2017

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Erzählen in Leichter Sprache

Eine gelungene Sprachentwicklung: der Schlüssel zum Bildungserfolg!

Die Bandbreite bei der Sprachkompetenz aller Kindergartenkinder einer Gruppe ist heute so groß wie nie. Neben Muttersprachlern gibt es Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung, Zweitsprachler – oder gar Kinder ohne jeglichen Deutsch-Kenntnisse.

Die gute Nachricht ist: Kinder bis zum Alter von etwa zehn Jahren können eine neue Sprache noch wie ein Kleinkind lernen: Durch Hören und Sprechen, Ausprobieren und Nachahmen. Weil linke und rechte Hirnhälfte noch eng miteinander verbunden sind, schnappen Kinder neue Vokabeln und Strukturen einfach auf, ohne sie groß „pauken“ zu müssen.

Foto: Colourbox.de
Foto: Colourbox.de

 

Das „Sprachbad“ ist dabei das wichtigste Element in der Förderung kindlicher Sprachkompetenz. Geschichten und Bilderbücher können eine wertvolle Unterstützung dabei sein, Kinder möglichst viel der Sprache auszusetzen. Aber nicht alle Geschichten sind geeignet, wenn sie etwa zu kompliziert geschrieben sind oder zu viele neue Wörter auf einmal enthalten. Eine Übertragung in Leichte Sprache kann da eine Hilfe sein.

Was ist Leichte Sprache?

Leichte Sprache ist eine vereinfachte Ausdrucksweise, die Verständlichkeit zum obersten Ziel hat. Das „Netzwerk Leichte Sprache“ hat einen Katalog von Regeln für Texte in Leichter Sprache erarbeitet.

Leichte Sprache besteht aus sehr kurzen Sätzen. Es gibt keine Passiv-Konstruktionen, keine Genitive und keine Konjunktive. Lassen sich schwierige Wörter nicht vermeiden, werden sie einfach und anschaulich erklärt.

Beispiel „Hänsel und Gretel“

Klassische Version

Version in Leichter Sprache

Vor einem großen Wald wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel.
Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land kam, konnte er auch das tägliche Brot nicht mehr schaffen.

Dies ist die Geschichte von Hänsel und Gretel.
Hänsel ist ein Junge.
Gretel ist ein Mädchen.
Die beiden Kinder sind Geschwister.
Der Vater von den Kindern arbeitet viel.
Aber er kriegt für seine Arbeit wenig Geld.
Er kann nur wenig Essen davon kaufen.
Es ist nicht genug für die Familie.
Die Eltern und die Kinder haben oft großen Hunger.
(Übersetzung: Katharina Gernet)

Was hat sich geändert?

  • Die Sätze sind kurz.
  • Es gibt nur Hauptsätze, keine Nebensätze.
  • Erzählt wird in der Gegenwartsform.
  • Fast jeder Satz beginnt mit dem Subjekt.
  • Schwierige Begriffe wie ‚Bübchen‘ wurden durch geläufigere Wörter wie ‚Junge‘ ersetzt.
  • Die Bedeutung von festen Redewendungen wurde aufgeschlüsselt. Statt ‚nichts zu beißen und zu brechen haben‘ heißt es nun ‚Hunger haben‘.

So geht’s

Fertigen Sie zunächst eine schriftliche Übersetzung der Geschichte an. Das hilft, nicht automatisch in die gewohnte Ausdrucksweise zurückzufallen.

  • Was sind die schwierigen Wörter? Wie lassen sie sich vereinfachen oder erklären?
  • Was sind die wichtigen Informationen, die unbedingt zum Ablauf der Geschichte gehören? Lassen Sie alles Unwichtige weg.
  • Formulieren Sie kurze Hauptsätze im Präsens, die möglichst immer mit dem Subjekt beginnen.

Das lebendige Vorlesen der Übersetzung in Leichter Sprache macht die Geschichte noch verständlicher:

  • Geben Sie jeder Figur in der Geschichte eine passende Stimme.
  • Sprechen Sie langsam und lassen Sie Zeit zwischen den Absätzen.
  • Untermalen Sie Ihren Vortrag mit Gestik und Mimik.
  • Durch Anschauungsmaterial können unbekannte Wörter erschlossen werden.

