2017

Top Themen Zeitnah

An Grundschulen fehlen über 1000 Schulleiter und rund 20.000 Lehrer

Viele Lehrerstellen bleiben unbesetzt

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An den Grundschulen fehlen bundesweit rund 1000 Schulleiter. Das hat ein Umfrage der Bildzeitung unter den Kultusministern der Länder ergeben. Der Lehrerverband schätzt sogar, dass an jeder zehnten Schule die Leitungsstelle unbesetzt ist. Das wären bei über 15.000 Grundschulen dann mehr als 1500.

Zudem fehlen wohl rund 20.000 Grundschullehrer, so der Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes und Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger. Gegenüber der Zeitung erklärte er: „Tatsache ist, dass viele Stellen schon längere Zeit unbesetzt bleiben und auch Zweit- und Drittausschreibungen keinen Erfolg haben.“

Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlies Tepe, sagte: Der Job ist stressig, lohnt sich finanziell kaum und wird mit immer mehr Aufgaben überfrachtet. Es fehlt der Ausgleich durch Geld und Leitungszeit, manchmal fehlt sogar das Sekretariat.“

In Deutschland gibt es rund 42 000 Schulen, 800 000 Lehrer und 11 Millionen Schüler.

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Top Themen Zeitnah

Die Viertklässler und das Lesen

Neue IGLU-Studie mit wenig Licht und viel Schatten

Verkehrsschild "Achtung Elterntaxis"

Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert – trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft. Dies zeigen die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016, die heute in Berlin vorgestellt wird. Allerdings ist es Deutschland nicht gelungen, seine Position in der internationalen Rangfolge zu halten.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

  • Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland haben sich gegenüber der ersten Erhebung (2001: 539 Punkte) nicht wesentlich verändert (2016: 537 Punkte). Sie liegen über dem internationalen Mittelwert (521 Punkte), im Bereich des EU- (540 Punkte) und OECD-Durchschnitts (541 Punkte). Während 2001 nur vier Staaten signifikant höhere Leistungsmittelwerte als Deutschland erzielten, waren es 2016 jedoch zwanzig.
  • Der Anteil der im Lesen leistungsstarken Schülerinnen und Schüler (Kompetenzstufe V) in Deutschland ist von 8,6% (2001) deutlich auf 11,1% im Jahr 2016 gestiegen. Ebenfalls gestiegen ist allerdings auch der Anteil der im Lesen leistungsschwachen Viertklässlerinnen und Viertklässler (unter Kompetenzstufe III: 2001: 16,9%; 2016: 18,9%).
  • Die meisten Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland verfügen über eine hohe Lesemotivation, die jedoch im Vergleich zu 2001 und insbesondere bei den leseschwachen Kindern etwas geringer ausgeprägt ist.
  • Der Leistungsvorsprung der Mädchen gegenüber den Jungen beträgt in Deutschland insgesamt 11 Punkte und ist im internationalen Vergleich eher klein. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede zugunsten der Mädchen haben sich seit 2001 kaum geändert. Dies gilt neben Deutschland für fast alle Teilnehmerstaaten.
  • Gemessen an der Anzahl der Bücher im Haushalt und dem Berufsstatus der Eltern gehört Deutschland weiterhin zu den Staaten, in denen die sozialbedingten Leistungsunterschiede am höchsten ausfallen.
  • Da sowohl Kinder ohne Migrationshintergrund als auch Kinder mit Migrationshintergrund bessere Leistungen erzielen, haben sich die migrationsbedingten Unterschiede seit 2001 kaum verändert. 2016 entspricht der Leistungsnachteil von Kindern mit Migrationshintergrund in etwa dem Lernzuwachs eines halben (24 Punkte; ein Elternteil im Ausland geboren) bzw. eines ganzen Schuljahres (48 Punkte; beide Elternteile im Ausland geboren).

Zur Anlage der Studie

Deutschland nimmt seit dem Jahr 2001 an der Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) bzw. der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) teil, die das Leseverständnis der Schülerinnen und Schüler, ihre Einstellung zum Lesen und ihre Lesegewohnheiten am Ende der Grundschulzeit erfasst. PIRLS/IGLU wird in einem fünfjährigen Rhythmus durchgeführt. Die nächste Erhebung findet im Jahr 2021 statt.

An PIRLS/IGLU 2016 haben insgesamt 47 Staaten und 10 Regionen teilgenommen. In Deutschland wurden 4.277 Schülerinnen und Schüler aus 208 Schulen in die Untersuchung einbezogen.

