2014

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Spielend Lernen

Mit dieser Broschüre liegt jetzt in der zweiten Auflage eine detaillierte Übersicht über aktuelle Publikationen vor, die die Angebote der Verlage überschaubar gliedert, und zwar nach 12 thematischen Rubriken: von „Beobachten/Dokumentieren/Portfolio“ bis zum Thema „Übergang KITA - Grundschule“. Unter diesen Überschriften sind über 800 Titel alphabetisch zusammen gefasst - mit allen wichtigen bibliographischen Angaben und einer kurzen Beschreibung zu Inhalt und Konzept.

Hier geht es auch zum kostenlosen Download der Broschüre

Auch zu anderen Themen haben gibt es vergleichbare Informationsbroschüren. Nähere Angaben hierzu
finden Sie auf der Internetseite www.vds-bildungsmedien.de unter der Rubrik „Publikationen“.

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Wege zum Kinder- und Familienzentrum

Immer mehr Kindertageseinrichtungen berücksichtigen bei ihrer Arbeit die Bedürfnisse von Familien. Entsprechend kommen neue Aufgaben auf die Mitarbeiter/innen, die Teamleitung und den Träger zu. Durch Kooperationen und Vernetzungen im Sozialraum ergeben sich veränderte Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Arbeit.

Dieses Buch wendet sich an alle, die sich auf den Weg zum Kinder- und Familienzentrum machen wollen oder bereits gemacht haben - und gibt Informationen und Praxisbeispiele zum Thema.

Vanessa Schlevogt
Wege zum Kinder- und Familienzentrum
Ein Praxisbuch
www.corneslsen.de



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Den ganzen Schritt machen – Wie aus einem Kindergarten ein Familienzentrum wird

Der Kölner FRÖBEL-Kindergarten „An Sankt Hildegard“ ist seit Sommer 2014 ein zertifiziertes Familienzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen. Dafür wurde das Team geschult und Ausstattung angeschafft. Doch zuallererst besannen sich die Erzieherinnen und Erzieher auf die eigenen Kompetenzen – und waren erstaunt, wie viel sie bereits für Eltern leisten konnten. Ein Erfahrungsbericht zum Nachlesen.

Seit dem Sommer 2014 sind die FRÖBEL-Kindergärten „An St. Hildegard“ und „An St. Bonifatius“ das Familienzentrum Nippes. Ein halbes Jahr hat es gedauert, bis aus der Idee, sich stärker für Familien im Sozialraum zu öffnen, Wirklichkeit wurde. Beide Häuser sind vom Land NRW zertifiziert und das offizielle Schild mit dem Schriftzug „Familienzentrum NRW“ schmückt die Eingänge beider Häuser. Eltern und Kinder erwartet dort mehr als „nur Kindergarten“.

Foto - "Weihnachtsbasteln mit Eltern im FRÖBEL-Kindergarten und Familienzentrum "An St. Hildegard"

Wie es dazu kam, berichten stellvertretend für alle Beteiligten die Leiterin in „An St. Hildegard“, Marion Taddicken, und Bettina Blumberg, Fachberaterin bei FRÖBEL in Nordrhein-Westfalen. Bettina Blumberg hatte bereits zahlreiche Kindergärten in der Entwicklung zum Familienzentrum begleitet und stand beiden Teams über den gesamten Zeitraum der Zertifizierung unterstützend zur Seite.
Als sie von dem Angebot, Familienzentrum zu werden, erfuhr, musste Marion Taddicken nicht lange überlegen. Mitten im multikulturellen Stadtteil Nippes gelegen, grenzt der Kindergarten unmittelbar an ein Baufeld, auf dem in den nächsten zwei Jahren 1.500 Wohnungen neu gebaut werden. Die Sozialstruktur wird weiterhin sehr gemischt bleiben, zahlreiche Familien mit Kindern werden künftig vor ihrer Haustür wohnen. Die Infrastruktur für Familien im Stadtteil ist darauf hingegen noch nicht vorbereitet. Es gibt wenig Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern und es fehlen kostengünstige Freizeitangebote.

