2017

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Gesundheit

Toben macht klug

Wie Kinder durch Bewegung lernen

Familienaufstand!

Kinder vervollkommnen ihre vielfältigen Bewegungsformen vom dritten bis siebten Lebensjahr. In dieser Zeit eignen Sie sich auch erste Bewegungskombinationen an. Dabei müssen wir die Entwicklung der Motorik als Prozess fortschreitender Veränderung begreifen. Der Entwicklungsstand eines Kindes sollte zwar in etwa einem Vergleich mit anderen Kindern standhalten, zu berücksichtigen sind aber immer die individuell doch oft unterschiedlichen Anlagen und vorhandenen Fördermöglichkeiten.

  • Jedes Kind ist auch in seiner Entwicklung als Individuum zu begreifen. Leistungsvergleiche und Leistungsdruck sind schädlich und verunsichern.
  • In den vergangenen Jahren haben die Haltungsschäden bei Kindern zugenommen. In der Entwicklungsbegleitung von Kindern sollte man versuchen, darauf zu achten, dass sie bei ihren Aktivitäten nicht einseitig grobmotorisch belastet werden. Angebote, die eine gute Haltung unterstützen, sind sinnvoll.
  • Maßgebend für eine positive motorische Entwicklung ist die sensorische Integration.

Sensorische Integration

Diesen Begriff möchte ich etwas ausführlicher erklären: Jeder Mensch lernt von Geburt an, Empfindungen, die er wahrnimmt, einzuordnen, um sie gebrauchen zu können. Dies ist die Integration der Sinne. Unsere Sinne geben uns verschiedene Informationen, etwa über den physikalischen Zustand unseres Körpers. Sie geben uns aber auch Informationen über unsere Umwelt. Laufend erreichen uns neue Signale, die wir sinnlich wahrnehmen.

Diese verschiedenartigen Empfindungen werden vom Gehirn geordnet – damit wir uns etwa normal bewegen lernen. Erst wenn diese gespeicherten Empfindungen geordnet und in der nötigen Reihenfolge abgerufen werden können, können sie auch zielgerecht genutzt werden, um Lernprozesse in Gang zu setzen und gewünschtes Verhalten zu verinnerlichen. 

Bewegung für das Gehirn

Verhaltenschaos entsteht dagegen bei unorganisierten Empfindungen. Das Kind muss in diesem Fall seine Sicherheit neu gewinnen. Sensorische Integration ist also sinnliche Verarbeitung von Wahrnehmungen ganz verschiedener Art. Bei der Integration werden Empfindungen in Wahrnehmungen überführt und etwa als Verhaltensanleitung gespeichert. So muss ein Kind sehr viel an sensorischer Integration aufbringen, um die ersten Bewegungen auszuführen. Es ist dabei für uns Erwachsene wichtig zu wissen, dass das Gehirn bis zum Alter von sieben Jahren vorwiegend eine Verarbeitungs- und Speicherfunktion für sinnliche Wahrnehmungen darstellt. Das Kind sammelt seine Erfahrungen weitgehend über die Gefühle und Empfindungen.

Der Körper reagiert in Beziehung zu diesen Empfindungen, die Reaktionen gehen eher von den Muskeln als vom Verstand aus. Sie sind eher motorisch als geistig konzipiert. Die ersten sieben Jahre sind also Jahre der sensomotorischen Entwicklung.

Auch wenn später geistige und soziale Reaktionen diese sensomotorischen Impulse ersetzen, so ist die sensorische Integration, die etwa in der Bewegung Ausdruck findet, die Grundlage für die komplexere sensorische Integration, die nötig ist für intellektuelles und soziales Verhalten. 

Laufen und Springen fördern die Intelligenz

Ermöglichen wir dem Kind in den ersten sieben Jahren vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich, so wird es später in intellektuellen und komplizierteren motorischen Abläufen leichter lernen können, weil es über eine gute Grundsicherheit verfügt. Kinder möchten sich bewegen; das Erlebnis der Bewegungen stimuliert ihr Gehirn. Toben, Hüpfen, Laufen und Springen, all diese körperlichen Empfindungen fördern die Intelligenz und das Selbstbewusstsein. Das Kind wächst mit seinen Aufgaben. Geben wir ihm welche. Aber ohne Druck!

Es gibt sehr viele motorisch unruhige und gehemmte Kinder. Die Ursachen dafür sind oft in der Bewegungsarmut zu finden. Traut man Kindern nicht viel zu, werden sie in ihrem Bewegungsdrang eingeschränkt, so werden sie schließlich leicht verstört, verkrampfen sich, verlieren an Selbstvertrauen – werden auffällig. 

