Dezember 2012

Gesundheit

Ruhephasen im Kita-Alltag mit Kindermeditationen

Ob Mittagspause oder Rückzugsmöglichkeit in turbulenten Spielzeiten – es gibt Momente im Kita-Alltag, wo Kinder Ruhe brauchen. Sowohl die ErzieherInnen als auch die Kinder sind dankbar für Hilfe, die sich problemlos in den Tagesablauf integrieren lässt. Da kommen die „Gute-Nacht-Meditationen für Kinder“ von Petra Katharina gerade recht, denn obwohl sie eigentlich für die abendliche Situation vor dem Einschlafen konzipiert sind, schaffen sie auch unter Kita-Bedingungen Zeiten zum Entspannen und Auftanken .

Die erste Meditation dieser Hörbuch-Reihe widmet sich dem Thema „innere Ruhe“. Sie wurde mit dem Gütesiegel von spielen & lernen ausgezeichnet. Wie alle weiteren Meditationen führt sie die Kinder auf eine Fantasiereise. Nach einführenden leichten Atemübungen und Übungen aus dem autogenen Training führt die Autorin und Sprecherin die kleinen Hörer in eine Trance. Mit imaginierten Bildern aus der Natur schafft sie einen inneren Ort des Friedens und der Geborgenheit, von dem aus die fantastische Reise startet und die Ereignisse des Tages aus der sicheren Distanz des Beobachters angeschaut und verabschiedet werden können. Bei der „Reise zum See der tausend Träume“ werden diese bildhaften Erinnerungen an den Schwanz eines Drachens gebunden, den das Kind symbolisch fortfliegen lässt, um sich dann in einem gemütlichen Boot von einer Wolke auf den See ziehen zu lassen, aus dem die Träume aufsteigen.

Die folgenden Hörbücher befassen sich mit den Themen Macht und Leichtigkeit, die dritte Ausgabe zum Thema Vertrauen erscheint in Kürze unter dem Titel „Reise ins Feld der Federn“. Alle Hörbücher sind mit einem hohen Anspruch an pädagogischer, literarischer, tontechnischer und gestalterischer Qualität produziert – bis hin zur kindgerechten Verpackung. Das mag daran liegen, dass die Autorin alles selbst in die Hand nimmt und viel Erfahrung mitbringt. Die gelernte Erzieherin hat nach ihrer dreijährigen Berufstätigkeit Philosophie und Germanistik studiert, im namibischen Radio Kinder- und Literatursendungen entwickelt und moderiert, anschließend in einer Agentur für Film, Funk und Fernsehen gearbeitet und ist seit 2006 als Autorin, Texterin und Hörbuchproduzentin selbstständig. Aber das Wichtigste in ihrem Leben, so sagt sie selbst, war die Erziehung ihrer eigenen, inzwischen erwachsenen Kinder und die eigene spirituelle Entwicklung.

Weiterführende Infos, Möglichkeiten die Autorin für Vorträge und Meditationen zu buchen, sowie direkt und ohne Versandkosten zu bestellen (jede CD kostet 10 Euro) gibt es unter www.heilsame-geschichten.net.


Praxis

Jahreszeiten Teil 1: Wie entstehen Jahreszeiten?

Spätestens seit Nikolaus Kopernikus und Galileo Galilei wissen wir, dass wir eigentlich nur vom Lauf der Erde sprechen sollten. Die Sonne ist unser Zentralstern. Um ihn dreht sich buchstäblich unser Leben. Dennoch wandert – von unserem Erden-Standpunkt aus gesehen – jeden Tag die Sonne an uns vorüber. Sie beschreibt eine Bahn. Weil sich diese Bahn in den meisten Gegenden unseres Planeten über das Jahr verändert, gibt es die Jahreszeiten. Warum ist dies so? Wann und wo scheint die Sonne für uns wie stark?

Im Sommer ist es heiß und im Winter friert es, im Frühling blühen die Bäume und im Herbst fallen pünktlich ihre Blätter. Nun, gerade in den letzten Jahren haben wir zu spüren bekommen, dass die Natur sich nicht immer an den Kalender hält. Was sagen die, die von Amtswegen für das Wetter zuständig sind?

