2018

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BZgA ruft zum Masern-Impfcheck auf

Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?“

Plakat BZgA

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) möchte die Masern weltweit zu eliminieren. Das ist möglich, wenn langfristig 95 Prozent der Bevölkerung gegen diese Krankheit geschützt sind. In Deutschland ist dieses Ziel noch nicht erreicht, so dass immer noch viele Menschen an Masern erkranken. Daher ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit ihrer Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?“ dazu auf, den Impfschutz gegen Masern im Impfpass von der Ärztin oder dem Arzt überprüfen zu lassen.

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erklärt: „Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Ein wirksamer Impfschutz gegen Masern ist für Jugendliche und nach 1970 geborene Erwachsene genauso wichtig wie für Kleinkinder. Zwar werden Eltern bei den Früherkennungsuntersuchungen auf die erforderlichen Kinderimpfungen hingewiesen und 95 Prozent erachten die Impfung gegen Masern für ihren Nachwuchs auch als notwendig. Dennoch erhalten viele Kinder die Impfungen später als empfohlen oder verpassen die zweite, für einen kompletten Impfschutz notwendige Dosis. Mehr als die Hälfte aller Masernfälle in Deutschland betreffen zudem Jugendliche und Erwachsene bis etwa 45 Jahre. Vielen Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind, ist nicht bekannt, dass auch ihnen ein Impfschutz gegen Masern empfohlen wird. Deshalb ruft die BZgA dazu auf, den individuellen Masern-Impfschutz zu prüfen.“

Nach den Daten der bundesweiten Repräsentativbefragung der BZgA zum Thema Impfen halten 87 Prozent der befragten Erwachsenen das Ziel, die Ausbreitung von Masern zu verhindern, für wichtig oder sehr wichtig. Die Studiendaten zeigen jedoch auch, dass unter den nach 1970 Geborenen die Impfung gegen Masern im Erwachsenenalter nur 77 Prozent als wichtig oder besonders wichtig einschätzen.

BZgA-Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?“

Aktuell erinnert die BZgA mit der Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?“ bundesweit mit Großflächenplakaten an die Bedeutung des Impfschutzes gegen Masern. Ausführlich informiert die BZgA auf www.impfen-info.de/impfpass. Erklärvideos der Internetseite www.impfen-info.de gehen auf häufige Fragen zum Thema Masernimpfung ein und erläutern die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Kinder und für nach 1970 geborene Erwachsene zum Schutz vor Masern. Eine Entscheidungshilfe zur Masern-Röteln-Mumps-Impfung unterstützt vor allem Eltern, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Für die bundesweite BZgA-Repräsentativbefragung 2016 „Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen“ wurden im Zeitraum Juli bis Mitte September 2016 bundesweit 5.012 Personen im Alter von 16 bis 85 Jahren befragt.

Der Ergebnisbericht der Studie steht zum Download bereit unter:
https://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/impfen-und-hygiene/

Weitere Informationen der BZgA zum Thema:

Kampagne – Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?
https://www.impfen-info.de/impfpass/

Erklärvideos zum Schutz vor Masern
https://www.impfen-info.de/mediathek/filme/

MMR-Entscheidungshilfe
https://www.impfen-info.de/mediathek/mmr-entscheidungshilfe/

Informationen zur Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln im Kindes- und Jugendalter und für junge Erwachsene erhältlich in 11 Sprachen: Print-Medien: Deutsch, Türkisch, Russisch, Französisch;
nur als PDF-Download: Arabisch, Englisch, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Vietnamesisch, Chinesisch
https://www.impfen-info.de/mediathek/printmaterialien/detail/?tx_bzgashop_pi2%5BarticleNumber%5D=2071&tx_bzgashop_pi2%5BparentArticles%5D=0&cHash=91b1a8363db22a7add823be7f4336f2c

Kostenlose Bestellung der BZgA-Materialien unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: https://www.bzga.de/infomaterialien/
Fax: 0221/8992257
E-Mail: order@bzga.de

Quelle: Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)


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JolinchenKids: fit und gesund in der Kita

JolinchenKids ist ein Kita-Programm, das die Gesundheit von Kindern bis sechs Jahren fördert. Im Mittelpunkt des Programms stehen Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden. Ebenso viel Wert legt JolinchenKids darauf, Eltern aktiv einzubeziehen und die Gesundheit der ErzieherInnen zu fördern. Kitas in ganz Deutschland können kostenlos am AOK-Programm teilnehmen.

