2020

Top Themen Ernährung

Gemeinsam Kochen? Aber sicher – und hygienisch!

Sarah Wiener Stiftung | Marco Urban

Wie gut frische und vielseitige Mahlzeiten schmecken, lässt sich Kindern vor allem in der Gruppe und mit viel Spaß und Genuss vermitteln. Damit das auch in gesundheitlich herausfordernden Zeiten wie diesen so bleiben kann, spielt die richtige Hygienepraxis in der Küche momentan eine besonders wichtige Rolle. Ein Hygiene-Guide der Sarah Wiener Stiftung hilft dabei.  

Um ErzieherInnen, LehrerInnen und SozialpädagogInnen bei der praktischen Umsetzung von Kochaktionen in ihren Einrichtungen zu unterstützen, hat die Sarah Wiener Stiftung das Merkblatt „Gute Hygienepraxis beim pädagogischen Kochen mit Kindern“ ausgearbeitet. Das Besondere: Es ist mit den zuständigen Behörden aller Bundesländer abgestimmt – damit steht erstmals eine deutschlandweit einheitliche Position zur geltenden Rechtslage in Bezug auf die Hygiene bei Aktionen zur praktischen Ernährungsbildung in Kitas, Schulen & Co. zur Verfügung. Der Leitfaden vermittelt die wichtigsten Grundregeln und Informationen zu Themen wie Einkauf und Lagerung, Kleidung und Körperhygiene oder richtigem Abschmecken.

Ob und wie in Zeiten von Corona gemeinsam mit den Kindern der Kochlöffel geschwungen wird, handhaben die Einrichtungen nach unserer Beobachtung sehr unterschiedlich. Praktische Ernährungsbildung bietet jedenfalls zahlreiche Möglichkeiten, die Welt der Lebensmittel auch im Rahmen der geltenden Hygienemaßnahmen zu erleben. Viele GenussbotschafterInnen – pädagogische Fachkräfte, die an einer Ich kann kochen!-Fortbildung teilgenommen haben – berichten von ihren derzeitigen Aktionen: Gemeinsam mit „ihren“ Kindern bauen sie draußen Gemüse oder Kräuter an. Sie erforschen verschiedene Lebensmittel mit allen Sinnen. Sie bereiten Kochprojekte vor und gestalten Rezepte. Mit dem gebotenen Abstand leben sie auch weiterhin ihre Tisch- und Esskultur.

Das Merkblatt unterstützt sie dabei. Und es macht deutlich: Oftmals gibt es einfache und praktikable Lösungen, um hygienisch unbedenklich mit Kindern ins praktische Tun zu kommen – auch abseits einer vollausgestatteten Küche.

Über die Initiative Ich kann kochen!

Sarah Wiener Stiftung und BARMER haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Ich kann kochen! vermittelt praxisnah und alltagstauglich, wie viel Spaß es macht, sich selbst eine frische Mahlzeit zuzubereiten. Die Initiative fördert praktisches Wissen über ausgewogene Ernährung und hilft Krankheiten wie Adipositas, Diabetes Typ 2 und Herz-und-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. In den kommenden Jahren will Ich kann kochen! mehr als eine Million Kinder erreichen. Sie ist damit die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern. Ich kann kochen! ist ein IN FORM-Projekt der Bundesregierung.

Mehr: www.ichkannkochen.de


Top Themen Gesundheit

Schulungsangebot für Kinder: Wissen kann Leben retten

Die Pflasterpass gGmbH hat gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung ein Schulungsangebot zu Corona-Hygienemaßnahmen für Kindergärten und Grundschulen entwickelt. Das Projekt „Wissen kann Leben retten – …auch du kannst das!“ stellt dafür allen teilnehmenden Einrichtungen kostenloses Schulungsmaterial und ein Gruppenpaket zur Verfügung. Damit können sich Kinder ab vier Jahren bis ins Grundschulalter mit dem Corona-Virus und den neuen Regeln des Miteinanders vertraut machen. Die ersten 1.000 Schulungspakete können von Kindertageseinrichtungen kostenfrei unter www.wissenkannlebenretten.de bestellt werden.

