Dezember 2017

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Junge Digital Natives lesen gerne Print

Neue Kinder-Medien-Studie

Wortgefecht

Sechs Verlage haben in der neuen Kinder-Medien-Studie erstmals untersuchen lassen, welche Medien die 7,17 Millionen Kinder zwischen vier und 13 Jahren in Deutschland konsumieren. Die Studie beleuchtet außerdem, wie und wie oft sie diese Medien nutzen, wie sie generell ihre Freizeit gestalten, ob es Unterschiede im Online- und Offline-Verhalten gibt und welche Rollen Eltern und Freunde spielen.

Die Schlüsselergebnisse der repräsentativen Untersuchung zur Frage „Young Digital Natives – wie digital sind sie wirklich?“ mit über 2.000 Interviews:

  • Digital ist attraktiv, aber: 72 Prozent aller deutschen Kinder zwischen vier und 13 Jahren lesen auch 2017 privat noch mehrmals pro Woche von Papier.
  • Der Reiz des Gedruckten: Kinderbücher und -magazine erreichen mehr Sechs- bis 13-Jährige als YouTube und Spielekonsolen.
  • Zusammen offline statt allein online: Kinder lieben es nach wie vor, mit Freunden im Freien zu spielen und mit der Familie aktiv zu sein.
  • Frühe Ungleichbehandlung: Bereits zwischen vier und 13 Jahren haben Jungen mehr Geld zur Verfügung als Mädchen. Beide Geschlechter investieren in Süßigkeiten und Lesestoff.
  • Gedrucktes Vertrauen: Offline dürfen viele Kinder schon früh selbstständig Konsumentscheidungen treffen, online kontrollieren Eltern länger, was heruntergeladen und angesurft wird.
  • Print wirkt: Eltern bewerten Kindermagazine positiver als andere Medien. Sie sehen in ihnen eine „sinnvolle Beschäftigung“, bei der Kinder etwas lernen können.

Seiten umblättern statt auf Touchscreen und Tastatur tippen: 

72 Prozent aller deutschen Kinder zwischen vier und 13 Jahren lesen auch im digitalen Zeitalter mehrmals pro Woche von Papier. Das geht aus der Kinder-Medien-Studie 2017 hervor – der neuen repräsentativen Untersuchung des Medienkonsums und -nutzungsverhaltens von Kindern in Deutschland. Die Ergebnisse wurden heute erstmals von den sechs Medienhäusern Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, SPIEGEL-Verlag und ZEIT Verlag präsentiert. Für die Studie wurden 1.647 Doppelinterviews mit jeweils einem Kind im Alter von sechs bis 13 Jahren und einem Erziehungsberechtigten sowie 394 Interviews mit einem Erziehungsberechtigten für die Vier- und Fünfjährigen geführt. Die Antworten ergeben ein detailliertes Bild der Lebensrealität der 5,79 Millionen Sechs- bis 13-Jährigen sowie der 1,38 Millionen vier- und fünfjährigen Vorschüler in Deutschland.

Klassische Lesen und die Nutzung von Internet und Apps sind gleichwertig 

Der Studie zufolge schauen 61 Prozent der Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren mehrmals pro Woche in Bücher, 55 Prozent lesen Kinderzeitschriften und Comics. Damit liegt das klassische Lesen gleichauf mit Freizeitbeschäftigungen wie Internet und Apps nutzen (62 Prozent) – und deutlich vor digitalen Unterhaltungsformen wie YouTube (34 Prozent), Spielekonsolen (28 Prozent) oder DVDs und Blu-Rays (15 Prozent). Im Vorschulalter (vier und fünf Jahre) spielen Internet/Apps (4 Prozent) und YouTube (9 Prozent) praktisch noch keine Rolle. Neben Fernsehen (93 Prozent) und Radio (41 Prozent) sind es auch hier vor allem Printmedien wie Bücher (68 Prozent), Kinderzeitschriften und Comics (44 Prozent), mit denen sich der ganz junge Nachwuchs mehrheitlich auseinandersetzt. Auffällig: Trotz der Konkurrenz durch neue Medien ist „Bücher und Zeitschriften lesen und anschauen“ der Studie zufolge vom Vorschüler bis zum 13-jährigen Jugendlichen bei den Freizeitbeschäftigungen signifikant beliebter als „Digitale Spiele spielen“, „Chatten/Telefonieren“ oder „Filme ansehen“. Erheblichen Anteil am Erfolg des klassischen Lesematerials haben Kinderzeitschriften. Sie erreichen 56,6 Prozent der Vier- bis Fünfjährigen und sogar 71,5 Prozent der Altersgruppe sechs- bis 13 Jahre – insgesamt rund 4,92 Millionen Kinder in Deutschland. Bei den jüngeren Kindern besonders beliebt sind „Benjamin Blümchen“, „Winnie Puuh“ und „Prinzessin Lillifee“. Die Reichweiten-Top-3 der Altersklasse sechs bis 13 Jahre führt „Disney Lustiges Taschenbuch“ an, gefolgt vom „Micky Maus Magazin“ und „Just Kick-it!“.