Reizüberflutung

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen. Kinderärzte haben festgestellt, dass man Kindern zu wenig Bewegungsfreiräume lässt, außerdem spielt die Reizüberflutung beim Medienkonsum eine große Rolle.

Kinder müssen viel sitzen und bekommen selten die Möglichkeit sich auszutoben. Die Erwachsenen sind schnell durch unruhige ADS-Kinder genervt. Statt notwendige Bewegungsaktionen möglich zu machen, werden den Kindern schnell Ritalin oder ähnliche Beruhigungsstoffe verabreicht. Dadurch werden die Kinder chemisch ruhiggestellt und die Erwachsenen sind wieder zufrieden.

Hirnforscher warnen in neusten wissenschaftlichen Untersuchungen vor der passiven Aktivität der Kinder mit Computern, da im Kontakt mit dem Computer die sinnliche Erfahrung fehlt. Dadurch findet Lernen einseitig statt. Das selbstständige Denken kommt zu kurz, die Hirnsynapsen verkümmern. In seinem Buch, „die digitale Demenz“ weist der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer auf diese Gefahren hin. Sein Kollege Gerald Hüter berichtet von Beispielen emotionaler Defizite durch passiven Medienkonsum. Die Hirnforschung warnt vor passivem Kopflernen und empfiehlt Bewegungseinheiten zwischen den Lernphasen oder während der Lernphasen!

Kinder müssen in der Familie, im Kindergarten oder in der Schule häufig stillsitzen, nehmen passiv auf und lernen, indem sie das Gesagte geistig verarbeiten. Wir beobachten oft, dass Kinder, die in der Schule zu geistigen Höchstleistungen in der Lage sind, Bewegungsstörungen aufweisen. Eltern machen oft den Fehler, dass sie Geist und Körper nicht als Ganzes, eine Einheit begreifen. Sie richten ihr Augenmerk überwiegend auf die Leistungen im geistigen Bereich und versuchen diese entsprechend dem Leistungsideal unserer Gesellschaft zu verstärken. 

Überforderung statt Bewegungsfreiraum

Der Leistungsdruck der Kinder ist enorm gestiegen, die Kinder müssen viel intellektuelle Kopfarbeit leisten und sind damit oft überfordert. Im Kindergarten werden Erzieher/innen von den Eltern oft danach befragt, ob sie auch Vorschulübungen anbieten, ob die Kinder im intellektuellen Bereich gefördert und auf die Schule vorbereitet werden. Selten wird dagegen nach der Entwicklung im motorischen Bereich gefragt, also ob das Kind genügend Bewegungsfreiräume hat, ob es sich etwas zutraut. Bildung findet in verschiedenen Bereichen statt und nicht nur durch eine „Vorschulübungsmappe“. Kinder lernen spielerisch und durch Bewegung. Sie erleben, erforschen, entdecken und gestalten. Diese Aktivitäten finden nicht nur im Kopf statt, sondern auch durch Körpererfahrungen.

Körper und Psyche im Einklang

Interesse zeigen Eltern erst dann, wenn Kinder im Sport Höchstleistungen erbringen. Die ganz normale Bewegungsförderung des Körpers, dem Bewegungsdrang der Kinder mit Anregungen entgegenzukommen, das haben Erwachsene verlernt oder sehen es nicht als für ihr Kind wichtig an. Der Grund ist vielleicht, dass sie selbst ihre Bewegungsstörungen, ihre Bewegungsarmut nicht mehr wahrnehmen. Sie

haben es verlernt oder nie gelernt, Körper und Psyche in Einklang zu bringen, ihren Gefühlen und Stimmungen durch Bewegung Ausdruck zu verleihen.

Warum laufen wir nicht einfach los, wenn uns danach ist, statt gesittet auf dem Gehweg zu schreiten? Warum springen wir nicht einfach in die Luft, wenn wir uns freuen, statt nur zu lächeln und die Freude durch Sprache auszudrücken? Sind wir nicht auch schon bewegungsgestört? Wir kompensieren Frust durch Konsum, der in der Regel wenig Bewegungsaktivität erfordert.

Toben bringt gute Laune

Um das Bewegungsverhalten und Bedürfnis unserer Kinder zu verstehen, müssen wir aber auch unser eigenes Verhalten in diesem Bereich kritisch überprüfen und möglichst einer Veränderung unterziehen; es lohnt sich.

