2021

Top Themen Zeitnah

ver.di, kommunale Spitzenverbände und Arbeitgeber werben für eine Neuordnung der Erzieher-Ausbildung

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Für ein Bundesqualitätsgesetz!

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die kommunalen Spitzenverbände und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) machen sich gemeinsam für eine Neuorganisation der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern stark. „In einer Zeit wachsenden Fachkräftemangels und deutlich steigenden Anforderungen an die Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher muss mit dem Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen Schluss gemacht werden. Wir brauchen bundesweit einheitliche Regeln, um den gestiegenen Erwartungen gerecht zu werden und ein attraktives und modernes Berufsfeld zu bieten. Mit dem gemeinsamen Eckpunktepapier wird ein wichtiges Zeichen gesetzt“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle am Freitag.

In dem gemeinsamen Papier, das zwischen ver.di, der VKA dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Landkreistag (DLT) sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) abgestimmt worden ist, geht es im Kern um einen bundeseinheitlichen Rahmen für eine Reform der Erzieher*innenausbildung, eine Reform der Ausbildungsbedingungen im Hinblick auf Kostenfreiheit und angemessene Vergütung, die Öffnung der Zugangsvoraussetzungen sowie die Einbindung der Sozialpartner.

„Das Eckpunktepapier setzt einen wichtigen Rahmen für eine Harmonisierung der Ausbildungsbedingungen. Wir erwarten, dass sich die Länder endlich bewegen und mit uns als Sozialpartnern kooperieren – dies ist auch ein Signal an die Bundespolitik, dieses wichtige Thema in den kommenden vier Jahren anzupacken und die Länder und Sozialpartner in diesem Prozess zu unterstützen“, bekräftigte Behle.

 

Die Erzieher Ausbildung | Was braucht man um Erzieher zu werden?


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Kinderzeit-Podcast: Quereinstieg in die Kita

Juliane Liebermann on Unsplash
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Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

In dieser Folge des Kinderzeitpodcasts geht es um den Quereinstieg in den Erzieherberuf. Marcel Kock ging nach der Schule ins Finanzamt, verbeamtet auf Lebenszeit. Doch mit Mitte 20 entschied er sich gegen das Leben als Beamter und für eine Erzieher-Ausbildung. Heute, 12 Jahre später, ist er Leiter einer Fröbel-Kita in Hamburg. Über seinen Quereinstieg berichtet er im Gespräch mit Kinderzeit-Redakteur Birk Grüling. Viel Spaß beim Hören.

Kinderzeit-Podcast: Quereinstieg in die Kita

Diese Folge wird euch präsentiert von QiK – Online-Akademie für mehr Qualität in Kitas. Mehr unter: qualitaet-kita.de

Shownotes:

Informationen über den Kita-Quereinstieg

https://fachkraefteoffensive.fruehe-chancen.de/wege-in-den-beruf/

Quereinstieg durch Weiterbildungen

https://www.kita-bildungsserver.de/ausbildung/quereinstieg-in-die-kita-durch-weiterbildungsmoeglichkeiten/
 
Zeit Online-Artikel über Quereinsteiger in der Kita


Den Kinderzeit-Newsletter abonnieren

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Diese Folge wird euch präsentiert von QiK – Online-Akademie für mehr Qualität in Kitas.
Mehr unter:
qualitaet-kita.de

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Kinderbuchtipps zum Thema Weltraum

Kobby Mendez on Unsplash

Wir stellen euch regelmäßig neue und besonders lesenswerte Kinderbücher für kleine Leser*innen im Kita-Alter vor. Diesmal geht es um Kinderbücher zum Thema Weltraum.

Ein kleiner blauer Punkt

Irgendwo im riesengroßen Universum schwebt ein kleiner blauer Punkt. Dieser blaue Punkt heißt Erde und ist umgeben von einer Menge beeindruckender Planeten. Wusstest Du zum Beispiel, dass Saturn 82 Monde hat? Oder dass es auf Mars den höchsten Vulkan im ganzen Sonnensystem gibt? Oder dass der Sommer auf Uranus 42 Jahre dauert? Doch gibt es auch etwas, das die Erde ganz und gar einzigartig macht? Eine spannende und warmherzige Sachgeschichte über unser Sonnensystem.

Ein astronomisches (Vor)leseerlebnis mit vielen spannenden Infos rund um unser Sonnensystem und seine Planeten.

