2019

Top Themen Gesundheit

Videospiele machen Kinder nicht dick

Meta-Studie widerlegt Vorurteil

Ein pummeliger Jugendlicher sitzt stundenlang auf dem Sofa mit dem Controller in der Hand, direkt daneben die fettigen Chips und die ungesunde Cola auf dem Couchtisch. So stellen sich viele Menschen die typischen Gamerinnen und Gamer vor. Daher ist auch das Vorurteil, das intensives Spielen von Videospielen dick macht, weit verbreitet. Zurecht? 

„Die Studienlage bei Kindern und Jugendlichen widerspricht dem Stereotyp, bei Erwachsenen gibt es kleine Zusammenhänge zwischen Computerspielen und Körpermasse“, erklärt Professor Markus Appel, Kommunikationspsychologe an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg. Forscher der JMU (Markus Appel, Caroline Marker) und der Johannes-Kepler-Universität Linz bzw. dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe in Bamberg (Professor Timo Gnambs) haben mit einer Meta-Analyse insgesamt 20 aussagekräftige Studien mit mehr als 38.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewertet. Der Zusammenhang zwischen Videospielen und Übergewicht bzw. Körpermasse zeigt sich aber nur in geringem Umfang. Lediglich ein Prozent des individuellen Übergewichts kann demnach durch die Zeit mit Videospielen erklärt werden.

Kein Zusammenhang bei Kindern und Jugendlichen

Der Zusammenhang konnte auch nur bei Erwachsenen nachgewiesen werden, bei Kindern und Jugendlichen jedoch nicht. „Möglicherweise bleiben fettleibigere Personen beim Übergang ins Erwachsenenalter eher ihrem Hobby Videospielen treu, während für andere neue Freizeitangebote wichtiger werden“, vermutet Appel.

 

In der Vergangenheit haben sich schon einige Forscherinnen und Forscher mit der Frage beschäftigt, inwiefern Videospiele und Übergewicht zusammenhängen. „Übergewicht und Fettleibigkeit werden meist mit Medienkonsum im Sitzen verbunden, wie Fernsehen oder nicht-aktive Videospiele“, schreibt das Forscherteam in seiner aktuellen Studie, die im Fachmagazin „Social Science and Medicine“ erschienen ist. Doch die einzelnen Untersuchungen kamen bislang zu unterschiedlichen Ergebnissen, daher der aktuelle Vergleich.

Weniger Zeit beim Sport

Warum es zu dem Zusammenhang kommt? „Wir haben einen signifikanten indirekten Effekt gefunden, der zeigt, dass Menschen, die mehr Zeit mit Videospielen verbringen auch weniger Zeit mit Sport verbringen und daher ein höheres Körpergewicht bzw. mehr Körpermasse haben“, schreibt die das Team aus Würzburg und Linz. Andere Faktoren, wie zum Beispiel eine ungesunde Ernährung vor der Spielekonsole oder Schlafmangel, konnten aufgrund zu weniger Studien nicht überprüft werden.

Die Forscherinnen und Forscher haben bei ihrer aktuellen Analyse lediglich nicht-aktive Videospiele berücksichtigt – also solche, die man im Sitzen spielen kann. Aktive Videospiele, zum Beispiel Wii-Sports oder Pokémon Go, bei denen Bewegung erforderlich ist, wurden bewusst nicht berücksichtigt.

Quelle: Kristian Lozina, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Julius-Maximilians-Universität Würzburg


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Was heißt Grenzen setzen?

Und weshalb Kinder keine kleinen Tyrannen sind

Wir müssen Grenzen setzen, sonst erziehen wir die Kinder zu kleinen Tyrannen? – Nein, so einfach ist das nicht! Wenn Sie Kinder erleben, die ihre Eltern tyrannisieren, können Sie davon ausgehen, dass die Beziehung zwischen den Eltern und den Kindern schwerwiegend gestört ist und dass sich die Kinder der elterlichen Liebe nicht wirklich sicher sind. Bei einer liebevollen Beziehung zwischen Eltern und Kindern erleben Sie auf keiner Seite Tyrannei!

Erziehung darf nicht von Machtansprüchen geleitet werden. Grenzen wird es trotzdem geben. Die ergeben sich aber aus ganz gewöhnlichen Alltagssituationen, aus den Erfahrungen, die man macht. Grenzen setzen heißt nicht, willkürlich zu handeln, nur weil man grade gestresst ist, oder etwas je nach Laune, mal zu erlauben, mal zu verbieten, wie es gerade passt. Mal so, mal so.

