Wachsen Kinder in einer Familie auf, in der schon früh gemeinsam Bücher gelesen und besprochen werden, wirkt sich das langfristig positiv auf ihre schulischen Kompetenzen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine pädagogisch-psychologische Studie der Universität Bamberg. Die Bamberger Pädagogin Dr. Simone Lehrl, Hauptautorin der Studie, hat gemeinsam mit vier weiteren Forschenden herausgefunden: Kinder im Alter von zwölf Jahren schneiden in Mathematiktests besser ab, wenn ihre Eltern mit ihnen im Vorschulalter regelmäßig gemeinsam Bücher gelesen und besprochen haben.