Tobespiele machen Spaß. So habe ich in der Arbeit auf Seminaren mit Kindern und Erwachsenen festgestellt, dass Erwachsene solchen Spielen erst sehr ablehnend gegenüber standen, nach einer Gewöhnungsphase aber viel Spaß daran hatten. Gerade beim Toben wird viel gelacht. Je wilder das Spiel, je mehr Bewegung im Spiel ist, umso lustiger wird die Stimmung. Auch in diesem Sinn hat Bewegung etwas mit psychischer Verfassung zu tun. Warum sehen wir meist die Familien gesittet und gemächlich bei ihrem Sonntagsspaziergang die Parks abschreiten? Warum veranstalten sie nicht mal wilde Tobespiele miteinander? Weil sich das nicht gehört? Sie würden mit Sicherheit in einer ausgelasseneren Stimmung den Heimweg antreten.

Bewegungsspiele können ermüdete und verspannte Menschen, Frustrierte und Ängstliche, Langsame und Verkrampfte, Unsportliche und Gehemmte wieder in bessere Form und gute Laune bringen.

Diesen Artikel haben wir aus Regina Grabbets Buch mit dem Titel „Laufen, Toben, Springen ... Loben“ entnommen. Das Buch ist bei Burckhardthaus-Laetare erschienen.

 

Regina Grabbet
Laufen toben springen loben
Bewegungsspiele in Kindergruppen
Broschur, 96 Seiten
4 fbg. Abb. und Illustrationen 
ISBN 978-3-944548-11-1
9,90 €

Mehr dazu auf oberstebrik.de

Foto: 2xsamara.com – fotolia.com.


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Berufsbegleitende Zusatzausbildung zur Rhythmikpädagogin / zum Rhythmikpädagogen (BWR)

Inhalte des zweijährigen Zertifikationslehrgang:

Poster Rhythmik Pädagogin

Rhythmikpädagogin/pädagoge BWR

Rythmik

  • Rhythmik als pädagogisches Prinzip zur Integration von Wahrnehmen, Bewegen, Fühlen und Denken
  • Erleben und Gestalten von Zeit, Raum, Dynamik und Form/ Gestalt als gemeinsame Basis von Musik und Bewegung
  • Erfahren der Wechselbeziehung von Musik, Bewegung und Sprache als Grundlage für nonverbale Gruppenprozesse, Improvisation und Gestaltung
  • Rhythmisch-metrische Koordination, experimenteller Umgang mit verschiedenen Materialien, Objekten, Instrumenten und Bildern zur Vertiefung der persönlichen Erlebnis- und AusdrucksmöglichkeitenMethodik und Theorie der Rhythmik
  • Praktische Unterrichtseinheiten mit Erwachsenen und Kindern
  • Aufbau, Analyse und Reflexion von Unterrichtseinheiten
  • Theoretische Fundierung der praktischen Arbeit durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen historischen, sowie aktuellen Ansätzen der Rhythmikpädagogik in der Fachliteratur Musik
  • Bewusstes Hören und Vermitteln rhythmischer und melodischer Grundelemente wie Puls, Takt, Rhythmus, Intervalle, Tonskalen etc.
  • Musizieren mit Stimme und Instrumenten

Bewegungsbezogene Improvisation

  • Bewegungsbegleitung mit Stimme, Rhythmus- und Melodieinstrumenten
  • Improvisatorisches Gestalten und Variieren von Bewegungsmodellen und musikalischen Formen, wobei Musik und Bewegung sich wechselseitig stimulieren und inspirieren
  • Bewegung
  • Körper- und Bewegungsbewusstsein, Präsenztraining
  • Spannung und Entspannung
  • Arbeit an Grundbewegungsarten, Bewegungskoordination und Ausdrucksfähigkeiten des Körpers
  • Bewegungsimprovisation und Entwicklung von Bewegungsgestaltungen

Lehrgangsablauf

Präsenzphasen im Seminarhaus
Während der sechs Präsenzphasen erhalten Sie Unterricht in allen oben genannten Fachbereichen. Der Umfang beträgt insgesamt ca. 280 Unterrichtsstunden.
Fernphasen zuhause
Für die eigenständige Aneignung und Vertiefung von Fachwissen erhalten Sie anwendungsbezogene und theoretische Aufgabenstellungen, die Sie schriftlich erarbeiten.

Beginn der 1. Präsenzphase 05. Februar 2018

Außerdem benötigen Sie eine eigene Praxisgruppe (Kinder oder Erwachsene), mit der Sie das Gelernte praxis- und zeitnah ausprobieren und umsetzen.

