2012

Gesundheit

Fieberkrampf

Ein Fieberkrampf wird durch einen heftigen Temperaturanstieg ausgelöst und tritt nur bei Kindern auf, da das kindliche Gehirn insbesondere im Alter zwischen acht Monaten und vier Jahren besonders empfänglich für Krampfanfälle ist.

Je rascher die Temperaturerhöhung erfolgt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Fieberkrampf kommt. Nicht die Höhe des Fiebers, sondern die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs ist entscheidend für das Auslösen eines Fieberkrampfs. So kann ein Anfall bereits auftreten, wenn das Kind gerade im Begriff ist, krank zu werden, das heißt, Fieber zu entwickeln. Häufig erleben wir Fieberkrämpfe schon bei 38,3 bis 38,8 Grad. Er tritt also schon häufig im Kindergarten auf, wenn das morgens noch gesunde Kind im Laufe des Vormittags einen fieberhaften Infekt entwickelt.

Nicht die Höhe des Fiebers, sondern ein rascher Temperaturanstieg ist der Auslöser

Wirklich gefährlich sind Fieberkrämpfe nicht. Selbst wenn das Kind für kurze Zeit die Luft anhält, beginnt es schon bald wieder zu atmen. Der Atemreiz, der vom Atemzentrum im Gehirn ausgeht, ist bei Kindern besonders stark und löst sogar eine Verkrampfung der Atemmuskulatur.
Während des Krampfes ist das Kind bewusstlos. Es können Zuckungen und Verkrampfungen am ganzen Körper auftreten. Oft werden Kinder am ganzen Körper steif, Gurgel- und Schmatzlaute, Grimassen und ein Verdrehen der Augen sind weitere Begleiterscheinungen. Eltern bekommen einen enormen Schrecken, wenn sie das sehen. Aber ich möchte noch einmal betonen, dass ein Fieberkrampf viel schlimmer aussieht, als er tatsächlich ist.
Die Neigung zu Fieberkrämpfen steht übrigens in keinem Zusammenhang mit der Entwicklung von Epilepsie oder Krampfanfällen. Die meisten Kindern bekommen den Fieberkrampf nur einmal in ihrem Leben. Der häufigste Auslöser ist das nur einmal auftretende Dreitagefieber.

Der Fieberkrampf sieht viel schlimmer aus, als er tatsächlich ist

Was Sie tun können
Ein normaler Fieberkrampf wird in der Regel 2 bis 3 Minuten.  Bei dem seltenen „komplizierten Fieberkramp“ kann dieser  bis zu 15 Minuten andauern. Schauen Sie auf die Uhr, wie lange der Anfall wirklich dauert. Das hilft später enorm den normalen Fieberkrampf vom seltenen komplizierten Fieberkrampf zu unterscheiden.
Fieberkrämpfe lassen sich durch Schütteln, das Auflegen kalter Waschlappen oder ähnliche Maßnahmen nicht lösen. Entscheidend ist, dass Sie das Kind vor Verletzungen (Kanten, scharfe Ecken) schützen und nicht mit Gewalt versuchen, es festzuhalten. Tritt ein Fieberkrampf erstmalig auf, so sollten Sie den Rettungsdienst rufen. Die Erfahrung zeigt, dass bei über 90 Prozent der Fälle der Fieberkrampf bereits beendet ist, wenn der Rettungsdienst eintrifft.

Medikamente  im Kindergarten: mehr Informationen für Kindergärten und Erzieher

Vorbeugung ist nicht möglich
Häufig wird Eltern geraten den Fieberkrampf durch Gabe von Fieberzäpfchen (Paracetamol) vorzubeugen. Da die Krämpfe aber schon bei 38,3 Grad auftreten können ist diese Strategie wirkungslos.

Quelle: www.erste-hilfe-fuer-kinder.de

Den sehr informativen Flyer Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin können Sie auf der Seite der DGKJ herunterladen:
http://www.dgkj.de/uploads/media/Mein_Kind_hatte_einen_Fieberkrampf.pdf



Gesundheit

Erstickungsanfall oder Verschlucken bei Kleinkindern

Kaum ein Notfall tritt so unerwartet und heftig auf wie die Atemnot durch Verschlucken eines Fremdkörpers. Es gibt verschiedene Schweregrade von hartnäckigem Husten ohne Einschränkung der Atmung bis zum Erstickungsanfall. Je kleiner die Kinder, desto größer die Gefahr des Verschluckens und Erstickens.

Erstickungsanfall oder Verschlucken (Aspiration)

Bitte bewahren Sie Ruhe!