Meteorologen denken praktisch

Für die Meteorologen beginnt der Frühling am 1. März, der Sommer am 1. Juni, der Herbst am 1. September und der Winter am 1. Dezember. Die Weltorganisation für Meteorologie, eine Unterorganisation der UN, hat dies aus einem sehr einfachen Grund so festgelegt. Meteorologen können mit diesen Daten leichter Statistiken führen und Klimavergleiche anstellen.
Die meisten Wetter- und Temperaturschwankungen, die wir an einem bestimmten Ort spüren, sind die Folge komplexer meteorologischer Zusammenhänge. Diese Zusammenhänge überlagern eine grundlegende Ursache für das Phänomen „Jahreszeiten“. Als Bewohner des Planeten Erde sind wir in ein astronomisches System eingebunden. Dieses ruft Temperatur- und Helligkeitsschwankungen in Zeitperioden von der Länge eines Jahres hervor.

Die Astronomen wissen es genau
Astronomische Daten legen also den Beginn und das Ende der Jahreszeiten fest, wie wir sie in unserem Kalender finden. Die Astronomen sprechen vom „tropischen“ Jahreszyklus. Das Wort trope ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet „Wendung, Umkehr, Wendepunkt“. Zur Bestimmung der Jahreszeiten betrachten die Astronomen bestimmte Wendepunkte auf der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Fragt man einen Astronomen nach den Daten für Frühlingsanfang und –ende, so antwortet er: „Der Frühling beginnt bei uns, wenn die Erde einen Äquatorial-Punkt durchläuft, also am 21. März und er endet, wenn die Erde die Solstitial-Linie im Aphel passiert, das geschieht am 21. Juni, dem Tag der Sommer-Sonnenwende.“

Umlaufebene und Rotationsachse - Wie bewegt sich unsere Erde?
Das klingt kompliziert und ist es auch. Dennoch kann sich der Laie die großen Abläufe, in die unsere Erde eingebunden ist, gut vorstellen. Im Lauf eines Jahres umwandert unsere Erde die Sonne in einer fast kreisförmigen Bahn. Diese Umlaufbahn liegt rechnerisch auf einer Ebene, der so genannten Umlaufebene.
Die Erde dreht sich jedoch nicht nur um die Sonne, sondern auch um sich selbst. Für eine ganze Umdrehung braucht sie einen Tag. Die gedachte Linie zwischen Nordpol und Südpol, um die sie sich dreht, ist die Erd- oder Rotationsachse.

Kleiner Winkel, große Wirkung
Charakteristisch für die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen ist, dass auf dem südlichen Teil der Erdkugel Winter ist, wenn bei uns die Sonne richtig heiß vom Himmel brennt. Wenn wir zum Baden gehen und in der Sonne schwitzen, zeigen uns die Fernsehnachrichten fröstelnde Menschen in Australien, Schnee in Südafrika und verheerende Stürme am Kap Hoorn in Südamerika. Dieses Phänomen entsteht, da die Rotationsachse der Erde nicht genau senkrecht zu ihrer Umlaufebene steht, sondern leicht gekippt ist. Durch diese Abweichung der Rotationsachse aus der Senkrechten, ist auf der halben Umlaufbahn die Nordhalbkugel unseres Planeten der Sonne etwas stärker zugeneigt und auf der anderen Hälfte die Südhalbkugel.

Die Schiefe der Ekliptik
Stünde die Rotationsachse der Erde senkrecht zu ihrer Umlaufebene um die Sonne, so läge der Erd-Äquator genau auf dieser Umlaufebene. Tatsächlich sind die Äquatorialebene der Erde und die Sonnen-Umlaufebene jedoch so gegeneinander geneigt, dass sie einen Winkel von 23°27’ bilden. Diesen Winkel nennen die Astronomen „Schiefe der Ekliptik“.

