Januar 2016
Ergonomie in der Kita: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung am Wickeltisch
Unter anderen belastet das Tragen und Heben von Kleinkindern sowie das Wickeln in stark nach vorne gebeugter Haltung die Wirbelsäule stark.
Bei der Auswahl des Wickeltisches sollen folgenden Kriterien beachtet werden:
Der Wickeltisch soll ergonomisch gestaltet sein Loxos sucht jeden Tag nach neuen Lösungen, um die Arbeit vom Kinderpflege- und Betreuungspersonal zu erleichtern.
Unsere Wickelkommoden für Kindergarten sind aus funktionellen und ergonomischen Gesichtspunkten entworfen worden: alles ist in bequemer Reichsweite um immer eine Hand ans Kind zu haben. Zusätzlich zu den verschiedenen Aufraummöglichkeiten unter dem Wickelplatz finden Sie auch Hängeregal mit individuellen Fächern in unseren Krippenmöbel. Hilfsmitteln wie Podesten und Treppen am Wickeltisch sollen vorhanden sein Weil Loxos sich immer Gedanken über die Arbeitsbedingungen von den Endnutzern gemacht hat, wurden bereits 1991 unsere ersten Wickeltische für Kindergarten und Kinderkrippe mit einer Treppe ausgestattet. Dank der Treppe kann das Kind sicher auf die Wickelkommode steigen.
So werden die durch das Tragen des Kindes bereiteten Rückenbeschwerden vermindert. Die Treppe ist auf jedem Wickeltisch für Kitas und Krippen als feste oder herausziehbare Lösung erhältlich. Durch die Nutzung wird auch die Motorik und Selbstständigkeit des Kindes gefördert.
Viele Erzieherinnen und Pädagogen denken heute, dass man lieber ein laufendes Kind im Stehen wickeln sollte. Dieses neue pädagogische Konzept wird bei Kindern ab 2 angewendet und fördert die Selbstständigkeit des Kindes. Um diesen neuen Bedarf zu entsprechen, hat Loxos die Wickelkommode Orthocrèche® für Kindergarten entwickelt. Mittlerweile ist der auch als Option auf unseren anderen Wickelkommoden erhältlich. Das Kind geht mit der Treppe zum Podest hoch, das 60 cm über dem Fußboden liegt. Die geschlossene Treppe nutzt als Sicherheitswand. Die Erzieherin wickelt das Kind im Stehen sicher und bequem. So werden auch Rückenschmerzen vermieden.
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Kostenlose Fortbildung „Gelingendes Miteinander“
Flüchtlingsfamilien in der Kita willkommen heißen
In der Fortbildung werden Grundlagen für eine Willkommenskultur in der Kita vermittelt und praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten für den Kitaalltag erarbeitet. Gleichzeitig wird Teilnehmern die Gelegenheit geboten, eigene Praxiserfahrungen und Problemstellungen zu thematisieren.
Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert und ist für Fortbildungsteilnehmer kostenlos.
Die Fortbildung umfasst insgesamt 20 Unterrichtseinheiten, die sich auf drei Module verteilen. Für Bamberg sind folgende Termine geplant: 08.03.16 / 09.03.16 / 14.04.16 bzw. 11.05.16 / 12.05.16 / 01.06.16.
Anmeldungen nimmt das DEB bis zu vier Wochen vor Kursbeginn unter Tel. 0951 / 9155582 oder per E-Mail an s.funk@deb-gruppe.org entgegen.
Zusätzlich bietet das DEB die Fortbildung auch in Neustadt an der Aisch, Roth, Wunsiedel, Straubing, Landshut, Kelheim, Kempten und Fürth an.
DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK, gemeinnützige GmbH
Werden Sie STEP KursleiterIn für Elternkurse und die Erzieherweiterbildung!
STEP Weiterbildungen für mehr Sicherheit und Souveränität im pädagogischen Alltag
STEP ist ein systematisches, praxisorientiertes pädagogisches Konzept, das allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, zum Wohl der Kinder an einem Strang zu ziehen.
Als STEP KursleiterIn stärken Sie ErzieherInnen und Eltern, damit sie den täglichen Herausforderungen kompetent und souverän begegnen können.
