Weiterbildung finanzieren

Im vergangenen Jahr hat sich fast jeder zweite Bundes­bürger im erwerbs­fähigen Alter weiterge­bildet. Bund und Länder unterstützen den Lern­eifer von Jung und Alt mit Fördermitteln und Anspruch auf Bildungs­urlaub. Das jetzt aktualisierte Online-Special auf test.de fasst zusammen, welche staatlichen Finanzierungs­hilfen es im Jahr 2013 für die Fort­bildung gibt.

Themen­über­sicht

Zuschüsse vom Bund: Für jede Zielgruppe gibt es einen eigenen Fördertopf: Für Arbeits­suchende den Bildungs­gutschein, für Ältere das WeGebAU, für Jüngere das Weiterbildungs­stipendium, für Hand­werker und Fach­kräfte aller Art das Meister-Bafög, für Arbeitnehmer und Selbst­ständige die Bildungs­prämie und für Karrierebewusste das Aufstiegs­stipendium.

Zuschüsse der Länder: Neun Bundes­länder greifen ihren Bürgern finanziell unter die Arme, wenn sie sich fort­bilden. Die meist „Bildungs­scheck“ genannten Förderungen gibt es derzeit in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Meck­lenburg-Vorpommern, Nord­rhein-West­falen, Rhein­land-Pfalz, Sachsen und Thüringen.

Zuschuss vom Finanzamt: Ausgaben für die Weiterbildung reduzieren die Steuerlast. Der Fiskus erkennt die Gebühren für einen Lehr­gang, die Kosten für Fahrten, Verpflegung und Über­nachtung am Kursort, Ausgaben für Bücher, Lehr­mittel und Arbeits­zimmer an.

Zuschuss vom Chef: Von dem Wissen seiner Mitarbeiter profitiert meist auch der Arbeit­geber. In vielen Fällen beteiligt sich die Firma deshalb am Geld- und Zeit­aufwand – wenn der Arbeitnehmer mit den richtigen Argumenten kommt.

Stand des Specials: April 2013

Quelle: www.test.de

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