Die Reise der Erde um die Sonne
Würde man die Erde wie eine Apfelsine genau in der Mitte, also am Äquator, durchschneiden und ließe nur die Südhalbkugel um die Erde kreisen, so würde die Schnittfläche im Verlauf eines Umlaufjahres ihre eigene Neigung nicht verändern. Gerade dadurch änderte sich jedoch ihr Stand zur Sonne beträchtlich. Für ein halbes Jahr läge sie im Schatten, da sie der Sonne abgewandt wäre. In der anderen Jahreshälfte wäre sie beleuchtet. Auf einem Punkt der Umlaufbahn unserer Halbkugel um die Sonne wäre die Apfelsinen-Schnittfläche der Sonne am deutlichsten abgewandt. Auf der gegenüber liegenden Seite der Umlaufbahn gäbe es einen Punkt, in dem unsere Schnittfläche der Sonne am deutlichsten zugeneigt wäre. Diese beiden Punkte nennen die Astronomen Solstitialpunkte. Genau auf halbem Weg zwischen den Solstitialpunkten liegen jeweils die Äquatorialpunkte. Hier befände sich die Schnittfläche jeweils genau quer zur Sonne, das heißt sie würde vom Licht in den Schatten wechseln und umgekehrt. Setzten wir beide Apfelsinenhälften wieder zusammen und schicken sie erneut auf ihre Reise um die Sonne, so stellen wir fest: in den Solstitialpunkten sind die Unterschiede der Sonneneinstrahlung auf die Nord- und die Südhalbkugel am größten. In den Äquatorialpunkten ist die Sonneneinstrahlung auf beiden Halbkugeln gleich stark.

Einstrahlintensität
Wenn unsere Nordhalbkugel der Sonne entgegen geneigt ist, herrscht bei uns Sommer. Den entsprechenden Solstitialpunkt durchläuft die Erde am Tag unserer Sommer-Sonnenwende. Das Sonnenlicht legt an diesem Tag den kürzesten Weg zu uns zurück und die meisten und stärksten Strahlen treffen unsere nördliche Halbkugel. In unserem Winter-Solstitialpunkt ist die Nordhalbkugel am weitesten aus dem Sonnenlicht heraus gedreht. Die Sonnenstrahlen müssen den längsten Weg zu uns zurücklegen und treffen nur schräg auf. Dadurch sind sie schwächer und weniger zahlreich.
Zu unserer Sommersonnenwende scheint die Sonne besonders intensiv. Die Erde wärmt sich auf und es folgt der Sommer mit den höchsten Jahrestemperaturen. Im Winter ist die Sonneneinstrahlung schwach und die Temperaturen erreichen ihren niedrigsten Punkt. Auf der Südhalbkugel verhält es sich genau umgekehrt.

Einstrahldauer
Im Verlauf der Jahreszeiten spüren wir jedoch nicht nur die wechselnden Temperaturen, sondern die Sonne zeigt sich auch unterschiedlich lange am Himmel. Wenn die Erde sich jeden Morgen ins Sonnenlicht hereindreht, so geschieht dies im Sommer früher und im Winter später. Zur Sommerzeit steht die Sonne mittags höher am Himmel und im Winter tiefer. Zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen (Äquatorialpunkte) steigt die Sonne genau bis zur Mitte zwischen den beiden Extremen. Diesen mittleren Sonnenstand beschrieben die Astronomen mit 0°. Im Sommer steigt die Sonne um 23°27’ höher, im Winter um 23°27’ niedriger. Diese Winkelabweichung entspricht genau der Schiefe der Ekliptik. Insgesamt variiert der von der Erde aus zu beobachtende Sonnenstand also um 46°54. Dieser Winkel bewirkt auch, dass die Sonne im Sommer früher auf- und später untergeht als im Winter.

Die Sonnenwenden

Die Winter-Sonnenwende ist der 12.00-Uhr-Punkt am 21. Dezember. Die Sommer-Sonnenwende ereignet sich am 21.Juni. Unser längster Sommertag ist gleichzeitig der kürzeste Wintertag auf der Südhalbkugel. Die Sommer-Sonnenwende des Nordens ist die Winter-Sonnenwende des Südens und umgekehrt. Unser längster Tag am 21. Juni dauert 16 Stunden und wurde im Kalender als Sommeranfang festgelegt. Unser kürzester Tag, der 21. Dezember, dauert etwa acht Stunden und ist unser kalendarischer Winteranfang.

Die Tag- und Nachtgleichen
Um den 21. März erreicht die Sonne die Frühlingstagundnachtgleiche (Frühlingspunkt) und um den 23. September die Herbsttagundnachtgleiche (Herbstpunkt). Frühlings- und Herbstanfang in unserem Kalender sind also durch die Tag- und Nachtgleichen festgelegt. Ein Tag und eine Nacht dauern hier im Süden und im Norden genau gleich lang, nämlich 12 Stunden.