Als zertifiziertes Familienzentrum in NRW erhalten die Einrichtungen bis zu 14.000 Euro pro Jahr zusätzliche Finanzausstattung. Mit dem Geld können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter qualifiziert werden, Ausstattung angeschafft sowie externe Angebote und Leistungen bezahlt werden. Es gibt verschiedene Modelle der Ausgestaltung, Marion Taddicken und ihr Team entschieden sich für das sogenannte „Lotsenmodell“. Der Kindergarten ist hier die erste Anlaufstelle für Eltern und leitet sie kompetent an die zuständigen Stellen weiter. Voraussetzung dafür ist eine gute Vernetzung im Stadtteil und die Kooperation mit möglichst vielen Partnern.

Die eigenen Ressourcen erkennen
Am Anfang der Entwicklung stand zunächst die Analyse: Wie viel leisten wir bereits für unsere Familien? Welche Kompetenzen bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein? Wie ist es um unsere Ausstattung bestellt, haben wir entsprechende Räumlichkeiten, genug Mobiliar?
„Es ist wichtig, sich erstmal darüber Gedanken zu machen, über welche Ressourcen man überhaupt verfügt“, erläutert Bettina Blumberg, „bevor man konkrete Pläne für Angebote macht. Gerade im ersten Jahr ist es wichtig, dass auch in die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert wird. Die Arbeit im Familienzentrum ist anspruchsvoll und für Beratung und Betreuung von Eltern sollten die Kolleginnen und Kollegen geschult sein – auch um nicht in Überforderungssituationen zu geraten.“ Ist der Sozialraum sehr heterogen und mit einem hohen Anteil an Familien mit Migrationsgeschichte, dann bietet sich zum Beispiel auch die Schulung interkultureller Kompetenzen im Team an.

Für das Haus „An St. Hildegard“ hieß das auch, einen Raum im Haus mit Tischen und Stühlen auszustatten und einladend zu gestalten. „Es ist wichtig, dass sich die Eltern willkommen fühlen und der Kindergarten zum Verweilen einlädt. Auf den Kinderstühlen sitzen Erwachsene nicht länger als unbedingt nötig“, erzählen Marion Taddicken und Bettina Blumberg schmunzelnd.

Auch die Eltern wurden in die Konzeption einbezogen. Einer Befragung der Elternschaft gab dem Team Aufschluss darüber, was die Eltern von einem Familienzentrum erwarten. Vieles davon ist umgesetzt, wie zum Beispiel das „Klüngelbord“, eine Tauschbörse für kleinere Dienstleistungen für Familien und Haushalt.

Von der Erfahrung anderer profitieren

Und regelmäßig immer wieder gemeinsame Beratung, Ideen wurden entwickelt und wieder verworfen, und stets stand Fachberaterin Bettina Blumberg dem Team zur Seite. Sie zeigte Wege auf, wie die Grundlagen geschaffen werden konnten, half einzelnen dabei, ihre Kompetenzen zu analysieren und zu verfeinern, beriet bei der Budgetierung, nahm Ängste und Bedenken ernst und half dabei, sie abzubauen und eine positive Haltung zu den Veränderungen zu entwickeln.
Parallel dazu gab es die fachliche Vernetzung auf Landesebene über die Arbeitsgemeinschaft Familienzentren. Der Austausch mit anderen half, viele Fragen zu beantworten und einen eigenen Weg zu finden. Einmal in der Woche trifft sich Marion Taddicken mit Ursula Schöddert, der Leiterin im „An St. Bonifatius“, um aktuelle Themen zu besprechen. Beide Häuser teilen sich auch das Budget.
„Den ganzen Schritt gehen“

Familienzentrum zu werden, bedeutet nicht zwangsläufig den eigenen Kindergarten neu zu erfinden. Für Marion Taddicken und ihr Team war recht schnell klar: Wir bieten bereits sehr viel für unsere Eltern, da ist es doch nur folgerichtig, dass wir den ganzen Schritt gehen und uns zum Familienzentrum weiterentwickeln.

Das Konzept ging im „An St. Hildegard“ jedenfalls auf. Der Kindergarten konnte so aus eigenen Ressourcen zum Beispiel das Bewegungsangebot ausbauen und bietet wöchentlich nachmittags Eltern-Kind-Turnen und Yogakurse an. Eine Mitarbeiterin hatte sich im Bereich Gesundheit und Bewegung qualifiziert und übernahm das Angebot.

