2022

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Kinderzeit-Podcast: Alltag in einem bilingualen Kindergarten

La-Rel Easter on Unsplash
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Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

In dieser Folge des Kinderzeitpodcasts geht es um Mehrsprachigkeit im Kita-Alltag. Zu Gast ist Katharina Ehrenfried. Sie arbeitet als Leiterin des internationalen BCS Kindergartens & der Preschool mit Diversity sensitivem Programm in Berlin. Mit ihr spricht Kinderzeit-Redakteur Birk Grüling über den Alltag in einem bilingualen Kindergarten und das Klischee eines elitären Kindergartens für überengagierte Eltern. Viel Spaß beim Hören.

Kinderzeit-Podcast: Alltag in einem bilingualen Kindergarten

Diese Folge wird euch präsentiert von Polylino, die digitalen und mehrsprachigen Lernlösung für alle, die sich im Kita-Alltag mit Fremdsprachen und Mehrsprachigkeit beschäftigen. Mehr über das Angebot findet ihr unter ilteducation.de

Shownotes:

Gastbeitrag: Alltag im bilingualen Kindergarten in Berlin-Mitte: Inklusion auf allen Ebenen

https://www.kinderzeit.de/news-detail-praxis/gastbeitrag-alltag-im-bilingualen-kindergarten-in-berlin-mitte-inklusion-auf-allen-ebenen.html
 
Bilinguale Kindergärten
 
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Top Themen Zeitnah

Kinder gleichen Konzentrationsschwäche durch Kreativität aus

Dragos Gontariu on Unsplash

Kinder tun sich mit Konzentrationsaufgaben schwer, sind aber oft gut darin, versteckte „Tricks“ zu entdecken, um sich die Aufgabe zu erleichtern. Dabei helfen ihnen spontane Strategiewechsel. Die Studie rund um Lernverhalten bei Kindern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin ist im Fachjournal PloS ONE erschienen.

Im Vergleich zu Erwachsenen können sich Kinder noch nicht so gut konzentrieren, sich weniger merken und ihre Aufmerksamkeitsspanne ist verhältnismäßig kurz. Dies ist auf den Stand der kognitiven Entwicklung zurückzuführen. Dadurch – so bisher angenommen – haben sie einen Nachteil beim Lösen von Aufgaben. Dass sich der breitere Fokus jedoch auch als Vorteil erweisen kann, zeigt jetzt eine Studie der Max Planck Forschungsgruppe „NeuroCode – Neuronale Grundlagen des Lernens und Entscheidens“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung: Kinder sind gut darin, weniger relevante Informationen zu verarbeiten und mithilfe dieser spontan neue und kreative Strategien beim Lösen von Aufgaben zu finden.
Auch Erwachsene zeigen beim Lösen von Aufgaben spontane Strategiewechsel, ähnlich sogenannten „Aha-Momenten“, die das Lösen einer Aufgabe erleichtern. Der Zeitschriftenartikel zeigt, dass Kinder zwar beim Lösen von Aufgaben mithilfe von herkömmlichen Strategien deutlich schlechter abschneiden, da Ihnen beispielsweise fokussierte Aufmerksamkeit schwerer fällt, sie aber genauso oft wie die Erwachsenen mithilfe von spontanen Strategiewechseln die Aufgaben bewältigen.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder zwar oft weniger fokussiert und leichter abzulenken sind als Erwachsene, aber erstaunlich flexibel beim Entdecken ganz neuer Lösungen“, sagt Psychologe und Neurowissenschaftler Nicolas Schuck, Gruppenleiter der Max-Planck-Forschungsgruppe „NeuroCode“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. „Gerade in Anbetracht ihrer nicht vollständig entwickelten Konzentrationsfähigkeit sind dies wichtige Ergebnisse für das Erforschen von Lernverhalten bei Kindern“, so Schuck weiter.

In der seit dem Jahr 2013 laufenden Studie wurde anhand folgender Methode geforscht: 47 Kinder zwischen acht und zehn Jahren und 39 junge Erwachsene zwischen 20 und 35 Jahren sollten dieselbe Entscheidungsaufgabe durchführen. Bei dieser Aufgabe sollten sie die Position eines Musters mithilfe von zwei möglichen Antworten bestimmen. Die Farbe des Musters war dabei anfangs nicht relevant für die richtige Antwort, begann im Verlauf jedoch mit der korrekten Antwort einherzugehen. Wenn Versuchspersonen dies bemerkten, konnten sie die Aufgabe sehr viel effizienter und einfacher lösen. Die Proband*innen wurden nicht darüber informiert, dass es weitere Faktoren, die Einfluss auf die möglichen Lösungsstrategien haben, geben würde und konnten diese nur eigenständig identifizieren. Das NeuroCode-Team am MPIB konnte in Zusammenarbeit mit Forschenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der FernUniversität Hagen, der Humbold-Universität zu Berlin, der UNSW Sydney und der PFH Göttingen folgende Ergebnisse erzielen: Im Vergleich mit den jungen Erwachsenen schnitten die Kinder beim Lösen der Aufgabe in der Regel deutlich schlechter ab. Sie hatten mehr fehlerhafte und verfrühte Antworten. Jedoch war der Anteil von Kindern (27,5%), welche die hilfreiche Farbstrategie entdeckten und nutzten, sehr ähnlich dem der jungen Erwachsenen (28,2%).