Tritt bei einem ansonsten beschwerdefreien Kind plötzlich Atemnot oder krampfartiger Husten auf, so ist dies oftmals auf das Verschlucken von Fremdkörpern zurückzuführen. Weitere Symptome wären pfeifende Atemgeräusche und in einigen Fällen auch Blauverfärbung der Haut.

Verhalten im Fall von rasch zunehmender Atemnot und Blauverfärbung:

Solange sich der Fremdkörper noch in den Luftwegen befindet, darf keinesfalls eine Beatmung erfolgen!

Säuglinge:
Legen Sie den Säugling mit dem Gesicht nach unten auf Ihren Unterarm; Ihre Hand hält dabei das Gesicht des Kindes. Achten Sie darauf, dass der Kopf tief gehalten wird. Halten Sie mit dem Zeigefinger Ihrer Hand den Mund des Säuglings geöffnet.
Schlagen Sie nun mit der Handfläche der anderen Hand fünfmal kräftig auf den oberen Rückenbereich des Kindes bzw. zwischen die Schulterblätter.

Kleinkinder:

Setzen oder knien Sie sich hin und legen Sie das Kind mit dem Gesicht nach unten auf Ihre Oberschenkel, sodass der Kopf des Kindes über die Knie herabhängen kann.
Schlagen Sie nun mit der Handfläche der anderen Hand fünfmal kräftig auf den oberen Rückenbereich des Kindes bzw. zwischen die Schulterblätter.

Sollten die oben genannten Maßnahmen keinen Erfolg haben, legen Sie das Kind auf den Rücken und komprimieren Sie den Brustkorb des Kindes im Bereich der unteren Brustbeinhälfte fünfmal (in etwa vergleichbar mit einer Herzdruckmassage).

Rufen Sie die Rettungsleitstelle für Krankentransport: 1 92 22
Sollte kein anderer Helfer anwesend sein, informieren Sie die Rettungsleitstelle erst nach Durchführung der Soforthilfe!

Bitte beachten: Konsultieren Sie in jedem Falle einen Arzt!  Es kann vorkommen, dass die Symptome zwar nachlassen, der Fremdkörper sich jedoch immer noch in den Atemwegen befindet. Oftmals ist eine Spiegelung der Atemwege (Bronchoskopie) erforderlich.

Bitte achten Sie grundsätzlich darauf, kleine Gegenstände wie Plastik- und andere Spielzeugteile, Nüsse, Münzen oder kleine Lebensmittelstückchen außer Reichweite Ihrer Kinder aufzubewahren, bis diese ihr 5.-6. Lebensjahr erreicht haben!

Quelle: www.kinderarztpraxis-braunschweig.de

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Ersticken und Verschlucken bei Babys - das Heimlich Manöver

Wenn ein Kind sich verschluckt ist schnelle Hilfe angesagt. Bei kompletter Verlegung der Atemwege muss schnell gehandelt werden. Das Gehirn kann lediglich 3-5 Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Es ist also die Erste Hilfe die zählt. Der Rettungsdienst benötigt gut 10 Minuten......
Jeder Papa, jede Mama, auch der Babysitter und Oma und Opa müssen bescheid wissen was zu tun ist.

Das korrekte Handeln wird in einem Erste Hilfe Kurs gelehrt. Aber Achtung. Hier gibt es durchaus Unterschiede. Das Heimlich-Manöver ist lebensrettend.

Abb: Heimlich-Manöver unter: http://www.erste-hilfe-fuer-kinder.de/erste-hilfe/ersticken_babys.html

Quelle: www.erste-hilfe-fuer-kinder.de


Gesundheit

Aufsichtspflicht bei Kindern unter 3 Jahren

Wenn Sie in Ihrer KiTa U3-Kinder betreuen, stellt sich natürlich in besonderem Maße die Frage nach der Aufsicht. Sie und Ihr Team müssen daher die Aufsicht für die Kleinen sorgfältig planen. Informieren Sie sich doch in diesem Beitrag aus „Recht & Sicherheit in der KiTa“, was Sie beim „U3- Watching“ beachten müssen.

Rechtlicher Hintergrund
Durch den KiTa-Vertrag werden dem Träger Ihrer Einrichtung und letztlich auch Ihnen und Ihrem Team die Verantwortung und die Aufsichtspflicht für die Kinder während des Aufenthalts in Ihrer Einrichtung übertragen. Eine gesetzliche Regelung, wie und in welchem Maße Sie Kinder beaufsichtigen müssen, gibt es nicht. Die Intensität der Aufsichtspflicht richtet sich in 1. Linie nach dem Alter und dem Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes, aber auch nach der Gruppenkonstellation.

Als Faustregel gilt: Je jünger und unselbstständiger das Kind, desto engmaschiger muss die Aufsichtsführung sein.

