August 2016

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

"Inspektor Energie" ermittelt wieder: Recycling kinderleicht erklärt

Fortsetzung der mobilen Bildungsinitiative

Die Macher mit Handpuppen in Puppentheaterkulisse

Große Aufregung im Puppentheater! Auf unerklärliche Art und Weise ist der defekte Akkuschrauber des Sammelseppel verschwunden. Hat das nimmersatte Müllmonster, die allesfressende graue Hausmülltonne damit zu tun? War es der Kasper, der Schlingel? Nur mit großer Mühe und unter ambitionierter Mithilfe der Kinder gelingt es Inspektor Energie, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und den Akkuschrauber vor der falschen Entsorgung zu retten. Vielleicht kann man den Akkuschrauber reparieren? Was ist drin, in dem Gerät? Oder ist es wirklich kaputt und muss auf den Wertstoffhof. Und wenn ja, warum darf es nicht einfach in den Hausmüll?

Fragen über Fragen, die "Inspektor Energie" alias Rainer Gutermann und seine Assistentin mit den kleinen Spürnasen kindgerecht inszeniert, phantasievoll und mit viel Mitmach-Spaß für alle klären.

Nach so viel Lernen, Ausprobieren und Aufpassen folgt natürlich die große Belohnung: Mit einer Urkunde vom Inspektor persönlich unterschrieben und überreicht, werden die eifrigen Junior-Detektive zu "Energie-Inspektoren" ernannt. Mit einer letzten Ermunterung, selber fleißig Batterien und Elektroaltgeräte zu sammeln, bekommen sie noch eine Mini-Sammelbox. Zur Nachbereitung und Vertiefung erhalten teilnehmende Einrichtungen das bebilderte Handbuch "Tipps und Tricks" mit Anleitungen zum selber Experimentieren sowie Literaturtipps, damit das Thema nachhaltig in den Kindergartenalltag verankert werden kann.

Mehr Infos auch zur Anmeldung unter www.inspektor-energie.de


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Themenblätter für die Grundschule: Grundsätzlich gemeinsam, friedlich und gerecht

Cover der Broschüre: Grundrechte

Der Art. 1 GG: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" ist die wichtigste Norm unserer Verfassung, welche nach allgemeiner Auffassung den Ursprung der Menschenrechtsbestimmungen der Artikel 2 bis 19 GG darstellt. Verschiedene Themen aus den Grundschulcurricula können in diesem Zusammenhang behandelt werden.

Unterrichtshinweise zu "Mobbing" oder "Zusammenleben" bieten Beispiele für die Verwendung des Materials an und inspirieren zu weitergehenden methodischen Experimenten.

Das Material enthält ein Spielplanpuzzle, bestehend aus 16 farbig illustrierten Seiten, die aneinandergelegt (oder an die Klassenzimmerwand gepinnt) eine Landschaft bzw. einen Schulhof mit Spielplatz ergeben. Dazu gehören 8 Ausmal- und Ausschneidebögen mit 64 Figuren (große und kleine Menschen, junge und alte aus aller Welt; Tiere, Utensilien, Lebensmittel). Anhand dieses Spielmaterials können verschiedene Themen gemeinsam in der Klasse bearbeitet werden. Anregende methodische Hinweise für die Lehrkraft wie z.B. "Stationsbetrieb" runden das Angebot ab. Wegen der nonverbalen Aufbereitung eignet sich das Material sowohl für Grund- als auch für Förderschulen sowie für Willkommensklassen.

PDF-Versionen (farbig)

Noch mehr Materialien für die Grundschule gibt es hier.


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Die Vielfalt unserer Erde: Lernposter + Unterrichtsmappe

Biologische Vielfalt von Januar bis Dezember – Praxisideen für den Unterricht in der Grundschule

Lernposter

Die Lernposter zeigen auf zwölf einzelnen Postern (Querformat 69 cm x 99 cm) was es im Laufe des Kalenderjahres alles an Vielfalt unserer Erde zu entdecken und zu schützen gibt - und das direkt vor unserer Haustür. Die Poster stellen monatlich ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt, z.B. "Lebensraum am Apfelbaum" oder "Kartoffel - bunt und gesund".