Solange die Kinder nur die anfänglich zur Verfügung stehenden Strategien und Regeln nutzten, die Konzentration und Ausdauer erforderten, schnitten sie schlechter ab. Jedoch entdeckten und nutzen genauso viele Kinder wie junge Erwachsene die Farbregel. Obwohl Kinder also in sämtlichen Bereichen kognitiver Kontrolle schlechter abschnitten, konnte sich ein im Vergleich zu den jungen Erwachsenen nahezu gleicher Anteil von ihnen durch einen "Aha-Moment" verbessern und erlangte dadurch einen ähnlichen Performanzvorteil wie die Erwachsenengruppe.

Das neu gewonnene Wissen rund um den „Aha-Moment“ ist eine wichtige Erkenntnis der Studie. „Unsere Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass Erzieher*innen, Eltern und Lehrer*innen weniger auf starre Regeln pochen sollten, und nur den einen konkreten Lösungsweg vermitteln sollten, sondern auch den breiten Fokus der Kinder wertschätzen und fördern sollten. Unsere Befunde zeigen: Wir können stärker in die kreativen Lösungsstrategien von Kindern vertrauen“, sagt Anika Löwe vom NeuroCode Team des MPIB und Co-Autorin der Studie. Zukünftig solle es mehr Forschung im Bereich kognitive Entwicklungspsychologie zu Kreativprozessen statt zu Konzentrationsschwäche bei Kindern geben.


Top Themen Zeitnah

Ende der Sprach-Kitas: Ein völlig falsches Signal zur Unzeit

CDC on Unsplash

„Während die politisch Verantwortlichen auf der einen Seite betonen, wie wichtig es ihnen ist, durch die Pandemie bedingte Bildungsbenachteiligungen auszugleichen und mehr Bildungsgerechtigkeit zu erreichen, streicht die Bundesregierung gleichzeitig kurzerhand ein etabliertes, erfolgreiches und immens wichtiges Förderprogramm zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Partizipation, von dem inzwischen jede achte Kita profitiert. Dies ist insbesondere in Zeiten, in denen die Kitas durch die Integration von geflüchteten Kindern aus der Ukraine vor enormen zusätzlichen Herausforderungen stehen, unverantwortlich. Hier wird ein wichtiger und bewährter Baustein eines Fundamentes für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit von heute auf morgen zunichtegemacht. Der Titel des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ macht die ganze Absurdität deutlich, die die Streichung zum Zeitpunkt einer massiven Zuwanderung bedeutet“, kommentiert Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), die Entscheidung der Bundesregierung zur Einstellung des Förderprogramms.

„Wenn man sich vor Augen führt, dass im Koalitionsvertrag vereinbart steht, die Förderung von Sprach-Kitas weiterzuentwickeln und zu verstetigen, führt die jetzige Entscheidung dieses vollmundige Versprechen ad absurdum. Dadurch, dass die Verantwortung mit einem harten Schnitt an die Länder delegiert wird, ohne dass die Weiterführung gesichert ist, werden gewachsene und bewährte Strukturen gefährdet und es wird mehr anstatt weniger Bildungsungerechtigkeit geschaffen. Es bleibt zu hoffen, dass die entsprechende Kürzung durch die Abgeordneten im Bundestag noch verhindert wird“, so Beckmann weiter.

Kinderzeit-Podcast: Mehrsprachigkeit in der Kita

Petition: Weiterführung des Bundesprogramms Sprache

Inzwischen gibt es sogar eine Petition, mit der pädagogische Fachkräfte eine Fortsetzung des Programms fordern.

Das Bundesprogramm Sprache -Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist, unterstützt Kinder durch alltagsintegrierte sprachliche Bildung, am Alltag teilzuhaben und ihnen Bildungschancen gezielt zu kommen zu lassen. Nun wurden die Länder über die Pläne des Bundesfamilienministeriums informiert, das Programm «Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist» zu beenden. 

Eine Streichung des Programms wäre eine Katastrophe für die Kitalandschaft und damit auch für die frühkindliche Bildung, die abgesehen vom Fachkräftemangel auch mit der Aufarbeitung von Bildungslücken durch die Corona-Pandemie zu kämpfen hat.Investiert werden soll in den Bildungssektor und nur soll ein Programm, was sehr gute Ergebnisse erzielt, praxisnah ist und für jedes Kind und viele Familien Gewinn bringend arbeitet, verschwinden und weggekürzt werden.