Was bedeutet das für Sie?
Als Leiterin muss Ihnen klar sein: Wenn Sie in Ihrer KiTa U3-Kinder betreuen, werden an die Beaufsichtigung Ihrer Kleinsten besondere Anforderungen gestellt. Sie als Leiterin müssen die Aufsicht über die U3-Kinder durch Ihr Team so organisieren, dass die Kinder jederzeit entsprechend ihrem Alter und ihrem Entwicklungsstand betreut und beaufsichtigt werden. Tragen Sie dieser Aufgabe nicht durch entsprechende Organisation Rechnung, drohen Ihnen – wenn etwas passiert – zivil- und arbeitsrechtliche, unter Umständen sogar auch strafrechtliche Konsequenzen.

Das ist zu tun
Machen Sie sich und Ihrem Team anhand der folgenden Beispiele die Problematik „Aufsichtspflicht bei U3-Kindern“ bewusst und organisieren Sie die Aufsicht für die ganz Kleinen entsprechend. Wenn Sie U3-Kinder betreuen, müssen Sie bedenken, dass es diesen besonders schwer fällt, Gefahren zu erkennen, richtig einzuschätzen und entsprechend zu handeln.

Praxisbeispiel 1
In der KiTa „Sternenfänger“ werden seit August in altersgemischten Gruppen auch Kinder unter 3 Jahren betreut. Der 2 Jahre alte Jannis ist in einem unbeobachteten Moment aus seinem Gruppenraum im 1. Stock gelaufen und hat sich auf den Weg zum Bauteppich – im Erdgeschoss – gemacht. Die Treppe kann er allerdings noch nicht sicher allein laufen. Er stürzt und schlägt sich 2 Schneidezähne aus.
Sie müssen daher sicherstellen, dass die Kleinen im KiTa-Alltag, gerade in Gruppen mit unterschiedlicher Altersmischung, nicht „untergehen“ und dadurch in Gefahr geraten. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen für diese Problematik, untersuchen Sie Ihre KiTa mit dem gesamten Team auf besondere Gefahrenpunkte, z. B. Treppen, und legen Sie verbindlich fest, wer hierfür die Verantwortung übernimmt.

Praxisbeispiel 2
Marie besucht seit 6 Wochen die KiTa „Sonnenschein“. Die 2-Jährige hat schon eine große Freundin, die fast 4-jährige Sofie, gefunden. Gemeinsam mit ihr erobert Marie auch das Klettergerüst auf dem Außengelände der KiTa. Sie ist allerdings so klein, dass sie durch die Stufen des Gerüstes rutscht und sich den Arm bricht.

Die meisten Außenspielgeräte sind für Kinder ab 3 Jahren konstruiert und zugelassen. Das bedeutet für Ihre Aufsichtsführung, dass Sie die Kleinen entweder gar nicht oder nur, wenn eine 1 : 1-Betreuung gewährleistet ist, an die Spielgeräte lassen dürfen. Im Rahmen Ihrer Aufsichtspflicht müssen Sie außerdem unbedingt darauf achten, dass Ihre Kleinen nicht unter den Spielgeräten z. B. im Sand spielen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Krabbelkinder auf dem Außengelände einen geschützten Bereich haben, wo sie z. B. im Sand spielen können, ohne von den „Großen“ umgerannt zu werden.

Praxistipp
Im KiTa-Alltag ist es aber kaum möglich, immer alle Spielplatzgeräte „zu bewachen“. Daher ist es zu empfehlen, die Zugänge zu den Spielgeräten für U3-Kinder zu erschweren. Dies ist bei Klettergerüsten z. B. dadurch zu erzielen, dass Sie einfach die unterste Kletterstufe entfernen.

Krabbelkinder entwickeln oft eine unerwartete Dynamik und Geschwindigkeit. Daher ist es so wichtig, die Gruppenräume auf diese „kleinen Krabbler“ auszurichten und möglichst viele Gefahrenquellen zu beseitigen – bevor etwas passiert. Elektrogeräte, wenn sie überhaupt im Gruppenraum stehen, müssen deshalb so aufgestellt werden, dass die Kleinen diese weder unmittelbar zu fassen bekommen noch deren Zuleitung für sie greifbar ist.

Praxisbeispiel 3
Leon ist 10 Monate alt und lernt jetzt langsam das Laufen. Im Augenblick zieht er sich überall hoch, um in die „Senkrechte“ zu kommen. In der „Zwergengruppe“ kochen die Erzieherinnen immer frischen Tee für die Kinder. Als Leon an der Arbeitsfläche vorbei krabbelt, auf der der Wasserkocher steht, bekommt er das Kabel zu fassen, zieht sich daran hoch und verbrüht sich schwer am Oberkörper.

