahren wenden sich die „Entdeckungen im Entenland“ und umfassen sechs Lernfelder zu Farben und Formen, dem Spielwürfel und zur Orientierung in Raum und Zeit. Bei allen Aktivitäten wird bewusst die sprachliche Entwicklung der Kinder gefördert.

Zahlenwald
Wie eine mathematische Bildung im Rahmen von Waldprojekten und -tagen gestaltet werden kann, zeigen die „Entdeckungen im Zahlenwald“.

Rückmeldungen aus unserem Serviceforum
•„durchweg positiv“
18.08.2014 D-521xx
•„Das Zahlenland ist eine tolle Möglichkeit den Kinder die Zahlen spielerisch beizubringen. Demnächst besuche ich auch das Entenland, um alle Kinder unterschiedlichen Alters in der Kindertagesstätte zu fördern.“
04.10.2014 D-026xx
•„Super Konzepte, die sowohl den Kindern, als auch den Erzieherinnen sehr viel Spaß macht. Trotz der guten Strukturen ist jede Einheit ein neues Erlebnis.“
13.07.2014 D-796xx
Weitere Rückmeldungen auf www.zahlenfreunde.de

10 Jahre Zahlenland: Malwettbewerb noch bis zum 15.2.2015!
Holen Sie sich das Zahlengedicht „Vier Zahlen, die am Bahnsteig stehn“ von Gerhard Preiß als gratis pdf-Dokument! Damit verbunden laden wir alle Kinder ein, einen Beitrag für das Bilderbuch zum Zehnerland zu schicken. Infos und pdf-Download auf unserer Jubiläumsseite: www.zahlenland.info.

Über Zahlenland Prof. Preiß
Das Projekt Zahlenland wurde von Prof. Gerhard Preiß entwickelt und erprobt. Die grundlegenden und neuen Ideen sind das Ergebnis einer über 40jährigen Lehrtätigkeit in der Mathematik sowie der Beschäftigung mit den neurobiologischen Grundlagen des Lernens seit 1984.

Zahlenland Prof. Preiß bietet Fortbildungsseminare und Bücher rund um eine ganzheitliche mathematische Bildung an:

Telefon: 06434 90 36 33
E-Mail: kontakt@zahlenland.info

Zahlenland Seminarkalender: www.zahlenland.info/kalender
Zahlenland Büchershop: www.zahlenland-shop.de

www.facebook.de/zahlenland
www.youtube.de/zahlenland


Weiterbildung

SINA Rechenmaschine für Kita & Grundschule

100 Kugeln in 10 Farben befinden sich in einem schönen Holzkasten. Dieser ist von oben mit einer Scheibe aus Acrylglas fest verschlossen, damit keine Kugel heraus genommen oder verloren gehen kann. Gespielt wird deshalb von unten alleine oder mit mehreren.

Fördert das Vorstellungsvermögen, Aneignung mathematischer Grunderfahrungen, Auge-Hand-Koordination, Feinmotorik, Kreatives Gestalten, Farbenlehre

Anregungen zum Spielen:
100 Kugeln – jeweils 10 Stück in 10 leuchtenden Farben des Regenbogens. Gespielt wird von UNTEN. Mit BEIDEN Händen kann man mit den Fingern die Kugeln von Loch zu Loch hüpfen lassen. BEIDE GEHIRNHÄLFTEN werden angesprochen.

Farbige Kugel-Reihen zum Zählen und Rechnen von 1 bis 100 helfen bei Mathematikschwäche spielerisch „auf die Sprünge“. Mengen werden erfasst und differenziert, Farben benannt und erlernt. Farbtöne werden differenziert, z. B. hellgrün, dunkelgrün. Noch mehr Spaß am Lernen kommt ins Spiel durch das Ausdenken fantasievoller Muster oder von Spielen wie z. B. „4 gewinnt“. Die Kugeln können in der umlaufenden Rinne „geparkt“ oder sortiert werden. Oder sie rollen wie eine bunte Schlange rings um die Spielfläche herum.

Wenn die Rechenmaschine auf die beiliegenden Beine gestellt wird, können mindestens zwei Kinder gemeinsam spielen.

Weitere Produkte unter www.gerds-spielwaren.de




Weiterbildung

Der ABC - Rap

Sich das ganze ABC zu merken, das ist gar nicht so einfach. Aber mit lustigen Reimen und dem richtigen Rhythmus klappt es ganz bestimmt.