Ein kleiner blauer Punkt von Maren Hasenjäger. Magellan Verlag. ab 4 Jahre. 32 Seiten. Preis: 18,00 Euro. ISBN:  978-3-7348-6001-0

 

Frag doch mal ... die Maus!: Sterne und Planeten

Warum fällt uns der Mond nicht auf den Kopf?  Was ist ein schwarzes Loch? Und woraus besteht die Milchstraße?

Kinder wollen alles über ihr Lieblingsthema wissen und stellen oft Fragen, auf die Erwachsene keine Antwort haben. Zum Glück kann die Maus auch komplexe Sachverhalte kindgerecht und unterhaltsam erklären.

Und genau das bietet diese Sachbuchreihe: kluge Antworten auf verblüffende Kinderfragen – spielerisch, sachlich fundiert und immer mit dem besonderen Maus-Faktor!

Frag doch mal ... die Maus!: Sterne und Planeten von Sylvia Englert und Johann Brandstetter. Carlsen. ab 4 Jahre. 64 Seiten. Preis: 14,99 Euro. ISBN 978-3551252432

 

Atlas des Weltalls: Die Geheimnisse des Himmels und der Sterne

Moderne Teleskope ermöglichen uns heute eine viel bessere Sicht auf unser Weltall als je zuvor, und die Astronomen haben aus diesem Wissen heraus neue Karten gezeichnet. Dieses Buch geht von dem aus, was wir mit bloßem Auge sehen können, und nimmt uns von dort aus mit in unser Planetensystem bis in ferne Welten. Es zeigt, was wir mit der Technik von heute erkennen können und taucht tief ein in die Geheimnisse des Weltraums. Die grandios illustrierten, großformatigen Karten machen das Wissen über unser All sichtbar. Und die ebenso unterhaltsamen wie leicht verständlichen Texte bieten neben den interessantesten Fakten erstaunliche Einblicke in die Mythologie und Geschichte der Astronomie.

Atlas des Weltalls: Die Geheimnisse des Himmels und der Sterne von Lara Albanese (Text) und Tommaso Vidus Rosin (Illustrationen). Midas Kinderbuch. ab 6 Jahre. 96 Seiten. Preis: 25,00 Euro. ISBN:  ISBN 978-3-03876-190-7


Top Themen Ernährung

Rap-Video für Kinder zur Ernährungsbildung

Copyright: Plattform Ernährung und Bewegung

Ernährungswissen, das ins Ohr geht: In Kooperation mit dem Koch und Rapper Paul Denkhaus veröffentlicht die Küchenpartie mit peb ein Musikvideo zu den Themen Essen und Nachhaltigkeit. Die Ansätze der Saisonalität und generationsübergreifenden Wissensvermittlung werden dabei sehr anschaulich gezeigt. 

Foodsaving, Zero Waste oder Meal Prepping – was wie der Trend einer jüngeren Generation klingt, ist für ältere Menschen oftmals ganz selbstverständlich. Bei der Vermeidung von Lebensmittelresten und dem Wissen über saisonale Ernährung ist die ältere Generation ganz vorne dabei. Gerade in Bezug auf eine nachhaltige Ernährung können junge Menschen also viel von der älteren Generation lernen. Und genau darum geht es auch beim Kochprojekt Die Küchenpartie mit peb und in dem neuen Musikvideo „Song der Saison“.

Song der Saison: Der Küchenpartie-Rap

Nachhaltige Ernährung – ein Thema für alle Generationen

Das vom Bundesernährungsministerium (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM geförderte Projekt wird von der Plattform Ernährung und Bewegung durchgeführt. Es setzt sich dafür ein, mit generationsübergreifenden Kochaktionen den Wissensaustausch zwischen Alt und Jung anzustoßen, die Ernährungskompetenz zu stärken und die soziale Teilhabe zu fördern. Zusammen mit dem Koch und Rapper Paul Denkhaus hat Die Küchenpartie mit peb nun das Musikvideo „Song der Saison“ herausgebracht. „Wissensvermittlung erfolgt ganz unterschiedlich - neben den praxisorientierten Kochaktionen können gerade kreative Zugänge eine besondere Aufmerksamkeit bei Kindern und Jugendlichen schaffen und somit nachhaltiger wirken. Musik ist dafür ein wunderbares Medium.“, so Mirko Eichner, Geschäftsführer der Plattform Ernährung und Bewegung (peb).

