Tolle Wasserexperimente

Spielfiguren ins Wasser werfen und dabei möglichst wenig Spritzer hinterlassen, verschiedene Gegenstände in Wasser legen, um zu prüfen, welche schwimmen können und welche nicht oder Knetboote basteln, um zu erforschen, welches Boot am meisten Gewicht tragen kann.
Wasserexperimente machen garantiert jede Menge Spaß!

Welches Boot trägt am meisten Gewicht?
Kneten Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Boote. Ziel ist es, herauszufinden, welche Bootsvariante am meisten transportieren kann. Jedes Kind erhält dafür dieselbe Menge Knete.
Sind die Boote fertig, werden sie in eine Schüssel/Waschbütte voll Wasser gesetzt und mit Schraubenmuttern oder ähnlichem beladen.
Besprechen Sie mit den Kindern vor Beginn des Versuchs, wie sie die Schraubenmuttern in das Boot legen wollen: jede einzeln oder möglichst viele auf einmal? Wie lässt sich am besten feststellen, wie viele Muttern ein Boot transportieren kann?

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Foto: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Welcher Wasserspringer macht die wenigsten Spritzer?

Die Kinder dürfen verschiedene Wasserspringer, dies sind z.B. Spielfiguren, Plastiktiere, Kastanien Knete etc., ins Wasser springen lassen.
Welcher spritzt besonders stark und welcher fast gar nicht? Sammeln Sie die Ideen, woran das liegen könnte. Entscheiden Sie anschließend gemeinsam, welche Vermutungen genauer überprüft werden sollen. Wichtig ist, dass nun immer nur ein Faktor betrachtet und verändert wird.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher rät: "Schlagen Sie z. B. vor, zunächst die Größe des Springers zu untersuchen. Die Kinder formen dafür verschieden große Kugeln aus Knete. Begonnen wird mit der dicksten Kugel, zuletzt darf die allerkleinste ins Wasser springen. Welche Unterschiede bemerken die Mädchen und Jungen? Anschließend könnte die Fallhöhe variiert werden: Die Kinder bauen auf dem Stuhl einen Absprungturm aus Knete. Nun wird immer die gleiche Knetkugel zunächst vom hohen Turm und danach von der Stuhlkante ins Wasser gerollt. Nacheinander dürfen alle Kinder probieren. Dann wird noch der Schwung beim „Absprung“ untersucht. Einmal wird die Kugel vorsichtig ins Wasser gestupst, das andere Mal kräftig geworfen.
Wenn alle Kinder im Kreis um das Wasserbecken sitzen, bemerken sie besonders gut, wie sehr die Wasserspringer beim Eintauchen spritzen. Es melden sich immer diejenigen Mädchen und Jungen, die beim Sprung von Wasserspritzern getroffen wurden.
Wie viele Kinder wurden getroffen? Zählen Sie gemeinsam. Was meinen die Kinder: Wenn ganz viele Mädchen und Jungen nass geworden sind, hat es dann besonders stark oder nur wenig gespritzt?"

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Fotos: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Schwimmt es oder schwimmt es nicht?
Eine möglichst durchsichtige Wanne und ein paar Utensilien und schon geht es los, das Experiment „Schwimmt es oder schwimmt es nicht?“
Bevor die einzelnen Dinge nun ins Wasser gelassen werden, dürfen die Kinder Vermutungen anstellen, ob die Gegenstände schwimmen werden.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher empfiehlt: „Dabei sollten alle Mädchen und Jungen die Möglichkeit haben, sich die verschiedenen Gegenstände in Ruhe anzuschauen. Wie unterscheiden sich die Schwimmer von den Nichtschwimmern? Führen Sie diese  Aktivität ruhig mehrmals durch. Die Kinder werden immer neue Dinge untersuchen und so ein Gefühl für die Eigenscha¬ften eines Schwimmers entwickeln. Ergänzen Sie die Auswahl der Gegenstände durch  weitere Dinge: Am besten suchen Sie dazu Gegenstände aus, die sich anders verhalten, als die Kinder  es erwarten. Vergleichen Sie z. B. das Schwimmverhalten von Kartoffeln und Süßkartoffeln. Andere gute Beispiele sind Wassermelonen oder schwere Holzstücke.“

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

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