So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inzwischen „ihr“ Thema, ihr Talent und ihre Kompetenzen entdeckt, die sie im Rahmen des Familienzentrums entwickeln können, seien es die „Forscherwerkstatt“, die zusammen mit dem Kindergarten „An St. Bonifatius“ entstanden ist, oder die regelmäßigen Eltern-Talks zu Erziehungs- oder Kindergesundheitsthemen oder Kreativ-Angebote für Kinder und Eltern. Darüber hinaus beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eltern in lebenspraktischen Fragen, unterstützen bei Behördengängen, oft auch mit Dolmetscher, wenn die Verständigung an der Sprache zu scheitern droht.

Für viele Angebote kann sich Marion Taddicken dank der finanziellen Mittel nun externe Dienstleister hinzuholen. So zum Beispiel für den stark nachgefragten Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“, ein Nähkurs mit einer professionellen Schneiderin fand ebenfalls großen Anklang.
„Die Arbeit als Familienzentrum trägt dazu bei, dass unser Haus hier im Stadtteil zur festen Größe wird, zu einer Adresse, bei der Eltern immer willkommen sind und auf die sie zählen können. Für die einzelnen Kolleginnen und Kollegen bedeutet es, dass sie die Chance bekommen, über die tägliche pädagogische Arbeit hinaus ihre eigenen Interessen auszuleben und besondere Talente in die Arbeit einzubringen. Eine schönere Motivation kann ich mir kaum vorstellen“, resümiert Marion Taddicken das erste Jahr als „Familienzentrum Nippes“.

Quelle: www.froebel-gruppe.de


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Online-Projekt: LivingKidsBooks

Diese Plattform biete zum Teil kostenlose Buchfilme von ausgewählten Kinderbüchern an. Es ist die jeweilige Buchseite zu sehen und zeitgleich wird der Text kindgerecht vorgetragen. Zusätzliche Sound- oder Grafikeffekte gibt es nicht, so dass das Vorlese-Erlebnis für Kinder möglichst nahe an dem ist, was es kennt. Dadurch soll das Vorlesen ergänzt und den Besuchern neue Bücher vorstellen werden.

Einfach mal selber vorbei schauen unter www.livingkidsbooks.com


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Sexualpädagogik in der Kita

In der Entwicklung eines jeden Kindes spielen das Interesse am eigenen Körper und altersentsprechende sexuelle Aktivitäten eine wichtige Rolle. Sie entwickeln ein Selbstbild bei der Entdeckung ihres Körpers und im Vergleich mit anderen, das es ihnen ermöglicht die geschlechtliche Zugehörigkeit zu erkennen. Daher ist es von großer Bedeutung Kinder in den verschiedenen Entwicklungsphasen in angemessener Weise zu begleiten.

Wie verläuft die »normale« psycho-sexuelle Entwicklung des Kindes? Bei welchem Verhalten muss man sich Sorgen machen? Was können Erzieherinnen tun, um Übergriffen unter Kindern und sexuellem Missbrauch vorzubeugen? Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen auf, wie eine zeitgemäße Sexualpädagogik aussieht, wie Kinder geschützt werden und was die Kita tun kann, um Kindern bei den ersten Schritten zu einem sexuell selbstbestimmten Leben zu unterstützen.
 
Der Autor
Dr. Jörg Maywald, Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, Professor an der FH Potsdam und Sprecher der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. Langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Kinder- und Jugendgesundheitsbereich.

Jörg Maywald
Sexualpädagogik in der Kita
Kinder schützen, stärken,  begleiten 
19,7 x 26,0 cm
144 Seiten
ISBN 978-3-451-32642-4

Quelle: www.herder.de


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hämmeren, sägen und schrauben

«hämmern sägen schrauben» versammelt 80 Projekte für jüngere und ältere Kinder. Wer sich fürs Sägen oder Schleifen interessiert, kommt genauso auf seine Kosten wie alle, die gerne modellieren oder schnitzen.