Wichtige Themen sind:
• (Fehl-) Verhalten der Kinder aus einer neuen Perspektive zu betrachten
• Respektvolle Kommunikation im Kitaalltag und in der Familie
• Weniger Stress im Alltag im Sinne der Gesundheitsförderung
• Konflikte lösen statt Machtkämpfe zu führen
• Stärkung positiven Verhaltens
der Kinder
• Ermutigung
• Förderung von Kooperation statt Gehorsam
• Disziplin erreichen ohne Stress
• Respektvoller Umgang miteinander
Darüber hinaus gehören folgende Themen zur professionellen Weiterbildung für ErzieherInnen:
• eigene Ressourcen erkennen und ausbauen, eigenes Verhalten reflektieren
• Gelingende Beziehungen mit einzelnen Kindern und der Gruppe entwickeln
• Kinder anleiten ihre Konflikte selbst zu lösen
• Kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern und mit KollegInnen im Team
Das STEP Konzept ist wissenschaflich evaluiert und wird von zahlreichen ErzieherInnen im Alltag erfolgreich angewandt. Viele ErzieherInnen bzw. Einrichtungen haben sich außerdem bereits STEP zertifizieren lassen.
Vielleicht kommt eine Inhouse-Veranstaltung der Erzieherweiterbildung für das Team Ihrer Einrichtung infrage.
Möchten Sie mehr über die Ausbildung zur STEP KursleiterIn wissen?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf:
Roxana Petcov
T. 0211-4228727
InSTEP Weiterbildungsinstitut
Kreuzbergstraße 84
40489 Düsseldorf
mail@instep-online.de
www.instep-online.de/qualifizierung-als-kursleiterin/index.php
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Fortbildung: Flüchtlingskinder brauchen Kunst
Podiumsdiskussion und Fortbildung in Hamburg
Kinder brauchen Kunst – Arbeit mit Flüchtlingskindern
Fortbildung für Kursleiter/innen
19. und 20. Februar 2016, jeweils 9 bis 18 Uhr
Alfred Schnittke Akademie International, Max Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg-Altona
Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur e. V. (LAG) bietet die gemeinnützige LichtwarkSchule eine Fortbildung und Podiumsdiskussion zum Thema Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen an.
Die zweitägige Fortbildung wird für KursleiterInnen angeboten, die in der Flüchtlingsarbeit mit einem künstlerisch-pädagogischen Ansatz arbeiten. Die Dozenten von stART International haben langjährige Erfahrung in der künstlerisch-therapeutisch-pädagogischen Arbeit in Krisengebieten und befassen sich in Workshops mit Themen wie Heimat, Flucht, Resilienz, interkulturelle Kompetenzen und künstlerischem Handlungsansatz.
In den Workshops erhalten die TeilnehmerInnen eine praktische Anleitung zur künstlerisch-pädagogischen Hilfe. Die Kinder und Jugendlichen, die belastende und traumatisierende Erlebnisse hinter sich haben, erleben durch das Spiel und die kreativen Aktivitäten eine „Auszeit“. Sie finden eine Ausdrucksmöglichkeit jenseits der Sprache. So können sie wieder besser an vorhandene Ressourcen anknüpfen und lernen mit dem Erlebten umzugehen.
Kosten: 190 Euro inkl. Material
Anmeldung: schwerbrock@kinderundjugendkultur.de
Die LichtwarkSchule
Die LichtwarkSchule in Hamburg, benannt nach dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark (1852-1914), bietet seit fünf Jahren in acht Hamburger Problem-Stadtteilen Kunstkurse für Kinder und Jugendliche an. Dabei folgt sie dem Credo Lichtwarks, der auch Begründer der Kunstpädagogik ist: „Kunst ist für alle da und kann allen von Nutzen sein.“ Durch den künstlerischen Prozess werden kreative Potenziale der Kinder entdeckt und geweckt. Kunst entwickelt dabei eine starke integrative Kraft und fördert die kulturelle Teilhabe. In den Kursen der LichtwarkSchule haben 80 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund. Eine wissenschaftliche Evaluation der Universität Hamburg hat bewiesen, dass der künstlerisch-pädagogische Ansatz der LichtwarkSchule hochwirksam ist, auch im Hinblick auf Integration. Dieses erworbene Know-how setzt die LichtwarkSchule auch bei den Kursen mit Flüchtlingskindern ein. Bereits im letzten Jahr haben die KünstlerInnen der LichtwarkSchule eine Fortbildungsveranstaltung von stART International als Vorbereitung für die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern besucht.
