Mai 2014

Gesundheit

Sunpass: Sonnenschutzkindergärten in Deutschland

Unter dem Motto „Gesunder Sonnenspaß für Kinder“ hat die Europäische Hautkrebsstiftung (ESCF)den SunPass ins Leben gerufen. Der SunPass wird an Kindergärten verliehen, die sich aktiv um Sonnenschutz für ihre zu betreuenden Kinder bemühen.

Wie bekommt man einen SunPass?
Zunächst wird der Kindergarten, der sich für einen SunPass angemeldet hat, vor Ort in Augenschein genommen, wobei auch auf mögliche Sonnenschutzmaßnahmen im Außengelände hingewiesen wird.

Vorbereitung
Das bis dato vorhandene Wissen der Erzieher/-innen und Eltern über Sonnenschutz abgefragt, um sich ein Bild vom allgemeinen Kenntnisstand zu machen und bei erneuter Überprüfung den alten mit den neuen Wissensstand vergleichen zu können.

Schulung
Eltern und Betreuer erhalten eine Schulung zu Sonnenschutzthemen und erfahren mehr über die Auswirkungen der Sonne auf die Haut. Währenddessen lernen die Kinder anhand einer Bildergeschichte, wie sie sich in der Sonne verhalten sollen.
Sonnenschutzvereinbarung

In der Zeit der Schulung wird die sogenannte Sonnenschutzvereinbarung präsentiert. Sie wird geschlossen zwischen Kindergarten und der Hauptkrebsstiftung als Projektleiter. Sie sieht unter anderem vor, dass Kindergärten sich verpflichten, auf folgendes zu achten:

Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit vermeiden
Kinder mit Kopf- und Nackenbedeckung vor UV-Strahlen schützen
Nicht bekleidete Hautstellen regelmäßig mit Sonnencreme versorgen

Weitere Abfrage des Kenntnisstandes
Nach der Schulung wird noch einmal der inzwischen erweiterte Kenntnisstand anhand von Fragebögen geprüft.

SunPass-Vergabe

Können die Kindergärten alle vorgegebenen Punkte der Sonnenschutzvereinbarung erfüllen, erhalten sie die Auszeichnung „Sonnenschutzkindergarten“.

Den Kindergärten wird die Pflicht auferlegt, den Maßnahmenkatalog kontinuierlich auf seine Effektivität hin zu prüfen und notfalls jedes Jahr zu überarbeiten.

Am 16. März 2013 wurde das Sonnenschutz-Kindergarten-Projekt mit dem „Zukunfts- und Innovationspreis Dermatologie 2013“ geehrt, der vom Pharmaunternehmen Jenapharm übergeben wird.

Um sich für den SunPass zu bewerben, sollten Sie sich als Kindergarten an die entsprechende Landeshautkrebsstiftung wenden oder direkt bei der Europäischen Hautkrebsstiftung anfragen.

Homepage der ESCF lautet: www.escf-network.eu/de/

Ausführliche Beschreibungen für das Projekt sowie Begleitmaterial finden Sie unter: www.escf-network.eu/de/willkommen/projekte/sunpass.html oder ein kurzes Video zum 2nd International Conference on UV and Skin Cancer Prevention in Berlin, die die ESCF gemeinsam mit der Skin and Cancer Foundation aus Australien in Berlin ausrichtet hat.

Hier gibt es einen kostenlosen Ratgeber zu Download.

www.sonnenschutz-kindergarten.de


Wann ist Saison und wo liegt die Region?

Die vorliegenden Vorschläge zur unterrichtlichen Umsetzung beziehen sich auf die exemplarische auf die Erdbeere, einer typisch saisonalen Frucht, die von fast allen Kindern geschätzt und auch vielfältig zu Nahrungsmitteln verarbeitet wird, die Kinder gerne konsumieren.

Das Thema lässt sich in unterschiedlichen Klassenstufen bearbeiten und kann dafür auf verschiedene Weisen inhaltlich und methodisch erweitert oder vereinfacht werden.

