März 2018

Top Themen Zeitnah

Hochbegabung - Segen oder Fluch?

Wie können ErzieherInnen und Lehrer eine echte Hochbegabung erkennen?

Foto: drubig-photo/stock.adobe.com

Hochbegabte Kinder weisen einen Gesamt-IQ von über 130 auf. Rund zwei Prozent unserer Gesellschaft sind hochbegabte. Statistisch gesehen ist jedes 50. Kind hochbegabt. Doch oft bemerken Pädagogen oder Eltern das besondere Potential dieser Kinder nicht, so dass es sich sogar zurückbilden kann. Dadurch können große Probleme entstehen. Diese äußern sich in Leistungsverweigerung, aggressivem Verhalten, Besserwisserei oder Isolation.

Im Kindergarten langweilen sich hochbegabte Kinder oft, knüpfen keine Kontakte und werden gemobbt. ErzieherInnen maßregeln diese Kinder. In der Schule haben sie Probleme mit der Konzentration, bleiben manchmal sogar sitzen. Manche Ärzte stellen eine falsche Diagnose und behandeln sie medikamentös. Eltern sind mit den Kindern überfordert und schimpfen. Nicht entdeckte hochbegabte Kinder leiden unter dem Druck und ein Teufelskreis entsteht. Daher ist es sinnvoll bei einer diagnostizierten Teilleistungsstörung zusätzlich einen Intelligenztest durchzuführen.

Ein Intelligenztest für Kinder ist ab einem Alter von 2,5 Jahren möglich. Bevor das Kind wegen einer Krankheit wie ADHS therapiert wird, ist ein Intelligenztest sinnvoll. Wissenschaftlich fundierte Intelligenztests können nur Spezialisten durchführen. Diese Tests sind standardisiert und nur diese sind in Schulen und anderen Instituten anerkannt.

Da jedes Kind individuelle Ausprägungen zeigt, können Experten bei der Förderung der hochbegabten Kinder helfen. Hilfreich sind Kurse, die auf die Interessen des Kindes zugeschnitten sind.

Das Begabtenzentrum Grevenbroich führt Beratungen zu Hochbegabung, Intelligenztestverfahren und die kognitive Förderung für begabte und hochbegabte Kinder durch. Mehr Infos auf www.begabtenzentrum.de.

Quelle: Pressemitteilung Begabtenzentrum

Weiterführende Literatur zum Thema:

Hochbegabt - und trotzdem glücklich
Was Eltern, Kindergarten und Schule tun können, damit die klügsten Kinder nicht die Dummen sind
Horsch/Müller/Spicher

Im Mittelpunkt dieses Buches steht das hochbegabte Kind. Viele anschauliche Fallbeispiele schildern die unterschiedlichen Situationen und Probleme dieser Kinder. Darüber hinaus gibt es ein spezielles Kapitel, das sich direkt an die Kinder richtet: „Das Hochbegabten-Forum: Tipps von Kids für Kids – Tipps von Teens für Teens."

Hochbegabt - und trotzdem glücklich
Was Eltern, Kindergarten und Schule tun können, damit die klügsten Kinder nicht die Dummen sind

Horsch/Müller/Spicher
Oberstebrink
432 Seiten
ISBN: 9783934333444
24,90 €

Mehr auf www.oberstebrink.de




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Wer bekommt den Deutschen Kita-Preis?

Online-Voting beim Deutschen Kita-Preis ist gestartet!

Plakat Deutscher Kita-Preis 2017
Foto: © „DKJS / Studio Good“

Insgesamt hoffen zehn Finalisten auf eine Auszeichnung als „Kita des Jahres“. Sie können ab sofort unter www.eltern.de/kita-voting bis zum 10. April für ihren Favoriten stimmen. Wer von den zehn hier vorgestellten Kitas einen Preis mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury. Das Ergebnis des Online-Votings könnte der ausschlaggebende Faktor sein, denn es fließt als eine Stimme in das abschließende Jury-Urteil ein.