Nein, gemeint sind Grenzen, die wichtig sind, weil ich als Teil der Familie das Recht dazu habe, deutlich zu machen, dass mich ein Verhalten stört oder dass meine eigenen Grenzen verletzt wurden. Als Erwachsener kann ich auch einfach besser einschätzen, was das Kind braucht.

Ich vergleiche das Grenzensetzen gerne mit einem Haus, das meine Welt natürlich beschränkt. Andererseits schützt mich das Haus aber, gibt mir Halt und Sicherheit. Das Kind muss lernen, oft auch schmerzhaft, dass der Drang oder die Lust nach Selbstverwirklichung dort an seine Grenzen stößt, wo es in den Bereich des anderen eindringt und die Rechte des anderen verletzt.

Wir alle, die wir in sozialen Gemeinschaften leben, müssen die schwierige Balance halten können zwischen den individuellen Bedürfnissen und den Notwendigkeiten, die sich aus dem Zusammenleben von Menschen ergeben. Wir wollen ja weder Egoisten erziehen noch überangepasste Duckmäuser, nicht?

Aber alles Grenzensetzen nützt rein gar nichts, wenn ich ein schlechtes Vorbild abgebe. Denn jede meiner Handlungen ist weitaus wesentlicher und einprägsamer als jede verbal geäußerte Grenzsetzung. Denn wenn das Kind spürt, der Papa oder die Mama halten sich ja auch nicht daran, oder sie sind ambivalent, dann wird die ganze Erziehung fragwürdig.

Das heißt natürlich nicht, dass es nicht andere Regeln für die Erwachsenen geben darf als für die Kinder. Nein, keine Angst, Sie müssen nicht nach dem Sandmännchen ins Bett, bloß weil es dann Zeit für die Kinder wäre! So weit wollen wir mit dem guten Vorbild dann doch nicht gehen.

Respekt (das wurde bereits ausgeführt) ist auch ein Begriff, der mit menschlichen Gemeinschaften etwas zu tun hat. Nicht gemeint als unterwürfige Haltung des Kindes, sondern als eine beiderseitige Haltung dem anderen Menschen gegenüber und damit auch zwischen Eltern und Kindern, Kindern und Eltern.

Das heißt, die Bedürfnisse des anderen ernst nehmen und achten, auch annehmen können, dass ich im Unrecht bin oder dass der andere es besser weiß. Und im letzteren Fall meine ich die Kinder, die eigentlich vom Erwachsenen verlangen, dass er sie als Begleiter an die Hand nimmt und ihnen Sicherheit gibt.

Das alles geht aber nur gut mit Liebe und Wärme. Nichts ist so verheerend – außer Gewalt – wie Sturheit, Druck, autoritäres Verhalten, Rumgeschreie und Eltern, die nicht in der Lage sind, die echten Bedürfnisse Ihres Kindes zu sehen (Die echten, nicht die vorgegebenen. Ein Bedürfnis kann auch sein, gehalten zu werden, weil man außer sich geraten ist und wieder Halt sucht.).

Und noch einmal: Kinder beobachten Sie sehr genau, sie nehmen vieles wahr, was Sie nie für möglich halten würden.

Die Kinder ahmen die nach, die sie lieben. Ohne gutes Vorbild ist alle Erziehung nichts. Oder wie es Karl Valentin so schön formulierte: Erziehung ist zwecklos, die Kinder machen einem eh alles nach.

Zweifellos dürfen Sie Vorgaben machen. Sie sollten da, wo Sie es für richtig und sinnvoll erachten, auch sehr klar gegenüber den Kindern sein: „Es kann ja sein, dass bei Müllers täglich drei Stunden am Computer erlaubt sind. Aber wir sind ja auch nicht Müllers!“, „Vor dem Essen werden die Hände gewaschen. Das ist bei uns die Regel und gilt für alle.“

Sie sind erwachsen und müssen und sollen Dinge für Ihre Kinder entscheiden, für die sie noch nicht reif sind. Und da sollten Sie tatsächlich sicher sein. Wenn die Kinder merken, dass Sie nicht wirklich überzeugt sind, von dem, was Sie gerade fordern oder verbieten, merken das Ihre Kinder sofort und werden es weidlich ausnutzen. Das schließt nicht aus, dass Sie sich vom Kind nicht überzeugen lassen dürfen. Vielleicht hat es einmal mehr nachgedacht als Sie.

Auf jeden Fall ist es sinnvoll, vorher immer gut zu überlegen, was wichtig ist. Sonst fordert Ihr unentschlossenes Verhalten die Quengelei geradezu heraus.