Zur Hinführung auf das Thema Erdbeeren können jüngere Schülerinnen und Schüler den Arbeitsauftrag A 1 „Wer bin ich?“ bearbeiten. Alternativ kann der Text von der Lehrkraft vorgelesen werden. Viel Interessantes rund um die Erdbeere von Anbau bis Rezepte findet sich auf www.oekolandbau.de unter dem Suchwort „Erdbeere“ und unter www.oekolandbau.de/kinder/bio-erleben/was-heisst-bio/rund-um-die-beeren.

Die komplette Unterrichtseinheit zum Download finden Sie hier.


Medien

Alle mal herhören

Die Stimme ist für Erzieher/innen ein wichtiges Werkzeug: Mit Kindern singen, sich gegen Stimmengewirr durchsetzen, Kinder motivieren und trösten – bei all dem ist eine wohlklingende und gesunde Stimme unerlässlich. Dieses Buch zeigt, wie die Stimme funktioniert und wie sie im Kita-Alltag gezielt eingesetzt werden kann.

Anschauliche und leicht umsetzbaren Übungen helfen dabei, die Stimme gesund zu erhalten, sie klangvoller und überzeugender einzusetzen. Das Buch unterstützt Erzieher/innen in ihrem Sprechalltag durch viele Beispiele, Tipps und Ideen zum Transfer in die Praxis. Begleitend zum Buch gibt es Übungen zum Hören und Nachsprechen als Download. So können die Herausforderungen im Alltag stimmlich und sprecherisch gemeistert werden.

Aus dem Inhalt
Von Sorgen, Nöten und Chancen im Erzieher/innen-Alltag Sprechen ist wie Autofahren– Wie funktioniert Ihr Stimm-Mobil®? Überleben im Sprechalltag – Eine Hand voll Tipps Basisübungen zur Stimmkontrolle Es muss nicht immer Lautstärke sein Zeit für Entspannung Sprechstimme und Singstimme Die Stimme im Laufe des Lebens Der Weg zum gelungenen Elterngespräch Was man mit Omas Wissen alles lindern kann
Sabine F. Gutzeit
Alle mal herhören
Stimme als Werkzeug im Erzieher/innen-Alltag
2014, 144 Seiten, broschiert
Format: 16,5 x 24,0 cm
ISBN 978-3-407-62917-3
erscheint im Juni 2014
Auch als E-Book erhältlich
www.beltz.de


Praxis

Bildungspartnerschaft Teil 2: Gemeinsame Portfolioarbeit mit Eltern

Bei einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft geht es u.a. darum, eine Verbindung zwischen den Lebenswelten Familie und Kita zu schaffen und einen transparenten Umgang miteinander zu pflegen. Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung von allen Beteiligten, sich über die bestmögliche Förderung und Bildung eines Kindes auszutauschen. Doch wie kann dies in der Praxis realisiert werden? Welche Möglichkeiten bieten sich Einrichtungen durch den Einsatz neuer Medien?

Die Portfolioarbeit hat sich bei der Entwicklungsdokumentation von Kindern im Krippen-, Kindergarten- und Grundschulalter seit Jahren bewährt und genießt einen hohen Stellenwert. Entwicklungsverläufe eines Kindes werden damit sichtbarer. Portfolioarbeit ist allerdings in der herkömmlichen Durchführung sehr zeitaufwändig. Mithilfe einer neuen, leicht zu bedienenden Software-App „stepfolio“ können Bildungsprozesse mit deutlich weniger Zeitaufwand dokumentiert werden. Sie ermöglicht zudem auch ganz neue Perspektiven.

Die stepfolio-App nutzt die Kamera des Tablet-PC. In einem Arbeitsgang nehmen Sie mit stepfolio Fotos auf und schreiben Anmerkungen. Das lästige Übertragen von Bildern einer Digitalkamera entfällt. Eine wesentliche Zeitersparnis ergibt sich auch bei Gruppenportfolios. Die Portfolios zur Gruppe werden mit wenigen Fingertipps mehreren Kindern in den Ordner gelegt. So ist die pädagogische Arbeit ganz nah am Kind. Durch das mobile Gerät können Sie fotografieren und dokumentieren wann und wo Sie wollen. Egal ob in der Einrichtung oder auf Ausflügen.