Eltern fördern das Lesen

Die Zuwendung zu gedrucktem Lesestoff wird von den Eltern positiv gesehen und gefördert. Im Vergleich zu anderen Medien wie Fernsehen, Internet oder Radio bewerten mehr Eltern Kindermagazine generell als „sinnvolle“ Beschäftigung. Eine große Mehrheit der Eltern ist überzeugt, dass beim Lesen der Zeitschriften der Nachwuchs noch etwas lernen und Inhalte in seinem Tempo aufnehmen kann. Außerdem würde die Kreativität der Kinder angeregt und sie würden motiviert, selbst aktiv zu werden. Den anderen Medien schreiben deutlich weniger Eltern solche positiven Bewertungen zu.

Kinder bleiben in ihrer Freizeit auch gerne offline

Trotz der Digitalisierung ihrer Welt: Kinder bleiben in ihrer Freizeit auch gerne offline. Sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen werden Aktivitäten wie „Mit Freunden zusammen sein“ und „Im Freien spielen“

bevorzugt genannt. Bei den jüngeren Mädchen (bis neun Jahre) kommen Puppen und Stofftiere als Spielobjekte hinzu, bei den Jungen im gleichen Alter Konstruktionsspielzeuge und Spielfiguren in ihren Spielwelten. Später, zwischen zehn und 13 Jahren, wird für die Jungen „Sport treiben“ relevant, für beide Geschlechter zudem „Chillen und Ausruhen“.

Moderne Technik ist Teil des Kinderlebens geworden. 

37 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen besitzen bereits ein eigenes Smartphone oder Handy. Bei den Zehn- bis 13-Jährigen haben 84 Prozent ihr eigenes mobiles Endgerät. Unabhängig vom eigenen Handy verschicken die meisten Zehn- bis 13-Jährigen SMS (61 Prozent) oder WhatsApp-Nachrichten (68 Prozent), wobei die Nutzung dieser Kommunikationskanäle mit zunehmendem Alter steigt. Auf Social-Media-Plattformen wie Facebook ist dagegen nur eine Minderheit (29 Prozent) der zehn- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland vertreten.

Kinder stecken einen Großteil ihres Taschengelds nach wie vor in Printmedien

Obwohl sie mit ihren Freunden übers Handy vernetzt sind, stecken Kinder einen Großteil ihres Taschengelds nach wie vor in Printmedien wie Zeitschriften, Magazine und Comics. Abgesehen von Süßigkeiten, Eis und Knabbersachen gibt es in der Altersgruppe von sechs bis 13 Jahren keine andere Produktgruppe, in die der Nachwuchs mehr vom ersten eigenen Geld investiert. Interessant dabei: Jungen haben sowohl im Vorschulalter als auch im Alter bis 13 Jahren bereits mehr Geld zur Verfügung als jeweils gleichaltrige Mädchen. Die Summe an „verfügbarem Geld“ (Taschengeld und Geldgeschenke) beträgt bei Mädchen im Vorschulalter monatlich knapp 17 Euro (pro Jahr ca. 202 Euro), bei Jungen dagegen 20 Euro (pro Jahr 241 Euro). Ein Unterschied, der auch in der Altersgruppe von sechs bis 13 Jahren erhalten bleibt: Mädchen bekommen dann pro Monat im Schnitt gut 41 Euro (pro Jahr 497 Euro), Jungen hingegen fast 44 Euro (pro Jahr 526 Euro).

