Familienministerium plant Fachkräfteoffensive

Eine Ursache für den ErzieherInnenmangel besteht wohl darin, dass der Einstieg in den Beruf finanziell belastend und die Betreuung der werdenden Erzieherinnen oft mangelhaft ist. Um die Attraktivität der Ausbildung und des Berufs zu steigern, plant Bundesfamilienministerin Franziska Giffey eine Fachkräfteoffensive. Das teilte sie vergangenen Dienstag auf dem 8. Berliner Plenum Frühpädagogik des Fröbel e.V. mit. Im Mittelpunkt stünden dabei drei P, so die Ministerin. Dazu gehöre

  • die praxisintegrierte Ausbildung zur ErzieherIn zu vergüten.
  • die Praxisanleitung zu verbessern und dafür Stundenkontingente für die Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, die vom Bund bezahlt werden.
  • neue Perspektiven mittels eines Aufstiegsbonus für Weiterbildungen zu bieten.

Dies will Giffey mit einem Bundesförderprogramm zum nächsten Ausbildungsprogramm unterstützen.

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