Januar 2018

Top Themen Zeitnah

Kinderkarnevalskostüme im Test

Öko-Test: Kein einziges Kostüm schadstofffrei

 

Passend zur anstehenden fünften Jahreszeit hat das Verbrauchermagazin Öko-Test Kinderkarnevalskostüme unter die Lupe genommen. Nach Aussage des Magazins ist kein einziges der getesteten Produkte schadstofffrei. Immerhin gibt es aber wohl einige „gute“. Allerdings: Star-Wars-Fans müssen laut den Testern tapfer sein. Denn das Kostüm entpuppte sich als Totalausfall. 

Selbst wenn die Kostüme nur in der fünften Jahreszeit getragen werden, kommen die Kinder mehrere Tage mit diesen in Berührung. Da ist es wichtig, dass die närrische Kleidung frei von Schadstoffen ist. Doch obwohl die meisten von Öko-Test untersuchten Karnevalskostüme zwischen 25 und 30 Euro kosten, lässt die Qualität aus Sicht des Magazins zu wünschen übrig.

„Mit einer Ausnahme enthalten alle Kostüme optische Aufheller. Diese belasten nicht nur die Umwelt, sondern können im Zusammenspiel mit Sonneneinstrahlung auch allergische Reaktionen hervorrufen“, so das Verbrauchermagazin in seiner Pressemitteilung. In sechs Produkten habe das Labor umstrittene halogenorganische Verbindungen, von denen einige ebenso Allergien verursachen können, gefunden. Fünf Kostüme hätten lösliches Antimon enthalten, welches Haut und Schleimhäute reizen kann. „In einem Plastikgürtel analysierte das Labor unter anderem phosphororganische Verbindungen, die krebsverdächtig sind oder vermutlich Leber und Nieren schädigen sowie die Erbanlagen verändern.“

Während sich bei einigen Kostümen die Schadstoffbelastung noch im Rahmen gehalten hätte, habe ein Star-Wars-Kinderkostüm mit seiner großen Anzahl von Schadstoffen enttäuscht.

Wenigstens in der Materialprüfung hätten sich die Kostüme von einer besseren Seite gezeigt. Hierbei prüfte das Labor etwa, wie schnell sich die Synthetikfasern entzünden.

Der vollständige Test findet sich im aktuellen Öko-Test-Magazin.

Foto: Öko-Test


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Die ganze Welt der Bildung

didacta Bildungsmesse vom 20. bis 24. Februar in Hannover

copyright Fotolia/ Urheber contrastwerkstatt

Die didacta 2018 in Hannover ist die Messeplattform, auf der sich Besucher effizient und zielgerichtet über die Aspekte des lebenslangen Lernens informieren können – von der frühkindlichen Erziehung über die schulische Bildung bis hin zu beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein besonderer Fokus wird auf dem Ausstellungsschwerpunkt didacta DIGITAL und den Implikationen digitaler Technologien für das Bildungswesen liegen.

Die Ausstellungsbereiche der didacta 2018 in Hannover im Überblick:

Vom 20. – 24. Februar 2018 auf dem Messegelände Hannover

Fotos: didacta


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CREATIVA – Europas größte Messe für kreatives Gestalten

Vom 14. bis 18. März 2018 in den Messehallen Dortmund

Einmal im Jahr findet die CREATIVA, die größte und vielfältigste Kreativmesse Europas, in der Messe Dortmund statt. Die Messe richtet sich auch in diesem Jahr vom 14. bis 18. März an alle, die in Freizeit und Beruf (als LehrerInnen, ErzieherInnen, Sonderpädagogen) gestaltend tätig sind oder individuell gestaltete Objekte erwerben möchten. Zudem ergänzt die CAKE DREAMS – Internationale Messe für kreatives Backen – in 2018 erstmals das Programm der CREATIVA. 