Abschlussprüfung

Voraussetzungen für die Vergabe des Zeugnisses „Qualifikation für Rhythmische Erziehung“ sind:

  • Teilnahme an allen Präsenzphasen
  • Vorlage aller schriftlichen Aufgaben der Fernphasen
  • Anleitung von Rhythmikstunden während des Lehrgangs
  • Bestandene Abschlussprüfung

Das Bildungswerk Rhythmik e.V. wurde 1982 als gemeinnütziger Verein gegründet. Wir bieten bundesweit Einstiegs- und Fortbildungskurse, sowie eine berufsbegleitende Zusatzausbildung zur Rhythmikpädagogin (BWR)/zum Rhythmikpädagogen (BWR) an.

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Drums Alive® Academic Beats®

Trommeln, Bewegung, Musik und Lernen – Das Bewegungs- und Fitnessprogramm Drums Alive® begeistert Groß und Klein. Dabei fördert es die physische, kinästhetische, emotionale sowie kognitive Gesundheit und macht einfach irre viel Spaß. Informieren Sie sich hier und werden Sie Drums Alive® Instructor Academic Beats®.

Jeder Erzieher muss sich die Frage stellen, “Wie kann ich den Unterricht so gestalten, dass meine Schüler auch morgen gerne wieder zum Unterricht kommen?” Eine Möglichkeit ist es, die Lehrmethoden so zu verbessern, dass Lernen zu einem unterhaltsamen, sicheren, verständlichen und gleichzeitig spannenden Erlebnis wird.
Academic Beats bedient sich solcher Lehrmethoden und hilft den Lehrern, ein Umfeld zu schaffen, indem jeder Einzelne wissenschaftlich und individuell sein Bestes erreichen kann. Zusätzlich zeigt Academic Beats den Trainern Mittel und Wege, wie sich Bewegung, Kreativität und Rhythmus in den Unterricht einfügen lassen.

 

Drums Alive® Academic Beats®
Das originale Fitness-, Gesundheits-,
Wellness-Programm, basierend auf
 Wissenschaft und Forschung, das
“geistige und körperliche” Fitness bietet
 und einen auf Fitness und Bewegung
basierenden Ansatz zum „Lernen mithilfe von Rhythmus und Bewegung“ liefert. Drums Alive® Academic Beats fördert 
physische, kinästhetische, emotionale sowie kognitive Gesundheit in jedem
 Lebensalter. Es ist daher als erster Sport- und Fitnesstrend zu bezeichnen, der Trommeln, Bewegung und Kognition durch einen multi-modularen Ansatz verknüpft.   

Drums Alive® Academic Beats

  • Wissenschaftlich fundierter Schulsport; für Lehrer und Trainer aufeinander abgestimmte Gesundheitsprogramme für Kinder vom Kindergartenalter bis hin zur Mittelstufe.
  • Nachweislich inklusives Programm mit dem Ziel, Barrieren zu überwinden und den Teilnehmern die „FÄHIGKEIT“ zu verleihen, ein gesundes und zufriedenes Leben zu führen - mit Hilfe eines Fitness- und Wellness-Ansatzes „ohne Einschränkungen“.
  • Fördert Kreativität und Spontanität mittels eines ganzheitlichen Workouts, das kinästhetisches Bewusstsein, neuromuskuläre Fertigkeiten, Herz-Kreislauf-Training, Beweglichkeit, Kraft und Übungen für das allgemeine Wohlbefinden mit einbezieht.
  • Schafft Raum für die individuellen körperlichen, emotionalen und kognitiven Bedürfnisse einzelner und unterstützt die „FÄHIGKEITEN” einzelner, so dass sich für jeden ein unendlich weites Spektrum an Möglichkeiten auftut.
  • Programme aus unterschiedlichen Kulturkreisen fördern Respekt, gegenseitige Wertschätzung sowie Verständnis füreinander.

 

Academic Beats Schwerpunkte

  • Sportunterricht, allgemeine Fitness sowie Implementierung musischer und rhythmischer Konzepte (Vorschule – Mittelstufe)
  • Den Zusammenhang von Lernen mittels Bewegung und Rhythmus verstehen
  • Beziehungen erforschen mit Hilfe kinästhetischer und akustischer Erfahrungen
  • Kritisches Denkvermögen des Schülers verbessern
  • Das Geheimnis von Trommeln und Hirnforschung ergründen
  • Bewegung und Rhythmus in den gesamten Lehrplan integrieren

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Download: Mehr Infos und Praxis-Beispiel Drums Alive® - Academic Beats®

DrumsAlive_ AcademicBeats_Beispiel_09_17.pdf (6,7 MiB)

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Tanz doch mal!

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das letzte Mal zu Musik getanzt haben? Hatten Sie ein Lächeln im Gesicht, waren ganz in Ihrem Element und haben die rhythmische Bewegung zur Musik genossen? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Wir finden: Das sind viele gute Gründe, um mit Kindern in Kita und Grundschule regelmäßig zu tanzen.