Kinder zwischen sechs und 13 Jahren bestimmen selbst, was sie offline tun

Was sie tun, wie sie aussehen und wofür sie ihr Geld ausgeben – das darf ein Großteil der Kinder in Deutschland zwischen sechs und 13 Jahren bereits selbst bestimmen. Im Gegensatz zum Vorschulalter, wo diese Entscheidungen mehrheitlich noch von den Eltern getroffen werden, geben 74 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen ihr Taschengeld ganz selbstständig aus (95 Prozent bei den Zehn- bis 13-Jährigen). 64 Prozent entscheiden selbst, wie sie ihr Zimmer einrichten (Zehn- bis 13-Jährige: 87 Prozent), 60 Prozent, wie sie ihre Freizeit gestalten (Zehn- bis 13-Jährige: 86 Prozent). Nur bei Kleidung und Style haben die Eltern noch etwas länger ein Wörtchen mitzureden: Hier hat etwa die Hälfte (49 Prozent) der Sechs- bis Neunjährigen die Entscheidungshoheit, bei den Zehn- bis 13-Jährigen steigt der Anteil auf 82 Prozent.

Eltern behalten sich bei Online-Aktivitäten länger ein Mitspracherecht vor

Wenn es darum geht, was gelesen, geschaut, im Netz angesurft und heruntergeladen wird, behalten sich Eltern länger ein Mitspracherecht vor. Die wenigsten Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren dürfen eigenständig Apps downloaden (12 Prozent) oder ohne Aufsicht im Internet surfen (19 Prozent). Bei Büchern und Zeitschriften hat diese Altersgruppe dagegen schon mehrheitlich (63 Prozent) die Wahl, was sie lesen möchte. Kinder haben nicht nur auf ihren eigenen Konsum zunehmend erheblichen Einfluss. Auch bei Angelegenheiten, die die ganze Familie betreffen – wie Unternehmungen, Supermarktbesuche oder der Auswahl des Urlaubsorts – reden sie mit. Bereits im Vorschulalter (vier und fünf Jahre) dürfen 69 Prozent der Kleinen mitentscheiden, wenn es etwa um gemeinsame Freizeitaktivitäten der Familie geht. Diese Mitspracherechte steigen in den meisten Familien mit zunehmendem Alter weiter an. Wenn es um Einkäufe speziell für das Kind geht – sei es Spielzeug, Kleidung oder Lebensmittel – sind die Kinder häufig die wichtigste Informationsquelle.

Mehr Informationen auf www.kinder-medien-studie.de

Quelle: Pressemitteilung Kinder-Medien-Studie
Foto: © Mike Haufe www.fotolia.com


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Die Spielekartei Sprachförderung

Wortgefecht

Unser ganzes soziales Leben basiert auf Sprache. Sie ist unser wichtigstes Werkzeug für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben. Diese Spielesammlung hilft schon den Kleinsten, ihre Sprechmotorik zu trainieren und die Zusammenarbeit im Spiel durch Sprache zu koordinieren. Die spannenden und originellen Spielideen unterstützen die natürliche Sprachentwicklung und helfen Ihnen Schwächen gezielt zu trainieren.

Die Spielekarteien der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. – das sind rund 50 bewährte Spiele aus dem langjährigen Erfahrungsschatz der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V. Sie fördern Kinder in ihrer Entwicklung auf vielfältige, kreative Weise und sind unmittelbar in der Praxis einzusetzen.

Praktische Karteikarten, klare Spielbeschreibungen, übersichtliche Darstellung (Spielart, Alter, Teilnehmerzahl, Zeit, Material) und zusätzlich zu jedem Spiel die Kompetenzbereiche – alles auf einen Blick!

Dr. Charmaine Liebertz ist Heilpädagogin und Lehrerin. Sie war zehn Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Heilpädagogik an der Universität Köln. Lernen muss für sie im Einklang von Körper, Herz, Geist und Humor geschehen. Dafür setzt sie sich in der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. ein, die sie 1996 gründete und die seit 2009 als zertifiziertes Fortbildungsinstitut anerkannt ist.