Dies gilt auch für potenziell gefährliches Spielzeug. Ihr Team muss, gerade in altersgemischten Gruppen, im Rahmen seiner Aufsichtspflicht besonders darauf achten, dass U3-Kinder tatsächlich nur mit Spielzeug spielen, das für sie auch geeignet ist. Heiße Flüssigkeiten sollten Sie, wenn Kleinkinder unterwegs sind, auf keinen Fall auch nur einen Moment unbeobachtet in greifbarer Nähe der Kinder stehen lassen.
8 Regeln für die Beaufsichtigung und Sicherheit von U3-Kindern

1. Regel:
U3-Kinder sind jederzeit so zu beaufsichtigen, dass sie nicht längere Zeit allein sind. Es muss sichergestellt werden, dass sie nicht unbemerkt den Gruppenraum verlassen.

2. Regel:
Treppen und Aufgänge müssen zuverlässig mit einem Treppengitter gesichert und geschlossen gehalten werden.

3. Regel:
U3-Kinder gehen Treppen nicht unbedingt an der Hand, aber auf jeden Fall nur unter Aufsicht.

4. Regel:
U3-Kinder müssen auf dem Außengelände besonders beaufsichtigt werden. Sie dürfen nur unter individueller Aufsicht auf den Spielplatzgeräten für die „Großen“ spielen.

5. Regel:
Die Erzieherinnen achten darauf, dass die Kleinen nur im Sandkasten und nicht im Fallschutzraum der Spielplatzgeräte im Sand spielen.

6. Regel:
Elektrogeräte werden so aufgestellt, dass sie und ihre Kabel für die Kinder zuverlässig nicht erreichbar sind.

7. Regel:
Kleinkinder und heiße Getränke werden nicht unbeaufsichtigt gelassen.

8. Regel:
Es wird im Rahmen der Aufsichtspflicht besonders darauf geachtet, dass U3-Kinder nur mit für sie geeignetem Spielzeug spielen.

Dies müssen Sie ebenso in Ihre Überlegungen zur Aufsicht einbeziehen wie die Tatsache, dass die Kleinen sich noch nicht zuverlässig an Regeln halten können.

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Neu: Wenn Sie „Recht & Sicherheit in der KiTa“ jetzt kostenlos testen, erhalten Sie zusätzlich den 38 Seiten umfassenden Ratgeber „Keine Angst vor der Aufsichtspflicht! DIE praxisnahe Anleitung zur Anwendung der Aufsichtspflicht in Ihrer KiTa“ – und zwar GRATIS.

Diese aktuelle Broschüre liefert Ihnen viele Tipps, Praxisbeispiele, Muster und praktische Übersichten, die Ihnen helfen, sich im Dschungel von Aufsichtspflicht und Haftungsrecht zurechtzufinden.

Egal, ob es um die Frage der Aufsicht bei Ausflügen, Veranstaltungen oder in Bussen geht: Der Ratgeber „Keine Angst vor der Aufsichtspflicht! DIE praxisnahe Anleitung zur Anwendung der Aufsichtspflicht in Ihrer KiTa“ gibt Ihnen die notwendige rechtliche Sicherheit.

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Gesundheit

Mögliche Ursachen und Umgang mit aggressivem Verhalten

Um zu verstehen, ob das aggressive Verhalten eines Kindes zu größeren Schwierigkeiten oder einer sogenannten Verhaltensauffälligkeit führt, ist es wichtig, einige grundsätzliche Tatsachen über aggressives Verhalten zu beleuchten.

Wenn ein Kind aggressives Verhalten zeigt, zum Beispiel andere Kinder oft schlägt, im Kindergarten immer wieder in Konflikte mit anderen Kindern oder Erzieherinnen gerät, kommen Eltern sehr schnell an ihre Grenzen.

Dann wird nach Gründen gesucht, die erklären, warum das Kind so schnell aus der eigenen Haut fährt.
Gerade aggressives Verhalten wird als besonders störend, unangenehm und auffällig empfunden. Außerdem treten gerade in sozialen Kontakten leicht Schwierigkeiten auf.

Grundsätzlich gilt, dass hinter "auffälligen" Verhaltensweisen innere Spannungen oder Konflikte verborgen sind. Hinter die Fassade zu schauen, kann helfen, ein Kind besser zu verstehen und angemessen auf störendes Verhalten reagieren zu können.

Wenn Sie bei Ihrem Kind aggressives Verhalten beobachten, ist das nicht gleich ein Grund zur Sorge! Wut und ähnliche aggressive Verhaltensweisen gehören zum menschlichen emotionalen Repertoire genauso dazu wie andere Gefühle.