Egal, ob mit aktuellen Songs per CD oder MP3-Player, auf Kindermusik auf Kassette oder mit Liedern zum Mitsingen: Tanzen macht Kindern jeden Alters Spaß. Und das Beste: Es müssen nicht zwingend feste Schrittfolgen eingeübt werden, auch das freie Tanzen ganz ohne Leistungsanforderung schult Gleichgewichtssinn, Koordination und Orientierungssinn gleichermaßen. Dabei bewegen sich die Kinder einfach zur Musik nach dem Motto „Du kannst nicht falsch tanzen“ – hier können auch Bänder und ähnliches eingesetzt werden.

Die Unfallkasse Baden Württemberg ist sich sicher: „Auf Kinder wirkt sich das Tanzen sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht positiv aus. Durch Drehungen, schnelles Stoppen der Bewegung und Sprünge werden Gleichgewichts- und Orientierungssinn sowie das Koordinationsvermögen der Gliedmaßen gefördert. So entwickeln die Kinder ein Gefühl für ihren Körper und trainieren Bewegungsapparat und Kondition. Zudem werden durch das Tanzen die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Miteinander geschult.“
Darüber hinaus sind einer aktuellen Studien zufolge tanzende Grundschüler weniger aggressiv eingestellt.

Sie haben Lust bekommen, mit ihren Kindern zu tanzen – wissen aber noch nicht so recht, wo und wie Sie anfangen sollen? Auf der Aktionsseite „Kindergärten in Aktion – Rund um sicher und gesund“ der Unfallkasse Baden Württemberg finden Sie eine Bewegungsstunde „Tanzen“ für Verwandlungskünstler.

Foto: © Robert Kneschke - fotolia.com


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Die schönsten Wasserspiele für Sommertage

Wenn es draußen wieder einmal richtig warm und sonnig ist, suchen Kinder wie Erwachsene fast instinktiv nach einer Abkühlung. Aber was tun, wenn statt eines Schwimmbadbesuchs Schulunterricht und Kindergartenzeit angesagt ist?
Wir empfehlen Wasserspiele und Wasserexperimente, die garantiert für ein bisschen Abkühlung sorgen. Und keine Sorge: Bikini, Badehose und Wechselkleidung sind bei diesen Spielen in der Regel nicht nötig…

Was hat sich im Wasser versteckt?
Eine große Schüssel oder eine Waschbütte mit Wasser befüllen und einige ungefährliche Gegenstände darin versenken. Jetzt bekommen die Kinder der Reihe nach die Augen verbunden, greifen ins Wasser und müssen erkennen, was sie dort gefunden haben.
Variation: Statt mit der Hand, angeln die Kinder mit einem Fuß nach den Gegenständen.

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

 

Papierschiffen im Wasser

Schiffe-Wettpusten
Ein selbst gebasteltes Schiff aus Papier, und eine mit Wasser gefüllte Wäschewanne. Mehr braucht es nicht für diesen Spieleklassiker.
Immer zwei Kinder treten jetzt beim Schiffe-Wettpusten gegeneinander an.
Auf das Startkommando müssen sie ihr Papierschiff durch kräftiges Pusten blitzschnell zur gegenüberliegenden Seite der Wasserwanne hinüber segeln. Wer wird der Sieger dieser Segelregatta?

Tipp für Eilige: Einfach ein paar Quietscheentchen schwimmen lassen.

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

Foto Papierschiffchen: © SolisImages – fotolia.com
Foto Quietschentchen: © leeyiutung – fotolia.com

Kinder mit Bobbycars

Feuerwehr
Ein rasantes Spiel bei dem ihr als Feuerwehr agiert.
Material: Zwei Eimer mit Wasser, zwei Eimer ohne Wasser, zwei kleine Becher
Spielanleitung: Es werden zwei Mannschaften gegründet. Im Abstand von zwei Metern werden die gefüllten Eimer aufgestellt. Dahinter stellen sich bei jedem Eimer die Spieler der jeweiligen Mannschaft auf. Im Abstand von etwa fünf Metern werden die leeren Eimer je Mannschaft aufgestellt.
Nach dem Startsignal des Spielleiters füllen die Vordersten der Mannschaft ihren kleinen Becher am vollen Wassereimer mit Wasser und transportieren die Flüssigkeit zum leeren Eimer ihrer Gruppe.
Ist der Erste Läufer wieder beim Team gelandet, übergibt er den Becher an den Nächsten, der nun ebenfalls Wasser transportiert.
Sieger ist die Mannschaft, die zuerst ihren leeren Eimer gefüllt hat.
Eine witzige Spielvariante: Die Feuerwehrmänner laufen nicht zum Wassereimer, sondern fahren mit einem Feuerwehrauto (Roller, Bobbycar).