Mit dem neuen Angebot „Wissen kann Leben retten – …auch du kannst das!“ können Erzieher und Pädagogen die Kinder in einer 45-minütigen Schulung zum Thema Hygiene, wie etwa dem richtigen Händewaschen, sensibilisieren. Den Kindern können spielerisch und altersgerecht die Besonderheiten im Umgang mit dem Corona-Virus erklärt werden. Zum leichten Wiedereinstieg in den Kindergarten- und Schulalltag lernen sie daher wichtige Hygienemaßnahmen und einfache Verhaltensregeln. Das nachhaltige Lernen unterstützen die in den Gruppenpaketen enthaltenen Malbücher für alle Kinder.

Über Pflasterpass

Das Projekt "Wissen kann Leben retten! - ...auch du kannst das!" ist eine Initiative von Pflasterpass®. Die Pflasterpass gGmbH, eine gemeinnützige Organisation, hat sich der Unfallprävention bei Kindern und der Förderung und Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen für Kinder verschrieben. Das große Ziel von Pflasterpass® ist es, die Welt unserer Kinder sicherer zu machen. 

Die Kooperation zwischen Björn Steiger Stiftung und Pflasterpass gGmbH besteht seit Januar 2020. Beiden Partnern geht es vor allem darum, mit ihren Projekten „Ritter Björn“ und „Pflasterpass“ Erste-Hilfe-Kurse für Kinder deutschlandweit stärker in die Fläche zu bringen. Die Angebote richten sich jeweils an Kinder ab vier Jahren. Bereits in diesem Alter können Kinder einen Notfall erkennen und ihren Fähigkeiten entsprechend handeln. Die Schulungskonzepte sind dabei altersgerecht konzipiert und vermitteln Kindern Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten.


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Hygiene-Tipps für Kindergärten von Marcell Engel

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Marcell Engel

Marcell Engel reinigt seit über 25 Jahren Tatorte und übernimmt Desinfektionen von Viren und Keimen jeglicher Art. Der Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens Akut SOS Clean GmbH und vierfache Vater hat nun eine „Initiative zur frühkindlichen Gesundheitsförderung und Hygiene“ gründet. Für Kinderzeit.de gibt er Hygiene-Tipps für Kindergärten. 

  1. Ein Tipp ist das spielerische Üben des Händewaschens mit den Kindern. Dazu ist „Vincent der Waschbär“ eine schöne Möglichkeit. Wir haben außerdem von sehr guten Erfahrungen mit Hygienepaten gehört, die spielerisch darauf achten, dass sich die Kleinsten die Hände möglichst gründlich waschen. Auch das wöchentliche Sammeln von Sternchen ist dabei ein spielerischer Anreiz, der den Jüngsten obendrein Spaß macht.
  2. Desinfektion der Hände beim Betreten der Einrichtung ist das A und O. Und zwar vor jedem erneuten Betreten.
  3. Regelmäßiges, intensives Lüften der Räumlichkeiten lege ich jedem ans Herz. Frische Luft zur Infektionsvermeidung ist immer ratsam.
  4. Besonders wichtig: Die Reinigung von Kontaktflächen, vor allem Türklinken und Tischen. Kurzum: Alles, was gemeinschaftlich genutzt, mehrmals täglich desinfizieren. Das schützt vor Viren jeglicher Art.
  5. Übrigens: Was ich grundsätzlich empfehle, ist Selbstachtsamkeit. Dazu gehört beispielsweise die Anwendung dieser Tipps generell im Alltag. Darüber hinaus auch gesunde vitaminreiche Ernährung und viel Bewegung in ausgewogener Kombination mit Entspannung.

 

Desinfektor Marcell Engel: Der Coronareiniger


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Haus der kleinen Forscher: Händewaschen? Auf jeden Fall mit Seife!

Christoph Wehrer/ Stiftung Haus der kleinen Forscher

 

Wir waschen jeden Tag unsere Hände, um Dreck los zu werden, aber auch um uns vor Viren und Bakterien zu schützen. Das Waschen mit Seife ist dabei deutlich wirksamer als mit Wasser allein. Aber warum eigentlich? Ein Experiment von der Stiftung Haus der kleinen Forscher.