Seiner Wut Ausdruck zu verleihen, kann Spannungen abbauen helfen. Kindern fehlt noch die Möglichkeit, sich über ihre Gedanken und Gefühle zu äußern. Sind sie durch bestimmte Situationen überfordert, kann eine Reaktion- aggressives Verhalten sein. Die Geburt eines Geschwisters oder die Trennung der Eltern sind hier manchmal Auslöser. Solche aggressiven Reaktionen können eine vorübergehende Erscheinung sein und sich praktisch wieder "auswachsen".

Manchmal stabilisieren sich aber die aggressiven Reaktionen. Es kommt dann immer häufiger vor, dass das Kind in Wut gerät, es schnell zuschlägt oder sich unangemessen verhält. Konsequenzen, Schimpfen und Drohungen scheinen nichts zu nutzen, ja sie scheinen alles noch schlimmer zu machen! Nicht nur zu Hause fängt das Kind an, sich Anweisungen zuwidersetzen, auch in der Schule kommt es häufig zu Auseinandersetzungen mit Klassenkameraden und Lehrern.

Lässt sich aggressives Verhalten über mehrere Monate und in unterschiedlichen Situationen beobachten, empfiehlt es sich, eine Beratungsstelle oder andere professionelle Hilfe zu konsultieren.

Was ist aggressives Verhalten?

Aggressives Verhalten lässt sich in physische Aggression (schlagen, beißen, stoßen), verbale Aggression (schimpfen, Gerüchte verbreiten, lästern) oder in Rückzug (schmollen) unterteilen.

Aggressive Handlungen haben meist die Intention, andere zu schädigen oder manipulieren zu wollen. Werden andere aus Versehen geschädigt, da das Kind so unruhig ist und sich selbst schwer kontrollieren kann, geht man eher von einer Hyperaktivität aus. Schon früh kann sich die Disposition zu aggressivem Verhalten zeigen.

Meist werden aggressive Kinder von ihren Eltern als besonders unruhig und als schwierig eingestuft.
Grundsätzlich ist aggressives Verhalten relativ stabil. Je früher versucht wird zu intervenieren, desto größere Erfolge lassen sich in einer Verhaltensänderung erzielen.

Folgende Merkmale weisen auf aggressives Verhalten hin:

Eine niedrige Toleranzschwelle; das heißt, die Kinder werden schnell wütend oder verlieren schnell die Nerven. Die Kinder verstehen Dinge absichtlich oder unabsichtlich falsch. Auseinandersetzungen und Streit werden aktiv gesucht. So werden andere provoziert, bis es zum Streit kommt. Die Schuld wird gerne beim Anderen gesucht. Laut werden, schreien, schimpfen, viele Schimpfwörter verwenden, oft beleidigt sein; häufiges Lügen; Später auch Diebstahl Autorin: Martina Jeblick, Dipl. Pädagogin

Weiterführende Texte auch zu diesem Thema unter: www.kinder.de Woher kommt aggressives Verhalten?
Was kann ich für mein Kind tun?

"Bullying" / "Mobbing" - wenn Kinder ausgegrenzt werden!




Gesundheit

Brandschutzerziehung im Kindergarten

Dieser Leitfaden richtet sich an das Kindergartenpersonal und präsentiert in einer Übersicht die Maßnahmen zur Brandschutzerziehung in der Kita.

Inhaltsverzeichnis

1.0. Vorbereitung
1.1. Elternabend und Informationen
2.0. Durchführung und Themen der Brandschutzerziehung
2.1. Aufgaben der Feuerwehr
2.2. Feuer als Freund und Feind
2.3. Gefahren und Schäden durch Feuer
2.4. Vom guten zum schlechten Feuer
2.5. Umgang mit Zündmitteln
2.6. Sicherheitsregeln bei Umgang mit Zündmitteln
2.7. Was braucht man für ein Feuer?
2.8. Wie die Feuerwehr ein Feuer löscht
2.9. Gefahrenquelle Rauch
2.10. Rauchmelder retten Leben
2.11. Was tun, wenn es brennt?
2.12. Wie kann ich die Feuerwehr rufen?
2.13. Notruf 112
2.14. Was passiert nach der Alarmierung?
2.15. Was macht die Feuerwehr dann?
3.0. Phasenwechsel
4.0. Besuch beider Feuerwehr und Nachbereitung
4.1. Besuch bei der Feuerwehr
4.2. Nachbereitung mit den Erziehern
5.0. Materialien, Hilfsmittel, Internet

Die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Punkte und weiteres Material unter:
http://brandschutz.feuerwehr-waldeck-frankenberg.de/index.php?option=com_phocadownload&view=category&id=1:kindergarten&Itemid=70


 

 


Gesundheit

Materialtaschen für Kindergarten Präventionsarbeit

Kindergärten haben als eine der ersten außerfamiliären Erziehungsinstanzen eine reale Chance und die pädagogische Aufgabe einen wesentlichen Beitrag zur Präventionsarbeit gegen sexuelle Gewalt zu leisten. Die Materialtaschen enthalten informative und praktische Hilfestellung für eine umfassende Präventionsarbeit und eine fundierte Auswahl an Adressen, Links und Literatur.