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

Foto: © Irina Schmidt - fotolia.com

Kleines Mädchen mit Schwamm

Schwamm-Stafette
Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält zwei Eimer und einen Schwamm. Jeweils ein Eimer ist mit Wasser gefüllt – die leeren Eimer werden in ein paar Meter Entfernung, hinter einer Ziellinie aufgestellt.
Nach dem Startsignal taucht der erste Läufer den Schwamm in den Eimer. Sobald sich der Schwamm voll Wasser gesogen hat, rennt er auf den leeren Eimer zu, drückt den Schwamm aus, umkreist den Eimer, rennt zurück zu der Linie und übergibt den Schwamm dem nächsten Mitspieler. Der taucht den Schwamm wieder ein, rennt los… So geht's weiter, bis alle Läufer an der Reihe waren oder der Wassereimer leer ist. Gewonnen hat die Mannschaft, die die größte Menge Wasser in den vorher leeren Eimer umgefüllt hat!

Ein Spieletipp von Zzzebra - Das Webmagazin für Kinder

Foto: © famveldman – fotolia.com

Wasserzielen
Ein kleines Glas wird in ein sehr großes Glass gestellt und anschließend mit Wasser befüllt. Nun versuchen die Kinder, Münzen in das kleine Glas zu „werfen“.
Keine leichte Sache, denn durch das Wasser drehen und segeln die Münzen in bogenförmigen, schwer kontrollierbaren Bahnen zum Boden.
http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=240&titelid=1272

Ein Spieletipp von Zzzebra - Das Webmagazin für Kinder




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Rückengesundheit für Erzieher

Katja ist 44, 1,75m groß und Erzieherin aus Leidenschaft. Sie liebt es, bei allen Aktivitäten ganz nah zwischen den Jungen und Mädchen zu sitzen. Wenn da nur das ständige Sitzen auf den viel zu kleinen Kindestühlen wäre, das Herabbeugen zu den Kleinsten beim Mittagessen, das Herausheben aus den Kinderstühlen etc.
Seit Wochen hat sie immer häufiger Rückenschmerzen, auch der Nacken ist ständig verspannt, so dass ihr Kopf häufig schmerzt und sie regelmäßig zur Physiotherapie gehen muss.

Sie als Erzieher kennen den Spagat zwischen dem Anspruch, immer für die Kids und ihre Bedürfnisse dazu sein und den Belastungen, die der Kita-Alltag für Sie als Erzieher mit sich bringt.  Tische, Stühle und Einrichtungsgegenstände in Kitas sind  ja meist vor allem eins: kindgerecht und nicht zwingend Erzieher/Erwachsenengerecht.

Wie können Erzieher im Berufsalltag besser auf ihre eigene Gesundheit achten? Dazu hat die Unfallkasse Rheinland Pfalz jetzt die Filmreihe „In unserer Kita ist immer etwas los“ veröffentlicht.  
Darin stehen die täglichen Verhaltensweisen und Gesundheitsprävention im Blickpunkt. Der erste Clip befasst sich beispielweise mit dem Thema „Beim Heben, Tragen oder Bücken – achten Sie auf Ihren Rücken!“. Er beleuchtet in anschaulicher und kurzweiliger Form verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen in Kitas.

Dabei werden folgende Bereiche angesprochen und visuell dargestellt:

  • Heben, Tragen, Bücken
  • Essenssituation
  • Ankleiden der Kinder
  • Schlafen / Zu Bett bringen
  • Spielen in der Gruppe
  • Kochen mit Kindern
  • Wickeln

Die einzelnen Sequenzen sollen zur Diskussion anregen und das eigene Verhalten reflektieren bzw. hinterfragen.
Unser Tipp: Schauen Sie sich die kurzen Clips an und besprechen Sie sie mit Kollegen. Manchmal helfen schon wenige Veränderungen wie ein anderer Stuhl oder eine minimale Veränderung, um ihren Bewegungsablauf gesünder zu machen. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

 

Fotos: Screenshots aus den Videos der Unfallkasse Rheinland Pfalz

Ideen für Ihre Gesundheitsprävention als Erzieher

  • Kinder beim Anziehen auf eine Treppe oder eine andere Erhöhung stellen
  • Rollende Hocker ohne Rückenlehne nutzen statt auf zu kleinen Kita-Stühlen zu sitzen
  • Kleine Kinderleiter für den Wickeltisch, anstatt die Kinder immer wieder hochzuheben
  • Stäbe des Kinderbettchens öffnen, damit das Kind selbst reinkrabbeln kann, anstatt es über die Stäbe hinweg ins Krippenbettchen zu legen
  • Kinder beim Kochen auf Hocker /  Tritthocker stellen

 


Praxis

Stapelsteine von joboo

Eine Lösung - viele Vorteile

Sitzen - Spielen - Lernen - Balancieren: Der Stapelstein von joboo kann vielfältig und in verschiedenen Altersstufen eingesetzt werden. Dabei sind die Steine nicht nur besonders leicht, sondern auch frei von Ecken und Kanten ...

