2017

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Ernährung

„Bio kann jeder – nachhaltig essen in Kita und Schule“

Sie möchten in Ihrer Kita hin und wieder Bio-Gerichte anbieten oder künftig komplett auf Bio setzen?
Dann lohnt sich ein Blick in die Broschüren der Kampagne „Bio kann jeder“. Hinter der Initiative steht ein Expertennetz, das bundesweit Basisschulungen und vertiefende Workshops rund um das Thema Kita- und Schulverpflegung mit Bio durchführt.

Die Broschüre „Bio-Verpflegung in Kindertagesstätten und Schulen“ richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Erzieher sowie an Verpflegungsverantwortliche in Kitas und Schulen.

  • Wie sieht eine kindgerechte Ernährung aus?
  • Was gehört zu einem nachhaltigen Verpflegungskonzept?
  • Wie lassen sich Bioprodukte ohne Mehrkosten einführen?
  • Worauf kommt es bei Einführung von Ökolebensmitteln an?

Diese und viele mehr Fragen beantwortet die 44seitige kostenlose Broschüre, die per PDF-Download zur Verfügung steht.
Außerdem liefert die Broschüre jede Menge Praxisbeispiele, Rezepte, Speisepläne und Hintergrundwissen.

Die Broschüre „Bio-Verpflegung in Kindertagesstätten und Schulen“ wurde initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und kann unter www.oekolandbau.de kostenlos angefordert werden.


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Kinderrechte-Materialien

 

 

Sie möchten das Thema Kinderrechte in Ihrer Grundschule oder Ihrer Kita behandeln und sind auf der Suche nach geeigneten Materialen? Wir haben für Sie kostenlose Poster, Flyer und Broschüren zusammengestellt.

Foto: © Yvonne Bogdanski - fotolia.com

 

Cover: Kinderrechtepaket Grundschulen

Das Kinderrechtepaket für Grundschulen
Das Kinderrechtepaket des Deutschen Kinderhilfswerkes ist für Grundschulen entwickelt und besteht aus einer Kinderrechte-Zeitschrift, einem Kinderrechte-Plakat, der Broschüre "Kinderrechte im Unterricht und in der Schule", einem Arbeitsheft zu den Kinderrechten, einem Faltblatt für Eltern mit Informationen zu Kinderrechten in der Schule und zu Hause (in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch), der Broschüre "Kinder fragen – Experten antworten", dem Flyer "Ausgewählte Kinderrechte", sowie zwei Aufklebern und einem Kinderrechte-Armband.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfwerk e.V.


Für Kitas: PIXI Wir bestimmen mit!
Ein PIXI-Buch vom Deutschen Kinderhilfswerk, das Kinderrechte bekannt und begreifbar macht. Die Geschichte „Wir bestimmen mit!“ richtet sich an die Altersgruppe der 3- bis 6-Jährigen. In einfacher Sprache wird erzählt, wie Kinder sich in ihrem Kindergarten für einen verschönerten Spielplatz stark machen.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / Erschienen im Carlsen Verlag.

Kinderrechte-Poster
Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Für Schulen: Lehrerinfo "Kinderrechte im Unterricht und in der Schule"
Das Material für pädagogische Fachkräfte bildet die Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut ab. Fallbeispiele geben Anregungen zur Besprechung der Kinderrechte im Unterricht.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk

 


Medien

Buchvorstellung: Windrad Willi zieht um

C.A.R.M.E.N. e.V. veröffentlicht Kinderbüchlein
 
Die C.A.R.M.E.N.-Broschüre für Kinder erzählt die Geschichte vom kleinen Windrad Willi Wirbelwind. Willi lebt mit seiner Familie hoch oben im Norden, bis er seine Heimat verlassen und gen Süden ziehen muss. Auch dort soll nun Strom aus Wind erzeugt werden. An seinem neuen Standort erlebt das kleine Windrad spannende Abenteuer und lernt neue Freunde kennen: Susi-Sonnenkraft, Babsi-Biogas und das Wasserkraftwerk Sprudel. Gemeinsam schlagen sie die fossilen Energieformen in die Flucht!

Spielerisch vermittelt die Broschüre Kindern, warum es heute so viele Windräder gibt und welchen Nutzen diese alte Form der Energiegewinnung in vergangenen Zeiten brachte.

Bebildert wurde das Buch mit liebevollen Illustrationen der Straubinger Künstlerin Rita Kiefl.

C.A.R.M.E.N., das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V., wurde 1992 als Netzwerk für Nachwachsende Rohstoffe in Bayern gegründet und ist seit 2001 eine der drei Säulen des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe mit Sitz in Straubing.
C.A.R.M.E.N. e.V. ist mit über 70 Mitgliedern aus allen Teilen der Wertschöpfungskette Nachwachsender Rohstoffe deutschlandweit eine gefragte Anlaufstelle für Informationen zur industriellen und energetischen Nutzung von Biomasse und den Themenfeldern Windenergie, Solarenergie, Geothermie sowie Energie- und Ressourceneinsparung.
Behörden, Wissenschaft, Wirtschaft, Landwirtschaft und Verbraucher werden gleichermaßen beraten.