Bundesweit als Satz (12 Poster) gegen eine Schutzgebühr von 16,90€ (inkl. Versandkosten) zu bestellen bei: Naturpädagogisches Zentrum Schelphof e.V., Tel. 0521.3044063, npzschelphof@t-online.de

Kostenloser Download der Unterrichtsmappe Vielfalt unserer Erde.

In diesem Zusammenhang möchten wir noch auf ein weiteres Angebot der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e. V. (www.baglob.de) hinweisen:

Bundestagung zum Kindergarten auf dem Bauernhof 2016

Vom 2. bis 4. September 2016 findet die Bundestagung zum Kindergarten auf dem Bauernhof im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (Niedersachsen) statt. Die Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof (BAGLoB) e.V. wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und gibt einen Überblick über die inhaltlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Chancen für einen Kindergarten auf dem Bauernhof. Die Tagung bringt mit Informationen, Workshops und der Möglichkeit zum Austausch interessierte Landwirtinnen und Landwirte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Vertreterinnen und Vertreter von Trägerorganisationen für Kindergärten zusammen.

Weitere Informationen beim Tagungsbüro der BAGLoB bundestagung@baglob.de

>> Programm und Anmeldung


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Praxis-Handbücher für die Bewegungserziehung in Kita & Grundschule

Bewegung, Spiel und Sport im frühkindlichen Bereich

Kinder halten Fußbälle in der Hand

In einer IST-Analyse durch das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik (LIS) wurden die unterschiedlichen Lehrpläne der Fachschulen und der Hochschulen gesichtet und zum Thema Bewegungserziehung analysiert. Ein Expertengremium aus Vertretern des Badischen und Schwäbischen Turnerbundes, der Universität Konstanz, des LIS und den dort angesiedelten Motorikzentren erarbeitete in einem zweiten Schritt Qualitätsstandards für den Bereich Bewegung. Zusätzlich entwickelte die Pädagogische Hochschule Weingarten ein Modell, das die Kompetenzen definiert, die eine Erzieher/in für eine qualitativ hochwertige Bewegungserziehung benötigt.

Auf dieser Basis wurde ein Handbuch für Lehrer/innen "Bewegungserziehung in der Frühkindlichen Bildung" entwickelt, das die Umsetzung der Lehrplaninhalte im Unterricht im Bereich der Bewegungserziehung unterstützt. Die Lehrmaterialien orientieren sich am Lehrplan für die Ausbildung von Erzieher/innen in Baden-Württemberg.

Zusätzlich zum Handbuch für Lehrer/innen wurde im Rahmen des Projekts ein Praxishandbuch "Bewegungserziehung in der Kita" mit Spiel- und Übungsformen für Kinder entwickelt, das entweder als Schulbuch oder von ausgebildeten Erzieher/innen für die praktische Umsetzung von Bewegungserziehung in der Kindertageseinrichtung genutzt werden kann.
 

Mehr zum "Bewegten Kindergarten" der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg und auch zur Bestellung der finden Sie hier.


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Inklusion mit Hand & Fuß + Spielideen für den Ganztag

Sportbezogene Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit

Cover: Inklusion mit Hand & Fuß

Sport kann zwar Inklusion fördern – aber dies gelingt nur, wenn die Teilhabe an einem Sportangebot überhaupt möglich ist. Es müssen deshalb mehr Sportmöglichkeiten geschaffen werden, damit auch Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sich daraus Angebote, die zu Ihnen passen und ihnen Spaß machen, auswählen können.

Es gibt eine Vielzahl kleiner Spiele, die sich für den Einsatz in heterogenen Gruppen eignen oder modifizieren lassen. In dieser Broschüre werden am Ende einige exemplarisch vorgestellt. Zusätzlich werden beachtenswerte Punkte bei der Planung und Durchführung angesprochen.