Und dann haben diese alten Unken womöglich recht, die von den tyrannischen Kindern faseln und den Weltuntergang in der Erziehung prophezeien.

Diesen Beitrag haben wir dem Buch von Gabriele Pohl „Familie: Basislager für Gipfelstürmer“ entnommen. Die bekannte Pädagogin und Familientherapeutin sieht in der Familie das alte wie neue Zukunftsmodell unserer Gesellschaft. Hier entwickeln Kinder die Grundlagen für ihr ganzes Leben. Familie ist Basis und Ausgangspunkt unseres Daseins und der Sehnsuchtsort für ein Leben in Harmonie, Stabilität, Zuneigung und Zusammenhalt. Immer wieder befindet sich jedes Familienmitglied in einem Dilemma zwischen seinen eigenen und den Interessen der anderen Familienmitglieder. Es gilt, Kompromisse zu schließen und sich nach Auseinandersetzungen wieder zu vertragen. Vor allem wir Eltern müssen zurückstecken und fühlen uns oftmals wie in einem Hamsterrad. Wie es gelingt, uns aus den Zwängen des Alltags zu befreien und neue Wege zu gehen, zeigt Gabriele Pohl in diesem Buch. Sie hilft, neue Verhaltensweisen zu lernen, statt alte, überkommene Muster zu übernehmen. So gelingt es, sich den Tag zu erleichtern und zu verschönern. Damit ein heiterer und gelassener Familienalltag entsteht.

Gabriele Pohl
Familie: Basislager für Gipfelstürmer

Was Familien zukunftsfähig macht
224 Seiten, kartoniertes Buch
19,95 €
ISBN: 978-3.934333-75-8
Mehr dazu auf www.oberstebrink.de




Top Themen Gesundheit

Hygiene-Tipps für Kids auf neuer Webseite

Auf der neuen Webseite sind die Informationen und Materialien zu den Hygienetipps nun noch übersichtlicher zusammengestellt. Ein digitales Medienpaket gibt Hilfestellung und Orientierung zur Durchführung eigener Projekte.

Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Martin Exner und unter Schirmherrschaft des europäischen Regionalbüros der WHO rief die Initiative das Konzept „Hygiene-Tipps für Kids“ bereits 2003 ins Leben. Seither entwickelt sie es kontinuierlich weiter und passt es an neue Herausforderungen an. Dabei haben die Initiatoren immer alle an der Gesundheitserziehung beteiligten Personenkreise mit einbezogen: Eltern, Kinder sowie Erzieher und Lehrer und auch die Gesundheitsbehörden. Neben der Händehygiene sind auch andere Themen wie beispielsweise Hygienemaßnahmen im Krankheitsfall oder Hygiene in Toiletten und Sanitärräumen in Schulen und Kindertagesstätten auf der Agenda des Konzepts.

Seit zehn Jahren gibt es zudem in Erweiterung des Konzepts für den Alltag den Bereich „Hygiene-Tipps für Kids im Krankenhaus“. Das Institut übernahm auch hiermit – in Zusammenarbeit mit dem Oberarzt für pädiatrische Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. med. Arne Simon – eine wichtige Vorreiterrolle für ähnliche Projekte im Bereich der Krankenhaushygiene und der ambulanten Pflege zuhause, indem es die Einbindung der kleinen Patienten selbst sowie deren Angehöriger in die wichtigen Hygienemaßnahmen forderte und fördert.


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Geschichten mit Musik und Fantasie

Das große Potenzial an Fantasie

Immer wieder wundern wir uns über Einfälle und Ideen von Kindern, die einfach da sind und uns Erwachsene überraschen. Kinder verfügen in der Regel über eine angeborene Kreativität, wenn sie nicht von Eltern oder Erziehern gebremst bzw. eingeschüchtert wird. Das große Potenzial an Fantasie zeigt sich oft in Kleinigkeiten, im Erfinden eigener Sprache, in selbst entwickelten Spielen, aber auch in manchen Fragestellungen, die uns sowohl verwundern als hin und wieder auch belasten können. Die kindliche Neugierde, die im dritten Lebensjahr noch vorrangig auf sich selbst bezogen ist, richtet sich durch den größeren Bewegungsradius und die erworbene Sprachbeherrschung spätestens zu Beginn des vierten Lebensjahrs nach außen. Neue Lebensbereiche können erobert werden, im Kindergarten, in der Freundesgruppe werden bisher unbekannte Erfahrungen möglich.