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FACHQUALIFIZIERUNG – Weiterbildung, die in die Tiefe geht
Werden Sie zur Fachkraft in Ihrer Einrichtung!
FACHQUALIFIZIERUNG - Weiterbildung, die in die Tiefe geht
Sie möchten sich für zukünftige Herausforderungen qualifizieren? Sie möchten vorhandene Lücken schließen und in der KiTa als Experte vorangehen? Werden Sie zur Fachkraft in Ihrer Einrichtung!
Folgende Fachqualifizierungen bieten wir an:
Fachkraft für Inklusionspädagogik Wertschätzender Umgang mit Formen der Vielfalt in der Kita
Fachkraft für Kleinstkindpädagogik Für eine qualitativ hochwertige Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren
Fachqualifizierung zur Kita-Leitung Kitas kompetent leiten: Wir begleiten Sie.
Fachkraft für Elternarbeit Für eine erfolgreiche und professionelle Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen und Familien
Weitere Fachqualifizierungen werden bis September '16 für Sie konzipiert:
- Bewegung: Kinder im Gleichgewicht
- Sprachförderung
- Changemanagement: die Kita durch Veränderungen leiten
- Bildnerisches und kreatives Gestalten in der Kita
EIN PLUS FÜR DIE TEILNEHMER UND EIN PLUS FÜR DIE KITA
Langfristige Weiterbildungen sind zeitintensiv und zum Teil nicht billig. Warum sollte man eine solche also in Angriff nehmen? Was macht die Fachqualifizierung von Kita-Seminare-Hamburg so besonders?
Wir schreiben NACHHALTIGKEIT groß. Deshalb erarbeiten wir mit Ihnen von Beginn an Wege, wie Sie das Erlernte in den Arbeitsalltag integrieren. Jeder Teilnehmer lernt, als „Mitarbeiter mit Wissensvorsprung“ seinen Kollegen und Kolleginnen an der Fachqualifizierung teilhaben zu lassen.
So profitieren nicht nur Sie als Teilnehmer von der Fachqualifizierung sondern auch Ihre Kollegen und Kolleginnen, die KiTa-Einrichtung, die Familien und nicht zuletzt die Kinder.
Je nach Fachqualifizierung begleiten wir Sie zwischen drei bis zu neun Monaten. Sie arbeiten und lernen in einer Gruppe von maximal 15 Teilnehmer/innen. Jede Fachqualifizierung endet mit einem Transfertag, an dem Sie uns präsentieren, wie Sie das Erlernte in Ihrem Arbeitsalltag umgesetzt haben. Wir erörtern gemeinsam, welche Schritte jeder einzelne Teilnehmer bereits gegangen ist und welche noch notwendig sind.
Sie erhalten ein Abschlusszertifikat und eine Teilnahmebestätigung für Ihre Einrichtung, welche Sie in den Eingangsbereich hängen können. Schließlich dürfen die Eltern ruhig wissen, dass Sie eine qualifizierte KiTa sind.
IHRE ANSPRECHPARTNERIN
Lisa Lieb
Geschäftsführerin Kita Seminare Hamburg
Große Bleichen 12
20354 Hamburg
Tel.: 040 41181989
lieb@kita-seminare-hamburg.de
www.kita-seminare-hamburg.de
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Noch in der Ausbildung und schon Kita-Fachkraft?
WiFF veröffentlicht Studie zur berufsbegleitenden Teilzeit-Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern
Studierende, die sich für eine berufsbegleitende Teilzeit-Ausbildung entscheiden, stehen von Beginn an in einem Angestelltenverhältnis und arbeiten durchschnittlich 24 Stunden pro Woche. Der Unterricht an den Fachschulen für Sozialpädagogik findet in durchschnittlich 16 Wochenstunden statt. Für ihre Tätigkeit erhalten sie ein reguläres Gehalt. Der Verdienst ist häufig ausschlaggebend für die Wahl dieser Ausbildungsform. Aber auch der regelmäßige Wechsel zwischen den schulischen und praktischen Ausbildungsphasen wird von den Befragten begrüßt.