Zur Petition auf change.org

 


Top Themen Medien

Musiktipp: Dikka – La Bamba

(DIKKA, credit: Universal Music GmbH/ Family Entertainment)

 Das rappende Nashorn DIKKA sorgt zusammen mit ALVARO, dem singenden und gitarrespielenden Hund für richtig Ramba Zamba mit dem gemeinsamen Track „La Bamba“. Es ist egal ob rotes Fell oder pinke Federn, „check die Farbe vom Herz und nicht die Farbe der Haut, wir gehören alle dazu, egal ob Lila oder Grau“.

Mit diesen wahren und wichtigen Zeilen rappen und singen sich DIKKA und ALVARO direkt in die kleinen und großen Herzen mit der unverkennbaren melodiösen Energie von LA BAMBA. Die HipHop Beats, auf denen DIKKA über Familie und Zusammenhalt rappt und die von Alvaro Soler gesungene Hook versprechen nicht nur den Sommerhit zum mitsingen, sondern auch die herzliche und wertvolle Botschaft zum mitschwingen. Die beiden bringen auf fröhliche Weise zum Strahlen, wie unterschiedlich und bunt eine Familienkonstellation sein kann und vermitteln den Kindern dabei eine wichtige Message: „Meine Familie ist da, wo mein Herz zu Hause ist!“

DIKKA - La Bamba ft. Alvaro Soler

Hinter DIKKA steckt im übrigens Sera Finale, einer der erfolgreichsten deutschen Textdichter. Der Berliner begann seine Karriere als Rapper, anschließend bildete er gemeinsam mit Claus Capek das Duo Keule, ehe er sich ab 2011 vornehmlich dem Songwriting zuwandte. Als Autor feierte er erste Erfolge mit dem dreifach vergoldeten Album „Schöne Neue Welt“ von Culcha Candela sowie dem Song „Monsta“, der sich millionenfach verkaufte. Insgesamt erhielt er für seine Arbeit bis heute über 30 Gold- und 20 Platin-Schallplatten für diverse Singles, Alben und Best Of-Alben.

Auch seine Arbeit als Kindermusiker geht weiter. Nach dem Debüt „Oh Yeah!“ veröffentlicht das rappende Rhinozeros mit „Boom Schakkalakka“ am 26. August sein zweites Album – und auf dem gibt’s wieder jede Menge wilde, freche und lustige Songs für starke Kinder. Moment mal kurz: Das Album heißt wie? „Boom Schakkalakka“? Ganz genau, richtig gehört: „Boom Schakkalakka“! Denn wenn man das ein paar Mal sagt, bekommt man alleine davon schon supergute Laune – und die wird noch viel besser, wenn man das Album dann auch noch hört.


Top Themen Gesundheit

Sonnenschutz im Familienalltag umsetzen – mit Spaß, Kreativität und „Uups“

© Deutsche Krebshilfe/Jörg Johow

Die Sonne erfreut uns immer öfter und die großen Ferien rücken näher. Zugleich steigt die Gefahr, dass wir unsere Haut zu viel schädigender UV-Strahlung aussetzen. Besonders entscheidend sind UV-Belastung und Sonnenbrände in der Kindheit. Denn die Stammzellen der Haut liegen bei Kindern viel dichter unter der Hautoberfläche als bei Jugendlichen oder Erwachsenen. Wird das Erbgut dieser Stammzellen durch UV-Strahlung geschädigt, steigt das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.

Mit einfachen Schutzmaßnahmen lässt sich die Haut langfristig vor Schäden bewahren. Besonders wichtig ist:
•    vor allem mittags Schatten aufsuchen
•    schützenden Kleidung und Sonnenbrille tragen
•    unbedeckte Hautpartien mit Sonnencreme (mindestens Lichtschutzfaktor 30) eincremen

Damit diese Regeln im sommerlichen Familienalltag so selbstverständlich werden wie das Zähneputzen, bietet die Online-Broschüre „Der Sonnenschutz-Koffer für Familien“ – aufsteigend nach Altersempfehlung – verschiedene Bastel-, Spiel- und Experimentideen.

Für Kinder unter drei Jahren hält der Sonnenschutz-Koffer unter anderem folgende Inhalte bereit:
•    „Das kleine Lied vom Sonnenschutz“, das dazu beitragen kann, das tägliche Eincremen zu einem schönen Ritual zu machen.
•    Schattenspiele und ein Kresse-Experiment, durch das schon die Kleinsten einen Eindruck davon bekommen, was Licht und Schatten unterscheidet und wie Sonnenstrahlen wirken.

Für ältere Kinder gibt es spannende Experimente:
•    Mit warmem und kaltem Wasser lässt sich testen, was unsere Haut als Sinnesorgan leistet.
•    Mit einer alten CD wird das Sonnenlicht in seine Spektralfarben zerlegt.
•    Kleine Infoboxen stellen jeweils den Bezug zum Sonnenschutz her, indem sie etwa darüber informieren, dass die Sonne weitere, nicht sichtbare Strahlung aussendet, die Haut und Augen schädigen kann.