Ganz neue Möglichkeiten bieten sich ab sofort auch durch die Möglichkeit, Audioportfolios für Kinder zu erstellen. Die Sprachentwicklung kann damit direkt mit der Aufnahmefunktion in der stepfolio-App dokumentiert werden. Und auch ein Videoportfolio soll demnächst folgen.

Davon profitiert auch die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sie erhalten mehr Einblicke in den Kita-Alltag der Kinder. Es können so Situationen und Augenblicke festhalten werden, die Eltern ansonsten verborgen bleiben würden. stepfolio geht im Sinne der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft aber noch einen Schritt weiter. Einrichtungen können Eltern einen digitalen Zugang zum Portfolio ihres eigenen Kindes geben. Eltern erhalten damit nicht nur den Einblick ins Portfolio ihres Kindes, sondern können sich auch aktiv mit eigenen Einträgen daran beteiligen.

Einfach auf das Bild klicken und den Demo Film anschauen.

www.stepfolio.de




Zeitnah

Auf die "Beete" fertig los: Kinder - Garten - Netzwerk startet

Die Entscheidung ist gefallen: Von über 400 Einrichtungen, die sich mit viel Engagement für das Projekt „Kinder - Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken!“ beworben haben, sind 200 Netzwerk-Kindergärten ausgewählt. Jetzt starten die kostenlosen Workshops, zunächst zum Thema Garten, später im Bereich Naturerfahrung und Ernährung. Auch die Kindergärten, die nicht ausgewählt wurden, profitieren vom Wissen und von den Aktivitäten im Netzwerk.

Die Workshop-Termine – beispielsweise zum Thema Naschgarten, erste Schritte zum Naturgarten und Insektenhaus – finden Interessierte online unter www.kinder-garten.de.

Geplant sind circa 25 Garten-Workshops bis zum Herbst 2014. Sie richten sich an die Erzieherinnen und Erzieher und dienen als Starthilfe und Inspiration für die (Um)Gestaltung eines individuellen
Kinder-Gartens. Dabei halten Wildbienenhäuser oder Kräuter- und Wildblumenbeete Einzug in die Netzwerk-Kindergärten und sensibilisieren Kinder und Erwachsene für biologische Vielfalt.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUB) gefördert. Mehr als 400 Einrichtungen bewarben sich, um Netzwerk- Kindergarten im Rahmen des Projekts „Kinder-Garten im Kindergarten“ zu werden.

„Die Auswahl der 200 Einrichtungen erfolgte nach festgelegten Kriterien“, erklärt Projektleiter Carsten Veller vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL). „Entscheidend war zum Beispiel ein
gleichmäßiges Verhältnis an Stadt- und Landkindergärten, großen und kleinen Einrichtungen mit unterschiedlich großen Außenflächen, pädagogischen Konzepten und Trägern“, so Veller weiter.

Kitas, die nicht als Netzwerk-Kindergarten ausgewählt wurden, können dennoch von der Gemeinschaft profitieren: Ab sofort bis Mitte 2017 haben sie zum Beispiel die Möglichkeit, an den kostenlosen Workshops teilzunehmen. „Das Netzwerk weckt zusammen das Bewusstsein für den Schatz biologische Vielfalt und schützt ihn auch gemeinsam“, bringt Veller das Ziel des Projekts auf den Punkt.

Hintergrund
Das Projekt

Das Projekt „Kinder-Garten im Kindergarten – Gemeinsam Vielfalt entdecken“ will schon die Kleinsten für Natur und Artenschutz begeistern. Dafür wird ein bundesweites Netzwerk von 200 Kindergärten aufgebaut, die Wissen und Erfahrungen rund um das Thema Garten, Natur und Vielfalt austauschen.

Das Netzwerk verbindet bereits naturnah gestaltete Kindergärten und hilft, gemeinsam noch mehr Kinder-Gärten wachsen zu lassen. Die Gemeinschaft macht Mut, bringt Ideen und Tipps, auch mit einfachen Mitteln zu starten und Stolpersteine zu meistern. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau(FiBL) bearbeitet das Projekt.