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Links:

 

Buch Cover

 

Dieses Praxisbuch erläutert das Regelwerk der Leichten Sprache und gibt Ihnen wertvolle Tipps zum Übertragen von Märchen in gesprochene Leichte Sprache, vor allem zu Wortschatz, Satzbau und Textstruktur.
Mit zwölf ausgearbeiteten Märchen.

96 Seiten, farbig illustriert
ISBN: 978-3-7698-2276-2

Mehr dazu finden Sie hier

 

6 Märchen in Leichter Sprache

ca. 96 Seiten, gesetzt nach den Regeln des "Netzwerks Leichte Sprache", farbig illustriert
ISBN: 978-3-7698-2277-9

Mehr dazu finden Sie hier


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Lesen ist cool!

Cover "Lesen ist cool!"

Arne Ulbricht liest nicht nur gerne, besonders gerne liest er anderen vor, weil Lesen aus seiner Sicht  „etwas Großartiges, Tolles, Schönes, Atemberaubendes und Spannendes“ ist. Sein Buch „Lesen ist cool!“ ist ein Plädoyer für mehr Vorlesezeit in Kindergärten, Grundschule und zu Hause.

Lesen bildet. Das weiß jeder. Aber wie fördere ich das Lesen bei Kindern? Ganz klar: Indem man  ihnen vorliest. Arne Ulbricht gibt in seinem Buch Anregungen, was und wie Eltern am besten vorlesen. Insbesondere die Vater-Kind-Beziehung profitiert beim Lesen und Vorlesen.

Arne Ulbricht gibt viele konkrete Buchempfehlungen und schildert sehr persönlich, mit welchen Tricks und Techniken man Kindern das Lesen schmackhaft macht. Nicht zuletzt zeigt er aber, welch große Befriedigung Erwachsene aus dem Vorlesen und dem Lesen mit Kindern ziehen können.

Unterstützung erhält der Autor durch Meinungen von Experten: Namhafte Kinderbuchautoren wie Martin Baltscheit oder Andreas Steinhöfel und erfahrene Buchhändler beantworteten seine Fragebogenaktion und unterstützen seine Thesen
Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Kita-Tipps

  • Vor dem Mittagsschlaf vorlesen
  • Minibibliothek einrichten
  • „Lieblingsbuch der Woche“ küren
  • Einen „Papa liest vor Tag“ einrichten (damit neben den vorwiegend weiblichen Erzieherinnen auch Männer als Vorbildrolle des Lesenden auftauchen)

Grundschul-Tipps

  • Lesen und Schreiben lernen mit Vorlesen begleiten
  • Wenn die Kinder müde sind, etwas vorlesen (z.B. Montag morgens oder Freitags in der letzten Stunde)
  • Bibliotheken besuchen
  • Lesetagebücher
  • Lesescouts

 

Tipps zum Vorlesen

  • Die Helden der Geschichte ernst nehmen
  • Die Stimme verstellen, insbesondere bei „gackernd-sprechenden Hühnern“, zischenden Schlagen und ähnlichem
    Mit Begeisterung dabei sein
  • Keine Angst vor Versprechern haben – das passiert auch erfahrenen Vorlesern

„Das Vorlesen ist aber auch deshalb wichtig, weil es eine jahrelange Einladung an Kinder ist, später selbst zu Büchern zu greifen. Und sollte ein Kind nicht so lesesüchtig werden, dass es nächtelang durchliest und deshalb schon mit elf Jahren Energydrinks braucht, um den Tag zu überstehen, sehe ich darin nur Vorteile. Denn ein Kind, das gern selbst liest, langweilt sich in der Regel selten und ist meistens auch nicht von einem Akku oder von einer Steckdose abhängig. Ein Kind, das gern liest, entscheidet selbst, wie ein Ork oder ein Dementor aussieht. Ein Kind, das gern liest, kommt zwar auf tausend bunte und spannende, aber selten auf dumme Gedanken. Ein Kind, das gern liest, verfügt über unglaublich viel und täglich neuen Gesprächsstoff und kann mit Freundinnen und Freunden über die Helden verschiedenster Bücher reden.“
Auszug aus „Lesen ist cool!“ von Arne Ulbricht

Foto: Vandenhoeck&Ruprecht / Umschlagabbildung © Jenko Ataman – fotolia.com


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Küche, wach auf!