Auf internationaler Ebene ist die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) Initiator und verantwortlich für die Organisation. National wurde PIRLS/IGLU 2016 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Wilfried Bos, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der Technischen Universität Dortmund, durchgeführt.

Quelle: Pressemitteilung Bundesministerium für Bildung und Forschung

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Top Themen Medien

Rettet die Weihnachtsmagie!

Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten und die Weihnachtshelferwolken stehen vor einem großen Problem. Nicht nur, dass sich die Kinder immer technischere Geräte wünschen, die sie kaum herstellen können. Ihnen bleibt dadurch auch zu wenig Zeit, um genügend Schnee auf die Erde fallen zu lassen. Als auch noch der Weihnachtsmann seinen Job kündigt, scheint die Situation aussichtslos.
Oma Greisina bittet die kleine Wolke um Hilfe. Gemeinsam wollen sie für weiße Weihnachten sorgen und dabei die lange in Vergessenheit geratene Weihnachtsmagie wieder neu entstehen lassen.

Keine leichte Aufgabe. Denn Rupi Ruprecht, der ehemalige Helfer des Nikolauses, will der neue, „der bessere Weihnachtsmann“ werden. Weil er nicht immer mit ganz sauberen Methoden arbeitet, sorgt er für manch eine Aufregung in der Weihnachtswolkenwerkstatt.

Eine Weihnachtsgeschichte für Jung und Alt. Eine Geschichte für Menschen, die Weihnachten als Fest der Familie und nicht als Fest der immer teureren und größeren Weihnachtsgeschenke verstehen.

Bilder: www.gute-ideen-verlag.de


Top Themen Praxis

Monster können auch lustig sein! Die schönsten Malvorlagen.

Die Kinder in Ihrer Kita-Gruppe oder Ihrer Grundschule möchten auch ständig Monster malen, aber Sie haben irgendwie kein gutes Gefühl dabei?
Wie wäre es da mit diesen zauberhaften, lieben und lustigen Monstern, vor denen sich ganz sicher niemand fürchten muss?

Tipp: Neben dem Ausmalen macht es auch besonders viel Freude, den Monstern neue passende Namen zu geben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Unser Dank gilt an dieser Stelle www.kinder-malvorlagen.com.

 


Newsletter Kindergarten/Schule Gesundheit

Schützen Sie Kinderhände!

Mädchen öffnet Tür

Athmer Fingerschutz®  für Türen bietet normkonforme Lösungen

Der Gesetzgeber hat mögliche Gefahren im Umfeld von Kindern erkannt und eine verbindliche Unfallverhütungsvorschrift (UVV) zum Schutz der Kinder erlassen. In der UVV Kindertageseinrichtungen (DGUV-Vorschrift 82, vormals GUV-V S2) werden entsprechende Vorgaben für Tageseinrichtungen formuliert, die u.a. die bauliche Gestaltung und Ausstattung festlegen. So wird unter anderem in § 13 Absatz (3) vorgeschrieben: „Scherstellen an den Nebenschließkanten von Türen sind zu vermeiden.“ Die dazugehörige DGUV Regel 102-002 empfiehlt den Einsatz von entsprechenden Türkonstruktionen, Schutzprofilen  oder Schutzrollos.

Demnach sind die Nebenschließkanten von allen Innen- und Außentüren in Tageseinrichtungen, zu denen Kinder Zugang haben, abzusichern und frühzeitig durch den Planer zu berücksichtigen. Eine Höhe der Fingerschutzsicherung wird dabei durch die UVV Kindertageseinrichtungen nicht vorgegeben. Aufgrund der Körpermaße der Kinder sowie Erfahrungen aus dem Unfallgeschehen empfiehlt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung eine Mindesthöhe des Klemmschutzes von 1.500 mm  ab der Türblattunterkante. Weiterreichende Anforderungen der Landesunfallkassen haben dabei Vorrang.

Die Vorschriften der UVV Kindertageseinrichtungen sind nach GUV-SR S2 – Regel Kindertageseinrichtungen §30 (2) sowohl für Neubauten als auch für bestehende Kindertageseinrichtungen verbindlich:

„Kindertageseinrichtungen müssen entsprechend dieser Unfallverhütungsvorschrift geändert werden, sofern:
1. sie wesentlich erweitert oder umgebaut werden,
2. ihre Nutzung wesentlich geändert wird,
3. konkrete Gefährdungen für Leben oder Gesundheit der Kinder vorliegen.“

Die Schaffung von Plätzen für Kinder unter 3 Jahren (U3) in einer Kindertageseinrichtung stellt dabei eine wesentliche Nutzungsänderung dar, so dass der Träger der Einrichtung die Vorgaben der UVV Kindertageseinrichtungen umzusetzen hat.