Die eigene Mahlzeit klimafreundlicher gestalten

Hat das Obst und Gemüse Saison? Wo kommt mein Essen her? Wie kann ich Lebensmittelreste vermeiden? Wie der Songtext spielerisch vermittelt, gibt es viele Stellschrauben im Alltag, um die eigene Mahlzeit klimafreundlicher zu gestalten. Zu lernen, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese verarbeitet werden können sind wichtige Faktoren, um die eigene Ernährungskompetenz zu stärken. Und so zieht Denkhaus im Video mit Jung und Alt auf den Markt, um im Herbst Kürbisse zu kaufen und zeigt beim gemeinsamen Kochen, wie diese ganz leicht im herzhaften Waffelrezept der Küchenpartie mit peb verarbeitet werden. Natürlich regional, saisonal und ein köstlicher Genuss für beide Generationen.

Kochen, Rezepte und Ernährungswissen: Die Küchenpartie mit peb

In den Kochaktionen der Küchenpartie mit peb treffen an vier Aktionstagen Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren und ältere Teilnehmende ab 65 Jahren am Herd aufeinander, um einerseits Wissen und kulinarische Erfahrungen auszutauschen und andererseits ihre Kenntnisse über Lebensmittel sowie deren Herkunft und Zubereitung zu erweitern. Neben den Kochaktionen werden auf der Webseite www.diekuechenpartie.de sowie den Social Media Kanälen projektbegleitend Tipps, Tricks und einfache Rezepte geteilt. Diese informieren und motivieren dazu, den Kochlöffel öfter selbst in die Hand zu nehmen – denn die Fähigkeit, selbst kochen zu können, ist ein wichtiger Schritt, um das eigene Ernährungsverhalten aktiv und ausgewogen zu gestalten.

Über die Macher

Die Küchenpartie mit peb organisiert deutschlandweite Kochaktionen und motiviert Jung und Alt dazu, den Kochlöffel öfter selbst in die Hand zu nehmen. Denn die Fähigkeit, selbst kochen zu können, ist ein wichtiger Schritt, um das eigene Ernährungsverhalten – egal, ob alt oder jung, aktiv und ausgewogen zu gestalten. www.diekuechenpartie.de

Plattform Ernährung und Bewegung e. V. (peb) ist ein Zusammenschluss von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Eltern und Ärzten. Die Mitglieder setzen sich aktiv für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen ein.

IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebensbereichen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern. Weitere Informationen unter http://www.in-form.de. #ichbininform


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Forscheridee November: Pflanzenvielfalt entdecken

Christoph Wehrer/Stiftung Haus der kleinen Forscher

Ob Stadt oder Land: Kinder sind umgeben von unterschiedlichen Pflanzen. Sie sind als Zimmerpflanzen und Bäume, in der Wildnis, im Garten oder Mittagessen zu finden. Auch ihre Früchte und Samen gibt es immer und überall. Im Mai fliegen Pappelsamen durch sämtliche Räume, für Halloween wird Ende Oktober ein Kürbis ausgehöhlt, im November fallen die Kerne bei einem Apfelfrühstück auf. Es ist fast unmöglich, nicht mit Pflanzenvielfalt in Kontakt zu kommen. Entdecken Sie anhand von Samen, Kernen und Früchten, wie groß die Pflanzenvielfalt ist.

Sie brauchen:

  • verschiedene Samen und Früchte, z. B. Kürbiskerne, Bohnen, Nüsse, Kastanien, Linsen, Obstkerne
  • verschiedene Apfelsorten
  • kleiner Stoffbeutel
  • ggf. Lupen

Samensammlung unter der Lupe:

Sammeln Sie mit den Kindern verschiedene Samen, Bohnen, Nüsse usw. zusammen. Lassen Sie sie draußen oder in der Küche nach Samen suchen. Wenn es eine „Samen-arme“ Jahreszeit ist, legen Sie noch Päckchen an Hülsenfrüchten oder Getreide bereit. Füllen Sie die Samen in ein Fühlsäckchen und lassen Sie die Mädchen und Jungen nacheinander vorsichtig hineingreifen.
Kommt ihnen bekannt vor, was sie ertasten? Welche Samen (er)kennen die Kinder? Welche sehen besonders aus? Wird der Samen gegessen (Nuss), das Drumherum (Apfel), beides (Kürbis) oder nichts? Welche Samen wachsen hier, welche kommen von weit her? Lassen Sie die Mädchen und Jungen die Sammlung danach sortieren, welche Kriterien ihnen einfallen.

Achtung: Rohe Bohnen sind giftig und kleine Samen (Körner, Erbsen) können von den jüngeren Kindern verschluckt oder in Nase und Ohren gesteckt werden; einige Mädchen und Jungen sind gegen Nüsse allergisch. Lassen Sie junge Kinder nicht allein mit den Samen hantieren.