Ein Kochabenteuer für Kindergarten- und Schulkinder

Cover "Küch wach auf!"

Kinderleicht – super lecker – macht Spaß! So einfach lässt sich das Kochabenteuer mit Lilly und Max beschreiben, das Kinder beim Kochen in der Küche begleitet. Mit dem Buch „Küche, wach auf“, hat sich Autorin Amy Kindson einen lang gehegten Traum erfüllt.
Herausgekommen ist ein fast 180 Seiten dickes Kochbuch für Kinder ab dem Kindergartenalter, das mit vielen Illustrationen und eine eingebundene Abenteuergeschichte überzeugt.

Das Buch gliedert sich in eine Abenteuergeschichte, Rezepte für die vier Jahreszeiten sowie die Sonderthemen Feste, Kaltgetränke und Milchprodukte. Zudem gibt es eine ausführliche Anleitung für die Begleitperson mit Hinweisen und Tipps zur Vorgehensweise.
Der Aufbau der kindgerechten Rezepte ist immer derselbe: Zunächst werden in der Übersicht die benötigten Küchenutensilien gezeigt, die Zutaten in Wort und Bild sowie die Mengenangaben in Tassen- und Löffelmaßen dargestellt. Anschließend erfolgt die Schritt-für-Schritt-Zubereitung in kindgerechten Illustrationen.

„Wichtig war mir bei der Erstellung des Buches, dass die Handlungsschritte leicht nachvollziehbar sind und die Kinder in den Gesamtprozess des Kochens integriert werden können. Ganz nebenbei erlernen sie den Gebraucht von Küchengeräten, die Anwendung von Küchentechniken und den Umgang mit Gefahrenquellen“, so die Evi Spreth, alias Amy Kindson.
Auch Themen wie Einkauf, saisonale Küche, gesunde Ernährung und Hygiene wurden geschickt eingeflochten.

Wir verlosen 3 Bücher "Küche wach auf!"


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Anders sein ist ganz normal: Buchtipp für Erstleser "EMMA und Prinz"

Erstleserbuch für Jungen und Mädchen

Cover "EMMA und PRINZ"

• Eine Kuh, die beim Klang der Kirchenglocken wie angewurzelt stehen bleibt, um an ihre Mama zu denken.
• Eine Kuh, der beim Duft eines Kuhfladens ganz schwindelig wird.
• Eine Kuh, die ihre Ohrmarke um den Hals und nicht am Ohr trägt.
• Eine Kuh, die ein Kuhklo auf der Wiese einrichten will,  um einer Fliegenplage zu entgehen.

Emma ist anders.
Das wusste sie schon, als sie als kleines Kälbchen von Bauer Henry mit der Milchflasche aufgezogen wurde. Noch heute schaut Emma neidisch zu den jungen Kälbern und ihren Müttern hinüber. Denn auch die saftigsten Wiesen, der sauberste Stall und der freundlichste Bauer des Münsterlands können ihr eines nicht ersetzen: ihre Mama!
Als ein Radfahrer vor Emmas Wiese stürzt und sein Navigationsgerät genau vor Emmas Füßen landet, hat Emma eine Idee. Gemeinsam mit Prinz, einem Hütehund auf unfreiwilligem Urlaub, macht sie sich auf den Weg Richtung Alpen, um ihre Mama zu suchen.