Schüler vor Schuleingangstür

Athmer Fingerschutz® bietet die passenden Lösungen, um die vorgeschriebene Nebenschließkantensicherung zu erfüllen. In zahlreichen Kindertagesstätten und Grundschulen haben sich Athmer Fingerschutzsysteme seit Jahren bewährt, denn sie bieten einen Mehrwert an zuverlässiger Sicherheit – schützen auch Sie Kinderhände!

Athmer Fingerschutzprodukte sind TÜV/GS-geprüft nach EN 16654. Weiterführende Informationen finden Sie unter Athmer Fingerschutz®


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Gesundheit

Comic-Waschbären besuchen jetzt auch Klasse 3 und 4

"DIE RAKUNS - Das gesunde Klassenzimmer"

"DIE RAKUNS" erweitern ihren Radius - erfolgreiches Präventionsprogramm geht in die nächste Runde: Die "Comic-Waschbären vom gesunden Klassenzimmer" besuchen jetzt auch Schüler in den 3. und 4. Klassen.
Ab sofort können auch Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen am Präventionsprogramm "DIE RAKUNS - Das gesunde Klassenzimmer" teilnehmen. Das Angebot von IKK classic und Stiftung Kindergesundheit wurde um ein Materialpaket für die älteren Grundschüler erweitert. Bereits seit dem letzten Schuljahr gibt es das Programm für die 1. und 2. Klassen. Bisher konnten bundesweit mehr als 90.000 Kinder in rund 3.750 Klassen erreicht werden.

Ziel des Programms ist es, die Gesundheits- und Handlungskompetenz der Kinder zu stärken. In verschiedenen Unterrichtsmodulen werden wichtige Gesundheitsbotschaften kindgerecht präsentiert. Die Comic-Waschbären "DIE RAKUNS" und ihre Clique vermitteln den Schülern dabei spielerisch, wie wichtig beispielsweise ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind.
Die Kleinen können die erarbeiteten Themen durch Comics, pädagogische Spiele und Experimente vertiefen. Anhand von Versuchen lernen sie so zum Beispiel mit einer UV-Uhr, wie unverzichtbar Sonnenschutz für den Hautschutz ist oder mit selbst angelegten Bakterienkulturen, warum Händewaschen vor einer Vielzahl von Keimen schützen kann.

"Die im letzten Schuljahr schon erreichte hohe Teilnehmerzahl und viele begeisterte Rückmeldungen zeigen uns, dass wir mit den "RAKUNS" den richtigen Zugang gefunden haben", freut sich Prof. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit und berichtet von der sehr positiven Resonanz der Lehrkräfte: "Bei den durchgeführten Versuchen gab es viele Aha-Effekte, die sehr wirksam Wissen und Verhalten verändern."

Zur Umsetzung des Programms im Unterricht bekommen Lehrkräfte kostenfrei umfassende und abwechslungsreiche Unterrichtsmaterialien sowie einen Leitfaden an die Hand. Interessierte Schulen können die Materialien für die Klassen 1/2 und 3/4 auf der Programmhomepage www.rakuns.de bestellen.


Praxis

Kinderdemokratie: "Du und ich" - Arbeitsblätter für die Grundschule

„Du und Ich – Vom demokratischen Umgang mit Unterschieden und Konflikten“

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden.

Das vierte Heft mit dem Titel „Du und Ich – Vom demokratischen Umgang mit Unterschieden und Konflikten“ thematisiert die gesellschaftliche Vielfalt unserer Demokratie – insbesondere in Bezug auf Intoleranz. Die Arbeitsblätter behandeln Aspekte wie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, das Mehrheitsprinzip, Mobbing und die Gleichheit aller vor dem Gesetz.

Erstmals gibt es zu einem Arbeitsblätterheft auch interaktive Arbeitsblätter als Zusatzmaterial, die im PDF-Format von Schülerinnen und Schülern digital bearbeitet werden können.

In der Reihe der Arbeitsblätter zur Demokratierziehung in der Grundschule sind bereits Hefte zum Thema Meinungspluralismus, Klassensprecher(innen)wahl und Partizipation entstanden.