So funktioniert’s:

Alltagsbezug aufgreifen

Nach dem Spielen oder Basteln, vor dem Essen und nach dem Toilettengang – Händewaschen ist fester Bestandteil des Kita- und Schulalltags. Schon die Kleinsten üben dabei, wie sie ihre Hände gut mit Seife einreiben. Aber warum eigentlich? Reicht Wasser denn nicht aus? Fragen Sie die Kinder, was sie denken, warum Seife so wichtig ist.

Den Schmutz verscheuchen

Lassen Sie die Kinder Pfeffer in eine Schale mit Wasser streuen, bis die Wasseroberfläche einigermaßen bedeckt ist. Der Pfeffer soll die Viren und Bakterien darstellen, die uns täglich begegnen können. Jetzt stecken die Kinder jeweils einzeln einen Finger ins Wasser. Was können die Mädchen und Jungen beobachten, wenn sie den Finger wieder herausziehen?

Als nächstes bekommen die Kinder ein bisschen Seife an den Finger, bevor sie in erneut ins Wasser tunken. Was können die Kinder jetzt beobachten? Was passiert im Wasser? Was mit ihrem Finger?

Fettige Hände werden wieder sauber

Um der Wirkung von Seife noch weiter auf die Spur zu kommen, lassen Sie die Kinder Wasser und etwas Speiseöl in Trinkgläser füllen. Mit einem Löffel sollen die Mädchen und Jungen nun so lange rühren, bis sich beides gut vermischt. Gelingt es? Beobachten Sie mit den Kindern ganz genau, wie sich schon nach kurzer Zeit das Wasser unten und darauf schwimmend das Öl absetzt. Wasser und Öl mischen sich nicht. Was bedeutet das für das Händewaschen? Lassen sich fettige Hände allein mit Wasser reinigen? Was meinen die Kinder?

Probieren Sie es gemeinsam: Die Mädchen und Jungen reiben sich mit etwas Öl die Hände ein und sollen versuchen, es nur mit Wasser abzuwaschen. Lassen Sie die Kinder danach Seife benutzen. Geben Sie auch jeweils kleine Seifenraspeln (mit dem Messer vom Seifenstück abschaben) oder alternativ Spülmittel in die Gläser mit dem Wasser-Öl-Gemisch. Wieder sollen die Mädchen und Jungen gut umrühren. Was entdecken sie dabei?

Wissenswertes für Erwachsene

Nach dem Klo und vor dem Essen, Händewaschen nicht vergessen", diesen Spruch kannten schon unsere Großeltern – zu Recht, denn er ist das kleine Einmaleins der Hygiene. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen. Regelmäßiges Händewaschen senkt daher das Risiko deutlich, sich mit der Grippe, Magen-Darm-Infekten oder anderen unangenehmen Krankheiten anzustecken, für die Viren und Bakterien verantwortlich sind. In Zeiten der Corona-Pandemie ist das Thema umso wichtiger.

Seife ist beim Händewaschen unter anderem so wichtig, weil sie eine Art Brücke zwischen Ölen, Fetten und Wasser bildet. Dank dieser Brücke lösen sich beim Händewaschen auch die Schmutz- und Fettteilchen von der Haut, auf denen Keime und Bakterien haften.

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und die Dieter Schwarz Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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Hygiene fängt bei den Kleinsten an!

Marcell Engel reinigt seit über 25 Jahren Tatorte und übernimmt Desinfektionen von Viren und Keimen jeglicher Art. Der Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens Akut SOS Clean GmbH und vierfache Vater hat nun eine „Initiative zur frühkindlichen Gesundheitsförderung und Hygiene“ gründet und will mit Vincent dem Waschbär den Kleinsten das richtige Händewaschen nahe bringen. Im Interview erklärt Marcell Engel die Hintergründe und Ziele.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

Marcell Engel: Ich erlebe bei den Einsätzen häufig berührende Situationen. Eine ist mir jedoch sehr nahegegangen und hat mich nicht mehr losgelassen. Nach einer Desinfektion von Novo-Viren in einem Kindergarten, erfuhr ich, dass ein zuvor infiziertes Kind dies nicht überlebt hat. Sehr viel später merkte ich, wie nachhaltig mich das berührt hat. Ich wachte nachts schweißgebadet auf und überlegte, was ich tun kann, um solche Infektionen bei den Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren einzudämmen. Da kam ich auf die Idee, ein Video zu entwickeln, das Kindern leicht verständlich richtiges Händewaschen zeigt. Und wer kann das besser, als eine liebenswerte und lustige Comic-Figur.