Seit mehr als 30 Jahren ist die CREATIVA eine feste Größe in der deutschen Kreativlandschaft. Durchschnittlich rund 700 Aussteller und 80.000 Besucher(innen) treffen sich einmal im Jahr in der Messe Dortmund. Auf einer Gesamtfläche von über 40.000 Quadratmetern sind sämtliche Kreativprodukte und -techniken unter einem Dach zu finden. Das vielfältige Angebot umfasst Filzen, Handarbeiten, Spinnen und Weben, Quilten, Holz- und Metallarbeiten, Seiden- und Glasmalerei, Schmuck-Herstellen, Kunsthandwerk und Design, Malen und Zeichnen und vieles mehr. Zudem beschäftigt sich der Themenbereich Spielen, Lernen und Experimentieren mit neuen Ideen rund um kindliche Bildung.  

Im Rahmen der Messe, wo die Aussteller ihre Kreativprodukte zum Kauf anbieten und erklären, werden den Besuchern auch zahlreiche Mitmach-Sonderschauen und Kreativ-Workshops angeboten.  

Die CREATIVA beinhaltet auch fünf Sonderschwerpunkte als Themenmessen: "CREATIVA professional", "CREATIVA PerlenExpo", "CREATIVA LandGarten" sowie "CREATIVA Puppen & Bären" und „CAKE DREAMS“. 

Die CREATIVA professional bietet eine Plattform für die pädagogische Praxis, Aus- und Weiterbildung und Selbständigkeit stehen im Fokus. Ein informatives Rahmenprogramm mit Designern und Startups bietet praxisnahen Erfahrungsaustausch.

Die CREATIVA PerlenExpo ist der internationale Treffpunkt für Hersteller, Designer und Perlenbegeisterte. Neben einer riesigen Auswahl an Materialien zeigen internationale Künstler ihre Kreationen.

Der CREATIVA LandGarten ist der Marktplatz für Gartenkultur und ländliche Lebensart. 

Der Bereich „CREATIVA Puppen & Bären“ richtet sich an Liebhaber, Künstler, Hersteller und Sammler.

Die CAKE DREAMS ist 2018 neu. Die Messe richtet sich an alle, deren Herz für Backen und Tortenverzieren schlägt, sei es aus privater oder beruflicher Motivation. Neben dem Ausstellungsprogramm wird es Vorführungen auf der Bühne sowie Workshops zu verschiedenen Techniken geben.


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Die ganze Welt der Bildung

didacta Bildungsmesse vom 20. bis 24. Februar in Hannover

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Die didacta 2018 in Hannover ist die Messeplattform, auf der sich Besucher effizient und zielgerichtet über die Aspekte des lebenslangen Lernens informieren können – von der frühkindlichen Erziehung über die schulische Bildung bis hin zu beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein besonderer Fokus wird auf dem Ausstellungsschwerpunkt didacta DIGITAL und den Implikationen digitaler Technologien für das Bildungswesen liegen.

Die Ausstellungsbereiche der didacta 2018 in Hannover im Überblick:

Vom 20. – 24. Februar 2018 auf dem Messegelände Hannover

Fotos: didacta


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Mehr Kinderfreundlichkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft

Deutsches Kinderhilfswerk fordert wirksame Maßnahmen

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„Wirksame Maßnahmen für ein kinderfreundliches Deutschland gehören auf der politischen Agenda ganz nach oben, sonst riskieren wir nichts weniger als die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft“, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. Sein Verband fordert, baldmöglichst das Grundgesetz entsprechend dem in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Kernprinzip des Kindeswohls zu ändern. Dazu gehört die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz, eine Absenkung des Wahlalters bei Bundestags- und Europawahlen auf 16 Jahre und die Abschaffung des Kooperationsverbotes zwischen Bund und Ländern im allgemeinen Bildungsbereich. Zur Überwindung der Kinderarmut in Deutschland spricht sich das Deutsche Kinderhilfswerk für einen Bundesweiten Aktionsplan aus, der mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet ist und ressortübergreifend an allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern ansetzt.

Um die Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu verbessern, fordert das Deutsche Kinderhilfswerk, den Vorrang des Kindeswohls auch für Flüchtlingskinder konsequent umzusetzen. Dazu sollte nicht zuletzt ein gesetzlicher Anspruch auf familiäres Zusammenleben für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge anerkannt werden.

Foto: yanlev / fotolia.com