Auf die Bedürfnisse der Kita zugeschnitten

JolinchenKids passt sich flexibel an die Bedürfnisse jeder Kita an. Den Ausgangspunkt bildet eine Bestandsaufnahme beziehungsweise Bedarfsanalyse: Präventionsexperten der AOK analysieren gemeinsam mit der Kita, welche Maßnahmen zur Gesundheitserziehung und -bildung die Kita bereits umsetzt. ErzieherInnen, Träger und Eltern entscheiden anschließend über den Programmablauf und wählen Bausteine für die Kita aus.

Gesundheit als Entdeckungsreise

JolinchenKids gewinnt Kinder mit Geschichten rund um das Thema Gesundheit. Wenn sie mit Drachenkind Jolinchen auf Entdeckungsreise gehen, wird ihre Neugier geweckt.

Fünf Module wählbar

Das Programm JolinchenKids besteht aus fünf Modulen:

  • Bewegung
  • Ernährung
  • seelisches Wohlbefinden
  • Elternpartizipation
  • Erzieherinnengesundheit

Jede Kita kann Schritt für Schritt alle oder ausgewählte Module des Programms in den Alltag integrieren und dort dauerhaft verankern. Die AOK begleitet die Kitas aktiv bei der Umsetzung – mit Schulungen, Materialien, Workshops, Kurs- und Beratungsangeboten.

Weitere Informationen auf www.aok.de


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Allergie-Lernland hilft Kindern und Eltern

Kinder lernen im Online-Portal „Alleleland“ spielerisch worauf es bei Allergien und Co. ankommt

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Jucken, Übelkeit, Bauchschmerzen: Allergien sind unangenehm, besonders jedoch für Kinder, die häufig noch nicht verstehen, was in ihrem Körper vorgeht und warum sie plötzlich zum Beispiel keine Nüsse oder keinen Weizen mehr essen dürfen.

So wird eine Allergie schnell zur Belastungsprobe für die ganze Familie.

Um das zu ändern, bietet der Deutsche Allergie- und Asthmabund eine Kinder-Website zum Thema Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen an: www.alleleland.de.

„Alleleland“ steht für Allergie-Lern-Land und ist Deutschlands erste Website, auf der Kinder altersgerecht und spielerisch das Wichtigste über Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Pollenallergie lernen. Angesprochen werden Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Rund eine dreiviertel Million Kindergarten- und Schulkinder leiden unter Lebensmittelallergien, etwa 500.000 Kinder und Jugendliche sind von Asthma und über 1 Million von Heuschnupfen betroffen.

Die Hauptfiguren im Alleleland sind der schlaue, lustige Professor Mino und sein bester Freund, der Antikörper Glucks. Gemeinsam mit den beiden Helden erkunden die Kinder die Themenwelten zu verschiedenen Lebensmittelallergien, wie Milch- oder Ei-Allergie, Asthma, Neurodermitis und Pollenallergien. Mino und Glucks helfen den Kindern komplexe Sachverhalte zu verstehen und in abwechslungsreichen Spielen wie dem „Eierlauf“, dem „Lungenforscher-Spiel“ oder dem „Pollen-Memory“ kann das neue Wissen spielerisch gefestigt werden.

Eingebettet in themenspezifische Erlebniswelten wie den Weizen-Wald oder das Nuss-Gebirge gibt es Steckbriefe, Rezepte und Basteltipps. In Asthmanien lernen die Kinder alles über Asthma, in Neurodermia erfahren die Kinder von Erdmännchen Suri alles Wichtige über Neurodermitis.

Die Kinder lernen im Alleleland spielerisch ihre Allergieauslöser näher kennen und erhalten Tipps, wie sie mit ihrer Erkrankung im Alltag besser umgehen können.

Das Onlineportal richtet sich mit einem eigenen Elternbereich auch an Eltern, Kita- und Schulpersonal, um sich in das Thema zu vertiefen und es in der Kita oder dem Unterricht zu integrieren. Der mehrschichtige Aufbau hilft den Beteiligten, Sicherheit im Umgang mit Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Pollenallergie sowie gefährdeten Kindern zu erlangen. Schauen Sie doch mal im Alleleland vorbei! www.alleleland.de.


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Hautkrebsprävention: Sei Clever in Sonne und Schatten!

UV-Schutz muss bei den Kleinsten beginnen

Kinderhaut ist um ein Vielfaches empfindlicher als die Haut Erwachsener und braucht daher in der Sonne besonderen Schutz.