Hier geht es zum Download des ABC Raps.

Kleiner Tipp - mit orff'schen Instrumenten gemeinsam einen passenden Rhythmus finden.
Viel Spaß beim Üben.

www.vs-material.wegerer.at


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Jetzt lerne ich die Buchstaben und schreiben

Kindergarten- und Vorschulheften begleiten Kinder durch die wichtigen Lernphasen bis zum Schulanfang. Systematisch und abwechslungsreich angelegt,vermitteln die zahlreichen Übungen Freude am Lernen. So bleiben Ihre Kinder mit Spaß und Ausdauer dabei!

Hier geht es zu den Vorlagen.

www.fischerverlage.de


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Ein tierischer Lernspaß für kleine Hände!

Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Bereiche der Grafomotorik und Prävention interessieren. Es wurde für die Kindergartenstufe konzipiert und findet seine Anwendung in erster Linie im präventiven Bereich. Ziel des dargestellten Förderkonzeptes ist die Verbesserung der grafomotorischen Voraussetzungen für den Schreiberwerb.

Dieses Thema ist gerade für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren entscheidend, weshalb die „Reise durch den Zoo“ für die Arbeit mit dieser Altersgruppe erstellt wurde. Das Besondere dieses Förderkonzeptes ist, dass Kinder mit unterschiedlichen grafomotorischen Entwicklungsständen ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden können. Zudem ist es einladend und kindgerecht gestaltet.

Das Buch richtet sich an Pädagogen, Heilpädagogen, Psychomotorik-Therapeuten und Ergotherapeuten, die sich für die Bereiche der Grafomotorik und der Prävention interessieren. Es ist primär als Eins-zu-Eins durchführbares Förderkonzept gedacht, kann aber auch als Fördergrundlage, Ideensammlung oder Unterrichtshilfsmittel eingesetzt werden.

Das Konzept verknüpft verschiedene Ansätze psychomotorisch orientierter, grafomotorischer Präventivprojekte und wirkt sich direkt und indirekt positiv auf die grafomotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder aus. Die direkte Förderung ist durch Aufgaben mit Stift und Papier gegeben und die indirekte durch die Förderung der Wahrnehmung und der Bewegung.

Das Buch enthält acht Förderlektionen und Arbeitsaufträge für eine Werkstatt. Die Verbindung der einzelnen Förderlektionen ist durch das Thema Zoo gegeben. Dieses Thema leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Durchführung in den Kindergartenalltag eingebettet werden kann. In jeder Lektion stehen ein neues Zootier sowie ein anderer Förderschwerpunkt und ein weiteres grafomotorisches Grundelement im Mittelpunkt. Die 35 dazugehörigen Arbeitsblätter wurden anregend und motivierend gestaltet.

Die Autorinnen stützen sich bei der Entwicklung des Förderkonzeptes, und somit auch bei der Auswahl der Förderthemen der einzelnen Lektionen, auf die neuesten Erkenntnisse der Fachliteratur zur grafomotorischen Entwicklung.

Die „Reise durch den Zoo“ wurde in der Praxis getestet und die Beobachtungen wurden qualitativ und quantitativ ausgewertet. Dabei zeigte sich im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Verbesserung der grafomotorischen Leistungen der Kinder. Die großen Erfolge, vor allem in Bezug auf die kurze Dauer der Durchführung, zeigen, dass auch relativ kurz angesetzte Förderungen sinnvoll sind. Dies kann den Aufwand und somit die Kosten für präventive Maßnahmen senken.

Leonie Haberthür, Alicia Heuberger, Désirée Mena
Reise durch den Zoo
Ein grafomotorisches Förderkonzept für die Prävention im Kindergarten
Zielgruppen: Alter: 4-7
ISBN: 978-3-8080-0730-3
Bestell-Nr.: 5224
www.verlag-modernes-lernen.de



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Materialpaket : mathematische Frühbildung mit Baldur

Baldur ist ein kleiner Drache, der gemeinsam mit den Kindern die Mathematik entdecken will. Die attraktiven Bausteine des Baldur-Konzepts sorgen dafür, dass jeder Schritt spielerisch erfolgt. Gemeinsam mit Baldur hören, spielen, hantieren, üben und lernen Ihre Kinder. So werden mathematische Sachverhalte konkret und leicht verständlich.