In der eigenen Welt des Kindes sind die Übergänge zwischen Wirklichkeit und eigener Vorstellung fließend. Das fantastische Erleben erstreckt sich auf das gesamte Umfeld, nicht nur die Puppen, sondern alle Dinge leben. In der Fantasie des Kindes können sie sprechen, laufen und alles tun, die Gegenstände sind lebendig. Spielend lernt das Kind, die Dinge zu beherrschen. Das geht nicht ab ohne Verwundungen und Narben. Gleichzeitig kommt dem Spiel eine besondere Bedeutung zu, denn es wird mit großer Ernsthaftigkeit betrieben. Wer einmal erlebt hat, mit welcher Wut oder Trauer ein Kind reagiert, wenn es aus seinem Spiel herausgerissen wurde, kann ein Lied davon singen. In diesem Alter braucht das Kind viele Anregungen und ebenso viel Zutrauen von den Erwachsenen. Es kommt in erster Linie darauf an, die kreativen und fantasievollen Möglichkeiten zu unterstützen und zu nutzen. Für die Erwachsenen ist diese Aufgabe nicht leicht zu lösen. Oft genug kann man erleben, dass eigenständiges schöpferisches Tun durch pädagogisch begründete Eingrenzungen eingeengt oder behindert werden. Wer aber die Fantasie von Kindern fördern will, muss loslassen können und Zutrauen haben.

GESCHICHTEN IN MUSIK UMSETZEN

Alle bisher genannten Möglichkeiten der Klangerzeugung und Geräuscheentwicklung können genutzt werden, wenn es darum geht, Geschichten in Musik umzusetzen. Im Verlauf des gemeinsamen Erprobens wird sich herausstellen, welche Möglichkeiten genutzt werden. Eine Auswahl muss in jedem Fall erfolgen. Eventuell kommen auch ganz neue Ideen hinzu. Es können aber z. B. auch Orff-Instrumente eingesetzt werden.

Zu Beginn wird die Geschichte langsam vorgelesen. Die Kinder werden aufgefordert, Einfälle und Gedanken zu äußern, die auf einer Tafel oder auf Wandplakaten festgehalten werden.

Nach dem zweiten Lesen wird die Geschichte in Abschnitte aufgeteilt. Zu jedem Abschnitt werden Klang- oder Geräuschfolgen entwickelt und notiert.

Das können Körperklänge sein, wie Klatschen, Schmatzen, Schnalzen, lautes Keuchen oder Geräusche mit Gegenständen aus dem Alltag, wenn wir zum Beispiel auf einen Tisch klopfen, Topfdeckel aneinander schlagen, am Fenster mit den Fingern entlang quietschen oder in einer Schüssel mit Wasser planschen.

In einem dritten Durchgang geht es darum, die gefundenen Klänge und Geräusche mit den vorher genannten Ideen zu vergleichen und entsprechende Veränderungen vorzunehmen.

Das Endergebnis notieren wir mit eigenen Symbolen, sodass es für alle sichtbar ist. Die Geschichte selbst spielt nun keine Rolle mehr.

Nach mehrmaligem Proben mit den benötigten Instrumenten, Gegenständen, Klang- und Geräuscherzeugern oder Stimmen gelangt unsere Musikgeschichte zur Aufführung.

Um unsere „Komposition“ zu überprüfen, nehmen wir sie auf einem MP3-Player auf und hören uns gemeinsam an, was dabei herausgekommen ist. Möglicherweise sind noch kleine Änderungen nötig.

Wenn alle mit dem Ergebnis zufrieden sind, kann das Musikstück beim nächsten Fest oder zu irgendeinem besonderen Anlass aufgeführt werden.

Die Möglichkeiten, Geschichten in Musik umzusetzen, sind vielfältig aber mit einfachen Mitteln machbar.

Die beiden folgenden Erzählungen eignen sich gut, um aus ihnen kleine Musikgeschichten zu machen.

SELTSAMER SPAZIERRITT

Ein Mann reitet auf einem Esel nach Haus und lässt seinen Buben zu Fuß nebenherlaufen. Kommt ein Wanderer und sagt: „Das ist nicht recht, Vater, dass Ihr reitet und lasst Euren Sohn laufen; Ihr habt stärkere Glieder.“ Da stieg der Vater vom Esel herab und ließ den Sohn reiten. Kommt wieder ein Wandersmann und sagt: „Das ist nicht recht, Bursche, dass du reitest und lässest deinen Vater zu Fuß gehen. Du hast jüngere Beine.“ Da saßen beide auf und ritten eine Strecke. Kommt ein dritter Wandersmann und sagt: „Was ist das für ein Unverstand, zwei Kerle auf einem schwachen Tiere? Sollte man nicht einen Stock nehmen und euch beide hinab­jagen?“ Da stiegen beide ab und gingen selbdritt zu Fuß, rechts und links der Vater und Sohn und in der Mitte der Esel. Kommt ein vierter Wanders­mann und sagt: „Ihr seid drei kuriose Gesellen. Ist’s nicht genug, wenn zwei zu Fuß gehen? Geht’s nicht leichter, wenn einer von euch reitet?“ Da banden sie dem Esel erst die vorderen und dann die hinteren Beine zusammen, zogen einen starken Baumpfahl durch, der an der Straße stand, und trugen den Esel auf der Achsel heim.