Eine Möglichkeit, Sonnenschutz in Kitas zu thematisieren, ist das SonnenschutzClown-Programm von „Clever in Sonne und Schatten“. Im Rahmen einer SonnenschutzClown-Woche erfahren die Drei- bis Sechsjährigen etliches über das Thema. Dabei hilft ein kostenloses Projektpaket. Es enthält eine mediale Weiterbildung, mit der das Kita-Team eine Sonnenschutzstrategie für die eigene Einrichtung erarbeiten kann, sowie verschiedene Materialien. Dazu gehören etwa eine DVD und ein Bilderbuch, in denen der Clown Zitzewitz die Kleinen mit in den Strandurlaub nimmt. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit, sich als Schatten-Detektive zu erproben:

Unter www.uniklinikum-dresden.de/sonnenschutz können Sie das Projektpaket kostenlos bestellen.

Alle Materialien für die Kitas stehen zum kostenlosen Download bereit unter www.krebshilfe.de/uv-schutz.

Folgende didaktisch kindgerecht aufbereiteten Materialien unterstützen Sie, drei- bis sechsjährige Kinder für den richtigen Sonnenschutz zu sensibilisieren.

 


Kitas, die erfolgreich das SonnenschutzClown-Programm umsetzen, erhalten eine Auszeichnung: als CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN-KITA. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt. Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V., der Uniklinik Bonn sowie der Universität zu Köln und das Universitäts KrebsCentrum Dresden haben es initiiert.


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Prüfzylinder für Kleinteile

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Eine kleines Stück für die Sicherheit

Jeder weiß, wie schnell so etwas passieren kann: Ein Kleinkind verschluckt etwas, woran es zu ersticken droht. Mit einem Prüfzylinder für Kleinteile lässt sich das von vornherein verhindern. Es handelt sich dabei um ein genormtes Prüfmittel gemäß DIN EN 71-1 zur Prüfung von Spielzeugen für Kleinkinder unter drei Jahren. Passt ein Teil vollständig in den Kleinteile-Tester hinein, kann es von einem Kind verschluckt werden. 

Material: Transparenter Kunststoff, rot. Maße: Außendurchmesser ca. 4,8 cm.
Preis: 1,99 €


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Ringen um saubere Schultoiletten für alle

Praktische Tipps auf www.hygiene-tipps-fuer-kids.de

Viele Schultoiletten sind so verschmutzt, dass die Kinder sich den Gang verkneifen oder in der Schule nichts trinken. Einige Kinder wissen nicht, wie sie eine Toilette richtig benutzen sollen. Das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn möchte mit der Initiative "Hygiene-Tipps für Kids" grundlegende, wissenschaftlich fundierte Verhaltensregeln einführen, um Infektionskrankheiten im direkten Umfeld der Kinder zu vermeiden. Auf der Webseite www.hygiene-tipps-fuer-kids.de hat es zahlreiche praktische Tipps für den Alltag zusammengestellt, darunter ein „Kleines Klobüchlein“ für Kinder als PDF zum download auf Arabisch/Deutsch und Farsi/Deutsch

Bonner Institut für Hygiene und Öffentliche möchte die Zustände verbessern

Täglich sterben 14 Personen in der Europäischen Region der WHO an Durchfallerkrankungen durch schlechte Wasser-, Sanitärversorgung und Hygiene. Um diese Zustände zu verbessern arbeitet das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn mit der WHO zusammen. In vielen Ländern haben Schüler keinen Zugang zu sauberen Toiletten. So halten Schüler die Schultoiletten für inakzeptabel und berichten häufig, dass sie diese nicht benutzen. „Toilettenvermeidung und Unzufriedenheit unter Schülern ist in der gesamten Europa-Region üblich. Die Schüler beschweren sich über mangelhafte Privatsphäre, Aufsicht, Bauzustand und Sauberkeit, es fehlt Seife und Toilettenpapier. Dazu kommen Schikane und peinliche Situationen, wenn Schüler um Erlaubnis für den Toilettenbesuch fragen müssen. Gesetze und Standards sind oft bereits vorhanden, aber es hängt an der Umsetzung. Wichtig sind regelmäßige Kontrollen. Dann gilt es die Mängel zu beseitigen. Quelle: Pressemitteilung Uni Bonn.

„Kleines Klobüchlein“ für Kinder

Für Kinder, die nicht wissen, wie sie eine Toilette benutzen sollen, hat das Institut eine Broschüre veröffentlicht, die anschaulich mit vielen Bildern erklärt, wie Kinder das Geschäft sauber verrichten können.