Neben Experiment-Ideen gibt es Rätsel, ein Sonnenschutz-Gedächtnisspiel und eine Anleitung für Sonnenschutz-Yoga. Besonderen Ratespaß bieten kurze Videos, in denen Kinder Sonnenschutzbegriffe nach dem Vorbild von Dingsda erklären.
Die facettenreichen Anregungen machen Lust, sich mit dem Thema Sonnenschutz auseinanderzusetzen und fördern zugleich das Verständnis dafür, wie wichtig es ist, diesen gemeinsam im Familienalltag umzusetzen. Alle Materialien stehen kostenfrei zur Verfügung.

Clever in Sonne und Schatten
Das Programm „Clever in Sonne und Schatten“ der Deutschen Krebshilfe richtet sich – neben dem neuen Fokus auf Familien – vor allem an Kitas und Grundschulen. In den vergangenen Jahren konnten deutschlandweit rund 6.500 Projektpakete an Kitas und Grundschulen versandt und mehr als 350 Einrichtungen für ihr Engagement zum Sonnenschutz ausgezeichnet werden. Partner des Programms sind die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. und das Projekt „Die Sonne und Wir“ an der Universität zu Köln – Uniklinik Köln. Die BAHN-BKK unterstützt das Programm im Rahmen des Präventionsgesetzes.

Alle Materialien zum Sonnenschutz für Familien mit Kindern im Kitaalter sind erhältlich unter: www.cleverinsonne.de (Broschüre und Dingsda-Videos)
Weiterführende Materialen für Familien mit Kindern im Grundschulalter gibt es unter: www.die-sonne-und-wir.de   

Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung und Hautkrebs www.krebshilfe.de


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Schön kühl und hochspannend: Die fünf besten Ideen zum Forschen mit Wasser

Christoph Wehrer / © Stiftung Haus der kleinen Forscher.
Christoph Wehrer / © Stiftung Haus der kleinen Forscher.

Für Kinder im Kita- und Grundschulalter

Was gibt es an sonnig-warmen Sommertagen Besseres als mit Wasser zu spielen und zu planschen? Mit Wasser zu forschen! Das eigene Meer in der Flasche, Dinos im Eis und segelnde Papierboote: Hier gibt es die besten Ideen der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, um mit Kindern im Kita- und Grundschulalter auf die nasseste Entdeckungsreise des Jahres zu gehen.

  1. Großes Meer ganz klein: die Wellenmaschine

Meereswellen sind faszinierend – mal sanft, mal stürmisch! Aber wie genau bewegen sich Wellen eigentlich? Zum Glück lassen sie sich nach Hause holen und ganz genau untersuchen. Verwandeln Sie mit den Kindern eine Glasflasche in eine Wellenmaschine und beobachten Sie, wie sich das Miniatur-Meer bewegt.

Wellenmaschine nachbauen

 

  1. Zur Abkühlung: Dinos im Eis

Gefrorenes Wasser fasziniert – und sorgt für Erfrischung an heißen Tagen. Bereiten Sie große und kleine Eisblöcke vor, in denen Sie kleine Gegenstände wie Spielfiguren, Knöpf oder Steine einfrieren. Lassen Sie nun die Kinder das Eis betrachten, seine Oberfläche, die Farbe. Wie fühlt sich Eis an und was können die Kinder tun, um die eingefrorenen Gegenstände zu befreien?

Zum Experiment

 

  1. Bloß nichts verschwenden: Wie viel Wasser kommt aus dem Hahn?

Regelmäßig hören die Kinder zu Hause, in der Kita oder in der Grundschule, dass sie kein Wasser verschwenden sollen. Aber warum ist das so wichtig? Und wie viel Wasser kommt eigentlich aus dem Hahn, wenn die Kinder sich die Hände waschen sollen? Messen Sie mit den Kindern genau das und sprechen Sie darüber, welche Bedeutung Wasser hat.

Zur Forscheridee

 

  1. Setzt die Segel: Hier trifft Wasser auf Papier

Aus Papier lassen sich vielfältige Boote und Schiffe bauen – ein Klassiker. Aber können sie auch Lasten transportieren wie echte Schiffe? Konstruieren Sie mit den Jungen und Mädchen fantasievolle, stabile Boote und erforschen Sie gemeinsam deren Tragfähigkeit. Es ist noch Platz auf dem Wasser? Dann kombinieren Sie Papierboot und -flieger zu einem segelnden Papierschiff.

Zu den Forscherideen

 

  1. Achtung, nasse Socken: Über die Klebkraft von Wasser

Dinge, die nass geworden sind, kleben plötzlich aneinander. Warum ist das so? Um zu ergründen, welche Klebkraft Wasser hat, brauchen die Kinder ausnahmsweise auch im Sommer ein Paar Socken.

