2017

Top Themen Zeitnah

Klimaschutz zum Frühstück

S.O.F. – Umweltstiftung ruft Kitas zum Mitmachen auf!

Auf der Klimakonferenz in Bonn laufen derzeit hitzige Diskussionen, wie das 2015 in Paris verabschiedete Klimaabkommen konkret umgesetzt werden kann. Die S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung ruft derweil alle Hamburger Kitas zu einem „Aktionstag klimafreundliches Frühstück“ auf und will damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Die teilnehmenden Kitas erhalten Informationen und Tipps rund um eine klimafreundliche Ernährung und wie spannende Bildungsarbeit zum Thema gestaltet werden kann. Ganz nebenbei werden auch noch tolle Gewinne verlost, die von der Budnianer Hilfe und von Nordernährung e.V. gesponsert werden.  

Der Aktionstag soll in der Woche vom 4. - 8. Dezember 2017 veranstaltet werden und findet im Rahmen des Projektes KLIMAfuchs statt, mit dem Kitas in ihrem Engagement für den Klimaschutz unterstützt werden. Der KLIMAfuchs ist als Maßnahme im Hamburger Klimaplan verankert und hilft bei der Umsetzung der lokalen Klimaschutzziele. Denn in Hamburg wie in Bonn ist klar: Jeder Beitrag zum Klimaschutz ist wichtig, um die globalen Ziele zu erreichen.

Die S.O.F. Save Our Future ─ Umweltstiftung verfolgt das Ziel, Umweltbewusstsein und nachhal-tiges Handeln in der Gesellschaft zu fördern. Dabei engagiert sich die 1989 gegründete Umweltstiftung insbesondere für die Verankerung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen. Mit Projekten wie dem „KLIMAfuchs“ oder der Bildungsinitiative „KITA21“ fördert die S.O.F. lebendige Bildungsarbeit zu zukunftsrelevanten Themen in Kitas und unterstützt die Einrichtungen bei Ihrer Entwicklung zu einem Lernort nachhaltiger Entwicklung. So trägt die S.O.F. dazu bei, Kinder für eine ressourcenschonende und faire Mitgestaltung von Gegenwart und Zukunft stark zu machen. www.save-our-future.de


Top Themen Praxis

Monster können auch lustig sein! Die schönsten Malvorlagen.

Die Kinder in Ihrer Kita-Gruppe oder Ihrer Grundschule möchten auch ständig Monster malen, aber Sie haben irgendwie kein gutes Gefühl dabei?
Wie wäre es da mit diesen zauberhaften, lieben und lustigen Monstern, vor denen sich ganz sicher niemand fürchten muss?

Tipp: Neben dem Ausmalen macht es auch besonders viel Freude, den Monstern neue passende Namen zu geben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Unser Dank gilt an dieser Stelle www.kinder-malvorlagen.com.

 


Praxis

Blätter-Ballerinas basteln

Sie haben noh eine Menge bunter Herbstblätter und sind auf der Suche nach einer frischen Bastelidee? Wie wäre es dann mit einer Blätter-Ballerina?

Einfach eine Figur auf eine dünne Pappe zeichnen, Vorder- und Rückseite bunt anmalen und Figur ausschneiden. Ahornfrüchte als Frisur verwenden und zwei (möglichst getrocknete) Blätter als Rock auf Vorder- und Rückseite aufkleben.Einen kleinen Faden anbringen und aufhängen. Und schon tanzt die Blätter-Ballerina im Wind.

P.S. Natürlich können Sie auch andere Figuren zum Tanzen bringen!

 

Bilder: zzzebra.de / © Labbé Verlag


Top Themen Praxis

Weihnachtlichen Fenster- oder Baumschmuck basteln!

UHU Creativ für Kindergarten und Schule – von Pädagogen für Pädagogen!
Mit den UHU Creativ Beiträgen für Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe steht UHU LehrerInnen und ErzieherInnen als kreativer Partner zur Seite. Die Autoren von UHU Creativ sind täglich als Praktiker in ihren Bildungseinrichtungen im Einsatz und alle Themenvorschläge werden von erfahrenen Pädagogen zusammengestellt und überprüft.

