2017

Top Themen Medien

Lesen ist cool!

Cover "Lesen ist cool!"

Arne Ulbricht liest nicht nur gerne, besonders gerne liest er anderen vor, weil Lesen aus seiner Sicht  „etwas Großartiges, Tolles, Schönes, Atemberaubendes und Spannendes“ ist. Sein Buch „Lesen ist cool!“ ist ein Plädoyer für mehr Vorlesezeit in Kindergärten, Grundschule und zu Hause.

Lesen bildet. Das weiß jeder. Aber wie fördere ich das Lesen bei Kindern? Ganz klar: Indem man  ihnen vorliest. Arne Ulbricht gibt in seinem Buch Anregungen, was und wie Eltern am besten vorlesen. Insbesondere die Vater-Kind-Beziehung profitiert beim Lesen und Vorlesen.

Arne Ulbricht gibt viele konkrete Buchempfehlungen und schildert sehr persönlich, mit welchen Tricks und Techniken man Kindern das Lesen schmackhaft macht. Nicht zuletzt zeigt er aber, welch große Befriedigung Erwachsene aus dem Vorlesen und dem Lesen mit Kindern ziehen können.

Unterstützung erhält der Autor durch Meinungen von Experten: Namhafte Kinderbuchautoren wie Martin Baltscheit oder Andreas Steinhöfel und erfahrene Buchhändler beantworteten seine Fragebogenaktion und unterstützen seine Thesen
Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Kita-Tipps

  • Vor dem Mittagsschlaf vorlesen
  • Minibibliothek einrichten
  • „Lieblingsbuch der Woche“ küren
  • Einen „Papa liest vor Tag“ einrichten (damit neben den vorwiegend weiblichen Erzieherinnen auch Männer als Vorbildrolle des Lesenden auftauchen)

Grundschul-Tipps

  • Lesen und Schreiben lernen mit Vorlesen begleiten
  • Wenn die Kinder müde sind, etwas vorlesen (z.B. Montag morgens oder Freitags in der letzten Stunde)
  • Bibliotheken besuchen
  • Lesetagebücher
  • Lesescouts

 

Tipps zum Vorlesen

  • Die Helden der Geschichte ernst nehmen
  • Die Stimme verstellen, insbesondere bei „gackernd-sprechenden Hühnern“, zischenden Schlagen und ähnlichem
    Mit Begeisterung dabei sein
  • Keine Angst vor Versprechern haben – das passiert auch erfahrenen Vorlesern

„Das Vorlesen ist aber auch deshalb wichtig, weil es eine jahrelange Einladung an Kinder ist, später selbst zu Büchern zu greifen. Und sollte ein Kind nicht so lesesüchtig werden, dass es nächtelang durchliest und deshalb schon mit elf Jahren Energydrinks braucht, um den Tag zu überstehen, sehe ich darin nur Vorteile. Denn ein Kind, das gern selbst liest, langweilt sich in der Regel selten und ist meistens auch nicht von einem Akku oder von einer Steckdose abhängig. Ein Kind, das gern liest, entscheidet selbst, wie ein Ork oder ein Dementor aussieht. Ein Kind, das gern liest, kommt zwar auf tausend bunte und spannende, aber selten auf dumme Gedanken. Ein Kind, das gern liest, verfügt über unglaublich viel und täglich neuen Gesprächsstoff und kann mit Freundinnen und Freunden über die Helden verschiedenster Bücher reden.“
Auszug aus „Lesen ist cool!“ von Arne Ulbricht

Foto: Vandenhoeck&Ruprecht / Umschlagabbildung © Jenko Ataman – fotolia.com


Zeitnah

Gefordert: Ganztagsangebote für Grundschulkinder

Eltern und Ministerium fordern das Gleiche

Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das wird für viele Eltern insbesondere dann schwierig, wenn die Kinder von der Kita in die Grundschule wechseln. Denn während es seit 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz gibt, fehlt eine entsprechende Regelung beziehungsweise Gesetzgebung für Grundschulkinder.
Weil der Unterricht in den ersten vier Klassen jedoch meist schon zur Mittagszeit endet, zählt für Eltern die Ganztagsbetreuung von Kindern im Schulalter zu den Topthemen. Drei von vier Eltern von Kindern im Grundschulalter fordern, dass sich die Familienpolitik sich für den Ausbau solcher Angebote einsetzen soll.