Die Geschichte von Emma und Prinz ist eine Geschichte über Freundschaft, Heimat und darüber wie es sich anfühlt, wenn man anders ist als die anderen.
Ein Thema, das viele Kinder bewegt: Die einen tragen teure Markenkleidung, die anderen Mode aus dem Billigladen. Die einen haben wohlhabende Eltern, die anderen sorgen sich jeden Tag um genügend Geld fürs Mittagessen. Die einen sind sportlich, die anderen werden immer als letzte im Sportunterricht gewählt. Die einen leben seit Generationen in Deutschland, die anderen sind erst vor kurzem zugezogen. Sich anders fühlen als die anderen: Das kennen Kinder nur zu gut!.

Das Buch ist für Grundschüler im Alter von sechs bis neun Jahren geschrieben und eignet sich insbesondere auch für Jungs!
EMMA und PRINZ hat 110 Seiten mit 40 farbigen Illustrationen und kostet 12,90€. ISBN 978-3-945067-01-7. Gibt es auch als E-BOOK!

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Medien

Buchvorstellung: Windrad Willi zieht um

C.A.R.M.E.N. e.V. veröffentlicht Kinderbüchlein
 
Die C.A.R.M.E.N.-Broschüre für Kinder erzählt die Geschichte vom kleinen Windrad Willi Wirbelwind. Willi lebt mit seiner Familie hoch oben im Norden, bis er seine Heimat verlassen und gen Süden ziehen muss. Auch dort soll nun Strom aus Wind erzeugt werden. An seinem neuen Standort erlebt das kleine Windrad spannende Abenteuer und lernt neue Freunde kennen: Susi-Sonnenkraft, Babsi-Biogas und das Wasserkraftwerk Sprudel. Gemeinsam schlagen sie die fossilen Energieformen in die Flucht!

Spielerisch vermittelt die Broschüre Kindern, warum es heute so viele Windräder gibt und welchen Nutzen diese alte Form der Energiegewinnung in vergangenen Zeiten brachte.

Bebildert wurde das Buch mit liebevollen Illustrationen der Straubinger Künstlerin Rita Kiefl.

C.A.R.M.E.N., das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V., wurde 1992 als Netzwerk für Nachwachsende Rohstoffe in Bayern gegründet und ist seit 2001 eine der drei Säulen des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe mit Sitz in Straubing.
C.A.R.M.E.N. e.V. ist mit über 70 Mitgliedern aus allen Teilen der Wertschöpfungskette Nachwachsender Rohstoffe deutschlandweit eine gefragte Anlaufstelle für Informationen zur industriellen und energetischen Nutzung von Biomasse und den Themenfeldern Windenergie, Solarenergie, Geothermie sowie Energie- und Ressourceneinsparung.
Behörden, Wissenschaft, Wirtschaft, Landwirtschaft und Verbraucher werden gleichermaßen beraten.


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Freies Erzählen mit dem Kamishibai

Das Kamishibai

Das Erzähltheater Kamishibai ist schon seit einigen Jahren ein sehr beliebtes Medium in Kita und Schule. Es besteht aus einem Rahmen mit Flügeltüren, der oben geöffnet ist. Im Inneren können mehrere Bilder als Stapel hineingestellt werden. Diese Bilder werden nacheinander im Rahmen betrachtet. Ein Erzähler zeigt damit vor einer Gruppe von Kindern oder Erwachsenen ein Bild nach dem anderen und erzählt eine Geschichte dazu. Die Bilder fesseln die Aufmerksamkeit der Kinder und zugleich stützen sie den Vortrag des Erzählers. Erzähler und Publikum erleben die Geschichte in Bild und Text, daher wird diese Art des Erzählens auch  „bildgestütztes Erzählen“ genannt.

Vorteil dieser Erzählmethode
Die Zuhörer, auch schon kleine Kinder, sind von den Bildern gefesselt und können sich auch längere Zeit auf die Geschichte konzentrieren. Sie haben die Person, die erzählt, immer im Blick und verpassen keine ihrer Gesten oder Gesichtsausdrücke. Und umgekehrt hat der Erzähler das Publikum immer im Blick: sieht seine Reaktionen, merkt, wenn jemand etwas nicht versteht.
Der Geschichtentext ist wichtiger Bestandteil solcher Bildkartensets fürs Kamishibai – ob Märchen, beliebte Bilderbücher oder bekannte Kinderbibelgeschichten.