Die UHU Creativ Beiträge für Kindergarten sind unterteilt in die Themenbereiche „Erfahrungen mit der Umwelt“, „Ästhetische Erziehung“, „Feste im Jahreslauf“ und „Spielen und soziales Lernen“. Für die Primarstufe stehen neben den Themen „Bildende Kunst“ und „Textiles Werken“ auch fächerverbindende Themen zur Verfügung. Für die Sekundarstufe konzentrieren sich die Inhalte lehrplankonform auf die Themen „Kunst & Gestalten“ und „Technisches Werken“.

Die UHU Creativ Beiträge stehen auf www.uhu.de kostenlos als Download zur Verfügung und werden 2x jährlich durch neue Unterrichtseinheiten ergänzt. Es lohnt sich also immer mal wieder bei UHU vorbei zu schauen!
UHU® als kreativer Partner für Lehrer und Erzieher


Top Themen Zeitnah

GOLDENER SPATZ tourt mit Preisträgerfilmen und Gästen quer durch Deutschland

Der GOLDENE SPATZ reist noch bis zum 29. November quer durch Deutschland. Im Gepäck hat er eine Auswahl an Gewinnerfilmen des diesjährigen 25. Deutschen Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online. Allesamt wurden von der 26-köpfigen Kinderjury Kino-TV am 16. Juni 2017 mit einem GOLDENEN SPATZ prämiert und damit zu den besten Beiträgen des Wettbewerbs gekürt.

Als Filmbeiträge sind zu sehen: Die Kinofilme „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ und „Amelie rennt“ sowie der Kurzfilm „Mücken nerven Leute“. Der GOLDENE SPATZ und häufig auch ein Darsteller, Regisseur oder Produzent begleiten ihre Beiträge und sind gespannt auf die Fragen der Zuschauer vor Ort. So werden u.a. der Produzent Philipp Budweg („Amelie rennt“), der Regisseur Tobias Wiemann („Amelie rennt“) und der Schauspieler Arved Friese („Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“) mit unterwegs sein.

Folgende Städte stehen in den nächsten Wochen auf der Agenda: Köln (19./20.11.), Monheim (21./22.11.), Erfurt (Flughafen „Kino im Terminal“/25.11. und Rotunde/29.11.)

Die kompletten Tourdaten und das Programm sind unter www.goldenerspatz.de abrufbar.
Ermöglicht wird die SPATZ-Tour durch die freundliche Unterstützung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Cloppenburg GmbH Erfurt und Gera.

Festival GOLDENER SPATZ
Das jährlich in Gera und Erfurt stattfindende Deutsche Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online ist das größte seiner Art in Deutschland und richtet sich an Publikum und Fachleute. Es gilt, qualitativ hochwertige Film- und Fernsehproduktionen sowie Onlineangebote für Kinder zu unterstützen und auszuzeichnen. In der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ arbeiten MDR, ZDF, RTL, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Stadt Gera und die Landeshauptstadt Erfurt zusammen. Im kommenden Jahr findet das Festival GOLDENER SPATZ vom 10. bis 16. Juni 2018 in Gera und Erfurt bereits zum 26. Mal statt.

Foto: © GOLDENER SPATZ/Carlo Bansini


Top Themen Praxis

Mehr grüne Kita- und Schulgärten für alle

Ein Hochbeet bauen, Obst und Gemüse anbauen, eine Palette voller Kräuter pflanzen, Beete, Beerenhecken  und Wege anlegen – einen kleinen Schulgarten anlegen. Die Organisation Greencity.de begleitet Kinder und Schulklassen in München dabei, die Flächen rund um ihr Schulgebäude in in freundliche, grüne Gärten zu verwandeln.
Zusätzlich erlernen die Kinder in spielerischen Workshops die komplexen Zusammenhänge zwischen Natur, Ökosystemen und Ernährung. Durch das gemeinsame Gärtnern und Gestalten bekommen sie einen hautnahen Bezug zur Natur und stärken ihre sozialen Kompetenzen.

Wir finden: Ein Vorzeigeprojekt, dass wir uns auch für viele andere Städte und Gemeinden und deren Kitas und Schulen wünschen!