Hier geht es zum Download der Broschüre.

Herausgeber: DJK Sportjugend, DJK Sportverband Köln


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Elefantendame Lilo Lausch lädt Kinder zum Zuhören ein

Das Programm „Lilo Lausch – Zuhören verbindet“

Handpuppe Lilo Lausch im Kita-Einsatz

Ziel des Programms ist es, in Kindertagesstätten und Elternhäusern eine neue Zuhörkultur anzuregen, die von Achtsamkeit und Wertschätzung geprägt ist. Die Besonderheit des Programms liegt darin, dass neben Deutsch auch die jeweilige Muttersprache der Kinder berücksichtigt wird - Mehrsprachigkeit als Weg zur Verständigung und zum interkulturellen Austausch.

„Lilo Lausch“ baut auf dem bewährten Modell der Hörclubs auf. Einmal in der Woche treffen sich die Kinder in einem zuhörfreundlichen Raum und sind „ganz Ohr“. Der „Lilo Lausch Hörclub“ beginnt und die Kinder erfahren, dass genaues Hinhören Spaß macht. Am Anfang stimmen sie sich mit einem Ritual ein, wie z.B. einer Ohrenmassage oder dem Anhören eines neuen, unbekannten Geräuschs. Dann spielen sie Zuhör-Spiele, lauschen Geschichten und tauschen Worte in vielen Sprachen aus. Mit der Elefantendame Lilo Lausch finden sie auch im Alltag einen spielerischen Zugang, Gehörtes besser zu verstehen und in eigene Worte zu fassen – eine wichtige Voraussetzung für das Erlernen von Sprachen sowie für das Lesen- und Schreibenlernen.

Im Rahmen des Programms „Lilo Lausch“ erhalten die pädagogischen Fachkräfte durch Fortbildungen und Materialien unterschiedliche methodische Anregungen, um Zuhör- und Sprachbildung in ihren Kitas zu fördern.

Die „Lilo Lausch“ Materialbox ist gefüllt mit Praxismaterial und Methodenvorschlägen, die die Erzieherinnen und Erzieher direkt einsetzen können. Dazu gehört unter anderem:

  • Rollenspiele mit der Handpuppe Lilo Lausch
  • Zuhör-Spiele
  • mehrsprachiges Vorlesen
  • gemeinsame Geräuscherätsel
  • Lieder in verschiedenen Sprachen
  • Informationen zum kreativen Medieneinsatz von Audio-CDs und Aufnahmegeräten

Wollen auch Sie Lilo Lausch in Ihrer Kita anbieten? Hier bekommen Sie alle notwendigen Informationen.

Um Kindern einen spielerischen Zugang zu Sprachen zu ermöglichen, gibt es auch die Lilo Lausch-App. Hier lernen Kinder Begriffe rund um das Thema Tiere in den Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Russisch. Die Lilo Lausch-App steht kostenlos zum Download bei iTunes auf das iPAD bereit.


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Trippeln und stampfen inklusive - Waldorfpädagogik

Die Waldorfpädagogik verfügt über ein großes Inklusionspotential

Kind mit Down-Syndrom als Frosch verkleidet

Die Kinder im Kindergarten stampfen als Riesen und trippeln als Zwerge im Wechsel. Plötzlich fragt Emely die Kindergärtnerin: „Du, warum stampft Lisa eigentlich nicht mit im Reigen?“ Die Erwachsenen sind verblüfft. Die beiden Mädchen besuchen seit einem Jahr gemeinsam die Waldorfkindergartengruppe. Lisa hat keine Beine, sitzt in einem winzigen Rollstuhl und bewegt sich damit ganz geschickt mit den anderen Kindern im Kreis. Emely hat bis dahin tatsächlich nicht bemerkt, dass Lisa keine Beine hat und dadurch beeinträchtigt ist.