Freies Erzählen

Das Erlebnis für alle Beteiligten kann  gesteigert werden durch das freie Erzählen der Geschichten: die Geschichte wird damit lebendiger und das Publikum ist viel mehr dabei, als wenn eine möglicherweise für das Kind fremde literarische Sprache verwendet wird.
Doch wie „geht“ freies Erzählen? Auswendiglernen der Geschichtentexte ist jedenfalls nicht damit gemeint, denn das wäre ja nicht meine eigene Sprache. Die Kunst dabei ist, dass ich in meiner eigenen Sprache und meinen eigenen Worten, die ich auch sonst im Alltag verwende, erzähle. Und die Bilder im Kamishibai dienen dabei als „roter Faden“ der Geschichte.

Dr. Norbert Kober, Erzählkünstler und Autor, stellt in seinem neuen Buch "Ich erzähle frei" vor, wie man in Kindergarten, Grundschule und darüber hinaus zum freien Erzählen gelangt: In fünf Schritten erklärt er, wie man von einer schriftlichen Geschichtenvorlage frei und im direkten Kontakt mit den Kindern so erzählen kann, dass es für Publikum und Erzähler zugleich stimmig ist und Freude macht. Zusammen mit dem Buch werden fünf Begleitvideos des Erzählprofis zugänglich gemacht, in denen man auch „in echt“ sieht, wie das funktionieren kann.

Tipp: Sehen und erfahren Sie im Video, worum es im Buch geht und was alles darin vorkommt.

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Youtube - Video zum Buch "Ich erzähle frei"


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Begleitmaterial für Kitas und Grundschulen zum Projekt "Komm in das gesunde Boot"

Komm mit in das gesunde Boot - Ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung
Das Programm Komm mit in das gesunde Boot verfolgt Ziele und Inhalte des Bildungsplans für die Grundschule und des Orientierungsplans für den Kindergarten. Im Mittelpunkt stehen dabei jene Themen, in denen Kinder Kompetenzen erwerben:
 
  • sich ausreichend zu bewegen
  • ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und
  • sich gesund zu ernähren
Das Programm bietet praxiserprobte Materialien, die direkt im Kindergartenalltag und Unterricht eingesetzt werden können. Diese wurden in einem pädagogischen Beirat, dem erfahrene Grundschullehrerinnen und -lehrer, sowie Erzieherinnen und Erzieher beisitzen, entwickelt. Alle Materialien, sowohl zum Grunschul- als auch zum Kindergartenprogamm können Sie beim Auer Verlag käuflich erwerben.
 
Hier kommen Übersicht der Titel und Infos:
Buch Cover - Kindergarten

Komm mit in das gesunde Boot - Kindergarten

Bewegung, Ernährung und Freizeitgestaltung mit den Inselpiraten. Das Komplett-Paket zur Förderung von gesundem Alltagsverhalten im Kindergarten, mit 50 direkt einsetzbaren Bewegungsstunden, einer Bewegungskartei in praktischer Faltschachtel und Materialien für die Elternarbeit.
Ordner, 200 Seiten, DIN A4, Kindergarten

Buch Cover

Komm in das gesunde Boot - 1./2. Klasse

Mit den beiden Piratenkinder Finn und Fine werden die Kinder in die Welt der Inselpiraten eintauchen und gemeinsam mit ihnen ihren Körper kennenlernen und sinnvolle Möglichkeiten entdecken, ihre Freizeit aktiv und spannend zu gestalten. 60 Karten mit Bewegungsspielen und Anleitungen sorgen dafür, dass die Bewegung im Unterricht verankert ist und die Kinder gleichzeitig motorische Fähigkeiten trainieren.
Ordner, 280 Seiten, DIN A4, mit CD-ROM, 1. und 2. Klasse                                       
Buch Cover
 
60 Karten mit Bewegungsspielen und Anleitungen sorgen dafür, dass die Bewegung im Unterricht verankert ist und die Kinder gleichzeitig motorische Fähigkeiten trainieren. Abgerundet wird das Projekt durch umfangreiche Unterlagen für eine effektive Elternarbeit, z. B. Familienhausaufgaben, mehrsprachige Elternbriefe, fertig ausgearbeitete Materialien für Elternabende.
Ordner, 280 Seiten, DIN A4, mit CD-ROM, 3. und 4. Klasse

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Die nominierten Bilder- und Kinderbücher für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2017

Bronzeplastik Momo

Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und jährlich verliehen. Ziel des Deutschen Jugendliteraturpreises ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken und ihnen Orientierungshilfe bei einem schier unüberschaubaren Buchmarkt zu bieten.