DIE KLEINE SCHRAUBE

Es gab einmal in einem riesigen Schiff eine ganz kleine Schraube, die mit vielen anderen ebenso klei­nen Schrau­ben zwei große Stahlplatten miteinander verband. Diese kleine Schraube fing an, bei der Fahrt mitten im Indischen Ozean etwas lockerer zu werden und drohte herauszufallen. Da sagten die nächsten Schrauben zu ihr: „Wenn du herausfällst, dann gehen wir auch.“ Und die Nägel unten am Schiffskörper sag­ten: „Uns wird es auch zu eng, wir lockern uns auch ein wenig.“ Als die großen eisernen Rippen das hörten, da riefen sie: „Um Gottes willen bleibt; denn wenn ihr nicht mehr haltet, dann ist es um uns geschehen!“ Und das Gerücht von dem Vorhaben der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell durch den ganzen riesigen Körper des Schiffs. Es ächzte und erbebte in allen Fu­gen. Da beschlossen sämtliche Rippen und Platten und Schrauben und auch die kleinsten Nägel, eine gemein­same Botschaft an die kleine Schraube zu senden, sie möge doch bleiben; denn sonst würde das ganze Schiff bersten und keine von ihnen die Heimat erreichen. Das schmeichelte dem Stolz der kleinen Schraube, dass ihr solche ungeheuere Bedeutung beigemessen wurde, und sie ließ sagen, sie wollte sitzen bleiben.

GESCHICHTEN MIT MUSIK

Während bei den vorher beschriebenen Geschichten einziges Ziel die Umsetzung in Musik gewesen ist, zeigen die nachfolgenden beiden Beispiele solche Möglichkeiten auf, wie zusätzlich zum Text, der ganz oder teilweise vorgelesen wird, Musik als Untermalung oder Dramatisierung hinzukommt.

WIND UND WOLKE

Den beiden Hauptpersonen wird je ein Melodieinstrument zugeordnet, z. B. Xylophon und Flöte, es können aber auch Stimmen sein. Die Technik wird durch verschiedene Schlagzeugrhythmen und die Gier durch einen heulenden Luftschlauch dargestellt. Hinzu kommen noch verschiedene Materialien, die als „Müll“ auf den Boden geschmissen werden.

Zunächst spielt die Flöte „ihre“ Melodie. Der Erzähler beginnt mit der Geschichte. Der Wind kommt hinzu. Mit den Kindern kann überlegt werden, wie es klingen soll, wenn der Wind heranbraust, lacht und wie sich ein Gespräch zwischen Wind und Wolke anhört, wie er schließlich die Wolke davonbläst.

Die schöne Melodie erklingt wieder, wenn die Wolke über das Land treibt, wird aber gestört durch die Technik (Schlagzeug). Während die heulende Gier da­zukommt, schmatzt und gurgelt es dazwischen. Einiges poltert auf den Boden. Die Wolke (Flöte) gerät in Not (hohe abgebrochene Töne) und wieder kommt der Wind, es folgt ein „zorniges“ Gespräch zwischen den beiden, während im Hintergrund Technik und Gier am Werk sind, dazwischen poltert und rumort es laut. Schließlich vermehrt sich das Gepolter, als Wind und Wolke den Müll zurückwerfen. Danach wird es still. Für den Schluss sind leicht Ideen zu finden.

Eine ganz andere Möglichkeit ist auch denkbar, dass Musikstücke ausgesucht, aufgenommen und zur Geschichte abgespielt werden. In diesem Fall aber sind die Kinder nur bei der Auswahl von Musik beteiligt. Aber auch das kann spannend sein. Eventuell entsteht dabei die Idee, diese Geschichte als kleine Theaterinszenierung einzustudieren.