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Medien

Komm, wir erzählen uns eine Geschichte! Dialogisches Lesen in Kindertagesstätten

Cover der Biss Broschüre

Man erfährt, für welche Kinder es sich eignet, welche Vorbereitung erforderlich ist, wie man mit den Kindern ins Gespräch kommen kann und wie sich Dialogisches Lesen auf die sprachliche Entwicklung der Kinder auswirkt. Im Interview erklärt die Diplom-Pädagogin Katrin Alt, worauf man bei der Vorbereitung achten sollte und warum das Konzept gerade für stille Kinder und für Kinder mit Sprachproblemen geeignet ist. Ein Bericht aus einer Berliner Kita bestätigt, dass sich Dialogisches Lesen positiv auf die Sprachentwicklung der Kinder auswirkt. (schuster@dipf.de)

Zum Download der Broschüre

„Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Konferenz der Jugend- und Familienminister (JFMK) der Länder zur Verbesserung der Sprachförderung.

www.biss-sprachbildung.de


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Gesundheit

Komm mit in das gesunde Boot + Download Info- & Rezeptbroschüre

Cover der Broschüre

Eine ausgewogene Ernährung sowie vielseitige, ausreichende Bewegung sind für die gesunde körperliche und geistige Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar. Deshalb engagiert sich die Baden-Württemberg Stiftung mit dem Programm „Komm mit in das gesunde Boot“ für die Gesundheitsförderung der Jüngsten. Seit 2014 wird das Programm in neuer Konzeption in Kooperation mit der Universität Ulm, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Steinacker, durchgeführt.

Es hat sich als Ziel gesetzt, die drei Schwerpunktthemen Ernährung, Bewegung und Freizeitgestaltung nachhaltig in allen Kindergärten und Grundschulen in Baden-Württemberg zu integrieren.

Gerade im Bereich der Kinderernährung kommen bei den Eltern und Betreuungskräften immer wieder zahlreiche Fragen und Unsicherheiten auf. Mit dieser Broschüre werden Eltern, Erziehungskräften und Lehrkräften Informationen und Tipps rund um das Thema gesunde Kinderernährung an die Hand gegeben.

Ein ausführlicher Rezeptteil mit Gerichten aus aller Welt motiviert zur direkten Umsetzung in die Praxis. Jeder kann sich die Broschüre im Downloadbereich herunterladen und die Rezepte ausdrucken.


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Spiele aus aller Welt + Download Broschüre

Gezeichneter Erdball

Alle Kinder in der Welt spielen Spiele. Ein Kinderspiel, ob ein Fang- oder Kreisspiel ist von der Kultur eines Landes geprägt und sein Spielen ermöglicht uns einen Einblick in die jeweilige Kultur. Einige Spiele werden auch weltweit gespielt und kommen uns bekannt vor, was zeigt, dass Kinder dieser Erde an ähnlichen Spielarten große Freude haben.

Unter diesem Aspekt wurden über 50 Spiele aus allen Kontinenten zusammen getragen, um Kindern einen spielerischen Zugang zum Globalen Lernen in der Kita zu ermöglichen. Diese Broschüre entstand in der Fortbildungsreihe „Mit Kinderaugen um die Welt – Globales Lernen in der KiTa“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V., der auch weitere Fortbildungen für Pädagogen anbietet.

Hier geht es zum Download der Broschüre: Spiele aus aller Welt


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Weiterbildung

Broschüre: Profis für die Kita + Download

Ausschnitt aus dem Cover der Broschüre

Diese Broschüre informiert über 16 Projekte, die die Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften seit 2011 bundesweit erforschen. Sie flankieren Forschungsergebnisse und Erkenntnisse des Reformprojekts Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF).

Die Aus- und Weiterbildung unterstützt die frühpädagogischen Fachkräfte dabei, notwendi­ge Kompetenzen zu erwerben und auszubauen. Leitungskräfte und Fachberatung begleiten sie im pädagogischen Alltag fachlich. Gleichzeitig wird diskutiert, ob und inwiefern eine hochschulische Ausbildung notwendig ist, um den wachsenden Anfor­derungen gerecht zu werden. Im Blickpunkt steht hier die Vielzahl neuer, zum Teil hoch spezialisierter Studiengänge zur Kindheitspädagogik, die seit dem Jahr 2004 an Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland eingerichtet worden sind.

Hier geht es zum Download der Broschüre.

Herausgeber ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 


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Außengelände für Krippenkinder - Neue Information zum Download

Cover der Broschüre

Vielfach liegen bezüglich der Gestaltung von Krippenaußengeländen bislang noch wenige Erfahrungen vor und geeignete Literatur ist kaum verfügbar. Diese Broschüre trägt dazu bei, die Lücke zu schließen. Sie richtet sich an Planer(-innen), Erzieher(-innen) sowie Träger und soll, neben der Sensibilisierung für die Belange Krippenaußengeländegestaltung, auch Grundwissen und Beispiele zur gelungenen Umsetzung liefern.