Zum Experiment

 

Noch mehr Forscherideen mit Wasser

Die finden Sie beispielsweise in der Ausgabe „Wasser neu entdecken“ des Magazins „Forscht mit!“ der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Oder auch im Offenen Online-Kurs „Schwimmen und Sinken“. Dort geht es um die Frage, warum manche Gegenstände schwimmen, während andere untergehen. Der Kurs ist kostenlos und richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen in Kita, Hort und Grundschule.

Kinderzeit-Podcast zum Thema forschendes Lernen

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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Wie Kita-Apps Eltern und Kinder ausspionieren können

Jonas Leupe on Unsplash
Jonas Leupe on Unsplash

Kita-Apps sollen den Alltag in Kindertagesstätten erleichtern. Eltern können darüber beispielsweise Berichte über die Entwicklung ihres Kindes abrufen oder mit Erzieherinnen und Erziehern kommunizieren. Einige von diesen Anwendungen weisen jedoch gravierende Sicherheitsmängel auf. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Westfälischen Hochschule und des Bochumer Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre gemeinsam mit einem Industriepartner. Sie analysierten 42 Kita-Apps aus Europa und den USA im Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz.

Bei einigen Apps konnten sie auf private Fotos der Kinder zugreifen; mehrere Anwendungen griffen ohne Einverständnis persönliche Daten von Nutzern ab und teilten diese mit Drittanbietern.

Die Ergebnisse stellt das Team um Dr. Matteo Große-Kampmann, der am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB promovierte, und Dr. Maximilian Golla vom Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre im Juli 2022 in Sydney auf dem „22nd Privacy Enhancing Technologies Symposium“ vor, welche als wichtigste Konferenz im Bereich der Privacy-Forschung gilt. Die Ergebnisse sind vorab online veröffentlicht.

„Laut der europäischen Datenschutzgrundverordnung und dem US-amerikanischen Children’s Online Privacy Protection Act unterliegen Daten von Kindern einem besonderen Schutz“, sagt Maximilian Golla. „Leider mussten wir feststellen, dass viele Apps diesen Schutz nicht gewährleisten können.“

Die Analysen erfolgten in Kooperation mit der AWARE7 GmbH. Das Team kontaktierte alle App-Hersteller vor der Veröffentlichung und machte sie auf die Schwachstellen aufmerksam.

Millionenfache Nutzung

Für die Studie analysierten die Forscher Android-Kita-Apps, die sie im Google Play Store finden konnten und die mindestens folgende Funktionen besitzen: Die Entwicklung der Kinder sowie besondere Aktivitäten können in Form von Notizen, Fotos und Videos in der App festgehalten werden; die App besitzt eine Messenger-Funktion, über die das Kita-Personal mit den Eltern kommunizieren kann; die App unterstützt das Kita-Management bei administrativen Prozessen wie der Rechnungsstellung, dem Erstellen von Zeitplänen oder der Gruppenorganisation. Die am weitesten verbreiteten Apps „Bloomz“ und „brightwheel“ wurden bereits mehr als eine Million Mal aus dem Google Play Store heruntergeladen. Alle Apps zusammengenommen kamen auf etwa drei Millionen Downloads.

Persönliche Daten werden teils verkauft

Von den untersuchten Apps wiesen acht gravierende Sicherheitsprobleme auf, die es Angreiferinnen und Angreifern beispielsweise ermöglichen würden, private Fotos der Kinder einzusehen. Bei 40 Apps stellten die Forscher fest, dass sie die Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher beobachten: Sie sammeln die Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Nutzerin oder des Nutzers sowie Informationen zum verwendeten Gerät und zur Verwendung der App, etwa wann auf welchen Button geklickt wurde. Diese und andere Informationen teilen und verkaufen die Hersteller an Drittanbieter. So schreibt ein App-Entwickler: „... Daten zu Geschäftszwecken an Partner weitergeben, z. B. die durchschnittliche Anzahl der Windelwechsel pro Tag ...”. Häufig werden die Daten an Amazon, Facebook, Google oder Microsoft für gezielte Werbekampagnen weitergegeben.

Mangelhafte Datenschutzerklärungen

„Wir haben uns auch die Datenschutzerklärungen der Anbieter angesehen“, erklärt Maximilian Golla. „Dabei ergab sich ein erschreckendes Bild. Viele der Erklärungen haben noch nicht einmal erwähnt, dass sie Daten von Kindern verarbeiten, geschweige denn, dass sie Daten sammeln und verkaufen, obwohl sie das nach den gesetzlichen Vorschriften Europas und der USA müssten.“

Dahinter müssen jedoch nicht unbedingt böse Absichten stecken. „Wir vermuten, dass es sich um technische und organisatorische Probleme handelt“, so Matteo Große-Kampmann. Laut Angaben der Forscher handeln manche Anbieter fahrlässig, weil die verlinkte Datenschutzerklärung nicht konform ist, unter anderem weil sie keine Angaben über die Datenverarbeitung in der App oder über die angebotenen Dienstleistungen enthält und häufig seit vielen Jahren nicht mehr angepasst wurde.