Toiletten-Tipps für Kids

Arabisch/Deutsch (PDF)

Farsi/Deutsch (PDF)


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Gesundheit

Studie zur Kindergesundheit

Ursachen von Erkrankungen, Risiko- und Schutzfaktoren

Foto: RKI /Edgar Zippel

Jedes siebte Kind in Deutschland hat Übergewicht. Die Zahl der übergewichtigen Kinder hat sich auf einem hohen Niveau stabilisiert. Je älter die Kinder werden, desto weniger bewegen sie sich. Das zeigen neue Daten aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS). Diese ist seit Jahren Teil des Gesundheitsmonitorings am Robert-Koch-Institut (RKI).

In der Altersgruppe der Drei- bis Siebzehnjährigen beträgt der Anteil der Übergewichtigen demnach 15,4 Prozent und der Adipositas-Kranken 5,9 Prozent. Große Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt es nicht. Kinder aus wirtschaftlichen schwachen Verhältnissen sind laut Studie viermal so häufig von Gewichtsproblemen betroffen wie Kinder reicherer Eltern. Bewegungsmangel und der Konsum zuckerhaltiger Getränke könnte die Ursache dafür sein.

Die neuen Ergebnisse der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, KiGGS, geben erstmals Antworten aus der Untersuchung und Befragung von Teilnehmenden, die bereits an der ersten, 2006 beendeten, Studie teilgenommen haben.

Das ermöglicht, die Ursachen von Erkrankungen, Risiko- und Schutzfaktoren zu untersuchen. Außerdem gibt es neue Daten zur aktuellen Gesundheitssituation und zum Gesundheitsverhalten der Heranwachsenden sowie zu Trends seit der ersten Studie.

So zeigen die KiGGS-Daten, dass mehr als die Hälfte der zwei- bis sechsjährigen Kinder mit Übergewicht auch als Jugendliche übergewichtig sind und daher eine frühe Vorbeugung notwendig ist. Weitere Verlaufsanalysen präsentieren die RKI-Wissenschaftler für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten im Lebensverlauf, die Entwicklung des Rauchverhaltens beim Übergang vom Jugend- ins junge Erwachsenenalter und für die allergische Sensibilisierung, die auf ein Risiko für eine Allergie hinweist.

Weiter präsentieren die RKI-Wissenschaftler auch Daten und Trends zur allgemeinen Gesundheit, zu Übergewicht und Adipositas, körperlicher Aktivität, Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke, Heuschnupfen und Asthma, Rauchverhalten sowie Rauchen in der Schwangerschaft.

KiGGS ist die einzige umfassende Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Für die erste KiGGS-Studie von 2003 bis 2006 hat das RKI 17.641 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 17 Jahren in 167 Orten untersucht und gemeinsam mit ihren Eltern befragt. Die aktuelle Untersuchung fand von 2014 bis 2017 an 167 Orten statt, mit 10.853 Teilnehmenden aus der ersten Studie und einer neuen Stichprobe 0- bis 17-Jähriger.

Weitere Informationen finden Sie hier


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Kinder vor Vergiftungen schützen

Broschüre steht für freien Download bereit

Unfälle sind ab dem ersten Lebensjahr das größte Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche. Sie sind laut Experten zu rund 60 Prozent vermeidbar. Ein Unfallschwerpunkt im Kleinkindalter sind Vergiftungen durch unterschiedliche Substanzen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat viele Informationen, wie sich Vergiftungen vermeiden lassen, in einer Broschüre zusammen getragen. Sie steht zum kostenlosen Download bereit.

Die häufigsten Vergiftungsunfälle im Kindesalter geschehen durch die Einnahme von Haushaltsprodukten. An erster Stelle sind das Reinigungsmittel für den Hausputz und Erzeugnisse zur Körperpflege. Der Aufbau der Broschüre spiegelt diese Verteilung wider. Der Schwerpunkt liegt auf dem Kapitel „Haushaltsprodukte und Chemikalien“. Es folgen Informationen über Medikamente, dann eine Übersicht zu Vergiftungen mit Pflanzen und Pilzen.


Die Inhalte jedes Kapitels sind alphabetisch gegliedert. Das Stichwortverzeichnis am Ende der Broschüre ermöglicht ein schnelles Auffinden der Haushaltsprodukte, Medikamente und anderer Stoffe.

Die Broschüre gibt es auch in türkischer Sprache.
Hier gehts zum Download der Broschüre in türkischer Sprache.