Diese Broschüre richtet sich an Planerinnen und Planer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Träger von Krippen.

Ziel ist es, die Planenden für die Belange der Krippenaußengeländegestaltung zu sensibilisieren, Grundwissen zu vermitteln, aber auch Ausführungsbeispiele aufzuzeigen. Selbstverständlich kann die Broschüre planerisches Geschick nicht ersetzen. Als ergänzende Hilfestellung kann sie jedoch zu einer reflektierten und somit krippengerechten und (hoffentlich) erfolgreichen Außengeländegestaltung beitragen.

Grundsätzlich sollten bei der Neu- oder Umgestaltung eines Außengeländes für Krippenkinder immer das Kitateam und eine erfahrene Planerin bzw. ein erfahrener Planer eingebunden werden.

Hier geht es zum Download der Broschüre

Herausgeber ist die Unfallkasse Hessen


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Medien

Neuauflage: „Gutes Aufwachsen mit Medien – Ein Netz für Kinder“

Cover der Broschüre: Ein Netz für Kinder

Die Broschüre gibt Empfehlungen für sichere Kinderangebote sowie Tipps beim Umgang mit Online-Risiken. Schwerpunkt: Kreativ und sicher online für Kinder von 4 bis 10 Jahren! Für Kinder liegt ein buntes Papierhandy mit sieben Kreativ-Karten bei. Damit lernen sie gute Kinderseiten kennen und können selbst etwas gestalten und fantasievoll umsetzen. Außerdem gibt es ein Plakat mit den wichtigsten Online-Regeln und den Info-Laptop "Fit fürs Netz!".

Alle Kinderelemente sind auch für die medienpädagogische Erziehung geeignet.

Die Broschüre ist kostenlos und in beliebiger Stückzahl unter www.bmfsfj.de/netz-fuer-kinder erhältlich. Sie wird seit 2000 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) herausgegeben und von jugendschutz.net erarbeitet.


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Aktuell: Ausbau in der Kindertagesbetreuung muss weitergehen

Cover der Broschüre: Kindertagesbetreuung Kompakt

Der Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren ist weiter gestiegen, von 43,6 Prozent in 2015 auf 46 Prozent in 2016. Doch nur 32,7 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe – das entspricht einer Zahl von knapp 720.000 Kindern – wurden auch tatsächlich in 2016 betreut.

Nicht nur das Platzangebot, sondern auch die angebotenen Betreuungsumfänge sind für Eltern ein wichtiges Thema. Bei etwa der Hälfte der Eltern von Drei- bis Fünfjährigen unterschreitet die tatsächliche Betreuungszeit der Kinder die von ihren Eltern benötigte Betreuungszeit um mindestens fünf Stunden die Woche.
Erhöhter Betreuungsbedarf von Grundschulkindern

Auch ein Teil der Eltern von Grundschulkindern bis elf Jahren hat einen erweiterten Betreuungsbedarf. Eltern von Kindern ohne nachmittägliches Betreuungsangebot nach dem Unterricht äußern einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von über 22 Prozent. Aber auch bei Eltern von Kindern, die einen Hort besuchen, haben 14 Prozent einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von durchschnittlich 10 Stunden pro Woche. Bei Ganztagsschülerinnen und -schülern nennen über 22 Prozent der Eltern einen zusätzlichen Bedarf von durchschnittlich neun Stunden pro Woche. Es zeigt sich, dass ganztägige Betreuungsangebote auch für Grundschulkinder weiter ausgebautr werden müssen.

Dazu erklärte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig:
"Mein Ziel ist, dass alle Kinder und Familien gleichermaßen von einer guten Kindertagesbetreuung profitieren können. Ich freue mich daher sehr, dass wir im Dezember 2016 im Kabinett das Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung beschlossen haben. Damit wird die Grundlage für das neue Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2017 bis 2020 geschaffen, und es können zusätzlich 100.000 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt geschaffen werden."

Für das neue Investitionsprogramm soll das vom Bund im Jahr 2007 eingerichtete Sondervermögen in den Jahren 2017 bis 2020 um insgesamt 1,126 Milliarden Euro aufgestockt werden.

Neben zusätzlichen Plätzen soll mit diesen Mitteln auch die Qualität in der Kindertagesbetreuung vorangebracht werden. So können qualitative Ausstattungsinvestitionen wie Sport- und Bewegungsräume, die Einrichtung von Küchen, eine barrierefreie Ausstattung und Räumlichkeiten für Elterngespräche gefördert werden.
KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist

Mit dem Bundesprogramm "KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist" werden 2016 bis 2019 Kitas, Kindertagespflegestellen und Horte mit einem Fördervolumen von 100 Millionen Euro gefördert, die ihre Betreuungszeiten bedarfsgerechter gestalten.

In der Publikation "Kindertagesbetreuung Kompakt" hat das Bundesfamilienministerium erstmals aktuellen Zahlen zu Betreuungsbedarfen von Kindern zwischen drei und elf Jahren zusammengetragen.

Herausgeber ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.