Die Materialtasche wurde mit fachlicher Unterstützung eines Expertengremiums vom Fachreferat der Aktion Jugendschutz Bayern und dem Forschungsprojekt FENESTRA erstellt und finanziell unterstützt durch „Entstrickung’ e.V.“ - Verein zur Prävention sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen (www.entstrickung.de).

Die Materialtasche wendet sich an das pädagogische Fachpersonal in Kindergärten und enthält ein Handbuch (Ringordner) mit Sachinformationen zu den Themen

􀂙 grundlegendes Sachwissen
􀂙 Anregungen zur Selbstreflexion,
􀂙 einen Notfallplan,
􀂙 konkrete Methoden- und Praxisbausteine.

Sie finden informative und praktische Hilfestellung für eine umfassende Präventionsarbeit und eine fundierte Auswahl an Adressen, Links und Literatur. Sie erhalten Anregungen für Elterngespräche
und Elternabende sowie Hinweise für eine hilfreiche Kooperation mit den Eltern und Bezugspersonen der Kinder.

Die Materialtasche umfasst:
das Handbuch,
drei Bilderbücher mit pädagogischdidaktischem

Begleitmaterial:
„Peter, Ida, Minimum“,
„Ich bin doch keine Zuckermaus“,
„Ein Dino zeigt Gefühle“,
eine CD: In mir wohnt eine Sonne,
drei Elternbroschüren sowie
die Zeitschrift proJugend zum Thema „Sexualerziehung im Kindesalter“.

Die Materialtasche ist zum Preis von 49.- € (zzgl. Porto und Versand) unter der Bestell- Nr. 43701 direkt zu beziehen bei

Aktion Jugendschutz
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München
www.bayern.jugendschutz.de
Tel. 089/ 12 15 73-0
Fax 089/ 12 15 73-99


Gesundheit

Bindehautentzündung

Die Bindehautentzündung ist die häufigste Augenerkrankung und die häufigste Ursache für ein "rotes Auge". Typische Symptome einer Bindehautentzündung sind brennende, rote Augen, Jucken und das Gefühl, als ob ein Sandkorn unter den Lidern säße und kratzte.

Die Bindehaut befindet sich auf der Innenseite der Augenlider und auf dem anliegenden Augapfel. Sie ist eine stark durchblutete Schleimhaut, die sehr empfindlich ist und sofort auf äußere Reize wie Fremdkörper, Keiminfektionen, mechanische oder chemische Reize reagiert. 

Welche Ursachen gibt es für eine Bindehautentzündung?
Man unterteilt die Krankheit in zwei Gruppen:

Nicht ansteckende Augenentzündungen:
Allergische Augenentzündungen, die unter anderem durch Pollen, Hausstaub oder Kosmetik verursacht
werden. Diese Form sieht man oft in Zusammenhang mit Heuschnupfen. Hierbei handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion. Reizungen des Auges, z.B. durch zu starkes Licht (Solarium, Schnee, Schweißarbeiten), Staub, Fremdkörper (z.B. auch Kontaktlinsen) und diverse Chemikalien
Eine Bindehautentzündung kann auch in Verbindung mit anderen Krankheiten, beispielsweise
Schuppenflechte (Psoriasis), entstehen.

Ansteckende Augenentzündungen:
Bakterien, Viren oder Pilze können Infektionen hervorrufen, die zu einer sich ausbreitenden Entzündung
führen. Akute Bindehautentzündungen durch Bakterien oder Pilze sind heute relativ selten geworden. Ihre Behandlung gelingt meist mit Breitband- Antibiotika. Die häufigeren viralen Bindehautentzündungen, von denen die meisten nach kurzer Zeit allein heilen, treten oft in Verbindung mit grippalen Infekten auf. Bestimmte Erreger (z.B. das sog. Adenovirus) sind dabei allerdings sehr ansteckend und können außerdem nicht nur die Bindehaut, sondern auch die Hornhaut befallen.