Das Bundesprogramm Biologische Vielfalt
Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) wird seit 2011 durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt. Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der NBS eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter Weise umsetzen. Die geförderten Maßnahmen tragen dazu bei, den Rückgang der biologischen Vielfalt in Deutschland zu stoppen und mittel- bis langfristig in einen positiven Trend umzukehren. Sie dienen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung sowie der Entwicklung der
biologischen Vielfalt und gehen über die rechtlich geforderten Standards hinaus. Akzeptanzbildende Maßnahmen der Information und Kommunikation tragen dazu bei, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken.

FiBL Deutschland e.V. bietet wissenschaftliche Serviceleistungen für den ökologischen Landbau, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis. Das Institut ist mit Akteuren und Organisationen der Land- und Lebensmittelwirtschaft bestens vernetzt und findet fachübergreifend praxisnahe Lösungen. Die Ergebnisse werden schnell und zielgruppengerecht vermittelt.

Weitere Informationen: www.kinder-garten.de


Praxis

Tierlieder zum Singen Lachen Lernen

Musikalisch ist das Album eine bunte Reise durch unterschiedliche Stilrichtungen: Mal poppig, dann jazzig oder karibisch. Die Kinder lernen viele fröhliche Tiere kennen, mit denen sie singen, tanzen und von denen sie etwas lernen können.

Der in Hamburg lebende Musiker Kai Hohage hat schon als Songschreiber für Comedians und verschiedene Radiosender viele große und kleine Menschen zum Lachen gebracht. In seinen Hörspielproduktionen singen Hasen wie „Schnuffel“ und Mäuse wie „Diddl“.
Bei Singen Lachen Lernen zeigt Kai Hohage wieder sein besonderes Talent für lustige und lehrreiche Kindermusik. Sein erstes eigenes Album steckt voller Lebensfreude, die ansteckt!

Bei Fetenhits wie „Party im Zoo“ steppt nicht nur der Bär, bei Lernliedern wie „Alle Krakenkinder“ spielt das Zählen eine Rolle und bei Mitmachliedern wie „Hallo kleiner Eisbär“ lernen Kinder, wie sie mit viel Bewegung die Kälte loswerden, wenn sie aus ihrer Eishöhle krabbeln. Fast alle Songs sind neu im Kinderzimmer. Einige bekannte Kinderhits wie „Klein Häschen“ oder „Die Kakerlake“ sind spannend arrangiert und selbst das Gute-Nacht-Lied „Libellentanz“ ist ein besonders schönes japanisches Volkslied.

Ein echtes Hitpaket für die ganze Familie – tierisch gute Unterhaltung, die Mitmachen, Mitsingen und Mitlachen garantiert. Singen Lachen Lernen ist ab dem 30. Mai überall im Handel auf CD und auch als Download erhältlich.

Über den Autor
Kai Hohage, geboren 1969 in Dortmund, wuchs in Paris und Tokyo auf. Er ist Vater zweier Söhne (1 und 4 Jahre) und arbeitet als freier Autor für verschiedene Radio- und Fernsehstationen. Seit zehn Jahren komponiert, singt und produziert er unterhaltsame Hörspiele für Kids, unter anderem für Depesche, den Coppenrath Verlag und Random House. Einige Produktionen erreichen Goldstatus. Kai Hohage lebt und arbeitet in Hamburg.

Kai Hohage: Singen Lachen Lernen
CD (Kat.-Nr.: 0602537392858) & Download
Spieldauer: ca. 46 Minuten
Empfohlen ab 3 Jahren

                                                                                     



Gesundheit

Merkblatt „Zecken“ / Hinweise für Kindergemeinschafts-einrichtungen

In Schulen und Kindertagesstätten gehört zur Vorbereitung von Veranstaltungen „im Grünen“ die Information über das richtige Verhalten beim Auftreten von Zecken. Diese Information richtet sich an Kinder und Jugendliche, Eltern und pädagogisches Fachpersonal.

Hier geht es direkt zum Merkblatt.