Gerade weil es um die Daten von Kindern geht, erhoffen sich die Forschenden mit ihrer Arbeit auf dieses sensible Thema aufmerksam machen zu können. „Kita-Verantwortliche, Kita-Träger und Eltern können natürlich nicht selbst jede App analysieren“, sagt Matteo Große-Kampmann. „Aber am Ende des Tages müssen sie die die Verantwortung für die Entscheidung tragen, welche App eingeführt wird.“

Richtlinien und Checklisten wären sinnvoll

Sich Kita-Apps grundsätzlich zu verweigern, stellt laut Maximilian Golla keine praktikable Lösung dar, gerade weil es auch Anbieter ohne Sicherheitsprobleme gibt, die datenschutzkonform agieren. „Wenn es keine offizielle App gibt, dann nutzen die Eltern eben Messenger-Dienste wie WhatsApp, was gerade aus Datenschutzsicht die schlechteste aller Lösungen darstellt”, sagt er. Sinnvoll wäre es laut den IT-Experten daher, wenn Fachleute Richtlinien und Checklisten erstellen würden. So könnten beispielsweise staatlich verantwortliche Stellen Empfehlungen aussprechen und an die Trägervereine der Kitas weitergeben.

Moritz Gruber, Christian Höfig, Maximilian Golla, Tobias Urban, Matteo Große-Kampmann. “We may share the number of diaper changes”: A privacy and security analysis of mobile child care applications, 22nd Privacy Enhancing Technologies Symposium, 2022, Sydney, Australien, Online-Veröffentlichung: https://petsymposium.org/2022/files/papers/issue3/popets-2022-0078.pdf


Top Themen Zeitnah

Mehr als 100.000 Fachkräfte fehlen für eine gute Ganztagsförderung von Grundschulkindern bis 2030

CDC on Unsplash

Die Bundesländer sind sehr unterschiedlich vorbereitet, wenn es um die  Umsetzung des Rechtsanspruchs zur ganztägigen Förderung von Kindern im  Grundschulalter geht. Neue Berechnungen zeigen, dass die ostdeutschen Länder bis zum Jahr 2030 jedem Kind einen Platz in der Ganztagsbetreuung bieten können und sich daher auf Qualitätsverbesserungen konzentrieren sollten. Im Westen müssen mehr als eine Million Plätze geschaffen werden, um den Rechtsanspruch flächendeckend zu erfüllen.

 Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsförderung in der Grundschule und im Hort erfordert deutlich mehr Fachkräfte, als bis 2030 zur Verfügung stehen. Im Westen sind 76.000 Fachkräfte zusätzlich erforderlich, wenn bis Ende des Jahrzehnts für jedes Kind ein Platz mit einer Förderung von 40 Wochenstunden vorhanden sein soll. In den ostdeutschen Bundesländern steht zwar genügend Personal zur Verfügung, damit jedes Kind einen Platz erhalten kann. Die Bertelsmann Stiftung empfiehlt allerdings – über den Rechtsanspruch hinaus – die ostdeutschen Schulen und Horte mit so viel Personal auszustatten, dass sie die bessere Personalausstattung im Westen erreichen. Dafür wären zusätzlich 26.000 Fachkräfte erforderlich. Für eine flächendeckende und personell gut ausgestattete Ganztagsförderung würden also bis 2030 insgesamt über 100.000 pädagogische Mitarbeiter:innen mehr benötigt werden, als voraussichtlich zur Verfügung stehen. Das zeigt der neue "Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2022“ der Bertelsmann Stiftung.

Die westdeutschen Bundesländer müssen sich auf den Platzausbau konzentrieren

Die ostdeutschen Bundesländer erfüllen für die Mehrheit der Grundschulkinder bereits den Rechtsanspruch auf eine ganztägige Betreuung – durchschnittlich 83 Prozent nutzen ein Ganztagsangebot sowie 3,5 Prozent ein Übermittagsangebot, das bis zirka 14.30 Uhr zur Verfügung steht. In den westdeutschen Bundesländern liegt die Teilhabequote im Schnitt nur bei 47 Prozent. Zudem besuchen hier 18 Prozent der Kinder im Grundschulalter ein Übermittagsangebot. Wenn im Westen jedes Grundschulkind bis 2030 ein Ganztagsangebot erhalten soll, müssen über eine Million Plätze zusätzlich zu den bestehenden geschaffen werden. Dafür sind rund 76.000 Fachkräfte mehr erforderlich, als bis dahin zur Verfügung stehen.