 

Diesen Artikel haben wir aus folgendem Buch entnommen:

Bei uns spielt die Musik
Klangspiele und Spiellieder
Eckart Bücken
Burckhardthaus-Laetare
ISBN 9783944548142
9,90 €


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Das Rhythmiksortiment für eine faszinierende Reise in die Welt der Bewegung und Musik

Wie beeinflusst die Musik die Bewegung? Wie lässt sich Bewegung in Musik übersetzen? Und wie können wir gemeinsam musizieren und tanzen? Mit dem Rhythmiksortiment erkunden die Kinder spielerisch die Welt der Musik, der Bewegung und des Tanzes. Das regt alle Sinne an. Zudem unterstützt Rhythmik die Entwicklung des Selbstbewusstseins, die Motorik und etliche kognitive Fähigkeiten. Durch die Koordination und Kooperation im Spiel mit den anderen werden auch die sozialen Verhaltensweisen gefördert.

Das Rhythmiksortiment besteht aus: 12 Baumwollseilen, 120 Spanstäbchen, 14 Holzkugeln, 12 Balancierstäben, 2 Handtrommeln, 3 Paar Rasseln, 12 Moosgummibällen,12 Gymnastiksäckchen, 12 Quadrattüchern, 12 Quadratplatten, 6 Schellenbändern, 6 Paar Klanghölzern, 1 Schellenkranz, 1 Triangel, 12 Rhythmikbändern, 12 Stofftüchern, 8 Egg-Shakern.

UVP 477 €


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Musik, die die Welt bewegt

Einsendeschluss zum Song Contest am 25. Juni

Noch bis zum 25. Juni 2019 können Kinder und Jugendliche ihre selbstgeschriebenen und -komponierten Songs beim Song Contest „Dein Song für eine Welt!“ online auf www.eineweltsong.de einreichen. Ob Klimawandel, Menschenrechte oder Digitalisierung – in ihren Songs können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Themen globaler Entwicklung auseinandersetzen und zeigen, was ihnen für die eine Welt am Herzen liegt. Mitmachen können Solokünstlerinnen und -künstler, Bands, Chöre und alle, die Spaß an der Musik haben und zwischen zehn und 25 Jahre alt sind. Zu gewinnen gibt es tolle Preise, darunter Studioaufnahmen und Live-Auftritte sowie attraktive Geldpreise.

Der Song Contest „Dein Song für eine Welt!“ ist eine Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für eine Welt für alle“ und wird von Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Ziel der beiden Wettbewerbe ist es, zentrale Themen globaler Entwicklung stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und dazu aufzufordern, sich an der nachhaltigen Gestaltung der einen Welt aktiv zu beteiligen.

Unterstützt wird der Wettbewerb von prominenten Patinnen und Paten, darunter die Musiker EES und Graf Fidi, die Sängerinnen Cassandra Steen, Jamie-Lee, Joyce Candido, Karyna Gomes und Mathea, der Sänger, Poet, Komponist und Multi-Instrumentalist Mu Mbana, die Moderatorinnen Johanna Klum und Jess, der Hip-Hop-Journalist Niko Backspin sowie die Bands KAFVKA und Banda Internationale. „Das Wichtige am Song Contest ist, dass man junge Leute dazu animiert, sich mit verschiedenen politischen Themen auseinander zu setzen und sich eine eigene Meinung dazu zu bilden. Die können etwas ganz Großes daraus machen“, so Patin Jamie-Lee.

Die Welt aus den Augen der jungen Generation

Die Globalisierung stellt viele junge Menschen vor Herausforderungen und wirft Fragen auf. Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ bietet Kindern und Jugendlichen nicht nur eine Bühne für ihre musikalischen Kompositionen, sondern auch eine besondere Plattform, ihre Gedanken und Gefühle zu globale Themen musikalisch auszudrücken. So können sie mit eigenen Songs aufzeigen, was sie denken, welche neuen Möglichkeiten und Chancen oder auch Risiken sie sehen, mit welchen Fragen sie sich beschäftigen und welche Träume, Ängste und Hoffnungen sie im Hinblick auf die EINE WELT haben. Der Song Contest bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, gemeinsam mit prominenten Patinnen und Paten auf der Bühne zu stehen, ihre Songs live vor großem Publikum zu präsentieren und sich mit ihrer Musik für Themen einzusetzen, die sie bewegen.