Mehr Diversität in der berufsbegleitenden Teilzeit-Ausbildung
Die neuen Ausbildungsformate sprechen Personen mit vielfältigen schulischen, beruflichen und kulturellen Hintergründen an. Die Studierenden in den untersuchten berufsbegleitenden Teilzeit-Ausbildungsgängen sind im Durchschnitt 34 Jahre alt, 56% haben Kinder. Damit sind sie knapp zehn Jahre älter als die Studierenden in Vollzeit-Ausbildung, von denen nur 18% Eltern sind. Die Teilzeit-Studierenden kommen überwiegend aus fachfremden Bereichen: 65% gaben an, bereits eine nicht-pädagogische Ausbildung oder ein Studium absolviert zu haben. 12% sind außerhalb der Bundesrepublik geboren und 13% haben eine andere Muttersprache als Deutsch. Diese Merkmale treffen jeweils nur auf 6% der Vollzeit-Studierenden zu.
Fachkraft-Status beeinflusst Zufriedenheit mit der Ausbildung
Mehr als zwei Drittel der befragten Studierenden wurden bereits im ersten Ausbildungsjahr als Fachkraft auf den Personalschlüssel der Einrichtung angerechnet. Im letzten Ausbildungsjahr waren es sogar 80%. Die Studie deutet darauf hin, dass dieser Status mit einer schlechteren Betreuung verbunden ist: Mehr als 20% der Teilzeit-Studierenden – gegenüber 2% der Vollzeit-Studierenden – steht in der Einrichtung keine Mentorin bzw. kein Mentor zur Seite. Eine Begleitung ist aufgrund der Anstellung oftmals nicht vorgesehen. Auch die Anzahl und Regelmäßigkeit der Reflexionsgespräche wird von den Studierenden in der berufsbegleitenden Ausbildung kritischer bewertet. Auf der anderen Seite sehen sich die Befragten einem hohen Druck ausgesetzt, durch die Anrechnung auf den Personalschlüssel den Erwartungen des Teams zu entsprechen.
„Das Potenzial der berufsbegleitenden Ausbildungsmodelle liegt in der starken Berufsorientierung“, so die Autorinnen Joanna Kratz und Katharina Stadler von der Weiterbildungsinitiative. „Damit es ausgeschöpft werden kann, müssen bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden. Vor allem die Anrechnung der Studierenden auf den Personalschlüssel führt dazu, dass die Ausbildung zur Nebensache wird.“
Die Studie 24 Teilzeitmodelle in der Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher von Joanna Kratz und Katharina Stadler kann kostenlos auf dem Webportal der WiFF bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Sie basiert auf einer Befragung von Lehrkräften, Studierenden und Praxismentorinnen und -mentoren in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
Über WiFF - Die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e. V. und wird aus Mitteln des BMBF gefördert.
Kitas erfolgreich leiten: Neue Weiterbildungsangebote der FH Potsdam
Aktuelle berufsbegleitende Weiterbildungen „Kita-Management“ und „Kita-Leitung Intensiv“
Ende Mai beginnt an der FH Potsdam die Weiterbildung Kita-Leitung Intensiv. Der Kurs wird ausschließlich für Personen angeboten, die in einer Kita oder einer ähnlichen Einrichtung schon Leitungsverantwortung übernehmen, sich aber für einzelne Aufgabenfelder noch besser vorbereiten möchten. Die Teilnehmenden arbeiten zu den Bereichen Organisation und Finanzierung, gesetzliche Grundlagen, Leitungshandeln und Leitungsverantwortung und schließlich Konzeptentwicklung. Zu allen Themen sind die Teilnehmenden aufgefordert, Fragestellungen aus ihrem Berufsalltag einzubringen. Die praxisnahe Auseinandersetzung mit den wesentlichen Themen der Leitung ist das Anliegen der FH Potsdam. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher, pädagogischer und bildungspolitischer Entwicklungen werden die Teilnehmenden angeregt, eigenes Leitungshandeln zu reflektieren und weiterführende Handlungsoptionen zu erkennen.
In drei kompakten Blockwochen werden theoretische Grundlagen vermittelt und durch Gruppenarbeit, praktische Übungen an Fallbeispielen sowie eigene Beiträge der Teilnehmenden vertieft. Eine eigene Projektarbeit begleitet die Präsenzseminare. Bei erfolgreicher Teilnahme vergibt die FH Potsdam ein anerkanntes Hochschulzertifikat.