Zahlen, Mengen Formen – mit Baldur, dem kleinen Drachen, kein Problem!

Baldur ist ein kleiner Drache, der gemeinsam mit den Kindern die Mathematik entdecken will. Er ist neugierig und will alles über Zahlen und Mengen wissen. Mit Geschichten und Liedern werden die Kinder in die Welt von Baldur gezogen. Jede Geschichte führt zu einer mathematischen Fragestellung, die die Kinder gemeinsam mit Baldur lösen und so zu „Experten“ werden.

Die attraktiven Bausteine des Baldur-Konzepts sorgen dafür, dass jeder Schritt spielerisch erfolgt. Gemeinsam mit Baldur hören, spielen, hantieren, üben und lernen Ihre Kinder. So werden mathematische Sachverhalte konkret und leicht verständlich.

Mit Baldur wird auch für Sie als Erzieher/in die mathematische Frühförderung zum „Kinderspiel“, weil das Konzept transparent, flexibel und kindgerecht ist. Sie werden staunen, wie sicher und souverän Sie damit umgehen. Konkrete Angaben zur Arbeit mit den einzelnen Bausteinen, Planungsvorschlägen und Übersichten machen Ihnen die Durchführung ganz leicht. Sie können sich rasch als „Mathe-Profi“ fühlen.

Mit Baldur erwerben Ihre Kinder mathematische Vorkenntnisse in den Bereichen:
•Reihen- und Gruppenbildung (Pränumerik)
•Mengen und Zahlen
•Mengen vergleichen und verändern
•Geometrie (Formen und Raum-Lage-Beziehungen)
•Größen (Mengen, Längen, Gewichte)

Die Baldur-Materialien sind umfassend, klar strukturiert und für Sie leicht einsetzbar.

Mit Baldur ordnen • zählen • messen
Materialpaket für die frühe mathematische Bildung
Artikel-Nr.: 1055
Mehr erfahren über Baldur

www.finken.de


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Fernlehrgang - Zertifizierter Sprachentwicklungsexperte®

Der Fernlehrgang zum Sprachentwicklungsexperten® bietet Ihnen ein allumfassendes Programm, welches auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Fachgebiet der Logopädie fußt. Lernen Sie, Sprachentwicklungsauffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und Sprachentwicklungsstörungen adäquat entgegen zu wirken sowie Kindern mit bereits diagnostizierten Sprachentwicklungsstörungen innerhalb spezieller pädagogischer Fördermaßnahmen zu unterstützen.

So kann es gelingen, einen Übergang von Kita zur Grundschule ohne sprachliche Defizite zu beschreiten und einen erfolgreichen Start in der Schule zu ermöglichen. Wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden durch eingehende Recherche an die Bedürfnisse der Pädagogen angepasst und der Lehrgang ist damit praxisnah und alltagstauglich. Zusätzlich werden Sie in den Bereichen Mehrsprachigkeit und Redeflusstörungen geschult und sind anschließend in der Lage mehrsprachig aufwachsende Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen und Kinder mit Redeflusstörungen optimal pädagogisch zu fördern.

Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges erhalten Sie ein persönliches Abschlusszertifikat und ein weiteres Zertifikat, welches Ihrer Einrichtung bescheinigt, eine alltagsintegrierte Sprachförderung für alle Kinder sowie fachlich fundierte pädagogische Fördermaßnahmen speziell für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen durchzuführen.

Der Lehrgang zum Sprachentwicklungsexperten® wurde von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) kontrolliert, zertifiziert und zugelassen

Erweitern Sie Ihr pädagogisches Fachwissen und Ihre evidenzbasierte Praxis!
anerkannter Abschluss durch staatliche Kontrolle, Zulassung und Zertifizierung Lehrende aus dem entsprechenden Fachbereich geben Wissen- und Praxis-/ Forschungserfahrungen aus erster Hand weiter intensive Betreuung durch Kontakt zum Lehrenden und anderen Teilnehmern zeitlich flexibel durch Fernstudium keine Kosten für Anfahrt und Übernachtung Die Module des Fernlehrganges zum zertifizierten Sprachentwicklungsexperten® sind auch einzeln buchbar.

nicalogo® ist ein bisher einmalig in Deutschland existierendes Fernlehrinstitut, welches den Fernlehrgang zum Sprachentwicklungsexperten® für Erzieher, Tagesmütter und Lehrer anbietet!
Mehr Infos unter www.nicalogo.de