Was macht Vincent genau?

Marcell Engel: Der kleine Experte Vincent zeigt auf kindgerechte Weise wie gründliches Händewaschen geht und warum das so wichtig ist. Dabei erklärt er spielerisch, wie die Keime und Viren krankmachen. Nämlich indem vieles beim Spielen und Toben angefasst wird, woran sich Keime und Viren befinden. Steckt das Kind dann einen Finger in den Mund oder fasst sich ins Gesicht, breiten sich diese aus und das Kind wird krank. Ist erstmal ein Junge oder Mädchen erkrankt, steckt es durch Anfassen und Küsschen oder einfach durch „feuchte Aussprache“ andere an. All dies wird in dem Video erklärt. Und damit das Anschauen und auch das ausgiebige Händewaschen Spaß macht, singt Vincent ein fröhliches Lied, das zum Mitsingen einlädt.“ 

Für wen ist das Video gedacht?

Marcell Engel: „Wir stellen das Video und auch Begleitmaterialien – wie beispielsweise lustige Vincent-Aufkleber für das Waschbecken – Kindergärten, Erzieherinnen, Eltern und Vereinen zur Verfügung. Kurzum: Allen Personen und Institutionen, die Kinder in dem Alter haben, betreuen und natürlich allen, die daran interessiert sind. Das Angebot ist selbstverständlich kostenlos.“ 

Die Initiative ist gerade gestartet. Haben Sie schon Rückmeldungen?

Marcell Engel: „Ja, wir haben schon die ersten Rückmeldungen, die durchweg positiv sind. Darüber freue ich mich besonders, weil mir das Projekt am Herzen liegt. Außerdem bestärkt es mich darin, weiterzumachen. Es gibt viele Themen, die Kinder allen Alters und auch Jugendliche rund um Gesundheit betreffen. Da kreieren wir gerade weitere Konzepte, um an unser Auftaktvideo anzuknüpfen und eine spannende und spielerisch-lehrhafte Serie zu entwickeln.“


Top Themen Weiterbildung

Neues Angebot für Pädagogen: Ich kann kochen! startet Aufbaufortbildung in praktischer Ernährungsbildung

Ich kann kochen!

Mehr als 20.000 pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus ganz Deutschland haben sich im Rahmen der Initiative für praktische Ernährungsbildung Ich kann kochen! bereits zu Genussbotschaftern fortgebildet, um Kinder in Kitas und Schulen ganz praktisch für das Kochen und eine ausgewogene Ernährung zu begeistern. Ihnen allen steht ab sofort mit der digitalen Ich kann kochen!-Aufbaufortbildung ein neues Angebot offen, um ihr Wissen und Fertigkeiten im pädagogischen Kochen zu vertiefen. 

Die Initiative von Sarah Wiener Stiftung und BARMER qualifiziert seit 2016 Erzieher, Lehrer und Sozialpädagogen darin, mit Kindern zu kochen und ihnen an Kochtopf und Schneidebrett Ernährungswissen mit allen Sinnen zu vermitteln. Die hohe Nachfrage der Einstiegsfortbildungen war für die Initiatorinnen Ansporn, Ich kann kochen! stetig weiterzuentwickeln und auszubauen. Im fünften Jahr des Bestehens wird daher das Fortbildungsangebot erweitert: Ab sofort können Genussbotschafter online an der neuen Aufbaufortbildung teilnehmen. „In unseren Einstiegsfortbildungen bekommen wir sehr positive Rückmeldungen und viele Pädagogen haben den Wunsch nach einem vertiefenden Angebot geäußert. Wir freuen uns daher riesig, dass wir aktive Genussbotschafter mit der Aufbaufortbildung in ihrer Arbeit weiter begleiten und ihnen noch mehr Impulse geben können, um Ernährungsbildung in ihren Einrichtungen zu etablieren“, erklärt Anja Schermer, geschäftsführende Vorständin der Sarah Wiener Stiftung.

