Paula kommt in die Schule

Präventionsprojekt Übergang Kita – Grundschule

Puppentheaterstück „Paula kommt in die Schule“

Für viele Kinder ist der Wechsel von der Kita zur Grundschule nicht einfach. Sie werden mit vielen neuen Gefühlen und Eindrücken konfrontiert, die sie erst einmal verarbeiten müssen. Hier setzt das Modellprojekt „Paula kommt in die Schule“ an. Es fokussiert die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder in den ersten beiden Grundschuljahren. Ziel des Präventionsprojekts ist, die Kinder individuell bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und den Pädagogen das Leben zu erleichtern.
Im Zentrum steht die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder, damit sich diese z.B. besser in eine Gruppe integrieren können, Konzentrationsschwächen überwinden können oder gegebenenfalls auffälliges Verhalten reduzieren. Lehrkräfte bekommen Hilfestellungen an die Hand, die sich einfach in den Schulalltag einfügen und zudem die Zusammenarbeit mit den Eltern stärken.

Puppentheaterstück der Augsburger Puppenkiste
Ein besonderes Highlight des Präventionsprojekts ist das Puppentheaterstück „Paula kommt in die Schule“, inszeniert durch die Augsburger Puppenkiste.
Die Kistenkobolde Freudibold, Bibberbold, Heulibold und Zornibold kommen von der Augsburger Puppenkiste und unterstützen Grundschüler bei der Entwicklung ihrer emotionalen Kompetenzen. Sie besuchen 2018 die Modellschulen mit der Theateraufführung von „Paula kommt in die Schule“.

Träger des Modellprojekts ist das Sozialunternehmen Papilio. Kooperationspartner von Papilio ist die Krankenkasse KNAPPSCHAFT. Dank dieser Partnerschaft auf Basis des Präventionsgesetzes sind alle Materialien und Fortbildungen des Präventionsprojekts für die Schulen kostenfrei.

Für die im Herbst beginnende Modellphase können sich ab sofort Grundschulen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg bewerben.

Foto: © Augsburger Puppenkiste, Foto Schild: © K.C. – fotolia.com

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