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Schritt für Schritt zur gesundheitsfördernden Kita

Zum Tag der gesunden Ernährung

Der Tag der gesunden Ernährung findet seit 2007 regelmäßig am 7. März statt. Die Bevölkerung in Deutschland soll auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung aufmerksam gemacht werden. Ein guter Anlass, um das Thema „gesunde Ernährung“ in der Kita aufzunehmen.

Für eine gesunde Entwicklung von Kindern ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig, ebenso regelmäßige und ausreichende Bewegung. Der Verein „Plattform Ernährung und Bewegung“ entwickelt und unterstützt Präventionsprojekte im Bereich gesunder Ernährung für Kinder und Jugendliche. Auf der Webseite stehen zahlreiche Informationen zur Verfügung und Materialien zum Download bereit.

Im Rahmen des Projekts „KiCo – Kita-Coaches IN FORM“ hat der Verein praxistaugliche Arbeitsmaterialien für pädagogische Fachkräfte entwickelt, die Hilfe auf dem Weg zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung in Kitas bieten.

Der Praxis-Leitfaden für pädagogische Fachkräfte: „Schritt für Schritt zur gesundheitsfördernden Kita“, erläutert das Thema „Gesundheitsförderung in Kitas“ mit den Aspekten Ernährung, Bewegung und Entspannung von Kindern sowie Elternpartnerschaft und Mitarbeitergesundheit und gibt praktische Tipps zur Umsetzung. Hierfür bietet der Leitfaden einen schrittweisen Fahrplan, mit dem sich Kitas selbstständig auf den Weg zu einer gesundheitsfördernden Kita begeben können.
Hier geht’s zum Download


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Drums Alive® Drumtastic

- Advertorial -

Drums Alive® Philosophie

Der Rhythmus wird als die Quelle der Inspiration verwendet, um eine neue Gruppenfitness zu entdecken. Drums Alive® verbindet die Vorteile eines traditionellen Fitnessprogramms mit den Vorteilen der Musik und des Rhythmus. Drums Alive® ist ein Programm, das ein gesundes physisches, psychisches mentales und emotionales Gleichgewicht fördert und stellt ein Element des lustigen und kreativen Ausdrucks zur Verfügung. 

Worum geht es bei Drums Alive® Drumtastic®?

Das originale Fitness-, Gesundheits-, Wellness-Programm basierend auf Wissenschaft und Forschung, das „geistige und körperliche“ Fitness bietet und einen auf Fitness und Bewegung basierenden Ansatz zum „Lernen mithilfe von Rhythmus und Bewegung“ liefert. Drums Alive DRUMTASTIC® fördert physische, kinesthetische, emotionale sowie kognitive Gesundheit in jedem Lebensalter. Es ist daher als erster Sport- und Fitnesstrend zu bezeichnen, der Trommeln, Bewegung und Kognition durch einen multi-modularen Ansatz verknüpft.

Drums Alive® DRUMTASTIC Lehr- und Unterrichtsmaterialien

Das Drums Alive® DRUMTASTIC® Manual und Lehr- und Unterrichtsmaterial bilden eine perfekt aufeinander abgestimmte Einheit, um Lehrer in Kindergarten und Schule optimal zu unterstützen.

  • Umfassendes Lehrhandbuch und Lehrerleitfaden sowie grundlegende Unterrichtsmaterialien mit Stundenplänen gemäß den „National Standards for Physical Education“, die den Kernlehrplan der Schulen und die allgemeine Fitness gleichermaßen unterstützen
  • Musikalische Erziehungskonzepte und Übungen
  • BRAIN BEATZ Lernspiele sowie Übungen für Turnhalle und Klassenzimmer
  • Inklusionsstrategien und Tipps
  • Beurteilungsbögen
  • Medienpaket, mit Musik-CDs, Choreografie-DVDs und Filmclips zum Downloaden/Streamen
  • Lehrer Assistenz - Unterrichtskonzepte, Beurteilungs-/Erwartungsbögen, Elternbriefe, etc.
  • Fortwährender Support für Lehrer bzw. Erzieher sowie Unterstützung beim Marketing

Weitere Informationen zum Konzept – siehe Download

DAS IST DRUMS ALIVE DRUMTASTIC® (853,0 KiB)

Auszug aus DRUMTASTIC®: „Unterrichtsplan Choreografie“

Brasilianisches Grillfest (2,3 MiB)

Besuchen Sie uns auf der DIDACTA in Hannover (20. - 24.02.2018), Halle 11, Stand A72 zusammen mit der Firma GEWA music GmbH www.didacta-hannover.de.