Und wie ist es an den Polen?
Je weiter man zu den Polen wandert, desto extremer wird der Unterschied in der Einstahldauer. Am Nordpol ist die Sonne von etwa April bis August 24 Stunden lang zu sehen und lässt sich dafür in den Monaten Oktober bis Februar überhaupt nicht blicken. In den Monaten März und September herrscht ein diffuses Dämmerlicht. Am Südpol ist in unserem Sommer Nacht und Winter, in unserem Winter Tag und Sommer.

Das tropische Jahr
Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso unser Herbst nicht am 21., sondern erst am 23. September beginnt. Die Erde umwandert die Sonne in einer leicht elliptischen Bahn, das heißt in Form eines verzerrten Kreises. Die Sonne steht nicht genau im Mittelpunkt dieser Ellipse, sondern seitlich etwas verrückt in einem der beiden Ellipsen-Brennpunkte. Damit ist die Erde einmal etwas näher und einmal etwas weiter von der Sonne entfernt. Im sonnennahen Punkt, dem Perihel, beträgt die Entfernung 147 Millionen Kilometer und im sonnenfernen, dem Aphel, 152 Millionen Kilometer. Den Perihel-Punkt durchläuft die Erde etwa am 3. Januar, also kurz nach unserer Wintersonnenwende, der sonnenferne Aphel-Punkt ist auf den 4. Juli datiert. Um diese Asymmetrie der Umlaufbahn auszugleichen, hat man uns bei der Berechnung unseres Kalenders zwei Sommertage „geschenkt“ und den Herbst entsprechend nach hinten datiert. Zudem kommt es durch verschiedene planetare und stellare Einflüsse zu kleinen räumlichen und auch zeitlichen Veränderungen. Die astronomische Berechnung der genauen Anfänge und Enden unserer Jahreszeiten ist somit ausgesprochen komplex. In unseren Breiten gelten zur Zeit folgende Werte für das „tropische Jahr“: der Frühling dauert ca. 92 Tage und 19 Stunden, der Sommer volle 93 Tage und 15 Stunden, der Herbst noch 89 Tage und 19 Stunden und der Winter ist bereits nach 89 Tagen zu Ende.
Die Astronomie ist eine höchst spannende Wissenschaft. Wer etwas mehr über den Lauf der Gestirne erfahren möchte, der sollte einfach eines der vielen Planetarien besuchen.

Quelle: Hopsa / Heft 12


Gesunde Ernährung in Kindertagesstätten

Die Auswahl und Qualität der Nahrungsmittel, aber auch die ebenso wichtige Esskultur werden dann häufig auch von Kita und Schule mit bestimmt. Gesund zu essen ist ein Lernprozess, für den Eltern und betreuende Einrichtungen gemeinsam verantwortlich sind. Gerade vor dem Hintergrund, dass etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland übergewichtig sind. Das BMELV will mit Studien, Kampagnen und Qualitätsstandards beitragen, dass Kinder frühzeitig an eine gesunde Ernährung herangeführt werden.

In den ersten Jahren sind Eltern besonders gefragt, aber spätestens ab dem Kindergarten erweitert sich die Lebenswelt der Kinder. Die Auswahl und Qualität der Nahrungsmittel, aber auch die ebenso wichtige Esskultur werden dann häufig auch von Kita und Schule mit bestimmt.

Gesund zu essen ist ein Lernprozess, für den Eltern und betreuende Einrichtungen gemeinsam verantwortlich sind. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM  will die Bundesregierung deshalb Kindergärten und Schulen mit unterschiedlichen Projekten und Programmen zur gesunden Ernährung und Verpflegung unterstützen. Denn nicht nur das reine Wissen über Ernährung, sondern vor allem auch die praktische Umsetzung im Alltag von Kindern und Jugendlichen ist hier gefragt.

Weitere Informationen unter www.in-form.de:

IN FORM-Projekte an Kindergärten und Schulen Quelle: www.bmelv.de

Medien

Die Elfenapotheke

Das handgezeichnete Bilderbuch “Die Elfenapotheke” erzählt elf interessante und lehrreiche Geschichten, über die Wirkungskraft von Heilkräutern. Durch die Kindergeschichte soll sich bei Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter ein Bewusstsein für die Heilkraft der Natur entwickeln.