Geld- und Sachpreise im Wert von über 70.000 Euro zu gewinnen

Nach dem Einsendeschluss ermittelt eine Vorjury eine Finalistenauswahl, aus der die Hauptjury in zwei Schritten den EINE WELT-Song und die Platzierungen 2 bis 30 bestimmt sowie die drei Sonderpreise „Afrika“, „Lateinamerika“ und „Bestes Video“ vergibt. Zudem können die Userinnen und User online in einem öffentlichen Voting für ihren Favoritensong abstimmen. Der Song mit den meisten Stimmen wird mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Die Songs der Plätze 1 bis 20 sowie des Afrika- und des Lateinamerika-Sonderpreises und des Publikumspreises werden im Studio aufgenommen und auf einem EINE-WELT-Album verewigt. Der erstplatzierte Song – der EINE WELT-Song – wird zudem mit der Produktion eines professionellen Musikvideos prämiert und begleitet die im September 2019 startende neunte Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik musikalisch als Hymne. Darüber hinaus gibt es Preisgelder, Live-Auftritte, personalisierte Urkunden sowie Workshops aus den Bereichen Musik, Performance, Tanz und vieles mehr zu gewinnen.

Die Liste der zugelassenen Teilnehmerländer außerhalb Deutschlands gibt es hier.

Mehr Informationen zum Song Contest unter:

www.eineweltsong.de

www.eineweltfueralle.de

www.facebook.com/eineweltsong

www.instagram.com/eineweltsong

 

Advertorial Top Themen Praxis Alle Newsletter

Lebenswege begleiten – mehr als ein Job!

Als SOS-Kinderdorfmutter/-vater die Entwicklung junger Menschen aktiv fördern

- Advertorial –

SOS-Kinderdorffamilien gibt es in vielen Regionen Deutschlands. Dort finden in der Regel sechs junge Menschen, die nicht in ihrem Elternhaus aufwachsen können, ein neues Zuhause. Ihre wichtigsten Bezugspersonen sind die SOS-Kinderdorfmütter und -väter. Sie leben mit ihnen unter einem Dach, begleiten beim Erwachsenwerden und gestalten ein Umfeld, in dem Geborgenheit und Vertrauen wachsen können. Helfen Sie uns dabei und übernehmen Sie den Aufbau einer SOS-Kinderdorffamilie!


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Langeweile tut Kindern gut, Medien stehen Spielen im Weg

Repräsentative Umfrage zum Weltspieltag

Drei Viertel (75 Prozent) der Eltern haben alles in allem den Eindruck, dass ihr Kind neben der Schule und anderen organisierten Tätigkeiten wie Sportvereinen oder Musikunterricht genug Zeit hat, um frei und spontan seinen eigenen Interessen und Hobbys nachzugehen. Etwa ein Viertel (24 Prozent) sind jedoch der Auffassung, dass dies in einer durchschnittlichen Woche während der Schulzeit nicht der Fall sei, insbesondere bei älteren Schulkindern.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Politik- und Sozialforschungsinstituts Forsa unter Eltern mit Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes anlässlich des Weltspieltages am 28. Mai. Der Weltspieltag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zeit zu(m) Spielen!“.

„Leider stellen wir immer wieder fest, dass die positive Haltung der Eltern gegenüber einer selbstbestimmten und zweckfreien Freizeitgestaltung nicht im Einklang mit dem durchorganisierten Alltag vieler Kinder steht. Zwischen Schule, zweckbestimmten Tätigkeiten in Vereinen und Kursangeboten sowie Medienangeboten mit vordefinierten Inhalten bleibt oft zu wenig Zeit für soziales Miteinander, freies Spiel und Naturerfahrung. Dabei ist das für ein gutes Aufwachsen von Kindern entscheidend: Kinder müssen lernen sich selbst zu organisieren, soziale Regeln auszuhandeln und mit Risikoerfahrungen in der Natur und in der Stadt umzugehen. Daran wachsen sie genauso wie in pädagogischen Einrichtungen oder Medienwelten. Sie brauchen beides“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Weitere Ergebnisse der repräsentativen Umfrage zum Weltspieltag 2019 im Einzelnen:

Mütter meinen etwas häufiger als Väter (84 zu 72 Prozent), dass es gut für die Entwicklung von Kindern ist, wenn sie auch mal nichts zu tun haben, während Väter etwas häufiger als Mütter (40 zu 30 Prozent) der Ansicht sind, dass familiäre und häusliche Verpflichtungen wichtiger sind als die freie und spontane Freizeitgestaltung der Kinder.

Eltern von älteren Kindern (14 bis 17 Jahre) meinen häufiger als Eltern von jüngeren Kindern (sechs bis zehn Jahre), dass die starke Nutzung von Internet und sozialen Medien nur wenig Zeit für andere Freizeitbeschäftigungen lässt (52 zu 21 Prozent), dass die zeitliche Beanspruchung ihres Kindes durch die Schule zu hoch ist (34 zu 23 Prozent) und dass ihr Kind einen hohen Anspruch an seine schulischen Leistungen hat (37 zu 21 Prozent), so dass für die freie und spontane Freizeitgestaltung nur wenig Zeit bleibt.