 

ICH KANN KOCHEN! Die Genussbotschafter

 

Wie schon die Einstiegsfortbildung ist auch diese zweite Fortbildung kostenfrei. Neben wandelbaren Grundrezepten, der Planung von Kocheinheiten mithilfe eines speziell für die Pädagogen entwickelten Praxisplaners und der Vertiefung von Küchenpraxis, bietet die Aufbaufortbildung Raum für den Austausch zu Herausforderungen in der Umsetzung praktischer Ernährungsbildung, Erfolgsrezepten und der Einbeziehung von Eltern. Die Aufbaufortbildung gliedert sich in Online-Seminare und Selbstlernmodule und kann innerhalb einer Woche abgeschlossen werden. Alle Termine sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind aufwww.ichkannkochen.de/mitmachen zu finden. 

„Wir freuen uns, dass das Interesse an Ich kann kochen! so groß ist. Die teilnehmenden Fachkräfte legen einen wichtigen Grundstein dafür, dass Kinder gesund aufwachsen, und helfen so, ernährungsmitbedingten Krankheiten vorzubeugen“, erklärte Astrid Funken, Ich kann kochen!-Projektleiterin der BARMER. „Damit das gelingt, fördern wir jede Einrichtung mit Ich kann kochen!-Projekten zusätzlich mit bis zu 500 Euro für den Einkauf von Lebensmitteln.“ Alle Genussbotschafter können zudem auf das Online-Portal der Initiative mit weiteren Selbstlernangeboten sowie Rezepten und Hygienehinweisen zugreifen.

Über die Initiative Ich kann kochen!

Die Sarah Wiener Stiftung und die Krankenkasse BARMER haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Ich kann kochen! vermittelt praxisnah und alltagstauglich, wie viel Spaß es macht, sich selbst eine frische Mahlzeit zuzubereiten. Die Initiative fördert praktisches Wissen über ausgewogene Ernährung und hilft Krankheiten wie Adipositas, Diabetes Typ 2 und Herz-und-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. In den kommenden Jahren will Ich kann kochen! bundesweit mehr als eine Million Kinder erreichen. Sie ist damit die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern. Ich kann kochen! ist ein IN FORM-Projekt der Bundesregierung. Mehr: www.ichkannkochen.de.


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Kinderbuchtipps im Juli

 

Ab sofort stellen wir an dieser Stelle jeden Monat drei neue und besonders lesenswerte Kinderbücher für kleine Leser im Kita-Alter vor. Im Juli löst Conni das Geheimnis um Kater Mau, eine Schnecke und ein Stinktier werden gemocht wie sie sind und Monster kommen zu Besuch.  

 

Cottonbro Pixels
Monster!

Kennen wir nicht alle diese Ängste vor Monstern aus unserer Kindheit? Ein Geräusch aus der Küche, ein Knacken im Schrank oder ein Poltern auf dem Dach? Schnell haben wir uns unter der Decke verkrochen, denn da waren wir sicher. Wenn das allerdings auch nicht mehr geholfen hat, sind wir unter die Decke von Mama und Papa geschlüpft. So geht es auch Joscha in dem Bilderbuch "Monster!".

Joscha ist am Samstagmorgen um 5:47 Uhr hellwach. Er hat komische Geräusche aus dem Wohnzimmer gehört. Schnell weckt er Mama und Papa. Doch beide sind viel zu müde und möchten weiterschlafen. Joscha hat keine andere Wahl, als sich seiner Angst zu stellen. Er nimmt seinen ganzen Mut zusammen und sieht nach. Schon auf der Treppe hört er die Monster reden. Als die sich dann auch noch an Trinchen Kaninchens Möhren vergreifen, stellt Joscha sie zur Rede. Wer sind diese Monster? Warum werden sie Schrankkrabbler genannt? Und sind sie wirklich gefährlich? 

Dieses Bilderbuch über Angst im Dunkeln soll Kindern Mut machen und verdeutlichen, dass nicht immer alles so gruselig ist, wie es scheint. 