Sie wollen Ihr Schul- oder Kitagelände zu einer grünen Oase gestalten und den Kindern die Möglichkeit geben, am Gedeihen und Wachsen der Kräuter und Pflanzen sowie von Obst und Gemüse teilzuhaben?

Dann planen Sie schon jetzt Ihren grünen Schul- oder Kitagarten-Start im Frühjahr 2018!


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Tanz doch mal!

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das letzte Mal zu Musik getanzt haben? Hatten Sie ein Lächeln im Gesicht, waren ganz in Ihrem Element und haben die rhythmische Bewegung zur Musik genossen? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Wir finden: Das sind viele gute Gründe, um mit Kindern in Kita und Grundschule regelmäßig zu tanzen.

Egal, ob mit aktuellen Songs per CD oder MP3-Player, auf Kindermusik auf Kassette oder mit Liedern zum Mitsingen: Tanzen macht Kindern jeden Alters Spaß. Und das Beste: Es müssen nicht zwingend feste Schrittfolgen eingeübt werden, auch das freie Tanzen ganz ohne Leistungsanforderung schult Gleichgewichtssinn, Koordination und Orientierungssinn gleichermaßen. Dabei bewegen sich die Kinder einfach zur Musik nach dem Motto „Du kannst nicht falsch tanzen“ – hier können auch Bänder und ähnliches eingesetzt werden.

Die Unfallkasse Baden Württemberg ist sich sicher: „Auf Kinder wirkt sich das Tanzen sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht positiv aus. Durch Drehungen, schnelles Stoppen der Bewegung und Sprünge werden Gleichgewichts- und Orientierungssinn sowie das Koordinationsvermögen der Gliedmaßen gefördert. So entwickeln die Kinder ein Gefühl für ihren Körper und trainieren Bewegungsapparat und Kondition. Zudem werden durch das Tanzen die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Miteinander geschult.“
Darüber hinaus sind einer aktuellen Studien zufolge tanzende Grundschüler weniger aggressiv eingestellt.

Sie haben Lust bekommen, mit ihren Kindern zu tanzen – wissen aber noch nicht so recht, wo und wie Sie anfangen sollen? Auf der Aktionsseite „Kindergärten in Aktion – Rund um sicher und gesund“ der Unfallkasse Baden Württemberg finden Sie eine Bewegungsstunde „Tanzen“ für Verwandlungskünstler.

Foto: © Robert Kneschke - fotolia.com


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Kinder haben Rechte !

 

 

Alle Kinder haben Rechte. Zum Beispiel das Recht auf Mitbestimmung und das Recht auf Privatspähre. Viele Kinder wissen davon aber nichts. Viele Erwachsene leider auch nicht. Dabei sind die Kinderrechte geltendes Recht in Deutschland.

Das Deutsche Kinderhilfswerk empfiehlt, dass sich schon die Jüngsten mit den Kinderrechten auseinandersetzen sollten: In Kita und Grundschule. Die Experten sind sich sicher:  "An Orten, an denen Kinderrechte gelebt werden, fühlen sich Kinder wohl und ernst genommen. Außerdem stärken Kinderrechte das Selbstbewusstsein von Mädchen und Jungen."

In unserem Kinderrechte-Special stellen wir Ihnen einige interssante Informationen, Links, Videos, Spiele und Materialien hierzu vor.

Foto: © Yvonne Bogdanski - fotolia.com

 

Auf der Webseite www.kindersache.de gibt es alles Wissenswerte rund um die Kinderrechte - ansprechend und informativ für Kinder aufbereitet.
Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Eine Kinderrechte-Webseite für Kinder

Interaktives Kinderrechte-Spiel


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Kinderrechte - Videos

Cover: Kinderrechtepaket Grundschulen

 

 

 

Kinderrechte Film - Deutsches Kinderhilfswerk

Kinderrechte Film - UNICEF

UN Kinderrechtskonvention - logo! ZDF tivi


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Tolle Wasserexperimente

Spielfiguren ins Wasser werfen und dabei möglichst wenig Spritzer hinterlassen, verschiedene Gegenstände in Wasser legen, um zu prüfen, welche schwimmen können und welche nicht oder Knetboote basteln, um zu erforschen, welches Boot am meisten Gewicht tragen kann.
Wasserexperimente machen garantiert jede Menge Spaß!