Große Vielfalt: Äpfel auf dem Forschertisch:

Zum Erhalt der Pflanzenvielfalt ist es wichtig, dass wir unterschiedliche Pflanzen anbauen oder konsumieren. Testen Sie mit den Kindern verschiedene Apfelsorten. Sie finden sie auf Streuobstwiesen, einem Wochenmarkt oder in einem Bioladen. Mögen alle dieselbe Sorte? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Sorten? Welche können gelagert werden? Wie kann man überhaupt Äpfel frisch halten? Wie kocht man Kompott? Kann man Äpfel auch trocknen? Was für Obst essen Kinder aus anderen Ländern? Gibt es dort auch unterschiedliche Sorten? Welche Standorte eignen sich gut für die jeweilige Apfelsorte? Es gibt viele Fragen rund um Äpfel – welche haben die Mädchen und Jungen?

Mehr zur Forscheridee auf der Website der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“: www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/pflanzenvielfalt-entdecken

Kinderzeit-Podcast zum Thema forschendes Lernen

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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Gastbeitrag: Pädagogen stehen täglich vor neuen Herausforderungen

Musikglück

Kinder wollen Spiel, Spaß und kreative Pädagogen

Jeder, der schon einmal eine Kindertagesstätte betreten hat, weiß, dass es dort zahlreiche kleine Entdeckergeister gibt, die den lieben langen Tag spielen und bespaßt werden wollen. Das Wichtigste ist, dass die Kinder frei wählen können, welche Angebote sie wählen möchten. Hier heißt es für viele Erzieher: Sei kreativ, beobachte deine Gruppe genau, um die Interessen herauszufinden, und mache den lieben Kleinen Angebote, welche deren Neugier sofort packt. Ein Gastbeitrag von Florian Knoll, Gründer von Musikglück.

Ideenflaute

Und dann kommt irgendwann der Punkt, wo man als pädagogische Kraft denkt: Das hatten wir doch schon letztes Jahr im Herbst. Man fängt zu grübeln an und überlegt, was es noch geben kann, dass weder die Kollegen noch die Kinder ausprobiert haben. An diesem Punkt könnte es schwierig werden, besonders im Hinblick auf die Kollegen, welche bereits mehrere Jahre Berufserfahrung haben.

 Zahlreiche Punkte wollen berücksichtigt werden 

Soll es etwas Kreatives sein oder doch lieber ein musikalisches Angebot? Ganz wichtig ist, dass jede Menge gefördert werden sollte und die Bewegung niemals zu kurz kommen darf.

Ja, das Leben einer pädagogischen Fachkraft steckt immer wieder voller Herausforderungen.

Etwas Neues: MusikGlück für Pädagogen und Co 

Aber psst, ich verrate dir ein Geheimnis: Hast du schon einmal etwas von MusikGlück gehört? Nein? Dann wird es Zeit, dass du MusikGlück in den nächsten Zeilen näher kennenlernst.

 Es wird musikalisch und noch viel mehr

Der Name verrät natürlich schon, dass es sehr musikalisch wird, doch ich kann dir versprechen, dass es bei MusikGlück auch jede Menge Kreativität und Angebote für Bewegung sowie zahlreiche Fördermöglichkeiten für Kinder gibt. 

Verlier die Scheu, denn wir haben spannende Sachen für dich 

Damit du die Scheu verlierst, da MusikGlück höchstwahrscheinlich etwas neues für dich ist, stellen wir uns an dieser Stelle einmal kurz vor:

Hinter MusikGlück stecken viele großartige Menschen, die anderen und ganz besonders Kindern, den Zugang zur Musik sowie dem gemeinsamen Musizieren erleichtern möchten. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf Musik und Kreativität, denn mit beidem kann man spielerisch die unsichtbaren Mauern durchbrechen. Auf diese Art und Weise können Kinder, Eltern und Pädagogen den positiven Einfluss auf das eigene Wohlbefinden entdecken und spüren.

Experten, die sich für andere stark machen

Wir sind eine Vielzahl von engagierten Musikern, Pädagogen, Therapeuten, Experten im Musikinstrumentenbau und Menschen, die mit sehr viel Freude unsere Ideen unterstützen.

Unser gemeinsames Ziel ist es, einfache Konzepte mit hohem Mehrwert zu entwickeln und Interessierten zur Verfügung zu stellen.

Musik kennt keine Grenzen  

Wirklich jeder kann unsere Ideen und Instrumente nutzen, egal ob Kinder, Erwachsene, ältere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund oder Menschen mit Behinderung. Durch MusikGlück können alle gemeinsam Musizieren. Durch MusikGlück funktioniert das selbst ohne musikalische Vorkenntnisse. Sprachliche Differenzen rücken in den Hintergrund und die gemeinsamen Aktivitäten stärken den Zusammenhalt.