Praxis

Spielholzstäbe für kreatives Bauen ohne Grenzen

Einfach und genial

Dabei scheint es gerade der Reiz des Einfachen zu sein, der Kinder in allen Altersklassen, manchmal sogar Erwachsene, zu fesseln vermag.
„Das Material unserer Spielholzstäbe steht im direkten Gegensatz zu dem, was Kindern heutzutage üblicherweise zur Verfügung steht: hoch differenziertes, in seinen Funktionen sehr festgelegtes, häufig optisch überladenes und mit elektronischen Zusatzfunktionen ausgerüstetes Spielmaterial. Selbst die wohl beliebtesten Bauklötze in moderner Form – der Marke Lego – werden in immer spezialisierteren Bausätzen angeboten.

Der Spielreiz beim Spielen mit den Holzstäben entsteht offenbar aus dem genau Entgegengesetzten: dem Aufforderungscharakter des einfachen, schlichten Materials, das seine Nutzung offen lässt und der (kindlichen) Kreativität damit einen schier unerschöpflichen Raum bietet“, so Heike Schwarz, Inhaberin der Luftsprung GbR.

Eine Idee, die aufzugehen scheint. Denn je weniger Möglichkeiten das Material vorgibt, umso mehr ist die Kreativität der Spieler herausgefordert. Schnell entsteht bei Jung und Alt eine große Konzentration und Ausdauer in der Planung, Entwicklung und Konstruktion der eigenen Bauvorhaben. „Wir beobachten bei vielen der angeleiteten Spielaktionen, dass die Kinder beim Bauen mit unseren Spielholzstäben schnell die so genannte „Zapper-Mentalität“, in der Spielmaterialien kurz angespielt und dann wieder fallen gelassen werden, überwinden“, so Alfons Laing, Inhaber der Luftsprung GbR.
Hoch oder tief, stabil oder gewagt, Bäume oder Brücken, Tiere oder Türme, Städte oder Strandpromenaden, verrückte Skulpturen oder Ritterburgen – die Spielholzstäbe bieten unendliche Gestaltungsmöglichkeiten und unzählige Varianten und Bauvorhaben.
Dabei empfehlen Alfons Laing und Heike Schwarz die Stäbe mal als freie, mal als vorgegebene Baustation anzubieten.

Wer sich ausführlicher über das Spielen und Lernen mit Holzstäben informieren möchte findet auf www.spielholzstaebe.de und in der Broschüre „Was klotzt du?“ – Spiele und Projekte mit Holzklötzchen“ der BAG Spielmobile e.V. wertvolle Informationen.


Top Themen Zeitnah

GOLDENER SPATZ tourt mit Preisträgerfilmen und Gästen quer durch Deutschland

Der GOLDENE SPATZ reist noch bis zum 29. November quer durch Deutschland. Im Gepäck hat er eine Auswahl an Gewinnerfilmen des diesjährigen 25. Deutschen Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online. Allesamt wurden von der 26-köpfigen Kinderjury Kino-TV am 16. Juni 2017 mit einem GOLDENEN SPATZ prämiert und damit zu den besten Beiträgen des Wettbewerbs gekürt.

Als Filmbeiträge sind zu sehen: Die Kinofilme „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ und „Amelie rennt“ sowie der Kurzfilm „Mücken nerven Leute“. Der GOLDENE SPATZ und häufig auch ein Darsteller, Regisseur oder Produzent begleiten ihre Beiträge und sind gespannt auf die Fragen der Zuschauer vor Ort. So werden u.a. der Produzent Philipp Budweg („Amelie rennt“), der Regisseur Tobias Wiemann („Amelie rennt“) und der Schauspieler Arved Friese („Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“) mit unterwegs sein.

Folgende Städte stehen in den nächsten Wochen auf der Agenda: Köln (19./20.11.), Monheim (21./22.11.), Erfurt (Flughafen „Kino im Terminal“/25.11. und Rotunde/29.11.)

Die kompletten Tourdaten und das Programm sind unter www.goldenerspatz.de abrufbar.
Ermöglicht wird die SPATZ-Tour durch die freundliche Unterstützung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Cloppenburg GmbH Erfurt und Gera.