Im Osten braucht es eine bessere Personalausstattung

Die ostdeutschen Bundesländer können zwar bis Ende des Jahrzehnts jedem Kind einen Platz anbieten, ohne dass ein Personalmangel zu erwarten ist. Allerdings plädiert die Bertelsmann Stiftung dafür, die personelle Situation an den ostdeutschen Grundschulen und Horten zu verbessern. Für die Personalausstattung legt der Rechtsanspruch keine bundeseinheitlichen Standards fest, doch die Unterschiede sind gravierend: Während die Horte in Westdeutschland einen Personalschlüssel von 1 zu 6 aufweisen, liegt dieser im Osten bei 1 zu 14. Eine Vollzeit-Fachkraft in Ostdeutschland muss also – rechnerisch – mehr als doppelt so viele Kinder betreuen, wie in einem westdeutschen Hort. Daten zur Personalausstattung in schulischen Ganztagsangeboten werden bislang nicht erhoben. Orientierung bietet hier die landesspezifische Relation einer Lehrkraft zu Schüler:innen, die in Westdeutschland bei 1 zu 14,7 und in Ostdeutschland bei 1 zu 16,2 liegt. Damit in den ostdeutschen Bundesländern für alle Grundschulkinder ein ganztägiges Angebot mit einer, gemessen an der Personalausstattung, vergleichbaren Qualität wie im Westen bereitsteht, werden laut Prognose des Radars 26.000 zusätzliche Fachkräfte bis 2030 benötigt. Lediglich in Berlin und Thüringen werden nach derzeitigem Stand genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen, um die Personalausstattung bis Ende des Jahrzehnts an den Westen anzugleichen.

Der zusätzliche Fachkräftebedarf fällt in Ost und West niedriger aus, wenn 2030 nicht alle Kinder ein Ganztagsangebot nutzen, sondern die Teilhabequoten bis dahin den Stand der ostdeutschen Teilhabequote erreichen (im Durchschnitt 86 Prozent). Doch selbst dann fehlen in Ost statt 26.000 noch 18.000 Personen, in West statt 76.000 noch 55.000 Personen. Nähme ein Teil der Kinder in Westdeutschland weiterhin die kürzere Übermittagsbetreuung in Anspruch, wäre der Personalmangel niedriger, läge aber noch bei fast 34.000 Personen. Insgesamt stünden damit in Deutschland noch immer zwischen 52.000 und 73.000 Fachkräfte weniger zur Verfügung, als benötigt. Das sind rund anderthalbmal beziehungsweise doppelt so viele Personen, wie die fast 37.000 Fachkräfte, die laut Prognose bis 2030 als neue Mitarbeiter:innen hinzukommen werden.

Die Bundesländer sollten schon jetzt Maßnahmen ergreifen

Die im "Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2022“ beschriebenen Szenarien stellen verschiedene Handlungsoptionen für die Politik dar. Eine lückenhafte und zudem uneinheitliche Datengrundlage erschwert eine umfassende Bestandsaufnahme. Für Anette Stein, Expertin für frühkindliche Bildung der Bertelsmann Stiftung, zeigen die Szenarien allerdings deutlich: "Die Umsetzung des Rechtsanspruchs lässt sich nur mit einem deutlich erhöhten Angebot an Fachkräften bewältigen. Daher müssen die Bundesländer gemeinsam mit allen Verantwortlichen schon jetzt differenzierte Maßnahmen ergreifen, um dem steigenden Personalmangel in Grundschulen und Horten vorzubeugen.“

Die westdeutschen Bundesländer sollten bis 2030 alle Anstrengungen darauf konzentrieren, das Platz- und damit das Personalangebot so auszubauen, dass der Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung flächendeckend erfüllt werden kann. Die ostdeutschen Länder wiederum könnten einen Teil der Bundesmittel aus dem Ganztagsförderungsgesetz dazu einsetzen, eine Personalausstattung wie im Westen zu erreichen. Nach Einschätzung der Bertelsmann Stiftung sind weniger die finanziellen Mittel, sondern die fehlenden Mitarbeiter:innen die zentrale Herausforderung. Die Dimensionen des Personalmangels werden mit Blick auf die Ergebnisse der ersten Ausgabe des Fachkräfte-Radars aus dem August 2021 noch größer: Dieser ermittelte, dass im Kita-Bereich bis 2030 rund 230.000 pädagogische Beschäftigte fehlen werden.

"Damit der Rechtanspruch auf ganztägige Förderung für alle Grundschulkinder die besten Bildungschancen ermöglicht, brauchen wir ausreichend und gut qualifiziertes pädagogisches Personal. Der Hebel dafür ist eine langfristig angelegte Fachkräfteoffensive von Bund und Ländern. Für eine bessere sowie bundeseinheitliche Personalausstattung in Horten und Grundschulen muss die Politik jetzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, genügend Ausbildungskapazitäten sowie Anreize für den Einstieg in das Berufsfeld schaffen“, betont Stein.

