Einkaufen für die Kleinsten

Auf mehr als 60 Seiten informiert die Broschüre über Gefahren, die von Produkten für Kinderzimmer, Haus und Garten ausgehen, und erklärt, wie man beim Einkauf sichere Produkte erkennen kann und was bei ihrer Verwendung zu beachten ist. Sie listet vertrauenswürdige Gütesiegel auf und hilft Verbrauchern dabei, sich bei schweren Produktmängeln an die richtigen Ansprechpartner zu wenden und gefährliche Produkte zu melden.

In die Broschüre sind neue Erkenntnisse eingegangen, die eine Verbraucherbefragung der BAG Mehr Sicherheit für Kinder erbracht hat. Ein Drittel der Befragten gab an, negative Erfahrungen mit Kinderprodukten gemacht zu haben: Mangelhafte Fahrradbremsen, instabile Hochstühle, kleinteilige Babyrasseln. Am schlechtesten schneidet Spielzeug im Elternurteil ab. Gleichzeitig ist der Aufklärungsbedarf unter Eltern sehr hoch – ein Viertel der Befragten wünschten mehr Informationen zu bestimmten Produkten.

Experten schätzen, dass 60 Prozent aller Kinderunfälle durch geeignete Vorsorge verhindert werden könnten. Ziel der BAG Mehr Sicherheit für Kinder ist es, die Zahl der Kinderunfälle bis zum Jahr 2012 um 20 Prozent zu verringern – in der Familie, in Schule und Kindergarten wie auch im kommunalen Bereich.

Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. 
Die BAG in Bonn ist ein bundesweit tätiger Dachverband und die primär zuständige Lobby zur Verhütung von Kinderunfällen in Deutschland. Mitglieder sind unter anderem Ärzte- und Sportverbände sowie Rettungsorganisationen und technische Dienstleister. Die BAG setzt sich dafür ein, Kinderunfälle zu reduzieren und innovative Präventionsmaßnahmen für Heim und Freizeit zu entwickeln. Sie wird durch das Bundesministerium für Gesundheit, durch Penaten aus dem Hause Johnson&Johnson, durch den Gesamtverband Deutscher Versicherer und weitere Partner gefördert.

Zum Download der Broschüre: http://www.kindersicherheit.de/pdf/Einkaufen_fuer_die_Kleinsten.pdf


Quelle: www.kindersicherheit.de

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