Die Spielekartei Sprachförderung
Charmaine Liebertz
Burckhardthaus
ISBN: 9783944548234
14,95 €

Mehr unter: www.burckhardthaus-laetare.de


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Erzählen in Leichter Sprache

Eine gelungene Sprachentwicklung: der Schlüssel zum Bildungserfolg!

Die Bandbreite bei der Sprachkompetenz aller Kindergartenkinder einer Gruppe ist heute so groß wie nie. Neben Muttersprachlern gibt es Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung, Zweitsprachler – oder gar Kinder ohne jeglichen Deutsch-Kenntnisse.

Die gute Nachricht ist: Kinder bis zum Alter von etwa zehn Jahren können eine neue Sprache noch wie ein Kleinkind lernen: Durch Hören und Sprechen, Ausprobieren und Nachahmen. Weil linke und rechte Hirnhälfte noch eng miteinander verbunden sind, schnappen Kinder neue Vokabeln und Strukturen einfach auf, ohne sie groß „pauken“ zu müssen.

Foto: Colourbox.de
Foto: Colourbox.de

 

Das „Sprachbad“ ist dabei das wichtigste Element in der Förderung kindlicher Sprachkompetenz. Geschichten und Bilderbücher können eine wertvolle Unterstützung dabei sein, Kinder möglichst viel der Sprache auszusetzen. Aber nicht alle Geschichten sind geeignet, wenn sie etwa zu kompliziert geschrieben sind oder zu viele neue Wörter auf einmal enthalten. Eine Übertragung in Leichte Sprache kann da eine Hilfe sein.

Was ist Leichte Sprache?

Leichte Sprache ist eine vereinfachte Ausdrucksweise, die Verständlichkeit zum obersten Ziel hat. Das „Netzwerk Leichte Sprache“ hat einen Katalog von Regeln für Texte in Leichter Sprache erarbeitet.

Leichte Sprache besteht aus sehr kurzen Sätzen. Es gibt keine Passiv-Konstruktionen, keine Genitive und keine Konjunktive. Lassen sich schwierige Wörter nicht vermeiden, werden sie einfach und anschaulich erklärt.

Beispiel „Hänsel und Gretel“

Klassische Version

Version in Leichter Sprache

Vor einem großen Wald wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel.
Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land kam, konnte er auch das tägliche Brot nicht mehr schaffen.

Dies ist die Geschichte von Hänsel und Gretel.
Hänsel ist ein Junge.
Gretel ist ein Mädchen.
Die beiden Kinder sind Geschwister.
Der Vater von den Kindern arbeitet viel.
Aber er kriegt für seine Arbeit wenig Geld.
Er kann nur wenig Essen davon kaufen.
Es ist nicht genug für die Familie.
Die Eltern und die Kinder haben oft großen Hunger.
(Übersetzung: Katharina Gernet)

Was hat sich geändert?

  • Die Sätze sind kurz.
  • Es gibt nur Hauptsätze, keine Nebensätze.
  • Erzählt wird in der Gegenwartsform.
  • Fast jeder Satz beginnt mit dem Subjekt.
  • Schwierige Begriffe wie ‚Bübchen‘ wurden durch geläufigere Wörter wie ‚Junge‘ ersetzt.
  • Die Bedeutung von festen Redewendungen wurde aufgeschlüsselt. Statt ‚nichts zu beißen und zu brechen haben‘ heißt es nun ‚Hunger haben‘.

So geht’s

Fertigen Sie zunächst eine schriftliche Übersetzung der Geschichte an. Das hilft, nicht automatisch in die gewohnte Ausdrucksweise zurückzufallen.

  • Was sind die schwierigen Wörter? Wie lassen sie sich vereinfachen oder erklären?
  • Was sind die wichtigen Informationen, die unbedingt zum Ablauf der Geschichte gehören? Lassen Sie alles Unwichtige weg.
  • Formulieren Sie kurze Hauptsätze im Präsens, die möglichst immer mit dem Subjekt beginnen.

Das lebendige Vorlesen der Übersetzung in Leichter Sprache macht die Geschichte noch verständlicher:

  • Geben Sie jeder Figur in der Geschichte eine passende Stimme.
  • Sprechen Sie langsam und lassen Sie Zeit zwischen den Absätzen.
  • Untermalen Sie Ihren Vortrag mit Gestik und Mimik.
  • Durch Anschauungsmaterial können unbekannte Wörter erschlossen werden.