Kleine Kinder erleben und nehmen einander zunächst einfach so wie sie sind. Darin liegt ein großes, natürliches Inklusionspotential. Das Unterscheidungsvermögen erwacht erst nach und nach in der kindlichen Entwicklung. Man könnte auch sagen, die kognitive Entwicklung ist die zunehmende Fähigkeit zur Diskrimination. Beim Erkennen der Behinderung eines anderen Menschen geht es darum, dass die Diskrimination, die Fähigkeit zu unterscheiden, nicht zur Diskriminierung führt.

Viele Menschen erleben heute das inklusive Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung als notwendiges und selbstverständliches Menschenrecht.

Inklusion ist eine Forderung der Zeit, aber auch als Reizwort in aller Munde. Soll sie verwirklicht werden, stehen Kindergarten und Schule vor umwälzenden Veränderungen. Die Waldorfpädagogik verfügt vor dem Hintergrund ihrer Methodik und Didaktik über ein großes Inklusionspotential. Schon immer besuchten Kinder mit zum Teil erheblichen Behinderungen einzelne Klassen. Der Wunsch vieler Eltern, Kinder und LehrerInnen, dass die Ausnahme zur Regel wird, verlangt zunehmend nach vertiefter Fachlichkeit und geschärfter Bewusstseinsbildung. Dieser Prozess ist im Bund der freien Waldorfschulen und in der Vereinigung der Waldorfkindergärten in Zusammenarbeit mit den HeilpädagogInnen im Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen in vollem Gange.

Für Kinder und Jugendliche, die ihre gesamte Schulzeit inklusiv verbringen, ist es keine Frage mehr: Menschen mit und ohne Behinderungen leben und lernen zusammen. Für Emely ist Lisa einfach ganz Lisa, auch ohne Beine. Anderen Menschen vorurteilsfrei zu begegnen und sie so zu nehmen wie sie sind, ist lohnendes Bildungsziel und Kernkompetenz für das ganze private wie berufliche Leben. Wer das lernt, ist gut auf die Zukunft vorbereitet.

Mehr zum Thema Waldorfpädagogik und Inklusion finden Sie hier.


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Jeder ist willkommen! Inklusion & Integration mit LEGO® Education

LEGO® Education für Kita & Grundschule

Kinder spielen mit LEGO

„Menschen aus der Nachbarschaft" und „Menschen der Welt“
Die Sets „Menschen aus der Nachbarschaft" und „Menschen der Welt“ von LEGO® Education für den Kindergarten helfen Erzieherinnen und Erziehern, drängende Fragen aus den Bereichen Integration und Inklusion spielerisch zu beantworten.

Da finden sich in den „Menschen aus der Nachbarschaft“ Oma und Opa, Polizist und Tierpflegerin genauso wie ein Baby und – ganz selbstverständlich – ein Rollstuhl, in den jede der 20 liebevoll gestalteten LEGO® DUPLO® Education Figuren hineinpasst. So können Kinder wichtige Themen wie Geschlecht, Alter und Beziehungen entdecken. Sie werden angeregt, über die besonderen Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Gesellschaft und der direkt erlebten Umgebung nachzudenken und ihnen wird geholfen, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu entdecken und besser zu verstehen.

Die „Menschen der Welt" werden durch 16 Figuren verkörpert - vier Familien aus unterschiedlichen Regionen der Erde mit je vier Familienmitgliedern. Beide Sets laden zum Rollenspiel ein und helfen Kindern, Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Menschen zu erkennen und zwischenmenschliche Beziehungen zu verstehen. Gleichzeitig können eigene Erfahrungen Familie und Alltag reflektiert und nachgespielt werden. Dies fördert das gegenseitige Verständnis.

ErzieherInnen können Diskussionen über die Akzeptanz von Ähnlichkeiten und Unterschieden verschiedener Menschen und damit den Austausch über verschiedene Kulturen, Geschlechter, Alter und familiäre Beziehungen anstoßen. Kinder aus anderen Kulturkreisen finden sich zudem im angebotenen Spielzeug wieder – ein wichtiger Aspekt, um sich angenommen zu fühlen.