Einsatzmöglichkeiten

Balancieren
Mit dem Stapelstein können Balanceübungen in verschiedenen Schwierigkeitstufen ausgeübt werden. So kann für jedes Alter die passende Herausforderung und eine individuelle Förderung erzielt werden.

Sitzen
Der Stapelstein begleitet die Entwicklung der Kinder in allen Altersklassen. Durch das Stapeln kann für jeden die passende Sitzhöhe gefunden werden. Die konvexe Sitzfläche fördert ergonomisches, aufrechtes Sitzen.

Lernen
Lernprozesse können mit dem Stapelstein spielerisch unterstützt und verstärkt werden. Theoretische Informationen werden praktisch erfahren, während alle Sinneseindrücke in den Lernprozess miteingebunden sind.

Spielen
Spielklassiker neu interpretieren oder ganz eigene Spiele erfinden. Die vier Farben fördern die Kreativität und legen den Grundstein für unzählige Spielmöglichkeiten.
Memory in Lebensgröße spielen: Selbst gebastelte Gegenstände oder andere Objekte unter den Steinen verstecken. Dann einen Stapelstein nach dem anderen aufdecken, um nach und nach die Paare zu finden. Richtig aufgedeckte Stapelsteine stapeln sich auf einem Punktestapel.

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Weniger Sitzen - mehr Bewegung!

Mit „Familienspiel“ spielend die Gesundheit fördern

Familienaufstand!

„(Auf)Stehen!“, „Bring Schwung rein!“ und „Beweg dich!“ – Das sind die Bewegungskategorien, in denen die Mitspieler von „Familienaufstand“ Punkte sammeln müssen. Und so heißen die Anleitungen der Bewegungskarten beispielsweise: „Pustet einen Luftballon auf und spielt mit zwei Kochlöffeln mindestens 15 Minuten lang Luftballontennis!“
Ein Spiel, das nicht nur jede Menge Spaß macht, sondern ganz bewusst die Gesundheit fördert, in dem es sitzende Tätigkeiten aufstöbert und unterbricht.

Wir Deutschen sitzen immer mehr und länger: Der sitzende Lebensstil ist nach aktuellen Erkenntnissen als ein unabhängiger Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen einzuordnen, dem nicht allein durch regelmäßige Sporteinheiten entgegengewirkt werden kann. Die gesundheitlichen Folgen im Erwachsenenalter reichen von erhöhtem Risiko für Übergewicht über Depressionen bis hin zu Herzkreislauferkrankungen.  

Das Aufstehspiel „Familienaufstand!“ will an dieser Stelle bewusst intervenieren, Bewegung fördern und praktische Maßnahmen gegen den sitzenden Lebensstil bereits im Kindes- und Jugendalter einleiten.
„Familienaufstand“ wurde von der Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung der Universität Bielefeld und der Plattform Ernährung und Bewegung entwickelt und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Familienaufstand! – So geht‘s
Die mitspielenden Personen machen zunächst den „Sitzcheck“ und finden heraus, bei welchen Gelegenheiten im Alltag sie sitzen und was sie verändern wollen. Dann startet das Spiel und alle Familienmitglieder bzw. Personen sammeln Punkte. Das Spiel bietet dabei Anregungen für den Alltag wie beispielsweise Treppen steigen, zu Fuß zur Schule laufen oder Vokabeln lernen im Gehen und inspiriert zu eigenen Ideen für mehr Bewegung im Alltag. Punkte werden in den drei Kategorien „(Auf)Stehen!“, „Bring Schwung rein!“ und „Beweg dich!“ gesammelt

 

Tipp: Man kann sich auch spielend selbst ein eigenes Familienspiel basteln. Einfach Spielunterlagen ausdrucken und los geht's.

Foto Hula Hup: Robert Kneschke – fotolia.com , Alle anderen Fotos: © Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb)


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Nichts wie raus!