MusikGlück ist der festen Überzeugung: „Musik kennt KEINE Grenzen“.

Musikglück.de 

Na? Neugierig? Für Dich als Pädagoge haben wir spezielle kreative Gruppen-Sets entwickelt. Darin findest Du alles um Dein Angebot mit den Kindern durchführen zu können. Es soll Dir und Deiner Gruppe so einfach wie möglich gemacht werden. Aus diesem Grund findest Du in den Sets gleich noch die passenden kreativen Ideen zu den Instrumenten. Wir freuen uns und sind uns sicher, dass du einige wunderbare Instrumente für dich und deine Kindergartengruppe entdecken kannst. Durchstöbere den MusikGlück Gruppenbereich gerne hier

Geheimtipp Nummer 2 – Dein Geschenk 

Wir schenken Dir unser großartiges „Kreativ-Buch“. Darin sind zahlreiche Anregungen im Hinblick auf Musik und kreative Angebote enthalten. Außerdem beinhaltet es eine Vielzahl von tierischen Malvorlagen in Verbindung mit einer liebevollen Geschichte und spaßigen Rätselaufgaben. Das Buch wird Deiner Kindergruppe eine riesige Freude machen. Du kannst die Vorlagen ganz einfach ausdrucken und für die Kinder kopieren.

Klicke jetzt auf den Link und hole Dir Dein Gratis Kreativ-Buch innerhalb von nur 5 Minuten.

Wie? Das reicht dir noch nicht als Vorgeschmack? Nun, dann will ich dir eine kleine Geschichte mit auf den Weg geben, die deine Neugier noch ein wenig mehr wecken wird:

Eine Klanggeschichte zur Anregung 

Klanggeschichte für Kinder (ab 4 Jahre): “Wir wandern durch den Dschungel” 

Instrumente für die Tiergeräusche 

  • Glöckchenband (Affe)
  • Maracas-Rassel (Fluss)
  • Glockenstab (Spinnen)
  • Rassel-Shaker (Schlange)
  • Klanghölzer (Panther)
  • Pfeifen (Vögel)

Im Online-Shop von MusikGlück findest Du alle notwendigen Kinderinstrumente. Klicke hier zum Shop! 

Die Geschichte (Jedes Mal, wenn der Name des Tiers ertönt, setzt du dein Instrument ein.)

Die Sonne steht hoch oben am Himmel. Schon den ganzen Tag wärmt sie uns den Rücken. Doch plötzlich wirft etwas seinen Schatten auf uns. Als wir noch oben blicken, sehen wir die großen Bäume und merken, dass wir im tiefen Dschungel stehen.

„Psst, wir müssen leise sein! Mal sehen, welches Tier uns hier zuerst über den Weg läuft“, sagte Marie.

„Oder kriecht“, ruft Tom und zeigt auf eine große Schlange, die von der einen auf die andere Seite kriecht.

„Wow! Ist die groß!“, staunt Marie und sieht der Schlange noch ein letztes Mal nach, bevor diese im Gebüsch verschwindet.

Leise schleichen die beiden weiter und hören in der Ferne die Vögel singen.

Aber was ist denn das? Plötzlich bleiben Tom und Marie stehen. An einem Baum, ganz dicht vor ihnen sehen sie etwas hinauf laufen. Als sie näher herangehen, erblicken sie eine kleine Spinnenschar. Rauf und runter grabbeln sie, als wären sie auf einer Reise.

Fasziniert sehen beide zu, doch mit einem Mal ertönten laute Rufe, und Toms Sonnenhut wird ihm vom Kopf gerissen.

„He, das ist mein Hut“, ruft er und verstummt, als er einen Affen an einer Liane sieht. Schimpfen fuchtelt er mit der Hand durch die Luft, aber der Affe weiß nicht, was Tom ihm sagen will. Ohne seinen Sonnenhut muss Tom nun weitergehen. 

Sie liefen immer tiefer in den Dschungel und sahen wunderschöne Tiere und Pflanzen, so weit ihre Augen blicken konnten. 

Und dann steht er plötzlich vor ihnen. Marie hält sich an Toms Arm fest und flüstert ihm zu: „Der will uns bestimmt fressen.“ 

„Hau ab du oller Panther! Wir schmecken dir sowieso nicht“, rief Tom, doch das schwarze Tier ließ sich nicht beeindrucken. Ganz geschmeidig kommt der Panther auf die Kinder zu. Die Herzen schlagen wild vor Aufregung, aber was sie nun tun sollten, wussten beide nicht.