Quelle: www.arbeitsschutz-nibis.de

Noch mehr Infos auch über die Verbreitungsgebiete unter www.zecken.de


Landschaft schmeckt. Nachhaltig kochen mit Kindern

„Landschaft schmeckt. Nachhaltig kochen mit Kindern“ heißt das erste Buch der Sarah Wiener Stiftung, das seit März diesen Jahres im Handel erhältlich ist. Das Buch ist Leitfaden und Ideengeber für Eltern, Großeltern, PädagogInnen und alle anderen, die Kindern Freude am Kochen und am Thema Ernährung vermitteln wollen.

„Kochen und Ernährung können den Alltag mit Kindern nicht nur um leckeres, gesundes Essen bereichern, sondern um spannende, lehrreiche, kreative und spaßige Erfahrungen“, so Daniel Mouratidis, Geschäftsführer der Sarah Wiener Stiftung. „Deshalb laden wir mit dem Buch Kinder und Erwachsene zu Aktivität ein: Natürlich zum Kochen aber auch zum Spielen und Experimentieren.“

In zwölf Kapiteln steht jeweils ein Rezept mit vier Varianten – eine für jede Jahreszeit – neben Tipps zur Resteverwertung und für eine nachhaltige Küchenpraxis. Dabei geht es beispielsweise um die Lagerung von Lebensmitteln oder energiesparendes Kochen. Hintergrundtexte erklären, dass nachhaltige Ernährung nicht erst am Herd beginnt sondern bereits beim Anbau der Zutaten, in der Tierhaltung, im Handel, bei unserem Umgang mit Lebensmitteln... Großen Wert legt die Sarah Wiener Stiftung darauf Spiele und Experimente vorzustellen, mit deren Hilfe sich Kinder Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Umwelt selbst erschließen können.

Das Buch ist ein Ergebnis aus dem Projekt „Landschaft schmeckt – Praktische Umweltbildung an Ausbildungsstätten für Erzieher im frühkindlichen Bereich“. Zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Sarah Wiener Stiftung an 60 pädagogischen Fachschulen angehende ErzieherInnen und deren LehrerInnen im Bereich Ernährung und Kochen mit Kindern weitergebildet. Die UNESCO hat „Landschaft schmeckt“ im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Neben der DBU haben auch die Zukunftsstiftung Landwirtschaft sowie die Schweisfurth-Stiftung das Projekt gefördert.

www.sarah-wiener-stiftung.de


Weiterbildung

Datenbank der Aus- und Weiterbildungsanbieter

Sie suchen nach Institutionen und Organisationen, die frühpädagogischer Aus- und Weiterbildungen anbieten? In der WiFF-Datenbank präsentieren derzeit 211 Anbieter ihre Einrichtung und deren Schwerpunkte.

Hier geht es zur Datenbank der Weiterbildungsinitiative  Frühpädagogische Fachkräft (WiFF).
www.weiterbildunginitiative.de

Medien

Kaninchen, Hund & Co in der Kita

Ruhig und konzentriert den Fischen im Aquarium zuschauen, in der Gruppe den Kaninchenstall saubermachen und anschließend eine Streichelpause mit ihnen einlegen, den Tod des kleinen Wellensittichs betrauern – Tierhaltung in der Kita vereint ganz unterschiedliche Ansprüche unserer Kinder.In diesem neuen Standardwerk erfahren Sie, wie Sie kind- und artgerecht eine Tierhaltung in Ihrer Einrichtung etablieren können.

In detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Checklisten und Fotos wird die Haltung unter den Bedingungen des Kita-Alltages vorgestellt. Fragen nach möglichen Gefahren, Allergien und Genehmigungen werden dabei genauso beantwortet, wie die richtige Auswahl: Welches Tier für welche Kita? Über 50 Arten von der Ziege über Hund, Katze, Maus und Kaninchen bis hin zum Wellensittich, der Wasserschildkröte und dem Bienenhaus werden in diesem Buch vorgestellt – hier ist für jeden das richtige Tier dabei!

Michael Godau
Kaninchen, Hund & Co in der Kita
Mit Tieren leben, für Tiere sorgen, von Tieren lernen
ISBN-13: 978-3-8346-0843-7
www.verlagruhr.de