- Advertorial -

Links:

 

Buch Cover

 

Dieses Praxisbuch erläutert das Regelwerk der Leichten Sprache und gibt Ihnen wertvolle Tipps zum Übertragen von Märchen in gesprochene Leichte Sprache, vor allem zu Wortschatz, Satzbau und Textstruktur.
Mit zwölf ausgearbeiteten Märchen.

96 Seiten, farbig illustriert
ISBN: 978-3-7698-2276-2

Mehr dazu finden Sie hier

 

6 Märchen in Leichter Sprache

ca. 96 Seiten, gesetzt nach den Regeln des "Netzwerks Leichte Sprache", farbig illustriert
ISBN: 978-3-7698-2277-9

Mehr dazu finden Sie hier


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Kindgerechtes Wortgefecht

Miteinander reden, ohne in die Streitfalle zu geraten

Wortgefecht

Es ist nicht immer ganz einfach mit den lieben "Kleinen"! Aber es kann einfacher werden. Ehrlich! Mit WORTGEFECHT kindgerecht erwartet Sie kein Erziehungsleitfaden für artig-angepasste Kinder. Im Gegenteil, AHHa steht für ein harmonisches Miteinander im Familienalltag und zeigt Ihnen, wie Sie als Eltern friedvoll und konfliktsicher mit Ihren Kindern kommunizieren: alltagserprobt und leicht anzuwenden. Der Autor Björn von Busch ist neben seinem Beruf als Coach und Trainer vor allem eins: Vater. Er kennt die Streitfallen, die sich im Alltag mit Kindern immer wieder auftun, und hat einen Weg gefunden, nicht jedes Mal aufs Neue hineinzutappen. Vor diesem Hintergrund entstand sein erstes Buch WORTGEFECHT kindgerecht. Hier schrieb der Experte für Erziehung im Bereich Kommunikation seine positiven Erfahrungen auf und entwickelte daraus ein Konzept. Busch hat seine Tipps und Tricks im Familienalltag erprobt!

Björn Busch
Wortgefecht kindgerecht
Wie Worte Wunder wirken und sie nicht in die Streitfalle mit Kindern tappen
Broschiert/218 Seiten
ISBN-13: 978-3000571107
14,90 €

Mehr unter: wortgefecht-kindgerecht


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Der kleine Maulwurf wird 60

Vom Hügel zum Welterfolg

Der Legende zufolge stolperte der tschechische Künstler Zdeněk Miler über einen Maulwurfshügel, als er eben nach einer Zeichentrickfigur für einen Film über die Verarbeitung von Flachs suchte. Die Idee war geboren und Miler zeichnete den ersten Film "Wie der Maulwurf zu seinen Hosen kam". Damit gewann er gleich den "Silbernen Löwen".

Die besten Freunde des Maulwurfs sind der Hase, der Igel und vor allem die Maus. Seit 1963 war der Maulwurf regelmäßig im tschechischen Fernsehen zu sehen und wurde später in 80 Ländern ausgestrahlt. In der Bundesrepublik Deutschland wurde er durch "Die Sendung mit der Maus" bekannt; in der DDR in "Unser Sandmännchen".

Seither sind 63 Folgen und etliche Kinderbücher entstanden. In Deutschland erscheinen die Bücher im Leipziger Leiv Verlag. Der kleine Maulwurf ist und bleibt für Kinder eine wunderbare Identifikationsfigur. Er erlebt mit seinen Freunden alltägliches aus der Sicht eines Kindes. So entdeckt er mit den kleinen Betrachtern die Welt und kommt auf so manche originelle Idee.

Das abgebildete Cover gehört zu dem Buch "Der Maulwurf und der kleine Schneemann". Hier rettet der Maulwurf den kleinen Schneemann vor dem Sommer – und damit vor dem sicheren Hitzetod. Dabei werden sie Freunde, die sich zwar nur im Winter sehen können, dann aber viel Spaß miteinander haben. Das Buch ist im Leiv Verlag erschienen, hat 32 Seiten, einen festen Umschlag und ein schönes Vor- und Nachsatzpapier. Mehr dazu gibt es hier.