Die mathematikdidaktische Kompetenz von Erzieher*innen ist zentral, damit Kinder bereits vor Schulbeginn gute mathematische Basiskompetenzen entwickeln können. Besonders wichtig scheint dabei die Fähigkeit, Mathematik in alltäglichen Situationen der Kindertagesstätte zu erkennen, zum Beispiel beim Tischdecken oder Puzzeln. Wie mathematischen Förderung in der Kindertagesstätte gelingen kann, wird ab dem kommenden Jahr in dem Projekt „MasiK“ unter der Leitung der Universität Paderborn in Kooperation mit der Universität Osnabrück untersucht.
Schulleitungen in Deutschland sind offen für multiprofessionelle Zusammenarbeit an ihren Schulen. Aber es fehlt ihnen vor allem das Personal dazu. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Deutsche Telekom Stiftung unter gut 1.000 Schulleitungen von öffentlichen allgemeinbildenden Schulen durchgeführt hat.
Dem im März veröffentlichten Appell zur Einberufung eines Nationalen Bildungsgipfels haben sich zahlreiche weitere Organisationen angeschlossen. Der breite Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften ruft die Regierungschef:innen der Bundesländer und den Bundeskanzler dazu auf, den dringend benötigten, grundlegenden Reformprozess in der Bildung einzuleiten. Anlässlich der letzten Sitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) vor der Sommerpause bekräftigt das Bündnis: Die Lösung der massiven Probleme im deutschen Bildungssystem duldet keinen Aufschub mehr.
Menschen mit niedriger sozioökonomischer Herkunft halten sich für weniger talentiert – selbst wenn sie die gleichen Leistungen wie Personen mit höherem sozioökonomischen Hintergrund zeigen. Diese Fehleinschätzung trägt in Folge zu ihrer weiteren Benachteiligung bei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zweier Universitäten aus Wien und Berlin.
Mehr Schulleitungen wollen ihrer Schule den Rücken kehren, nur knapp die Hälfte hat eine formale staatliche Qualifizierung durchlaufen und ihr Vertrauen in die Bildungsadministration ist gesunken – zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Studie „Schulleitungsmonitor Deutschland“.
Erfolgreiche Pilotprojekte zeigen: Mithilfe einer frei zugänglichen Software lässt sich die Vergabe von Kita-Plätzen in wesentlichen Aspekten verbessern. Zudem legt das Verfahren offen, wie viele Plätze vor Ort tatsächlich fehlen. Um es interessierten Jugendämtern und Trägern einfacher zu machen, die Software selbstständig umzusetzen, gibt es nun eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Gender in Kinderkrippen: Eltern wünschen sich ein starkes und durchsetzungsfähiges Kind, egal, wie die Geschlechtszugehörigkeit ist. Eine Studie der Uni Frankfurt untersuchte Interaktionen von Kindern, deren Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern und gibt Empfehlungen für genderreflektiertes Arbeiten.
Menschen grenzen Menschen aus – Aus welchen Gründen und in welchen Situationen Menschen andere ausschließen, hat Juniorprofessorin Dr. Selma Rudert in einem Team aus Forscherinnen und Forschern der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Universität Basel untersucht. Das Ergebnis: Menschen grenzen andere Personen aus, die sich ihrer Ansicht nach unangemessen verhalten oder entbehrlich für die Ziele der Gruppe sind – und das durchaus strategisch.
Zwanzig Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung aus zwölf Bundesländern wurden gestern Abend für ihr herausragendes Engagement bei der Verleihung des Deutschen Kita-Preises 2023 in Berlin gefeiert. Die Erstplatzierten beim Deutschen Kita-Preis 2023 kommen aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Kurze Ablenkung von hinten, ein unachtsamer Blick zur Seite – ein Sturz mit dem Fahrrad ist schnell passiert. Der ADAC rät daher beim Radfahren immer einen Helm zu tragen. Besonders für Kinder ist das Tragen eines Fahrradhelms wichtig, da sie eher zu Stürzen neigen und im Straßenverkehr weniger auffallen. Damit der Helm seinen vollen Schutz entfalten kann, muss die richtige Passform sichergestellt sein.