Die Weiterbildung Kita-Management wird in diesem September bereits zum zwölften Mal starten. Sie richtet sich an ErzieherInnen, die sich für Leitungsaufgaben qualifizieren wollen und an Personen, die bereits über erste Leitungserfahrung verfügen. Das Programm umfasst Themen aus dem Bereich Management und Organisation und vermittelt Grundlagen der Betriebswirtschaft, rechtliche Rahmenbedingungen, Leitungskompetenz sowie Marketing und Qualitätsentwicklung. Gleichzeitig geht es um einen zeitgemäßen Bildungsbegriff, um Themen wie Diversität und Inklusion. Kindliche Entwicklung und Handlungskompetenz sowie die Rolle der Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner sind weitere Schwerpunkte. Dabei stützt sich das Curriculum auf aktuelle Ergebnisse der Forschung im Bereich frühkindliche Entwicklung und Kindheitspädagogik.
Über 20 Monate erstreckt sich das Programm, das ebenfalls mit einem Hochschulzertifikat abgeschlossen werden kann. Je nach individueller Perspektivplanung haben die Teilnehmenden darüber hinaus die Möglichkeit, die Weiterbildung zum Einstieg in den Bachelor-Studiengang „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ der FH Potsdam zu nutzen.
Beide Programme sind nach den Bildungsfreistellungsverordnungen in Brandenburg und Berlin anerkannt. Der Teilnahmebeitrag kann durch Bildungsscheck bzw. Bildungsprämie gefördert werden.
Ausführliche Informationen und Anmeldung zur Informationsveranstaltung:
Christina Thomas, Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam, Tel. 0331 -580 24 40
E-Mail: weiterbildung@fh-potsdam.de, http://www.fh-potsdam.de/weiterbilden/weiterbildungsangebote/
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Fachtage am Institut für Klax-Pädagogik – Frühjahr 2016
Krippenfachtag auf der didacta 2016
17.02.2016, Köln
Wohl nirgendwo anders kommen so viele Experten und Praktiker zusammen wie auf der Bildungsmesse didacta: der ideale Ort, Erfahrungen auszutauschen und neue Eindrücke zu sammeln. In diesem internationalen Umfeld findet unser renommierter Krippenfachtag statt. Nach einem kleinen Frühstück und kurzem Vortrag tauschen Sie sich mit Kollegen, Fachleuten und unseren erfahrenen Dozenten in einem von fünf praxisnahen Workshops rund um die Themen Erziehung und Bildung in Krippe und Kindergarten aus. Dabei erhalten Sie wertvolle Informationen und Hilfestellungen für Ihren pädagogischen Alltag.
Für nur €89,- sind enthalten:
- Teilnahmegebühr Fachtag
- Tageskarte für die Bildungsmesse Didacta
- Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
http://www.klax-institut.de/fachtag
Kinder der Zukunft – Kitafachtag
16.04.2016, Berlin
„Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muss sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.“ (Karl Popper, Philosoph)
Für viele Kindergärten hat die Zukunft bereits begonnen. In den Kindergruppen werden häufig mindestens drei Sprachen gesprochen. Aus dem bilingualen Ansatz, der eher für wohlhabende Familien gedacht war, ist eine multilinguale Notwendigkeit geworden, die alle sozialen Schichten einbindet. Denn die Kindergartenkinder und ihre Familien kommen aus vielen Ländern nach Europa. Dies führt zu einem Anstieg von Diversität. Flüchtlingsfamilien, unterschiedliche Kulturen, Religionen und Traditionen fordern den Kindergarten zusätzlich heraus. Die neue Vielfalt bietet aber auch große Chancen: Sie stellt eine Bereicherung für unser soziales Zusammenleben und unsere Vorstellungen von Erziehung und Bildung dar.
http://www.klax-institut.de/fachtag
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Gesunde Ernährung steht hier auf dem Bio-Speiseplan
Der Bio-Speiseplanmanager bietet Ihnen saisonal abgestimmte Speisepläne für Ihre Einrichtung
Jahreszeiten im Kochtopf
Ein Speiseplan für Kinder sollte sich dem natürlichen jahreszeitlichen Angebot anpassen. Dadurch lernen Kinder und Jugendliche nicht nur die gesamte Vielfalt des saisonalen Obst- und Gemüseangebotes kennen, auch dem Umweltschutz kommt dies entgegen (z.B. kurze Transportwege). Zudem ist saisonale Ware preisgünstiger.