„Gute und verlässliche Ganztagsangebote für Grundschulkinder“ heißt ein jüngst veröffentlichtes Chartbook, das Erkenntnisse zum Bedarf an Ganztagsbetreuung für Schulkinder zusammen getragen hat. Darin werden auch die Vorstellungen der Eltern und die Wirkungen der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern auf Kinder, Eltern sowie Familien- und Arbeitsleben untersucht. Herausgeber ist das Kompetenzbüro Wirksame Familienpolitik.
Das Chartbook zeigt zum Beispiel, dass zwar rund 80 Prozent der Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren ganztags oder im erweiterten Halbtag betreut sind, 44 Prozent der Grundschulkinder aber kein Betreuungsangebot nach dem Unterricht zur Verfügung steht.

„Eltern müssen sich auf eine gute und verbindliche Betreuung ihrer Kinder verlassen können“, fordert Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nach dem Rechtsanspruch für Kinder im Kita-Alter müsste jetzt der Rechtsanspruch für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden. „Gute ganztägige Angebote für Kinder sind wichtig für ein gutes Aufwachsen von Kindern, Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern“, so Barley.

Foto: © JiSign – fotolia.com


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Kostenloses Meningitis-Info-Kit für Aufklärungs-Events mit Eltern bestellen

Shary Reeves mit Plakat zur Kampagne

Fieber, Erbrechen, Kopfschmerzen – obwohl diese Symptome auf eine Grippe hindeuten, stellen sie auch Hinweise auf eine Meningokokken-Erkrankung dar. Die Folgen einer Ansteckung können schwerwiegend sein und innerhalb von wenigen Stunden lebensbedrohlich werden.1 Meningokokken-Erkrankungen führen in 2/3 aller Fälle zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) und in 1/3 aller Fälle zu einer Blutvergiftung (Sepsis).1 Sie betreffen vor allem Säuglinge und Kleinkinder und übertragen sich leicht durch Tröpfcheninfektion (Husten, Sprechen, Küssen) von Mensch zu Mensch.1

Am 24. April ist Welt-Meningitis-Tag, der auf die Gefahren einer Hirnhautentzündung aufmerksam machen will.

Es ist besonders wichtig, dass Eltern und Menschen im Umgang mit Kindern für mögliche Anzeichen einer Meningokokken-Erkrankung sensibilisiert werden und im Ernstfall schnell und richtig reagieren. Bei einer Infektion zählt jede Minute!

Bestellt jetzt das kostenlose Meningitis-Info-Kit für Eure Aufklärungs-Events mit Eltern. Das Set besteht aus einem Video-Vortrag von einem Mediziner zu Ansteckungswegen, Symptomen, Folgeschäden und Schutzmöglichkeiten vor Meningokokken sowie Postern, Bannern und Broschüren für die Eltern.

Das Meningitis-Info-Kit ist ein Angebot von GSK im Rahmen der Aufklärungskampagne MENINGITIS BEWEGT. Eine aktuelle, in Deutschland durchgeführte Umfrage zeigt deutlich, dass sich Eltern mehr Informationen über Meningokokken-Erkrankungen und verwandte Themen wünschen. Die Gesellschaft – insbesondere junge Eltern und Menschen mit Kinderwunsch – soll auf die Gefahren einer Meningokokken-Erkrankung aufmerksam gemacht werden. Der Gemeinschaftsgedanke steht dabei im Vordergrund – denn jeder kann selbst aktiv und dabei zum Botschafter werden - so wie Kampagnen-Botschafterin Shary Reeves ("Wissen macht Ah!", s.Foto).

Weitere Informationen zur Bestellung unter: www.meningitis-bewegt.de/aktiv-werden/meningitis-info-kit/

Quelle:
1 BZgA-Erregersteckbrief Meningokokken: www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/meningokokken
DE/BEX/0022/17b; 03/2017
DE/VAC/0543/16(2), 01/17