Naturnahe Außengestaltung für Kita und Grundschule

Wasserspielplatz

Naturnahe Außengestaltung für Kita und Grundschule

Auf einer Mauer balancieren, Insekten und Vögel beobachten, Klettern, Schaukeln, Toben, Rennen, Gärtnern, Buddeln, Bauen und „Matschen“.  Nichts ist für Kinder schöner und wichtiger als Bewegung an der frischen Luft!
Dipl. – Ing. Claudia Neumann, Referentin für Spiel und Bewegung beim Deutschen Kinderhilfswerk, gibt in unserer aktuellen Ausgabe der Kinderzeit (Mai 2017) jede Menge Tipps, wie Sie auch auf kleinstem Raum ein naturnahes Außengelände für Ihre KITA oder Ihre Grundschule gestalten können.

Eine Bewegungslandschaft bauen
Büsche, Äste, Bäume, Hügel, eine Kletter- oder Balanciermöglichkeit und eine kleine Matschecke. Eine naturnahe Außengestaltung braucht nicht viel, um der neue Lieblingsort Ihrer Kids zu werden.
Neumann rät: „Begutachten Sie das Außengelände und schauen Sie, welche Möglichkeiten zum naturnahen Spiel sich hier jetzt schon bieten!“

Sie haben kein Budget? Zu wenig Zeit oder Personal, um das Gelände umzugestalten oder gar ein Baumhaus zu bauen? Unser Tipp: Holen Sie die Eltern und andere Personen mit ins Boot. Erfahrungsgemäß gibt es immer eine Mama , die ein Kräuterbeet anlegen kann, einen Papa, der Materialien für ein Insektenhotel kostenlos mitbringen kann, einen Förster, der Äste und Blätter zur Verfügung stellt oder einen Opa, der handwerklich begabt ist etc. ...

Mehr Tipps und Anregungen für Ihr neues naturnahes Außenparadies gibt es in der Mai-Ausgabe der Kinderzeit in dem Artikel "Das Recht auf Spiel im naturnah gestalteten Außengelände von Kindergarten und Schule" und auf www.bdja.org (Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V.).

Foto: Kinderzeit Mai 2017 - M. Grasemann


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Begleitmaterial für Kitas und Grundschulen zum Projekt "Komm in das gesunde Boot"

Komm mit in das gesunde Boot - Ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung
Das Programm Komm mit in das gesunde Boot verfolgt Ziele und Inhalte des Bildungsplans für die Grundschule und des Orientierungsplans für den Kindergarten. Im Mittelpunkt stehen dabei jene Themen, in denen Kinder Kompetenzen erwerben:
 
  • sich ausreichend zu bewegen
  • ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und
  • sich gesund zu ernähren
Das Programm bietet praxiserprobte Materialien, die direkt im Kindergartenalltag und Unterricht eingesetzt werden können. Diese wurden in einem pädagogischen Beirat, dem erfahrene Grundschullehrerinnen und -lehrer, sowie Erzieherinnen und Erzieher beisitzen, entwickelt. Alle Materialien, sowohl zum Grunschul- als auch zum Kindergartenprogamm können Sie beim Auer Verlag käuflich erwerben.
 
Hier kommen Übersicht der Titel und Infos:
Buch Cover - Kindergarten

Komm mit in das gesunde Boot - Kindergarten

Bewegung, Ernährung und Freizeitgestaltung mit den Inselpiraten. Das Komplett-Paket zur Förderung von gesundem Alltagsverhalten im Kindergarten, mit 50 direkt einsetzbaren Bewegungsstunden, einer Bewegungskartei in praktischer Faltschachtel und Materialien für die Elternarbeit.
Ordner, 200 Seiten, DIN A4, Kindergarten

Buch Cover

Komm in das gesunde Boot - 1./2. Klasse

Mit den beiden Piratenkinder Finn und Fine werden die Kinder in die Welt der Inselpiraten eintauchen und gemeinsam mit ihnen ihren Körper kennenlernen und sinnvolle Möglichkeiten entdecken, ihre Freizeit aktiv und spannend zu gestalten. 60 Karten mit Bewegungsspielen und Anleitungen sorgen dafür, dass die Bewegung im Unterricht verankert ist und die Kinder gleichzeitig motorische Fähigkeiten trainieren.
Ordner, 280 Seiten, DIN A4, mit CD-ROM, 1. und 2. Klasse                                       
Buch Cover
 
60 Karten mit Bewegungsspielen und Anleitungen sorgen dafür, dass die Bewegung im Unterricht verankert ist und die Kinder gleichzeitig motorische Fähigkeiten trainieren. Abgerundet wird das Projekt durch umfangreiche Unterlagen für eine effektive Elternarbeit, z. B. Familienhausaufgaben, mehrsprachige Elternbriefe, fertig ausgearbeitete Materialien für Elternabende.
Ordner, 280 Seiten, DIN A4, mit CD-ROM, 3. und 4. Klasse