Das Bundesministerium für Familie, Frauen Senioren und Jugend sowie die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung geben die Preisträger auf einer festlichen Preisverleihung am 2. Mai 2018 in Berlin bekannt. Die „Kita des Jahres“ erwartet ein Preisgeld von 25.000 Euro Die vier Zweitplatzierten erhalten jeweils 10.000 Euro. Über 1.400 Kitas und lokale Initiativen haben sich beim Deutschen Kita-Preis beworben. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr erstmals in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ vergeben.

Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung, Porsche und dem Didacta-Verband. Ziel ist es, gemeinsames Engagement für gute Qualität in Kitas und für Kitas sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen. Der Preis geht an Kita-Teams und lokale Bündnisse, die gute Qualität kontinuierlich weiterentwickeln – im Zusammenspiel mit ihren Trägern, mit Eltern und mit Akteuren aus dem Umfeld der Kita. Es kommt auf gute Prozesse und nicht ausschließlich auf gute Ergebnisse an.

Diese 10 Kitas sind Finalisten des Deutschen Kita-Preises:

Baden-Württemberg

  • Kindertagesstätte im Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt, Offenburg

Bayern

  • Hans-Georg Karg Kindertagesstätte, Nürnberg

Berlin

  • Kita Menschenskinder, Berlin
  • Kita Kleine Weltentdecker, Berlin

Hessen

  • Familienzentrum Ludwig-Uhland-Straße, Maintal

Nordrhein-Westfalen

  • Kindertageseinrichtung St. Kilian, Paderborn
  • Kindertageseinrichtung Uphof, Hamm
  • Johanniter-Kita Ackerstraße, Bergneustadt

Sachsen-Anhalt

  • Kita Reidekäfer, Halle (Saale)

Schleswig-Holstein

  • AWO Kindertagesstätte Hanna Lucas, Wedel

Weitere Informationen finden Sie hier:


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Rund um Krippe, Kita und Schule

Dusyma präsentiert auf der Buchmesse in Leipzig

Wenn die Leipziger Buchmesse am 15. März ihre Tore öffnet, ist DUSYMA mit dabei. Bis zum 18. März können die Besucher dann in Halle 2 Stand C 306 tolle pädagogisch und qualitativ hochwertige Spiele und Spielwaren für Krippe, Kita, Hort und Schule ausprobieren.

In diesem Jahr hat DUSYMA seinen Stand deutlich erweitert. Auf 50 Quadratmetern Ausstellungsfläche gibt es jede Menge zu entdecken und auszuprobieren. Ein großes Thema bilden in diesem Jahr die Digitalen Medien. Dazu gehören zum Beispiel die kleinen Bluetooth-fähigen Blue-Bots. Das sind Bodenroboter, die sich vom Tablet oder PC aus steuern lassen.

Mit dabei sind auch viele weitere Neuheiten aus der DUSYMA-Ideenfabrik wie etwa „Turmolent“, ein spannendes Geschicklichkeitsspiel das Bauen und Spielen geschickt kombiniert. Bei „Himmelhoch“ geht es dagegen um die Himmelsrichtungen. Es handelt sich dabei um ein Denkspiel, das planerisches und räumliches Vorstellungsvermögen fördert. Für die Kleinsten hat DUSYMA unter anderem „Pick den Wurm“ dabei; ein Spiel das erstes Regelverständnis unterstützt, die Konzentration fördert und Sprachanlässe schafft. Für die etwas älteren geht es dann bei „Würfelwald“ oder „Schakamata“ um Strategie und Konzentration.

Mehr Platz benötigen die großen Sets von „Apropos Mathe“ und „Apropos Sprache“, die am Stand ausführlich präsentiert werden. Die kleinen Baumeister können jetzt mit dem Dusy-Schrauber und wiederverwertbaren Dübeln Flugzeuge, Autos, Häuser und vieles aus Karton schaffen. Und sicher dürfen die Besucher auch am Farbpalettentisch das eine oder andere kleine Kunstwerk schaffen. Auch viele Klassiker wie das Schattenbauspiel oder die Sandwanne sind mit dabei.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Präsentation von DUSYMA. Am besten entdecken die Besucher ohnehin alles selbst.