Je mehr Kinder über die Natur, Umwelt und Kräuter sowie Heilkräuter lernen, desto respektvoller wird der Umgang mit der Natur. Die Geschichte trägt zur Wortschatzerweiterung im Bereich der Botanik /Pflanzenkunde bei und zeigt die verschiedenen Ausdrucksformen für körperliches und seelisches Unwohlsein sowie die entsprechenden Lösungsmöglichkeiten.
Im Anhang gibt es zu jedem im Bilderbuch vorgestellten Heilkraut ein einfaches Rezept, nach dem die Kinder leicht selbst einen Tee zubereiten können.

Die Elfenapotheke
Angelina und Rosalie, zwei Elfen mit einer großen Aufgabe.

Angelina und Rosalie sind zwei Elfen, die die Gesetze der Natur kennen und dafür sorgen, dass die Natur und ihre Bewohner im Gleichgewicht sind.

Sie wohnen in einer uralten Linde am Waldrand, in der sich ihre „Elfenapotheke“ befindet. Wenn ein Tier krank wird oder verletzt ist, sind die beiden Elfen sofort zur Stelle.

Sie haben viel zu tun! Angelina ist die Apothekerin, sie kennt die Wirkungs- und Heilkraft aller Pflanzen. Rosalie ist die Ärztin, sie weiß immer, was einem Tier fehlt und wie man es pflegen muss.

Erst als Seppel, der Hase, an ihre Tür klopft und kein Kraut gegen seine Traurigkeit hilft, kommt die große Fee zur Hilfe. Sie kennt das Wunderheilmittel das jeder in sich trägt...

Maria del Carmen Limberger
Die Elfenapotheke
40 S., Format 24 x 16 cm, Hardcover.
Fideldidu Verlag.
ISBN: 978-3941691001 
Preis 12,90 € 

Bestellung unter: 
http://www.amazon.de/gp/product/3941691007/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3941691007&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21 

Natur erfahren - Umwelt schützen - Energie sparen - Abenteuer erleben

Zu diesen Themen gibt es viele kindgerechte Informationen unter www.fideldidu.de 









Gesundheit

Bewegungsbetonte Gesundheitswochen in der Kita

Impulsgeber für Bewegung, Spiel und Spaß im ganzen Jahr. Eine Materialsammlung zur Nutzung in Kindertagesstätten, Kindertagespflege und Familien.

Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, ist eine Aufgabe in gemeinsamer Verantwortung von Eltern und Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern. In den Kindertageseinrichtungen und den Schulen unseres Landes ist die Gesundheitsförderung deshalb Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrages.

Welche Aktivitäten sind nun aber besonders geeignet, damit ein Kind gesundheitsfördernde Kompetenzen
erwerben kann? Und wie lassen sich diese Aktivitäten auch ohne viel Aufwand in den Alltag integrieren?
Hilfestellung zur Gesundheitsförderung gibt Ihnen diese Materialsammlung. Neben vielfältigen Anregungen für Spiel und Bewegung im Alltag der Kindertagesförderung und der Schule enthält sie vor allem wertvolle Hinweise darüber, welche Sinnesbereiche besonders angesprochen und gefördert werden.

Herausgeber:
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg -Vorpommern
Werderstraße 124, 19055 Schwerin
Layout und Satz:
GRAF FISCH DESIGN
Lange Straße 46/48, 17489 Greifswald
Illustrationen:
Anne Schreiber
Druck:
Druckhaus Panzig
Studentenberg 1a, 17489 Greifswald
1. Auflage: September 2012

Sie können die Texte des vorliegenden Materials kostenfrei unter
http://www.bildung-mv.de/export/sites/lisa/de/Fruehkindliche_Bildung/Modellprojekte/Projekt_Gesundheitswoche.pdf

Quelle: www.bildung-mv.de



Ernährung - Bewegung - Stressbewältigung

Informationen und Tipps rund um Ernährung, Bewegung, Stressregulation und Umgang mit Medien bei Kindern. Erhältlich in deutscher, türkischer und russischer Sprache.