Deutsch als Zweitsprache – die Hilfe für Helfer gibt es kostenfrei unter www.LEGOeducation.de/StoryStarter

Ob Lehrer oder ehrenamtlicher Helfer, mit den fertig konzipierten Unterrichtseinheiten fällt die Vermittlung der neuen Sprache leichter – nicht zuletzt, weil LEGO Steine im Unterricht zum Einsatz kommen. Diese sind eine den Kindern vertraute Brücke auf dem Weg in die neue Sprache und Kultur, denn um sich in einem neuen Land integrieren zu können, ist es entscheidend, die Sprache zu erlernen.

Aufgaben aus dem Lebensalltag der Kinder verbessern deren kommunikative Fähigkeiten ebenso wie ihr kulturelles Verständnis. So kann auf visuelle und haptische Art der Weg zur Schule oder zum nächsten Supermarkt erarbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen schrittweise, sich selbstbewusst in der neuen Sprache auszudrücken.
Durch die bildliche Darstellung und variable Unterrichtsgestaltung können auch Kinder mit geringen Sprachkompetenzen schon in ihrer Klasse interagieren.

Drängenden gesellschaftspolitischen Fragen kindgerecht und tagesaktuell zu begegnen, fällt nun deutlich leichter – dank der Lösungen von LEGO Education! Mehr Infos unter www.legoeducation.de.


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Partizipation von Kleinkindern in Kindertageseinrichtungen

Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten von Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren

Cover des Ratgebers: Partizipation von Kleinkindern

Partizipation eröffnet Kleinkindern Bildungschancen. Sie lernen von Anfang an, ihre Meinungen und Interessen zu erkunden und auszudrücken. Dies wirkt sich auf eine positive Selbstwirksamkeit aus. So üben Kleinkinder in der Kindertageseinrichtung unter wertschätzender Anleitung von Fachkräften ihre Bedürfnisse zu erkennen und ihre Entscheidungen zu äußern.

Eine verbindliche und transparente Struktur der Partizipation von allen Beteiligten, auch von Eltern und Kindern, trägt zu einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung bei. Methodische Elemente wie eine Kita-Verfassung, Gruppenkonferenzen, Kinderparlamente, visuelle Protokolle in Schrift und Bild öffentlich im Aushang, passen gut für Kinder im Kindergarten- und Schulalter.

Damit Kleinkinder in diese Kultur der Partizipation hineinwachsen können, ist es unerlässlich, sich an deren Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation zu orientieren: Hier spielen Aspekte der Wahrnehmung und Deutung von Verhaltensweisen, zum Beispiel bei Pflegesituationen im Rahmen von Wickeln und Essen oder auch in der Bewegung eine besondere Rolle.

Partizipation hat darüber hinaus eine hohe Bedeutung für das Lernen, denn Lernprozesse setzen ein Beteiligt-Sein des oder der Lernenden voraus. Vor diesem Hintergrund ist Partizipation als eine zentrale Voraussetzung für Bildungsqualität zu betrachten.

Hier können Sie sich jetzt die komplette Broschüre kostenlos herunterladen.

Herausgeber ist der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg - www.kvjs.de


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Mehr Durchblick im Dschungel der Fachbegriffe

nifbe-Glossar zur sprachlichen Bildung und Förderung

Cover des Glossars

Um den Durchblick im Dschungel der Fachbegriffe zu ermöglichen, hat das nifbe in der Reihe „Online-Texte“ jetzt ein „Glossar sprachliche Bildung und Förderung“ herausgegeben. AutorInnen sind die Linguistin Anja Bereznai und Timm Albers, Professor für Inklusive Pädagogik an der Universität Paderborn.

Das Glossar kann auf dem nifbe-Portal in der Online-Bibliothek kostenlos als PDF herunter geladen werden.

Eine aktuelle Medieninformation vom Niedersäschsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung / nifbe.