Über die Studie

Für den „Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2022“ wurden Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder aus der Kinder- und Jugendhilfe-Statistik (Stichtag 1. März 2021), der Kultusministerkonferenz, der KiBS Studie aus 2020 und weiteren amtlichen Statistiken genutzt. Die Berechnungen führte Economix Research & Consulting durch. Die Publikation ist hier zu finden. Der Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung für Grundschulkinder ist im Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) von Oktober 2021 geregelt und umfasst 40 Wochenstunden inklusive Unterricht. Er gilt für Kinder von der 1. bis zur 4. Schulklasse und wird gestaffelt nach der Klassenstufe eingeführt. Ab dem Schuljahr 2026/2027 greift er bei Schüler:innen der 1. Klasse, ab 2029/2030 bei allen Grundschulklassen.


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Musiktipp: Herr Jan – Meine 5 Minuten

Herr Jan Presse

Herr Jan ist der Gewinner des Deutschen Kinderliederpreises 2022. Sein stampfender A-Capella-Dancehall-Kracher »Meine 5 Minuten« wird in diesem Jahr als bester Song ausgezeichnet. »Ich will hüpfen und springen wie ein Ping-Pong-Ball, ich hab meine 5 Minuten« – der Song behandelt die sprichwörtlichen 5 Minuten und wechselt zwischen groovenden Mitmachparts und ausgelassenen Yeah-Chören. »Meine 5 Minuten« ist auf dem im März diesen Jahres veröffentlichten Album »Irgendwie anders« erschienen.

Herr Jan - Meine 5 Minuten (Offizielles Video)

Der Deutsche Kinderliederpreis wird am 16. Oktober 2022 im Rahmen des Geraldino Kindermusik-Festivals in der Nürnberger Tafelhalle verliehen. Gestiftet wird er von den Nürnberger Nachrichten.

Wer Herr Jan und seine Superbänd in diesem Sommer live erleben möchte, hat dazu zahlreiche Gelegenheiten:

  • 03.07.22 Darmstadt, Heinerfest
  • 07.07.22 Frankfurt
  • 10.07.22 Cottbus, Filmnächte
  • 14.07.22 10 Uhr Osnabrück, Haus der Jugend
  • 16.07.22 Dresden, Filmnächte
  • 17.07.22 Bremen, Breminale
  • 22.07.22 10 Uhr Cloppenburg, Kinderkulturfest
  • 24.07.22 Oldenburg, Oldenburger Kultursommer
  • 25.07.22 Lübecker Bucht

Alle Live-Termine unter: https://www.herrjan.de/konzerte/


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Kinderzeit-Podcast: Mathematik in der Kita

Yan Krukov
Yan Krukov

Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Mathematik prägt unsere Welt und schon Kleinkinder sind bereits lange vor Schulbeginn von mathematischen Zusammenhängen fasziniert. Neugierig erkunden sie Zahlen, Formen, Mengen und Muster. In der neuen Folge des Kinderzeit-Podcast sprechen wir darüber, wie sich diese natürliche Mathe-Begeisterung im Kita-Alltag aufgreifen lässt. Zu Gast ist Kerstin Vogt. Die studierte Mathematikerin hat viele Fortbildungen und Projekte zu frühkindlicher Mathematik durchgeführt und arbeitet heute als Grundschullehrerin in Berlin. Viel Spaß beim Hören.

Kinderzeit-Podcast: Mathematik in der Kita


Diese Folge wird euch präsentiert von QiK – Online-Akademie für mehr Qualität in Kitas. Mehr unter: qualitaet-kita.de

Shownotes:

Mehr zur Arbeit von Kerstin Vogt

http://www.kerstin-vogt.de

Alle Kinder sind Matheforscher: Was sind eigentlich mathematische Vorläuferfähigkeiten?
 
  • Antje Damm: Alle Zeit der Welt; moritz - Verlag
  • Jon Klassen, Mac Barnett: Dreieck Quadrat Kreis; Nord-Süd Verlag
  • Eric Carle: Mein allererstes Buch der Zahlen; Gerstenberg Verlag
 
Programme und Konzepte:
  • Kerensa Lee: Gleiches Material in Großer Zahl
  • PiKAs - Stärkung des Grundverständnisses
 
Ausstellungen:
  • Mathematikum in Giessen:
  • Technik Museum Berlin:
  • Ausstellung in Leipzig:
 
Fachliteratur:
  • Prof. Fthenakis: Natur Wissen schaffen: Mathematische Bildung Bd. 2; Bildungsverlag eins
  • Schneider, Küspert, Krajewski: Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen; utb Verlag
  • Jens Holger Lorenz: Kinder begreifen Mathematik; Kohlhammer Verlag
 

Diese Folge wird euch präsentiert von QiK – Online-Akademie für mehr Qualität in Kitas.
Mehr unter:
qualitaet-kita.de