Festival GOLDENER SPATZ
Das jährlich in Gera und Erfurt stattfindende Deutsche Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online ist das größte seiner Art in Deutschland und richtet sich an Publikum und Fachleute. Es gilt, qualitativ hochwertige Film- und Fernsehproduktionen sowie Onlineangebote für Kinder zu unterstützen und auszuzeichnen. In der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ arbeiten MDR, ZDF, RTL, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Stadt Gera und die Landeshauptstadt Erfurt zusammen. Im kommenden Jahr findet das Festival GOLDENER SPATZ vom 10. bis 16. Juni 2018 in Gera und Erfurt bereits zum 26. Mal statt.

Foto: © GOLDENER SPATZ/Carlo Bansini


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Ernährung

Vesper 5.0: Lieblos belegtes Pausenbrot war gestern

Das Klappbrot, schnell belegt und lieblos in Brotpapier eingewickelt – nein, so sieht das Vesper 5.0 definitiv nicht aus. 5 am Tag machte den Lunchbox-Check und staunte: Herzhafte Muffins mit Broccoli, Zucchini oder Kürbis, feine Gemüsequiches und Tartes, sogar leckere Salate und Eintöpfe finden heute ihren Weg in Schulen, Unis und an den Arbeitsplatz.
Liebevoll gerichtete Pausensnacks liegen im Trend. Am besten schmackhaft, sättigend, vitamin- und nährstoffreich. „Essen mit Genuss, das macht Laune und ist wichtig für anstrengende Arbeits- oder Schultage“, erklärt Sabine Lauxen, Sprecherin der EU- geförderten Kampagne 5 am Tag.

Tartes und Quiches: Natürlich mit Gemüse
Für Abwechslung in der Lunchbox sorgen zum Beispiel Tartes und Quiches. Mit fertigen Mürbe- und Blätterteigen aus der Kühltheke im Supermarkt sind diese im Handumdrehen vorbereitet: Einfach ausrollen und belegen, zum Beispiel mit Gemüsestückchen, Pilzen und etwas Schinken oder Putenbrust. Darüber eine Mischung aus Eiern, Käse und Creme fraîche, in den Ofen und fertig ist eine leckere Mahlzeit für unterwegs.

Salate: Am besten gut eingedost
Auch Salate lassen sich prima in die Schule und zum Arbeitsplatz mitnehmen. Bei Groß und Klein beliebt sind Nudel-, Kartoffel- und Reissalate, gemischt mit frischem Gemüse. „Alles, was zu garen ist, kann man schnell am Abend vorbereiten und im Kühlschrank frisch halten. Auch das Dressing. Nur das Gemüse sollte man erst am Morgen schneiden“, sagt Lauxen. Wichtig für den Transport: auslaufsichere Behälter, vor allem für das Dressing.

Frittata: Gebackenes aus der Pfanne
Ebenfalls lecker als Snack ist Frittata, ein Gemüsereibekuchen. Er besteht aus Kartoffeln und festerem, geriebenem Gemüse sowie Eiern, Salz und Pfeffer. Die Frittata kann man bereits abends in der Pfanne backen und sie am nächsten Tag kalt oder aufgewärmt essen.

Wraps: gefüllte Teigrollen
Wraps aus selbstgemachten oder gekauften Tortillas lassen sich ganz unterschiedlich füllen, zum Beispiel mit Geflügelscheiben, Frischkäse, knackigen Salatblättern und Gurkenstückchen. Wichtig sind die Würzsaucen, die für geschmacklichen Pfiff sorgen.

Sandwiches: Klappbrot reloaded
Das traditionelle Klappbrot hat sich inzwischen zum Sandwich gemausert. Käse oder Schinken treffen hier zum Beispiel auf Tomaten, Ei und hauchdünn geschnittenen Kohlrabi. Beliebt bei Kids sind außerdem Schichtbrote aus Vollkornbrot mit buntem Frischkäse, eingefärbt in Gelb (mit Curry), Grün (mit feingehackter Petersilie) oder Rot (mit Paprika).

Smoothies: Garantiert krümelfrei
Zum Schluss noch eine trinkbare Snack-Idee: Smoothies. Aus püriertem Obst, Gemüse und Kräutern entstehen geschmacklich überraschende Getränke, die sich in gekühlten Thermobechern gut mitnehmen lassen.

Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag
Drei Portionen Gemüse, zwei Portionen Obst, das ist die Grundregel bei 5 am Tag. Wer tagsüber zu Obst, kleingeschnittenem Gemüse, Salat oder Smoothies greift, kommt schnell auf das Tagespensum von 650 Gramm. Zusätzliche Tipps für 5 am Tag im Alltag gibt es auf www.5amtag.de.

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