Dass es gut für die Entwicklung von Kindern ist, wenn sie auch mal nichts zu tun haben oder sich sogar manchmal langweilen, meinen Anhängerinnen und Anhänger der Linkspartei (96 Prozent), der Grünen (90 Prozent) und der FDP (89 Prozent) häufiger als die der übrigen Parteien, insbesondere der AfD (61 Prozent). Die Anhängerinnen und Anhänger der AfD sind zudem häufiger der Meinung als die der übrigen Parteien, insbesondere der Grünen, dass familiäre und häusliche Verpflichtungen wichtiger als freie und spontane Freizeitgestaltung der Kinder sind (45 zu 28 Prozent). Das gilt auch bei der Frage, ob die Erledigung von Hausaufgaben wichtiger ist (81 zu 59 Prozent).

Für die repräsentative Umfrage zum Weltspieltag 2019 wurden vom Politik- und Sozialforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes deutschlandweit 1.003 Eltern von 6- bis 17-jährigen Kindern befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt zwischen bei ± drei Prozentpunkten.

 


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Klischeefreie Vielfalt in Kitas

Bundesweiter Aktionstag am 5. Juni 2019

Mehr als 55 Einrichtungen, Verbände, Initiativen, Gewerkschaften, Fach- und Hochschulen haben sich zu dem Bündnis „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“ zusammengeschlossen. Sie rufen zu einem bundesweiten, dezentral organisierten Aktionstag am 5. Juni 2019 auf. Schirmherrin ist Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Öffentliche Kritik an professionellem Einsatz für Vielfalt in Kitas

Im vergangenen Jahr gab es vermehrt Kritik bis hin zu Anfeindungen gegenüber Fachkräften, Einrichtungen, Initiativen und Stiftungen, die sich für Vielfalt in Kitas einsetzen. Beispiele sind hier die Handreichung der Berliner Senatsverwaltung für Jugend: „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben – Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Themen frühkindlicher Inklusionspädagogik“ und die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik“. Die Ratgeber für vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung wurden öffentlich kritisiert, verkürzt dargestellt oder ernteten einen regelrechten Shitstorm.

Das wird der professionellen Arbeit vieler Fachkräfte mit heterogenen Kitagruppen und ihren Familien nicht gerecht. Das Bündnis möchte darauf aufmerksam machen, dass Kindertageseinrichtungen beispielhafte Orte gelebter Heterogenität sind und damit einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten. Dafür brauchen sie mehr öffentliche Anerkennung und Unterstützung.“

Gemeinsame Erklärung der BündnispartnerInnen

Die BündnispartnerInnen haben im Vorfeld des Aktionstages eine gemeinsame Erklärung verfasst. Interessierte Einrichtungen, Organisationen und Initiativen sind eingeladen die Erklärung noch bis zum 31. Mai zu unterzeichnen. Am Aktionstag (5. Juni 2019) wird sie der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, im Rahmen einer Veranstaltung übergeben.
Erklärung als PDF Download

Mitmach-Möglichkeiten für Kitas:

Für den Aktionstag brauchen Kitas keine zusätzliche zeitaufwändige Aktion zu planen sondern können ihre Aktion in den (pädagogischen) Arbeitsalltag integrieren. Die Aktion soll einen Gesprächsanlass bieten, um sich wertschätzend und reflektierend über das Thema Vielfalt in Kindertageseinrichtungen auszutauschen.
Weitere Informationen und Ideen für eine Beteiligung am Aktionstag


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Rechtliche Rahmenbedingungen Kita- und Schulverpflegung

Tabellarische Zusammenschau der Rechtsnormen und Empfehlungen

Das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schulen (NQZ) hat eine Tabellarische Zusammenschau der Rechtsnormen und Empfehlungen rund um die Verpflegung und Ernährungsbildung in Kitas und Schulen veröffentlicht. Diese stehen auf www.nqz.de als PDF zum kostenlosen Download bereit.

Der rechtliche Rahmen und die Verantwortung für die Qualität liegen in der Hand der einzelnen Bundesländer. Die Gesetzgebung auf EU- und Bundesebene ist für alle Länder gleich. Für einen Zukunftsdialog zur Qualitätsentwicklung der Kita- und Schulverpflegung sind die rechtlichen Grundlagen für alle Verantwortlichen in diesem Handlungsfeld eine wesentliche Arbeitsgrundlage.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Empfehlungen für Verpflegung und Ernährungsbildung in Kitas

Rechtliche Rahmenbedingungen und Empfehlungen für Verpflegung und Ernährungsbildung in Schulen

Quelle: NQZ