Gerade machte der Panther einen großen Satz auf die Kinder zu, da flogen beide plötzlich durch die Lüfte. Mit einer Liane kamen zwei Affen und halfen Tom und Marie, vor dem Panther zu fliehen. Die Affen hielten die Kinder fest und sprangen mit ihnen von Liane zu Liane. Noch einmal sahen die Kinder die Schlange, die Spinnen und hörten die Vögel, bis sie schließlich aus dem Dschungel entkommen konnten.

Die Kinder bedankten sich und freuten sich über ihr kleines Dschungelabenteuer. Und als sie nach Hause liefen, hatte Tom sogar seinen Hut wieder zurück. Und wer weiß, vielleicht machen sie sich schon zu einem nächsten Abenteuer auf die Spur.

 


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Online-Seminar zum Ansehen: Vorlesen mit Büchern und Apps ohne Text

Charlotte May von Pexels

Vorlesen mit Büchern und Apps ohne Text – was soll denn da gelesen werden? Wir verraten es Ihnen! Und zeigen dabei, wie viel Potential in textfreien Medien steckt. Denn kniffligen Suchaufträgen in Wimmelbüchern nachgehen, mit Bildkarten Geschichten erfinden oder ganz intuitiv kleine Funktionen einer App entdecken – das sind alles spannende Möglichkeiten für Kinder, sich ohne Vorgaben und in ihrem eigenen Tempo mit Worten und Geschichten auseinanderzusetzen. I

n diesem Online-Seminar erhalten Sie viele hilfreiche Tipps und Tricks für das textfreie Vorlesen von unseren Referentinnen Melanie Würtz und Christine Kranz. Mehr zu dem Thema Textfreie Medien gibt es auch bei dem Projekt #medienvielfalt von der Stiftung Lesen. 

Textfreie Medien - Online-Seminar #medienvielfalt


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Vorlesestudie 2021: Kitas als Schlüsselakteure in der Leseförderung

Foto von Timur Weber von Pexels
Foto von Timur Weber von Pexels

Jährlich untersucht die Vorlesestudie, wie es um das Vorlesen in Deutschland bestellt ist. Erstmalig geht die Studie nun der Frage nach, wie die Vorlesepraxis in den Kitas aussieht – neben dem Elternhaus das wichtigste Lernumfeld von Kindern bis 6 Jahren. Befragt wurden dazu 507 pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen, die repräsentativ für Kitas in Deutschland sind. Die Vorlesestudie 2021 ist wie der Bundesweite Vorlesetag am 19. November ein gemeinsames Projekt von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung.

Vorlesen ist ein Grundbedürfnis von Kindern

In 91 Prozent der Kitas erhalten Kinder mindestens einmal am Tag Impulse durch Geschichten. Vorlesenwird außerdem vielfältig in den Tagesablauf integriert: als festes Ritual, zu regelmäßigen Zeiten, beispontanen Gelegenheiten oder aus pädagogischen Gründen, etwa um Kinder zu beruhigen. Die Initiative zum Vorlesen geht in allen Kitas auch von den Kindern selbst aus. Als Grund nennen 99 Prozent der Kita-Fachkräfte den Spaß der Kinder am Vorlesen, gefolgt von Nähe und Wissbegierde „Geschichten begeistern und schaffen ein echtes Miteinander. Der Zugang zur Welt der Phantasie durch Vorlesen ist ein wichtiger Grundstein für die weitere kindliche Entwicklung und die Ausbildung einer guten Lesekompetenz“, so Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe. „Kitas bei der flächendeckenden Ausstattung mit guten Geschichten zu unterstützen, ist uns ein echtes gesamtgesellschaftliches Anliegen“.

Warum ist Vorlesen für unsere Kinder so wichtig? Zu Gast: Sabine Bonewitz und Ulrike Weber von der Stiftung Lesen

Elternarbeit essentiell wichtig

In 41 Prozent der Kitas nehmen Fachkräfte überdurchschnittlich viele Kinder wahr, denen Impulse durch Vorlesen zu Hause fehlen. Sie nennen vielfältige Gründe: Neben Nutzung anderer Medien, zu wenig Zeit und zu wenig Lust zum Vorlesen fehlt es beispielsweise in Familien mit nicht-deutscher Herkunftssprache an Lesematerial in der eigenen Sprache. Die Hälfte der befragten Fachkräfte gibt an, dass außerdem Unsicherheit und fehlende Erfahrung beim Vorlesen eine Rolle spielen, aber auch eine fehlende Lesekompetenz der Eltern.