Was ist bei einer Bindehautentzündung zu beachten?
In jedem Falle sollte bei einer Bindehautreizung ein Arzt aufgesucht werden, der in Abhängigkeit von der
Art der Bindehautentzündung eine entsprechende Therapie einleitet.
Bei einer infektiösen Bindehautentzündung ist die Tränenflüssigkeit grundsätzlich infektiös und für die
Keimstreuung verantwortlich. Denken Sie daran, dass eine Bindehautentzündung sich von einem auf das andere Auge ausbreiten kann.
Deshalb sollte man:
 engen Körperkontakt vermeiden.
 eigene Handtücher, besser noch Einmalhandtücher, verwenden.
 es vermeiden, sich die Augen zu reiben.
 die Hände häufig waschen.
 keine Augentropfen oder –salben benutzen, die ein Angehöriger oder Bekannter bereits
    verwandt hat.
 keine Tropfen oder Salben über die vorgeschriebene Behandlungsdauer hinaus aufheben.
 keine Kamillenkompressen verwenden, da diese häufig unangenehme Nebenwirkungen
    haben.
 Kinder von Schule und Kindergarten fernhalten
    und
 Kinder vor Wiederzulassung zur Schule oder zum Kindergarten erneut ärztlich untersuchen
    lassen.
 bei gehäuftem Auftreten einer Bindehautentzündung den Augenarzt bitten, eventuell eine Probe    (Abstrich) von der Augenabsonderung zu entnehmen und in einem entsprechenden Labor untersuchen    zu lassen.

Quelle: www.rhein-sieg-kreis.de


Gesundheit

Tipps rund um die Kindergesundheit in Kindertageseinrichtungen

Das Zusammensein in der Gruppe kann Risiken beinhalten, z.B. wenn übertragbare Krankheiten auftreten. Darauf muss in einer Einrichtung, in der viele Kinder zusammenkommen, mit anderen Vorsichtsmaßnahmen reagiert werden als in einer Familie. Was ist zu tun, sowohl in der akuten Situation als auch schon im Vorfeld, wenn z. B. Erkrankungen zwar vereinzelt, aber immer wieder auftreten? Dieses Heft ist als Nachschlagewerk angelegt. Es soll Ihnen im Alltag bei Ihren Aufgaben eine wertvolle Hilfestellung bieten.

I KAPITEL 1: ALLGEMEINE GESUNDHEITSFRAGEN 
1.1 Impfen – was geschieht im Körper? 
1.2 Hohe Ozonwerte im Sommer 
1.3 Sonnenschutz
1.4 Hygiene des Spielsandes im Außenbereich
1.5 Gesund im Mund 
II KAPITEL 2: VORSORGEMASSNAHMEN UND ERSTE HILFE
2.1 Verbandskasten und Erste Hilfe 
2.2 Ärztlich verordnete Medikamente
2.3 Umgang mit Lebensmitteln – Gesundheitszeugnis
2.4 Hände – Hygiene
2.5 Wunden
2.6 Insektenstiche
2.7 Elternabende
III KAPITEL 3: GESETZLICHE GRUNDLAGEN 
3.1 Meldepflichtige Erkrankungen
3.2 Meldepflicht – Wer muss eine Erkrankung melden?
3.3 Bekanntmachung von Infektionskrankheiten
3.4 Besuchsverbot und Wiederzulassung 
IV KAPITEL 4: INFEKTIONSKRANKHEITEN UND PARASITEN
4.1 Infektionskrankheiten 
Wichtige Fachausdrücke 
AIDS 
Atemwegserkrankungen 
Influenza 
Keuchhusten
Tuberkulose
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
Hepatitis – Ansteckende Leberentzündung 
Hepatitis A 
Hepatitis B
Hepatitis C 
Hirnhautentzündung (Meningitis) 
Eitrige Hirnhautentzündung (bakterielle Meningitis) 
Masern 
Mumps 
Ringelröteln
Röteln 
Scharlach 
Windpocken (Varizellen) 
Infektiöse Durchfallerkrankungen
Salmonellenerkrankung (-ausscheidung)
EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) 
4.2 Gebrauchte Spritzen
4.3 Warzen 
4.4 Zecken 
4.5 Parasiten 
Fuchsbandwurm 
Flöhe
Krätze (Scabies) 
Kopfläuse 
VI KAPITEL 6: Gesetzliche Regelungen und Anhang 35
6.1 Gesundheitsdienst- und Verbraucherschutzgesetz (GDVG) vom 24.7.2007 (GVBI S. 452)
6.2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom 10.7.2000 (BGBI S. 1045) 
6.3 Merkblatt „Belehrung für die Eltern“ 
6.4 Merkblatt „Brechdurchfall durch Viren“ 
6.5 Merkblatt „Empfehlungen zur Wiederzulassung in Gemeinschaftseinrichtungen“
6.6 Bücherkiste – Literaturhinweis
6.7 Ansprechpartner im Landratsamt Fürstenfeldbruck 
6.8 Stichwortverzeichnis und Impressum 