Monster! – geschrieben und illustriert von Stephan Pricken. Coppenrath Verlag. ab 4 Jahre, 32 Seiten, 14,00 Euro. ISBN: 978-3-649-63310-5

Conni und das Geheimnis um Kater Mau

Wie aufregend! Conni geht zum ersten Mal ganz allein auf große Reise. Natürlich sind auch ihre besten Freunde Anna und Simon mit dabei. Nur Kater Mau darf Conni leider nicht mitnehmen. Umso größer ist daher die Überraschung, als sie bei ihrer Ankunft feststellt, dass ihr geliebter Kater als blinder Passagier mitgereist ist! Aber Haustiere sind in der alten Burgmühle nicht erlaubt und so setzt Conni alles daran, Mau versteckt zu halten. Das kümmert den frechen Kater allerdings wenig und neugierig erkundet er die Umgebung. Dabei richtet er eine Menge Unfug an, für den Frau Weingärtner den Waschbär Oskar verantwortlich macht und ihn den Zoo abgeben will. Und dann verschwinden auf unerklärliche Weise auch noch Dinge spurlos und Conni und ihre Freunde ist klar: Sie müssen der Sache auf den Grund gehen! Ob es ihnen gelingt, Oskar zu retten und den echten Dieb zu stellen? 

Die Bilderbuchausgabe zum Conni-Kinofilm: liebevoll erzählt und wunderbar illustriert!

Liane Schneider:„Conni und das Geheimnis um Kater Mau“ Mit Illustrationen von Janina Görrissen. Ab 3 Jahren, 32 Seiten ISBN 978-3-551-51833-0 Preis: 12,00 Euro.

 

Ich mag dich, wie du bist.

Frau Schnecke glaubt, dass sie dringend ein neues Haus braucht. Nach 70 Tagen erreicht sie das Fachgeschäft in der Stadt und kann dort einige neue Häu-ser ausprobieren. Doch die Pyramide treibt Sand in die Augen, das Iglu ist etwas kühl, das Campingzelt schwierig beim Anziehen und das Gewächshaus ist etwas zu transparent. Sie entdeckt, dass ihr eigenes Haus doch am besten zu ihr passt. Ähnlich ergeht es Frau Stinktier, die auf der Suche nach einem neuen Parfüm ist. Doch vom Geruch nach Rosenblüten, Gummibärchen, Waldmeister-Zitrone-Brausepulver oder Pfefferminzschokolade wird ihr schlecht. Sie mag viel lieber Düfte wie Misthaufen, Käsetheke oder Ziegenkötel mit Kuhfladen. Oder wird sie ein Flakon „Pferdepups“ begeistern? Doch dann stellen sie und Herr Stinktier fest, dass sie sich am liebsten ohne Parfüm mögen.

Schließlich ist es doch am Wichtigsten, dass man sich gegenseitig riechen mag, oder?

Ich mag dich, wie du bist. Von Andrea Schütze, illustriert von Joëlle Tourlonias. Hardcover, 72 Seiten. Preis: 14,99 EUR. ISBN 978-3-473-44726-8,


Advertorial Top Themen Medien

Kinder und Medienkompetenz – So lernen die jungen ,,Digital Natives‘‘ den richtigen Umgang mit Medien

Die Bedienung von neuen Mediengeräten wie Tablets, Smartphones & Co. ist kinderleicht. Ab wann die Kids sie benutzen sollten, hängt vom individuellen Entwicklungsgrad ab. Hier dienen die Richtwerte der 3-6-9-12-Regel als Orientierung. Unter drei Jahren sollten die Kleinen keine Bildschirmmedien nutzen. Das Fühlen, Sehen, Riechen, Schmecken und Hören realer Objekte ist für die Entwicklung des kindlichen Gehirns unabdingbar. Unter sechs Jahren sollten Kinder keine eigene Spielekonsole besitzen, da sie in dem Alter oft nicht dazu in der Lage sind, das Gerät verantwortungsvoll zu bedienen. Unter neun Jahren sollten die Sprösslinge nicht im Besitz eines eigenes Smartphones sein, sondern die gesicherten Geräte allenfalls unter Aufsicht nutzen. Unter zwölf Jahren sollte keine unbeaufsichtigte Computer- und Internetnutzung erlaubt sein, denn auch hier fehlt oft die nötige Reife. 

