September 2011

Gesundheit

Zahnpflege im Kindergarten

Tägliches Zähneputzen im Kindergarten dient in erster Linie der Ritualbildung. Hier wird die erlernte Putztechnik mit Gleichaltrigen geübt und gefestigt, unabhängig vom häuslichen Umfeld. Das hilft den Kindern, ihre Zähne gesund zu erhalten.

Die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen sind gegeben, wenn die entsprechenden
personellen, hygienischen und räumlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Personeller Aufwand:
 Das Zähneputzen von Kindergartenkindern muss geübt und überwacht werden. Dazu gehören Bürstenausgabe, Zahnpastadosierung (kleine Portion!),
Bürstenrücknahme - und natürlich der Putzvorgang selbst, damit die Kinder es richtig machen
und bei der Sache bleiben.

Hygienische Voraussetzungen:
Zwischen den Borsten der Zahnbürste sammelt sich nicht nur Speichel, sondern gelegentlich auch Blut. Um einem Infektionsrisiko vorzubeugen, muss sichergestellt werden, dass die Bürsten nicht vertauscht oder zweckentfremdet werden. Sie müssen trocken und mit dem Kopf nach oben stehend gelagert werden, ohne dass sie sich berühren. Zudem sollten die Bürsten rechtzeitig ausgetauscht werden.

Räumlichkeiten:
Da nicht mehr als ein oder zwei Kinder gleichzeitig an einem Waschbecken
putzen sollten, müssen ausreichend Waschbecken vorhanden sein. Für Zahnbürste und Becher
bedarf es geeigneter, für die Kinder nicht zugänglicher Aufbewahrungsorte.

Die Verantwortung für Hygiene und Aufsicht tragen Sie als Kindergarten-Team.
Nicht verantwortlich sind Sie dagegen für das Putzergebnis, denn es ist Aufgabe der Eltern, die
Zähne ihres Kindes einmal am Tag gründlich zu säubern.

Fazit:
Für die Kinder kann tägliches Zähneputzen im Kindergarten nützlich und risikolos sein, wenn oben genannte Voraussetzungen erfüllt sind.

Quelle: www.akj-kreisgg.de



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Fenchel ist Geschmackssache

Es gibt keinen Grund, dem beeren- und obstversüßten Sommer Tränen hinterherzuweinen - auch der Herbst steckt kulinarisch voller Reize und lockt mit einem knackigen Gemüseangebot. Vor allem Chinakohl, Staudensellerie, Fenchel und Rote Beete landen nun taufrisch im Gemüseregal. Sie sind nicht nur leckere Alleskönner, sondern versorgen den menschlichen Organismus überdies mit wertvollen Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien.

Viele kennen Fenchel nur als Tee, der bei Magenbeschwerden hilft. Es ist aber sowohl eine Gemüse-, Gewürz- und auch Heilpflanze, die bis zu 150 cm groß werden kann. Bei den Ägyptern und Römern war es schon vor Jahrhunderten ein sehr beliebtes Gemüse. Da es aber einen sehr speziellen Eigengeschmack hat, ist es wirklich eine Geschmackssache.

Fenchel als Heilpflanze
Fenchel enthält fast doppelt so viel Vitamin C (100g Fenchel enthalten 93 mg Vitamin C) wie Orangen und ist deshalb sehr gesund. Außerdem enthält er auch sehr viel Vitamin K und E, 494 mg Kalium pro 100 g, Magnesium, Eisen, 0,1 mg Folsäure pro 100 g und 24 Kalorien pro 100 g. Deswegen wurde Fenchel in der Antike auch als Heilmittel verwendet. Da das Gemüse auch viele Ballaststoffe und ätherische Öle enthält, wirkt es gut gegen Verdauungsstörungen wie Völlegefühl und Blähungen.

Weitere Beispiele für die heilende Wirkung von Fenchel:
Bei Husten hilft ein Fencheltee mit Honig sehr gut.
Bei Kopfschmerzen oder Migräne bereiten Sie einen starken Fencheltee zu, feuchten damit ein Tuch an und legen sich dieses auf die Stirn.
Gegen Bauchschmerzen bei Babys und Kleinkindern hilft ein ungesüßter Fencheltee.
Bei Entzündungen am Auge machen Sie Umschläge mit Fenchelwasser.

Quelle: www.rezepte-und-tipps.de

Rezeptvorschlag für eine Auflaufform

Da Fenchel sein typisches, strenges Aroma beim Kochen verliert und eher süßlich schmeckt, eignet sich dieses Rezept gut, den Kindern etwas mehr gesundes Gemüse zukommen zu lassen.

Fenchel-Spinat-Kartoffel Auflauf mit Schafskäse (Feta) überbacken

350 g Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln vom Vortag (oder auch frisch zubereiten)
3-4 mittelgroße Fenchelknollen
300 g TK Blattspinat, aufgetaut (frisch geht natürlich auch)
200 ml Sahne
1 Eigelb
1 TL Muskatnuss, gemahlen
1Pkt. (200-250 g) Fetakäse

Die Fenchelknollen von den äußeren Blättern befreien, halbieren und den harten Strunk herausschneiden. 

Etwas Fenchelgrün verwahren.

Anschließend Fenchel in halbe Ringe schneiden und in einem Topf mit (wenig) Gemüsebrühe ein paar Minuten brühen, bis der Fenchel weich wird. Abseien und etwa eine Tasse Fenchelbrühe beiseite stellen.

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit dem gekochten Fenchel und dem aufgetauten Blattspinat in einer Auflaufform verteilen.

Die Fenchelbrühe mit der Sahne und dem Eigelb mischen, evtl. mit etwas Salz oder Brühe abschmecken und über den Auflauf geben.

Schließlich den Feta würfeln oder zerkrümeln und darüber streuen. Bei etwa 180°C etwa 30 min backen, bis der Feta weich wird und braune Spitzen bekommt. Mit gehacktem Fenchelgrün bestreuen und servieren!

Quelle: www.hoppsala.de