Die komplette Broschüre zum Download unter:
http://www.lra-ffb.de/pdf/broschueren/Kindergesundheit.pdf

Quelle: www.lra-ffb.de

Gesundheit

Erste Hilfe bei Kindern

Die meisten Kinderunfälle ereignen sich zu Hause und in der Freizeit. Mehr als 42% der Kinder verunglücken hier, deutlich mehr als beispielsweise im Straßenverkehr. Bis ein Notarzt oder Krankenwagen vor Ort ist, vergehen in Deutschland ca. 10 bis 15 Minuten. Wenn sich ein Kind zu Hause verletzt, müssen deshalb die Eltern oder andere betreuende Erwachsene Erste Hilfe leisten. Daher ist es für alle, die sich um Kinder kümmern, besonders wichtig, die einfachsten und wirksamsten Sofortmaßnahmen bei Unfällen zu kennen.

Schon bei kleineren Verletzungen kommt es gerade bei Kindern darauf an, schnell und möglichst richtig zu helfen. Falsche Hilfe oder gar vermeintliche „Hausmittel“ können Verletzungen unter Umständen sogar verschlimmern. Die praktischen Tipps in dieser Broschüre sollen Ihnen deshalb helfen, verletzten Kindern schnell, richtig und mit einfachen Mitteln zu helfen.

Und noch ein wichtiger Rat:
Bei den meisten Unfällen sind Wiederbelebungs-Maßnahmen zum Glück nicht nötig. Sollte trotzdem einmal eine Atemspende und Herzmassage bei einem Kind notwendig sein: Versuchen Sie es auf jeden Fall! Auch ein ungeübter Versuch zur Wiederbelebung ist im Zweifel für das Kind nützlicher als gar keine Hilfe! Dieser Ratgeber soll jedoch keineswegs einen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen, sondern vielmehr dazu anregen, einen solchen Kurs zu besuchen – Ihre Hilfe kann Leben retten.

Die komplette Broschüre zum kostenlosen Download unter:
http://www.weltderkinder.de/fileadmin/user_upload/images/Partner/BAG_Kindersicherheit/Broschueren_BAG/Broschuere_Erste_Hilfe.pdf

Quelle: www.weltderkinder.de


Gesundheit

Einkaufen für die Kleinsten

Auf mehr als 60 Seiten informiert die Broschüre über Gefahren, die von Produkten für Kinderzimmer, Haus und Garten ausgehen, und erklärt, wie man beim Einkauf sichere Produkte erkennen kann und was bei ihrer Verwendung zu beachten ist. Sie listet vertrauenswürdige Gütesiegel auf und hilft Verbrauchern dabei, sich bei schweren Produktmängeln an die richtigen Ansprechpartner zu wenden und gefährliche Produkte zu melden.

In die Broschüre sind neue Erkenntnisse eingegangen, die eine Verbraucherbefragung der BAG Mehr Sicherheit für Kinder erbracht hat. Ein Drittel der Befragten gab an, negative Erfahrungen mit Kinderprodukten gemacht zu haben: Mangelhafte Fahrradbremsen, instabile Hochstühle, kleinteilige Babyrasseln. Am schlechtesten schneidet Spielzeug im Elternurteil ab. Gleichzeitig ist der Aufklärungsbedarf unter Eltern sehr hoch – ein Viertel der Befragten wünschten mehr Informationen zu bestimmten Produkten.

Experten schätzen, dass 60 Prozent aller Kinderunfälle durch geeignete Vorsorge verhindert werden könnten. Ziel der BAG Mehr Sicherheit für Kinder ist es, die Zahl der Kinderunfälle bis zum Jahr 2012 um 20 Prozent zu verringern – in der Familie, in Schule und Kindergarten wie auch im kommunalen Bereich.

Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. 
Die BAG in Bonn ist ein bundesweit tätiger Dachverband und die primär zuständige Lobby zur Verhütung von Kinderunfällen in Deutschland. Mitglieder sind unter anderem Ärzte- und Sportverbände sowie Rettungsorganisationen und technische Dienstleister. Die BAG setzt sich dafür ein, Kinderunfälle zu reduzieren und innovative Präventionsmaßnahmen für Heim und Freizeit zu entwickeln. Sie wird durch das Bundesministerium für Gesundheit, durch Penaten aus dem Hause Johnson&Johnson, durch den Gesamtverband Deutscher Versicherer und weitere Partner gefördert.

Zum Download der Broschüre: http://www.kindersicherheit.de/pdf/Einkaufen_fuer_die_Kleinsten.pdf


Quelle: www.kindersicherheit.de