Durch einen auffällig hohen Medienkonsum kann die Entwicklung von Kindern beeinträchtigt werden. Bei Säuglingen kann sich dies in Form von Fütter- und Einschlafstörungen widerspiegeln. Bei Kleinkindern drohen (Sprach-) Entwicklungsstörungen und bei Grundschülern Konzentrationsschwierigkeiten.

Schneller als Sie schauen können kommen Kinder mit dem ersten Smartphone um die Ecke. Schon Kleinkinder sind fasziniert von den leuchtenden Dingern, von denen die Erwachsenen oft nicht die Finger lassen können. Auch wenn bei jüngeren Kindern von Smartphones abgeraten wird, können sie sich bei Älteren als äußerst nützlich erweisen, gerade was die Erreichbarkeit betrifft. Wir haben eine Checkliste für das erste Smartphone sowie weitere Tipps zur Mediennutzung bei Kindern zusammengestellt.

Bevor sich Kinder in der Welt von Internet, Smartphone und Co. bewegen können, ist ein ausreichendes Maß an Medienkompetenz erforderlich. Dabei spielen Erzieher, Eltern und die Medien selbst eine wichtige Rolle. Dauer und Art der Mediennutzung hängen vom Entwicklungsgrad des Kindes ab, weshalb es dafür ausschließlich Richtwerte gibt.


Top Themen Praxis

Gastbeitrag: Portfolio im Dialog

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Qualität in der Kita bedeutet unter anderem eine gute Interaktion zwischen Pädagogen und Kindern. Die dialogische Portfolio-Arbeit bietet dafür viele Anlässe. Ein Gastbeitrag von Marion Lepold.

„Schau mal, da hab ich…“ sagt Tino zu seiner Erzieherin Frau Stern. Die beiden sitzen zusammen und blättern durch Tinos Portfolio-Ordner. Tino erzählt immer wieder zu einzelnen Einträgen, was ihm dazu einfällt. Frau Stern geht darauf ein, stellt Nachfragen und bringt auch ihre Sichtweise zu dem jeweiligen Portfolioeintrag mit ein.

So oder so ähnlich könnte eine Situation in einer Kita aussehen, in der ein dialogischer Portfolio-Ansatz gelebt wird. Schaut man sich Dialoge zwischen Fachkraft und Kind, wie im beschriebenen Beispiel an, wird ersichtlich, dass dabei Erinnerungen gestärkt, der kommunikative Austausch angeregt und Wertschätzung ausgedrückt wird sowie Kinder bestärkt und ermutigt werden. Diese Aufzählung ist sicherlich nur ein Ausschnitt. Es zeigt, wie viele Aspekte, die eine gute Interaktion zwischen Fachkraft und Kind auszeichnen, mittels eines dialogischen Portfolio-Ansatzes gefördert und gestärkt werden können.

Dialogisches Portfolio – was steckt dahinter?

Die dialogische Portfolio-Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie den verschiedenen Beteiligten (Fachkräften, Eltern und Kindern) die Möglichkeit bietet an der Dokumentation zu partizipieren. Dabei steht der Austausch im Mittelpunkt: während der Portfolio-Erstellung, direkt im Anschluss oder als Reflexion mit etwas zeitlichem Abstand.

Wenn Fachkräfte, Kind und Eltern am Portfolio mitwirken, kann das Portfolio die Entwicklung des Kindes ganzheitlich aufzeigen. Dabei braucht es eine gesunde Balance zwischen Portfolios der Fachkräfte über das Kind, Einträgen der Kinder selbst und dem Mitwirken der Eltern.

Wenn Kindern im Portfolio Raum für Ihre eigene Sicht gegeben wird, dann erleben die Pädagogen (und auch die Eltern) einen ganz neuen Blick auf die Kinder und Einblicke in das Denken der Kinder, die ihnen sonst vielleicht verborgen geblieben wären. Kinder entwickeln dabei Selbstkompetenz.

Beim dialogischen Portfolio geht es darum, die Alltagssituationen aktiv zu nutzen und das Portfolio als integralen Teil der Bildungsarbeit der Kita zu sehen.

