Februar 2014

Gesundheit

Depressive Kinder und Jugendliche

Das Wichtigste ist vielleicht die Erkenntnis: Ein depressives Kind ist nicht faul, nicht böse, nicht unerträglich, weil es einfach so sein will. Ein depressives Kind ist krank und benötigt eine Behandlung. Ein depressives Kind ist auch kein Grund, an elterlichen Fähigkeiten zu zweifeln. Es ist ein Grund, zu einem Arzt oder Psychotherapeuten zu gehen.

Depressionen gehören mit zu den Krankheiten, unter denen Kinder und Jugendliche am häufigsten leiden. Jeder zwanzigste Jugendliche erkrankt bis zu seinem 18. Lebensjahr an einer behandlungsbedürftigen Depression. Eine Depression beginnt meist in der späten Kindheit und dauert zwischen wenigen Wochen und mehreren Jahren.
Drei von vier depressiven Patienten denken daran, sich umzubringen, etwa jeder siebte verstirbt durch Suizid. Jungen haben im Vergleich zu Mädchen ein dreimal so hohes Selbsttötungsrisiko. An einer Depression können auch schon Kinder leiden. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt bei Jugend-
lichen sprunghaft an.

Die komplette Broschüre zum kostenlosen Download

Quelle: www.ptk-nrw.de


Gesundheit

Wie Kleinstkinder mit Schlafstörungen bei der Bewältigung des Krippen­ alltags unterstützt werden können

Im vorliegenden Text werden das Erscheinungsbild und mögliche Ursachen von frühkindlichen Ein- und Durchschlafstörungen erläutert. Die Ursachen dieser Störungen lassen sich nicht ausschließlich auf das Kind oder seine Eltern zurückführen, sondern sind häufig als Kombination von Verhaltensregulationsproblemen des Kindes, einem Überforderungssyndrom auf Seiten der Eltern und einer dysfunktionalen Interaktion von Eltern und Kind zu sehen. Bei der Bewältigung des Krippenalltags benötigen diese Kinder besonderer Unterstützung durch die pädagogischen Fachkräfte.

Die Autorin Marie Bieber, Kindheitspädagogin B. A. studierte an der Evangelischen Hochschule Freiburg und arbeitet nun in der Krippe einer Mutter-Kind-Einrichtung mit Säuglingen und deren Müttern. Ihre Bachelorthesis schrieb sie zu dem Thema „Wie Kleinstkinder mit Regulationsstörungen bei der Bewältigung des Krippenalltags unterstützt werden können“.

Den kompletten Fachtext können Sie hier nachlesen.

Quelle: www.kita-fachtexte.de