Inhalt/Abstract
Die Broschüre richtet sich vor allem an Eltern von Kindern im Alter bis etwa 10 Jahren. Eigent sich also zum Weiterreichen an die Eltern der Kita-Kinder. Sie gibt kurz und verständlich praktische Orientierungshilfen für die Gestaltung von Mahlzeiten, macht Angaben zur Notwendigkeit von körperlicher Bewegung und gibt Tipps, wie Kinder im Alltag entspannen können. Ergänzt wird die Broschüre durch klare Regeln zum Umgang mit Fernsehen und Computer. Wer weiteren Rat oder Hilfe benötigt, findet im Anhang wichtige Ansprechpartner, an die sich Eltern und Erziehende wenden können.

Medienart
Broschüre, 15 Seiten, 19,5 x 19,5

in deutscher, türkischer und russischer Sprache erhältlich
unter: http://www.bzga.de/infomaterialien/tut-kindern-gut/

Quelle: www.bzga.de



Medien

Lürlürlütt - Niederdeutsch für die Allerkleinsten

Sprache ist Kultur, und um sie lebendig zu halten, braucht es Menschen, die sie sprechen, hören und verstehen – so auch im Fall des Plattdeutschen. Das Buch trägt Sprache nicht frontal an Kinder heran, sondern zielt darauf ab, den Gebrauch des Niederdeutschen in den Kindergartenalltag einfließen zu lassen, es spielend zu vermitteln – Plattdütsch für die Allerkleinsten, lütter als lütt, eben Lürlürlütt.

Um die Zahl der Niederdeutsch-Sprecher nachhaltig zu erhöhen, hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern ein Modellprojekt gefördert: Zwei Jahre lang wurde in 20 Kindertagesstätten Werkmaterial für Plattdeutsch in der frühkindlichen Bildung erarbeitet und erprobt. Susanne Bliemel, Lehrerin am Gymnasium Crivitz und Landesbeauftragte für Niederdeutsch in Mecklenburg-Vorpommern, hat die dabei verwendeten und entstandenen Texte, Spiele und Lieder zusammengetragen.

Autorin u.a. Susanne Bliemel
Grafik: Volkmar Förster

LÜRLÜRLÜTT - Niederdeutsch für die Allerkleinsten
72 Seiten | Fadengeheftete Broschüre
Format 27,0 x 21,0 cm
ISBN 978-3-356-01507-2
www.stiftung-mecklenburg.de

Verlag Hinstorff (www.hinstorff.de) 

Bestellung unter: 
http://www.amazon.de/gp/product/3356015079/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3356015079&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21 


Gesundheit

Vorsicht bei Kindern und Kerzen

Auch im Kindergarten werden in der vorweihnachtlichen Zeit Kerzen angezündet. Dann ist es besonders wichtig, dass die Kinder sicher an das Thema: Feuer herangeführt werden. Hier finden Sie Hintergrundinformationen und ein Konzept für die Brandschutzerziehung im Kindergarten.

Es knistert, leuchtet, duftet, wärmt – und verbrennt. „Der richtige Umgang mit Feuer wie jetzt mit Kerzen in der Vorweihnachtszeit erfordert so viel Konzentration und Disziplin, dass selbst Erwachsene sich oft genug die Finger verbrennen. Umso gefährdeter sind Kinder“, sagt Martina Abel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder“ (BAG).

Jährlich 13 000 Verbrennungsunfälle mit Kindern

In Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 13 000 Kinder Verbrennungen und Verbrühungen, die so schwerwiegend sind, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Rund 7 000 dieser Unfälle haben sogar Krankenhausaufenthalte zur Folge. „Die Belastung durch Angst und Schmerzen nach Verbrennungen ist enorm. Die meisten Kinder erleben den Unfall bei vollem Bewusstsein“, erläutert Adelheid Gottwald von der Initiative für brandverletzte Kinder Paulinchen e. V.

Kindern ein Vorbild sein

So sicher lassen sich Streichhölzer und Feuerzeuge gar nicht verschließen, dass Kinder nicht an sie herankämen; dennoch gehören sie natürlich sicher verwahrt. „Die beste Möglichkeit, bei Kindern Respekt - nicht Angst - vor offenen Flammen zu schaffen, ist ein gutes Vorbild“, sagt Abel. Erwachsene sollten nicht leichtsinnig mit Feuer umgehen sowie brennende Kerzen und Kamine immer im Auge haben – besonders wenn Kinder in der Nähe sind. Empfehlenswert ist auch ein Eimer Wasser oder gar Feuerlöscher in dem Raum, in dem viele Kerzen angezündet werden.

