2017

Top Themen Zeitnah

Wer spielt, entwickelt sich

Warum spielen wichtiger als fördern ist

Unser Denken ist das Ergebnis unserer Aktivitäten in der Kindheit. Diese Aktivitäten bestehen größtenteils darin, uns selbst aus eigenen Impulsen heraus auszuprobieren, zu entwickeln und zu bilden. Kinder wollen ihre Möglichkeiten austesten und Grenzen erfahren, um immer mehr zu begreifen, zu verinnerlichen und ihren Aktionsradius zu vergrößern. Dabei steht nicht das Denken im Vordergrund, sondern das Handeln. Und dieses Handeln geschieht größtenteils im Spiel als Hauptäußerung von Kindern weit vor dem Reden und Zuhören.

Das eigene Tun ist so der Anfang allen Lernens. Und ganz gleich, ob ein Kind dies alleine oder mit anderen tut, ist es fast immer Spiel. So entwickelt sich der Mensch spielend selbst.

Und jetzt kommt etwas absolut Faszinierendes. Spielen ist eine Fähigkeit, die sich durch das Spiel selbst weiter entwickelt. Der Grad dieser Spielfähigkeit ist aber auch eine wesentliche Voraussetzung für unsere emotionale und geistige Entwicklung.

Damit hat das Spiel seinen Selbstzweck und ist gleichzeitig immer Lernen.

Das ist keine neue Erkenntnis. Wir können sie leicht in der Praxis nachprüfen, in dem wir Kinder einfach ein paar Tage lang beobachten. Auch wenn uns der Sinn der ein oder anderen Handlung zunächst verschlossen bleiben mag, werden wir bei genauem Hinsehen über die Fortschritte staunen.

Wer Kinder erziehen will und womöglich sogar „fördern“ möchte, sollte sich dessen bewusst sein. Denn mit jeder Handlung greifen wir in einen Entwicklungsprozess ein, der bereits läuft. Deshalb sollte uns immer klar sein, was wir eben tun. Schon unser Vorbild prägt das Verhalten zu Kindern, zu denen wir in enger Beziehung stehen. Und vermutlich ist es meist besser, Kinder zu beobachten und sie je nach ihren Interessen zu unterstützen statt sie gezielt in eine Richtung zu drängen, die im schlimmsten Fall ihren eigenen Entwicklungsimpulsen wiederspricht. „Hilf mir, es selbst zu tun“, heißt es deshalb bei Maria Montessori und dabei kann sie sich schon auf die Erkenntnisse von des alten Konfuzius berufen.

Foto: © Ravil Sayfullin www.fotolia.com


Top Themen Praxis

Ein Vergnügungspark für kleine Entdecker

Vergnügungspark MINT+ von LEGO® Education

Logo: Lego Education

Mit dem neuen Vergnügungspark MINT+ von LEGO® Education können Kinder einen Freizeitpark nach eigenen Vorstelllungen aufbauen. Die Bezeichnung „MINT“ setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zusammen. Das „+“ symbolisiert dabei die Komponente der kreativen und sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Das Set enthält 295 Bauelemente sowie acht doppelseitige, farbige Bildkarten.

Erzieherinnen und Erziehern bietet das Konzept vielseitige Möglichkeiten, das entdeckende Spiel zu fördern, sodass Kinder spielend und intuitiv Phänomene aus der Natur(wissenschaft) und Technik kennenlernen.
Technik und Konstruieren spielen beim gesamten Aufbau des Parks eine Rolle. Gerade wenn es darum geht, Karusselle oder andere Fahrgeschäfte anhand von Zahnrädern in Bewegung zu setzen. Bei der Beschäftigung mit der Wippe erfahren die Kinder, was Gleichgewicht ist und wie sich die Verteilung unterschiedlich schwerer Elemente auswirkt.

Eines der spannendsten Phänomene, welches sich immer und überall in der alltäglichen Lebenswelt der Kindergartenkinder wiederfindet, ist der Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Dieser ist bei beinahe jeder der Stationen im Park zu beobachten und zu erforschen.
Die gemeinsame Basis aller Aktivitäten von Vergnügungspark MINT+ ist die natürliche Neugierde der Kinder und ihr Drang, Dingen auf den Grund zu gehen. So vollzieht sich der Lernprozess ganz intuitiv, da Kinder von Natur aus experimentieren und ausprobieren. LEGO Education regt mit Vergnügungspark MINT+ die Kinder dazu an, Fragen zu stellen und aufgrund von bestimmten Gegebenheiten Vorhersagen zu treffen oder mit Hilfe von Werkzeugen und durch Versuch und Irrtum Probleme zu lösen. Hier werden in altersgerechter Manier Geschwindigkeiten, Entfernungen und Größen gemessen und verglichen. Das wiederum ermutigt die Kinder, ein eigenes Verständnis ihrer Umwelt zu entwickeln, dieses zu erweitern und schließlich mit anderen zu teilen.
Das Set Vergnügungspark MINT+ ist ab sofort bei ausgewählten Handelspartnern von LEGO Education erhältlich.

Über LEGO Education für den Kindergarten:
Alle LEGO Education Materialien für den Kindergarten werden in intensiver Zusammenarbeit mit Pädagogen didaktisch entwickelt und sind darauf ausgerichtet, Kinder spielerisch in verschiedene Themen einzuführen. Dabei fördern sie die kognitiven, sozialen, emotionalen und sprachlichen Fähigkeiten, die Kreativität und das Verstehen der kindlichen Alltagsumgebung.