Der Schwerpunkt des Buches liegt auf den Materialien und den Gestaltungstechniken. Ausgehend von den Technikseiten kann jedes Kind seine eigenen Projekte entwickeln.
«hämmern sägen schrauben» zeigt in acht Kapiteln spannende Techniken zur Verarbeitung von Holz, Stein, Metall, Ton, Gips und Pappmaché, Styropor und Styrodur. Außerdem erfährt man Einiges zum Thema Elektronik und Grüne Technik sowie zum Recycling von Pappen und Papieren, Kunststoffen und Korken. Wer hat Lust, eine Gondelbahn zu bauen, und wer will lieber Zauberstäbe aus Ästen schnitzen? Wie man die eigenen Bauklötze zusägt oder ein Puppenhaus baut und mit Möbeln bestückt, erfährt man ebenfalls. Wie wird Metall geschnitten oder gelötet, und wie geht man mit einer Säge oder Feile richtig um? Antworten auf diese Fragen und ganz viele Vorschläge zum Selberprobieren gibt’s in diesem Buch. 

Hauck, Eva / Huboi, Claudia
hämmern, sägen, schrauben
Das Werkbuch für Kinder
240 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Klappenbroschüre, 23.5 x 26 cm
ISBN: 978-3-258-60037-6
Haupt Verlag

Quelle: www.haupt.ch


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Mama Amelie und das Welpenchaos + Material für Erzieher

In "Mama Amelie und das Welpenchaos" stellen zehn Welpen das Leben einer alleinerziehenden Hündin ganz schön auf den Kopf. Zum Glück gibt es da Opa Hase und den coolen Nachbarn Eddy! NEU: Pädagogische Begleitmaterialien zum Buch! Kostenlos zum Downloaden!

Themen: Alternative Familienformen, alleinerziehend, Freundschaft, Nachbarschaft, Zusammenhalt

Sprachförderung mit Reimen

"Mama Amelie und das Welpenchaos" ist eine besondere Geschichte, der das Konzept der Sprachförderung mit Reimen zugrunde liegt. Sie wurde von der aus Irland stammenden Autorin Alva O'Dea im Original auf Deutsch und Englisch gereimt.
Vor allem Kinder, die beginnen eine Sprache zu lernen, können durch Reime optimal gefördert werden. Reime und Rhythmus verhelfen den Kindern, sich leicht neue Wörter zu merken, ihre Aussprache zu trainieren und sie werden zusätzlich auf spielerische Weise - wie von selbst - zu kreativen Wortspielen angeregt.

Alva O'Dea
Mama Amelie und das Welpenchaos
ISBN 978-3-939619-41-3
Erscheinungsjahr 2014
Sprachförderung ab 2 Jahren
www.talisa-verlag.de

Hier geht es zum kostenlosen Material-Download

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Kleine Rechtskunde für pädagogische Fachkräfte

Das Buch klärt pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen über wichtige Rechtsfragen auf - ob Aufsichtspflicht, Kinder- und Elternrechte, Leistungen der Jugendhilfe, Datenschutz oder Arbeitsverträge. Beispiele veranschaulichen die Texte. Kommentare erläutern die Pflichten von Einrichtungen, Eltern, Trägern und Jugendämtern.

Autor: Gerstein, Hartmut
Herr Gerstein ist Volljurist mit dem Schwerpunkt "Kinder- und Jugendhilfe" und freiberuflich in der Aus- und Fortbildung, als Lehrbeauftragter an der Hochschule Koblenz sowie als Autor tätig. Bis Ende September 2010 war er Leiter des Referats "Kindertagesstätten und Kindertagespflege" beim Landesjugendamt Rheinland-Pfalz.

Sein Hauptinteresse gilt den Rechtsfragen im Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder und der Kindertagespflege.

Im Kita-Bereich geht es ihm nicht nur um Fragen der Anwendung des Kindertagesstättengesetzes und des SGB VIII, sondern auch um Probleme von Aufsichtspflicht und Haftung, Datenschutz und Recht am eigenen Bild, die rechtliche Gestaltung des Verhältnisses von Eltern und Kindertagesstätte (Betreuungsvertrag) sowie um den Kinderschutz.

Kleine Rechtskunde für pädagogische Fachkräfte in Kitas
ISBN: 978-3-589-24888-9
www.cornelsen.de
Einband/Seiten:
Kartoniert, 156 Seiten


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55 Lesetipps für Kitakinder

In 55 neue Lesetipps empfehlen erfahrene Didaktikerinnen herausragende Neuerscheinungen der letzten Jahre, die sich in verschiedenen Vorlesesituationen bewährt haben. Mit diesem übersichtlich gegliederten Wegweiser durch die Kinderliteratur finden Erzieherinnen und Eltern genau das passende Buch, das für den jeweiligen Anlass und das Alter der Kinder geeignet ist.