Umgang mit Feuer üben

Es lässt sich auch mit Kindern der Umgang mit Feuer üben. „So ist es zum Beispiel möglich, dass das Kind im Beisein einer Aufsichtsperson ein Streichholz entzündet und die Kerze anmacht“, sagt Abel. Danach werden Streichholz und Co. aber wieder an einem kindersicheren Ort verstaut. „Das sind nicht nur objektiv sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen, sondern auch psychologisch wirksame Erziehungsmaßnahmen, weil Kinder aus diesem Verhalten den richtigen Schluss ziehen können, dass mit Feuer nicht zu spaßen ist“, so die BAG-Geschäftsführerin.

Bei Verbrennungen kühlen

Ist es trotzdem zu einer Verletzung gekommen, sollte die betroffene Körperstelle mit fließendem kalten Wasser gekühlt werden (Faustregel: 20 Minuten bei 20 Grad). Ungeeignet sind Brandsalben und sonstige vermeintliche Wundermittel. Schwere Verbrennungen gehören umgehend in die Hände eines Arztes.

Vorsicht Feuer – was ist im Vorfeld zu tun

Kerzen kippsicher aufstellen Keine Tischdecken oder Deckchen unter die Kerzen, da Kinder daran ziehen können Eine Auffangschale aus nicht brennbarem Material unterstellen Brennbares wie Vorhänge, Adventsschmuck, Tannenäste oder Servietten sollten immer außerhalb der Reichweite von Kerzen sein Bei kleinen Kindern auf Kerzen verzichten und auf elektrische Kerzen mit dem Gütesiegel „GS“ zurückgreifen. Löschmaterial wie einen Eimer Wasser oder ein feuchtes Handtuch griffbereit haben Rauchmelder sind preiswert und sehr wirksam, denn sie signalisieren frühzeitig den Ausbruch eines Brandes und können so Leben retten

Über die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder“ (BAG)

Die "Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V." (BAG) mit Sitz in Bonn ist ein bundesweit tätiger Verein. Sie wurde 1998 unter dem Dach der Bundesvereinigung für Gesundheit e. V. auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und mit Unterstützung des Gründungsförderers Johnson & Johnson ins Leben gerufen. Ziel des Vereins ist es, Kinderunfälle zu reduzieren, innovative Präventionsmaßnahmen für Heim und Freizeit sowie Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene voran zu bringen. Mitglieder sind unter anderem Ärzte- und Sportverbände sowie Rettungsorganisationen und technische Dienstleister.

Quelle: www.kindersicherheit.de

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Konzept für die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Tageseinrichtungen für Kinder

Kostenloser Download unter: http://www.sicherheitserziehung-nrw.de/uploads/media/Konzept_fuer_die_BE_in_Kindergaerten.pdf


Medien

Weihnachtsliedersammlung

Die Idee hinter kinder-wollen-singen.de ist es, eine einfach zu bedienende Webseite zu erschaffen auf der Anwender mit wenigen Klicks einzelne Lieder oder eben ganze Liedgruppen exportieren können. Die Notenblätter auf dieser Webseite können beliebig oft gedruckt, vervielfältigt und verwendet werden!

Weihnachtsliedersammlung von "Musik klarmachen zum Ändern" Verfasst von tirsales 

Die Musikpiraten haben ein CC-lizensiertes Notenbüchlein mit Weihnachtsliedern erstellt. Auf 27 Seiten finden sich 29 schöne Weihnachtslieder – zum runterladen, ausdrucken und vervielfältigen empfohlen :)

Und weil deren Server garantiert auch nur begrenzte Kapazitäten haben, gibt es das Büchlein auch hier zum Download.

Das Liedbuch ist in vier Versionen verfügbar:

Als PDF (4,8 MB) Als OpenOffice-Textdokument (4,8 MB) Als zip-File (46kB) mit den LilyPond-Daten Als zip-File (3,7MB) mit den als PNG gerenderten Notenblättern. Quelle: www.kinder-wollen-singen.de