Welches Boot trägt am meisten Gewicht?
Kneten Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Boote. Ziel ist es, herauszufinden, welche Bootsvariante am meisten transportieren kann. Jedes Kind erhält dafür dieselbe Menge Knete.
Sind die Boote fertig, werden sie in eine Schüssel/Waschbütte voll Wasser gesetzt und mit Schraubenmuttern oder ähnlichem beladen.
Besprechen Sie mit den Kindern vor Beginn des Versuchs, wie sie die Schraubenmuttern in das Boot legen wollen: jede einzeln oder möglichst viele auf einmal? Wie lässt sich am besten feststellen, wie viele Muttern ein Boot transportieren kann?

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Foto: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Welcher Wasserspringer macht die wenigsten Spritzer?

Die Kinder dürfen verschiedene Wasserspringer, dies sind z.B. Spielfiguren, Plastiktiere, Kastanien Knete etc., ins Wasser springen lassen.
Welcher spritzt besonders stark und welcher fast gar nicht? Sammeln Sie die Ideen, woran das liegen könnte. Entscheiden Sie anschließend gemeinsam, welche Vermutungen genauer überprüft werden sollen. Wichtig ist, dass nun immer nur ein Faktor betrachtet und verändert wird.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher rät: "Schlagen Sie z. B. vor, zunächst die Größe des Springers zu untersuchen. Die Kinder formen dafür verschieden große Kugeln aus Knete. Begonnen wird mit der dicksten Kugel, zuletzt darf die allerkleinste ins Wasser springen. Welche Unterschiede bemerken die Mädchen und Jungen? Anschließend könnte die Fallhöhe variiert werden: Die Kinder bauen auf dem Stuhl einen Absprungturm aus Knete. Nun wird immer die gleiche Knetkugel zunächst vom hohen Turm und danach von der Stuhlkante ins Wasser gerollt. Nacheinander dürfen alle Kinder probieren. Dann wird noch der Schwung beim „Absprung“ untersucht. Einmal wird die Kugel vorsichtig ins Wasser gestupst, das andere Mal kräftig geworfen.
Wenn alle Kinder im Kreis um das Wasserbecken sitzen, bemerken sie besonders gut, wie sehr die Wasserspringer beim Eintauchen spritzen. Es melden sich immer diejenigen Mädchen und Jungen, die beim Sprung von Wasserspritzern getroffen wurden.
Wie viele Kinder wurden getroffen? Zählen Sie gemeinsam. Was meinen die Kinder: Wenn ganz viele Mädchen und Jungen nass geworden sind, hat es dann besonders stark oder nur wenig gespritzt?"

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Fotos: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Schwimmt es oder schwimmt es nicht?
Eine möglichst durchsichtige Wanne und ein paar Utensilien und schon geht es los, das Experiment „Schwimmt es oder schwimmt es nicht?“
Bevor die einzelnen Dinge nun ins Wasser gelassen werden, dürfen die Kinder Vermutungen anstellen, ob die Gegenstände schwimmen werden.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher empfiehlt: „Dabei sollten alle Mädchen und Jungen die Möglichkeit haben, sich die verschiedenen Gegenstände in Ruhe anzuschauen. Wie unterscheiden sich die Schwimmer von den Nichtschwimmern? Führen Sie diese  Aktivität ruhig mehrmals durch. Die Kinder werden immer neue Dinge untersuchen und so ein Gefühl für die Eigenscha¬ften eines Schwimmers entwickeln. Ergänzen Sie die Auswahl der Gegenstände durch  weitere Dinge: Am besten suchen Sie dazu Gegenstände aus, die sich anders verhalten, als die Kinder  es erwarten. Vergleichen Sie z. B. das Schwimmverhalten von Kartoffeln und Süßkartoffeln. Andere gute Beispiele sind Wassermelonen oder schwere Holzstücke.“

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de