Deshalb zielen Aktivitäten und Expertise der Fachkräfte auch darauf ab, Eltern das Vorlesen näher zu bringen. „Die Elternarbeit der Kita-Fachkräfte ist essentiell, um Vorlesen auch für leseferne Familien umsetzbar zu machen. Diese Arbeit müssen wir unterstützen“, fordert Jürgen Kornmann, Leiter Marketing & PR der Deutschen Bahn AG und Beauftragter Leseförderung der Deutsche Bahn Stiftung. Kita-Fachkräfte wünschen sich dazu neben Medien-Empfehlungen und Ausstattung mit Vorlesematerial auch konkrete Unterstützung für die Elternarbeit.

Vorlesen in allen Lebensbereichen der Kinder unterstützen

Kitas sind neben der Familie das wichtigste Lernumfeld für Kinder vor der Schulzeit. Dort ist Vorlesen organisch verankert. „Kitas sind vorbildliche Schlüsselakteure in der frühen Leseförderung – sie erreichen fast alle Kinder mit ihren Vorlese-Impulsen“, so Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen. „Es ist vielfach belegt, dass diese Vorlese-Impulse Kindern helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Deshalb sind Familie, Kita und auch alle Akteure in der Freizeit von Kindern dazu aufgefordert, Geschichten für sie erlebbar zu machen. Denn Vorlesen und Lesen muss fester Bestandteil aller Lebensbereiche von Kindern sein.“

Die Vorlesestudie wird seit 2007 jährlich durchgeführt. 2021 hat das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) im Mai und Juni 507 pädagogische Fachkräfte in Kitas mündlich und online befragt. Die Einrichtungen sind repräsentativ für Kitas in der Bundesrepublik Deutschland.

Alle Ergebnisse sowie Vorleseempfehlungen für Kinder zwischen einem und acht Jahren finden Sie unter: www.stiftunglesen.de/vorlesestudie

Beim Bundesweiten Vorlesetag setzen jedes Jahr Hundertausende Menschen ein Zeichen für das Vorlesen. 2021 findet er am 19. November unter dem Jahresmotto „Freundschaft und Zusammenhalt“ statt. Weitere Informationen und Anmeldung: www.vorlesetag.de 


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Kita-Verbände fordern ein Bundesqualitätsgesetz

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Für ein Bundesqualitätsgesetz!

Die Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband setzen sich für ein KiTa-Bundesqualitätsgesetz ein.

Das Bündnis hält es für dringend erforderlich, dass Rahmenbedingungen wie eine bessere Fachkraft-Kind-Relation, mehr Zeit für Leitungsaufgaben und die mittelbare pädagogische Arbeit länderübergreifend verbindlich in einem Bundesqualitätsgesetz festgeschrieben werden. Die Finanzierung dieser Maßnahmen für eine gute frühkindliche Bildung muss dauerhaft gesichert werden. Dies ist von zentraler Bedeutung, um das Recht eines jeden Kindes auf eine hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung nachhaltig zu garantieren und die Arbeitsbedingungen der pädagogischen Fachkräfte deutlich zu verbessern.

Dem Positionspapier des Bündnisses haben sich 38 Verbände und diverse Einzelpersonen durch ihre Erstunterzeichnung angeschlossen und unterstützen die Forderung für ein Bundesqualitätsgesetz.

Fünf zentrale Punkte für ein Bundesqualitätsgesetz:

  1. einheitliche Standards und ausschließliche Förderung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung
  2. ein verbesserter Fachkraft-Kind-Schlüssel von 1:2 für unter Einjährige, 1:3 für Ein- bis Dreijährige, 1:8 für Dreijährige bis Kinder zum Schuleintritt und 1:10 für Kinder ab sechs Jahren
  3. ausreichend Zeit – konkret mindestens 25 Prozent der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit – für mittelbare pädagogische Arbeit wie Planung und Reflexion, Beobachtung und Dokumentation, Elternarbeit, Fort- und Weiterbildungen und Beratung im Team
  4. ausreichend Zeit – konkret 20 Stunden je Woche plus 0,35 Stunden pro Ganztagsplatz – für Leitungsaufgaben und Entlastung der Leitungskräfte von Verwaltungstätigkeiten 
  5. Beteiligung der Fachkräfte, Verbände, Gewerkschaften, Wissenschaft und zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Qualiätsmerkmale auf Bundes- und Länderebene

„Kitas sind Bildungsorte. Jedes Kind, egal wo es in Deutschland zu Hause ist, muss in jeder Kita einen Ort finden, an dem es individuell und seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert wird. Damit das klappt, braucht es einen fixen Rahmen: ein Bundesqualitätsgesetz“, betont Doreen Siebernik, GEW-Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit, während einer Pressekonferenz des Bündnisses am 25.10.2021 in Berlin.