Mehr Informationen zu allen LEGO Education Produkten für den Kindergarten finden Sie online unter www.LEGOeducation.de/kindergarten.

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Praxis

Spielholzstäbe für kreatives Bauen ohne Grenzen

Einfach und genial

Dabei scheint es gerade der Reiz des Einfachen zu sein, der Kinder in allen Altersklassen, manchmal sogar Erwachsene, zu fesseln vermag.
„Das Material unserer Spielholzstäbe steht im direkten Gegensatz zu dem, was Kindern heutzutage üblicherweise zur Verfügung steht: hoch differenziertes, in seinen Funktionen sehr festgelegtes, häufig optisch überladenes und mit elektronischen Zusatzfunktionen ausgerüstetes Spielmaterial. Selbst die wohl beliebtesten Bauklötze in moderner Form – der Marke Lego – werden in immer spezialisierteren Bausätzen angeboten.

Der Spielreiz beim Spielen mit den Holzstäben entsteht offenbar aus dem genau Entgegengesetzten: dem Aufforderungscharakter des einfachen, schlichten Materials, das seine Nutzung offen lässt und der (kindlichen) Kreativität damit einen schier unerschöpflichen Raum bietet“, so Heike Schwarz, Inhaberin der Luftsprung GbR.

Eine Idee, die aufzugehen scheint. Denn je weniger Möglichkeiten das Material vorgibt, umso mehr ist die Kreativität der Spieler herausgefordert. Schnell entsteht bei Jung und Alt eine große Konzentration und Ausdauer in der Planung, Entwicklung und Konstruktion der eigenen Bauvorhaben. „Wir beobachten bei vielen der angeleiteten Spielaktionen, dass die Kinder beim Bauen mit unseren Spielholzstäben schnell die so genannte „Zapper-Mentalität“, in der Spielmaterialien kurz angespielt und dann wieder fallen gelassen werden, überwinden“, so Alfons Laing, Inhaber der Luftsprung GbR.
Hoch oder tief, stabil oder gewagt, Bäume oder Brücken, Tiere oder Türme, Städte oder Strandpromenaden, verrückte Skulpturen oder Ritterburgen – die Spielholzstäbe bieten unendliche Gestaltungsmöglichkeiten und unzählige Varianten und Bauvorhaben.
Dabei empfehlen Alfons Laing und Heike Schwarz die Stäbe mal als freie, mal als vorgegebene Baustation anzubieten.

Wer sich ausführlicher über das Spielen und Lernen mit Holzstäben informieren möchte findet auf www.spielholzstaebe.de und in der Broschüre „Was klotzt du?“ – Spiele und Projekte mit Holzklötzchen“ der BAG Spielmobile e.V. wertvolle Informationen.


Praxis

Sitzkissen mit Komfort: MediKiss

Bunt-gestreiftes Sitzkissen MediKiss

Bausteine stapeln, Brettspiele, Kartenspiele und Sitzkreis – im Kita-Alltag gibt es viele Gelegenheiten, bei denen Kinder am liebsten auf dem Boden sitzen!
Mit den farbenfrohen Sitzkissen „MediKiss“ macht das jetzt besonders viel Spaß.  Die formbaren Sitzkissen aus dem Hause „Emil – die Flasche zum Anziehen“ passt sich jeder Körperhaltung ideal an und gibt die gewünschte Unterstützung in Kopf-, Arm-, Rücken- oder Beinbereich.

Die MediKiss-Kissen sind federleicht, strapazierfähig und waschbar.
Die Textilien sind zu dem aus 100 prozentiger Bio-zertifizierter Baumwolle und haben einen praktischen Tragegriff. Weitere Produktdetails: Füllhöhe 15cm, Durchmesser 30cm, Gewicht 500g.

Mit freundlicher Unterstützung der Emil Vertriebs-GmbH verlosen wir 4 Sitzkissen „MediKiss“.


Praxis

Stapelsteine von joboo

Eine Lösung - viele Vorteile

Sitzen - Spielen - Lernen - Balancieren: Der Stapelstein von joboo kann vielfältig und in verschiedenen Altersstufen eingesetzt werden. Dabei sind die Steine nicht nur besonders leicht, sondern auch frei von Ecken und Kanten ...

Einsatzmöglichkeiten

Balancieren
Mit dem Stapelstein können Balanceübungen in verschiedenen Schwierigkeitstufen ausgeübt werden. So kann für jedes Alter die passende Herausforderung und eine individuelle Förderung erzielt werden.

Sitzen
Der Stapelstein begleitet die Entwicklung der Kinder in allen Altersklassen. Durch das Stapeln kann für jeden die passende Sitzhöhe gefunden werden. Die konvexe Sitzfläche fördert ergonomisches, aufrechtes Sitzen.

Lernen
Lernprozesse können mit dem Stapelstein spielerisch unterstützt und verstärkt werden. Theoretische Informationen werden praktisch erfahren, während alle Sinneseindrücke in den Lernprozess miteingebunden sind.

Spielen
Spielklassiker neu interpretieren oder ganz eigene Spiele erfinden. Die vier Farben fördern die Kreativität und legen den Grundstein für unzählige Spielmöglichkeiten.
Memory in Lebensgröße spielen: Selbst gebastelte Gegenstände oder andere Objekte unter den Steinen verstecken. Dann einen Stapelstein nach dem anderen aufdecken, um nach und nach die Paare zu finden. Richtig aufgedeckte Stapelsteine stapeln sich auf einem Punktestapel.

- Advertorial -