Der Bio-Speiseplanmanager bietet Ihnen deshalb saisonal abgestimmte Speisepläne für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit besteht aus drei sich wiederholenden 6-Wochenspeiseplänen, die Gerichte kehren somit alle sechs Wochen wieder. Damit ist zum einen Vielfalt und Abwechslung gewährleistet, zum anderen können sich Kinder aber auch an bislang Unbekanntes und an den Geschmack einzelner Lebensmittel gewöhnen.
Die einzelnen Gerichte sind nach Arbeitsaufwand und Häufigkeit aufeinander abgestimmt.
Um den Speiseplan auf Ihre individuellen Voraussetzungen abzustimmen können Sie eine Vielzahl von Kriterien mithilfe von Funktionsbuttons ändern. Die entsprechenden Symbole sind im Musterspeiseplan erklärt.
Wie eine erfolgreiche und bezahlbare Umstellung auf Bio-Kost in Kindergarten und Schule gelingt, erfahren Sie auch im Aktionshandbuch „ Zur Nachahmung empfohlen: Bio für Kinder“.
Mehr Infos uner www.biospeiseplan.de
Mehr akademisch ausgebildete Fachkräfte für die Kita?
Zahl der Absolventinnen kindheitspädagogischer Studiengänge steigt
Ausbau der Hochschulstandorte mit kindheitspädagogischen Studiengängen stagniert
„In den Jahren nach der Gründung des ersten kindheitspädagogischen Studiengangs war das Wachstum enorm. Seit 2011 stagniert der Ausbau der Hochschulstandorte“, erklärt WiFF-Referentin Bianca Reitzner und ergänzt: „Diese Entwicklung zeigt sich bereits bei den Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger und wird sich mit Verzögerung auch auf die der Absolventinnen und Absolventen auswirken.“ 2014 gab es 71 Bachelor-Studiengänge an 52 Hochschulstandorten, mehr als drei Viertel davon an Fachhochschulen.
Kindheitspädagoginnen in Kitas nur schwach vertreten
Im Arbeitsfeld Kita hatte laut Kinder- und Jugendhilfestatistik 2014 nicht einmal 1% der Kita-Beschäftigten einen kindheitspädagogischen Studienabschluss. Insgesamt lag der Anteil der einschlägig akademisch qualifizierten Fachkräfte bei 5%. Der Großteil davon hat ein Studium der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik oder der Erziehungswissenschaft abgeschlossen. In den übrigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, wie zum Beispiel in der Kinder- und Jugendarbeit, in Heimen oder in der Erziehungsberatung, waren 2010 mit 39% deutlich mehr Beschäftigte akademisch qualifiziert. „Um mehr Kindheitspädagoginnen und -pädagogen für das Arbeitsfeld auszubilden, sind die Kapazitäten der Hochschulen bislang zu gering“, sagt Bianca Reitzner.
WiFF-Studiengangsmonitoring
WiFF befragt jährlich die Leitungen aller kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland. Erhoben werden die Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger, der Absolventinnen und Absolventen sowie Informationen zu Organisation, Inhalten und Zugangsvoraussetzungen der Studiengänge. Die letzte Befragung fand im Sommer 2015 statt. Die Daten fließen sowohl in die WiFF-Studiengangsdatenbank als auch in das Fachkräftebarometer Frühe Bildung ein.
Fachkräftebarometer Frühe Bildung
Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung beobachtet und analysiert die Entwicklung von Personal, Arbeitsmarkt, Erwerbssituation sowie Qualifizierung in der Frühpädagogik. Als Print-Publikation wurde es im November 2014 erstmals veröffentlicht und wird künftig alle zwei Jahre erscheinen. Die Website fachkraeftebarometer.de präsentiert neben ausgewählten Bundestrends die Entwicklungen in den Ländern. Darüber hinaus wird jeden Monat eine aktuelle Zahl vorgestellt, die die Analysen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung fortschreibt.
Über WiFF
Die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e. V. und wird aus Mitteln des BMBF gefördert.