Auf den ersten Blick ist über einen farbigen Randstreifen eine schnelle Unterscheidung zwischen Gattungen wie Bilderbuch, Sachbuch, Vorlesegeschichten sowie Gedichten und Liedern möglich. Eine weitere optische Gliederungshilfe differenziert zwischen vier Entwicklungsstufen. Wiederkehrende Rubriken zu jedem Buch informieren über inhaltliche Besonderheiten und die Gestaltung der Bücher. Zugleich finden sich zu allen Büchern Hinweise, wie die Lesekommunikation angeregt werden kann und was Kinder mit dem jeweiligen Buch erleben können. Verweise auf Internetadressen, weiterführende Literaturtipps und ein Autoren- und Stichwortregister laden zu weiteren Entdeckungsreisen in die Welt der Bücher ein. Ein anregender und hilfreicher Leitfaden, der sich an Erzieherinnen, Eltern und Bibliothekarinnen richtet, die Kinder von Beginn an für Bücher begeistern möchten. 

Die Autorinnen
Susanne Helene Becker ist Erzieherin, Lehrerin, Literaturwissenschaftlerin und Deutschdidaktikerin. Ihr besonderes Engagement gilt seit vielen Jahren der Kinder- und Jugendliteratur. Von 2003 bis 2006 war sie Mitglied der Kritikerjury des Deutschen Jugendliteraturpreises, von 2009-2012 hatte sie deren Vorsitz inne. Katja Eder ist Literatur- und Medienwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Bilderbuch und Literacy. Sie leitet Literatur- und Kulturprojekte und ist Autorin von Fachliteratur und Unterrichtsmaterialien. Sie lehrt im Bereich Elementare Pädagogik und ist Mitglied der Jury des Gustav-Heinemann- Friedenspreis für Kinder und Jugendliche.

Susanne Helene Becker, Katja Eder (Hrsg.)
55 neue Lesetipps
Bücher für Kitakinder
21,5 x 23 cm
192 Seiten in Farbe
ISBN 978-3-7800-4957-5

Quelle: www.friedrich-verlag.de







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Die Honigbiene - Stationenlernen für den Unterricht

Der deutsche Imkerbund hat speziell für den Unterricht eine Broschüre angefertigt um Kindern die Honigbiene, ihre Biologie, ihre Gefährdung, ihre Produkte und die Aufgaben des Imkers vorzustellen.

Honigbienen stehen seit Jahren im Fokus der Öffentlichkeit. Immer wieder weisen die Medien auf die Leistungen, aber auch auf die Schwierigkeiten unserer Nutzinsekten hin. Auf diese Weise kommen Kinder und Jugendliche, auch außerhalb des Unterrichts, mit dieser Thematik in Berührung.
Dabei versucht das Material die häufigsten Fragen der Kinder und Jugendlichen rund um die Lebensweise, das Verhalten und die Produkte der Bienen zu beantworten.

Weiterhin will dieses Material dazu anregen, sich dem Thema real zu nähern. Deutschlandweit gibt es viele Imkereien, die gerne für eine Erkundung zur Verfügung stehen. Dort können die Schülerinnen und Schüler mit der Imkerin/dem Imker als kompetenten Ansprechpartnern Bienen in ihrem
natürlichen Umfeld erleben und sich über die moderne Bienenhaltung informieren. Je nach Möglichkeit können sie selbst praktische Tätigkeiten ausüben. Adressen von Institutionen, die Sie bei einem Besuch des Imkers unterstützen, finden Sie im Anhang der Broschüre.

Stationenlernen ist eine Form des offenen Unterrichts, die in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. In nahezu allen Schulformen und Altersstufen wird die Methode inzwischen erfolgreich praktiziert. Die Bearbeitung des Themas "Die Honigbiene" in Form eines Stationenlernens bietet Kindern und Jugendlichen aller Schulformen die Möglichkeit, sich in wichtigen zukunftsorientierten Schlüsselkompetenzen zu üben.

Hier gibt es die Broschüre.

Quelle: www.deutscherimkerbund.de