Ausgezeichnet werden herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur mit der 30 cm hohe Bronzeplastik "Momo", die Heldin aus Michael Endes gleichnamigem Roman.

Eine Kritikerjury, bestehend aus neun erwachsenen Juroren, vergibt den Deutschen Jugendliteraturpreis in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch. Parallel dazu verleiht eine unabhängige Jugendjury den Preis der Jugendjury. Sie besteht aus sechs über die Bundesrepublik verteilten Leseclubs. Die Jurys prüfen die Bücher aus der Produktion des Vorjahres und nominieren davon sechs Titel pro Sparte.

Am Freitag, dem 13. Oktober 2017 werden die Sieger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2017 auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben und die Preise verliehen.
 

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LEIPZIGER LESEKOMPASS 2017: Die 30 besten Kinder- und Jugendbücher

Siegel Leipziger Lesekompass

Bereits zum sechsten Mal prämiert der LEIPZIGER LESEKOMPASS die 30 besten Kinder- und Jugendbücher der vergangenen 12 Monate. Eine Fachjury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Buchhandel, Bibliotheken, Pädagogik und Medien, sowie eine Jugendjury treffen die Auswahl in drei Alterskategorien: 2 bis 6 Jahre, 6 bis 10 Jahre und 10 bis 14 Jahre. Berücksichtigt werden Bücher, Hörbücher und digitale Lesemedien. Die Stiftung Lesen bereitet die Titelauswahl auf und ergänzt sie um Rezensionen und Ideen für den Einsatz in Kitas und Schulen. Während der Leipziger Buchmesse können sich die Messebesucher in einer Ausstellung sowie in mehreren Workshops über den aktuellen LEIPZIGER LESEKOMPASS informieren.

Hier gibt es alle Titel auf einen Klick www.stiftunglesen.de/leipziger-lesekompass

Ausgewählte Titel werden im Kinderbuch-Check auf dem Youtube-Kanal der Stiftung Lesen vorgestellt: http://www.youtube.com/c/StiftungLesenMedia


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Buch-Tipps: Vielfalt in Krippe, Kindergarten und Hort

Cover der Bücherkiste

In Krippe, Kindergarten und Horten besteht ein hoher Bedarf an Auseinandersetzungen mit Sexualität und Geschlecht, wie zahlreiche Fortbildungen und Fachtage in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren eindrücklich belegen. Unklar bleibt vielen: Welche Rolle spielt Geschlecht? Was ist kindliche Sexualität? Und was hat die mit Geschlecht zu tun? Was führt dazu, dass sich Mädchen schon in den frühen Lebensjahren häufig leiser, unauffälliger und lieb zeigen, während Jungen häufig lauter und direkter auftreten? Was führt dazu, dass andere Geschlechter nicht auftauchen? Wie kann ich Kinder stärken, ihr Geschlecht selbstständig zu wählen, und wie unterstütze ich nicht-rollenkonformes Handeln? Wie vermeide ich geschlechtliche und sexuelle Stereotype?

Im Rahmen einer Fortbildung für Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Eltern/Erziehungsberechtigte im Jahr 2016 wurde eine umfangreiche Bücher(liste)kiste zusammengestellt, die die Inhalte der Fortbildung ganz praktisch unterlegt. Die Bücher geben einen guten Überblick über das Thema und sind sehr geeignet, sie in der frühkindlichen Bildungsarbeit spielerisch einzusetzen.

Ein Projekt der Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz und der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen im Rahmen von „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo-, Trans* - und Inter*feindlichkeit“

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