„In einem Bundesqualitätsgesetz sind Standards für alle Länder verbindlich zu regeln, die wissenschaftlich begründet und unabhängig von der Haushaltslage definiert werden“, so Frank Jansen, Geschäftsführer des KTK- Bundesverbandes. „Qualität braucht einen verbindlichen Rahmen und kostet Geld. Hier sind wir auf eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung des Bundes angewiesen“, betont Jansen. „Unsere pädagogischen Fachkräfte sind der Schlüssel für eine gute frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen.“

„Für eine konsequente Sicherung der Qualität in Kindertageseinrichtungen ist nun der politische Wille erforderlich, der zu einem Bundesqualitätsgesetz führt“, unterstreicht Selvi Naidu, Mitglied des AWO Bundesvorstandes, „Diesen politischen Willen gilt es nun in einem ersten Schritt im Koalitionsvertrag der neuen Regierungskoalition zu dokumentieren."

Pressekonferenz zur Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes für KiTas in den Koalitionsvertrag


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Vorlesen mit Peppa Pig: Geschichten und Vorlesetipps für Familien mit Vorschulkindern

Stiftung Lesen

Kinder lieben Peppa Pig. Sie zählt zu den beliebtesten Charakteren bei den 3- bis 5-Jährigen, die die Episoden rund um Peppa und ihre Freunde regelmäßig im TV und auch über Streamingdienste verfolgen. Diese Begeisterung nutzt die Stiftung Lesen in einer gemeinsamen Initiative mit Entertainment One und SUPER RTL, um Vorschulkinder und ihre Eltern für das Vorlesen zu begeistern. Denn wir wissen, 32 Prozent der Eltern von Kindern im Vorschulalter lesen ihren Kindern nicht oder nur selten vor.

Ab sofort können Familien, Kitafachkräfte und Interessierte daher kostenfrei Peppa-Geschichten, Malblätter und Tipps rund ums Vorlesen herunterladen: http://www.stiftunglesen.de/vorlesenmitpeppa! Einrichtungen wie Kitas können zusätzlich kostenlos Broschüren mit Vorlesetipps und Ausmalbildern der Stiftung Lesen bestellen, um Eltern auf das Angebot aufmerksam zu machen. Unterstützt wird die Aktion von Lesebotschafter/-in und TOGGO-Moderator/-in Vanessa Meisinger und Marc Dumitru. Die beiden erklären in kurzen Videoclips, wie und warum es sich lohnt, Peppa und ihre Freunde auch beim Vorlesen kennenzulernen. Dabei können Kinder und Erwachsene an einem Peppa-Quiz teilnehmen, Vorlesetipps erhalten und den Geschichten von Peppa zuhören. Außerdem lesen Vanessa Meisinger und Marc Dumitru in einer Kita aus den Peppa Pig-Geschichten vor.

Vanessa Meisinger liest vor - Peppa Wutz SchakkaLakkaBumm

Peppa soll auch zum Vorlesen anregen

„Peppa und ihre Alltagsepisoden treffen bei vielen Kindern einen Nerv. Mit Witz und Neugier entdeckt sie die Welt und löst Probleme, die jedes Vorschulkind aus dem eigenen Leben kennt. Daher freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit SUPER RTL, Entertainment One und dem Nelson Verlag ein Geschichten- und Aktionspaket geschnürt haben, das viele Fans erreicht und Eltern zum Vorlesen anregt. Wir sind der festen Überzeugung, dass es solche alltagstauglichen Angebote braucht, damit alle Kinder den Spaß am Lesen entdecken“, sagt Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen.

„Peppa ist eine perfekte Begleiterin im kindlichen Alltag. Mit ihr haben ihre kleinen Fans Spaß und können gleichzeitig eine Menge lernen. Insofern eignet sie sich hervorragend für eine Initiative, die auf kindlichem Wissensdurst aufsetzt und im Rahmen von gemeinsamer Familienzeit das Lesen und Vorlesen in den Mittelpunkt rückt. So können wir mit starken Partnern dazu beitragen, Lese- und Lernspaß in den Familienalltag zu bringen“, sagt Thorsten Braun, Geschäftsführer von SUPER RTL.

Warum ist Vorlesen für unsere Kinder so wichtig? Zu Gast: Sabine Bonewitz und Ulrike Weber von der Stiftung Lesen