Was ist eigentlich Portfolio in der Kita?!

Entwicklungsbegleiter und Moderator

Wird die Portfolioarbeit dialogisch gelebt, nehmen die Fachkräfte dabei unterschiedlichen Rollen ein. Die Interaktion zwischen Fachkraft und Kind ergibt sich daraus automatisch, dafür relevant sind die Rolle als Entwicklungsbegleiter und Moderator.

Die Fachkräfte begleiten die Kinder dabei, die Inhalte ihres eigenen Portfolios zusammenzutragen. Es wird also kein Portfolio über das Kind geführt, sondern ein Portfolio-Eintrag entsteht aus der Perspektive des Kindes gemeinsam im Austausch von Kind und Fachkraft.
So wird beispielsweise das Kind bei der Auswahl der Fotos für einen Portfolioeintrag miteinbezogen oder kann, je nach Ausstattung der Einrichtung, die Aufnahmen dazu selbst anfertigen.

Alle Stufen des Portfolioprozesses werden von der Fachkraft moderiert. Durch ihre Beobachtung lenkt die Fachkraft beispielsweise mittels sprachlicher Begleitung und gezielter Impulse, die Aufmerksamkeit des Kindes auf Schlüsselmomente. Das Kind lernt dadurch seine Handlungen bewusster wahrzunehmen. So kann sie beispielsweise nachfragen: Was hast du am liebsten gemacht? Was ging für dich leicht? Was war der schwierigste Teil für dich? Wie hast du das herausgefunden?  

Das Portfolio ist demnach auch stets ein gemeinsam geschaffenes Werk von Fachkraft und Kind - und ggf. auch der Eltern. Der Anteil der Fachkraft am Portfolio hängt immer vom Alter und den individuellen Kompetenzen eines Kindes ab. Doch egal wie groß der Eigenanteil der Kinder am Portfolio ist, sollte sich eine Fachkraft stets darüber bewusst sein, dass sie aufgrund ihrer Professionalität die Verantwortung für das Portfolio trägt. Es ist ihre Aufgabe, Kind und Eltern das Wesen des Portfolios näherzubringen und es ist auch ihre Aufgabe, den Dialog anzustoßen.

Mit Kindern im Dialog

Wesentlich ist die Einbeziehung der Kinder in die Portfolio-Arbeit. Dabei geht es nicht darum, dass die Kinder an allem und überall beteiligt sind. Es braucht die professionelle Perspektive der Fachkräfte zu den Kindern, doch diese soll um die Perspektive der Kinder bereichert werden. Dabei gilt es selbstverständlich die Entwicklung des einzelnen Kindes zu berücksichtigen.

Wie kann das konkret aussehen? Viele Alltagssituationen bietet einen wunderbaren Anlass, um in den Portfolio-Dialog mit dem Kind zu treten. Das kann bereits im ganz Kleinen geschehen, wenn das Kind ein Bild gemalt hat und die Fachkraft mit dem Kind darüber spricht, welchen Titel das Kind dem Bild geben möchte. In dieser Situation kann es gut sein, dass neben dem Titel noch ganz viele andere Informationen des Kindes zum Kunstwerk gegeben werden. Vielleicht können diese auf einem extra Blatt notiert oder sogar als Audioaufnahme hinzugefügt werden. Dabei gilt es sich mit dem Kind zu verständigen und nachzufragen, ob es das auch möchte. Die Meinung des Kindes ist dabei zu akzeptieren.

Gemeinsam Erinnern

Viele Kinder lieben es, ihren Portfolio-Ordner durchzublättern. Vergangenes wird für die Kinder wieder lebendig. Das Portfolio macht für die Kinder sichtbar, dass sie Herausforderungen aus eigener Kompetenz bewältigen können und führt ihnen vor Augen, was sie bereits geschafft, gelernt und erlebt haben. Sie erhalten damit Einsicht in ihr Lernen und ein konkretes Bild ihrer Entwicklung in ganz verschiedenen Gebieten über einen längeren Zeitraum. Portfolio vereint somit Bildungsarbeit und Erinnerungsarbeit miteinander, denn die Kinder setzen sich gedanklich, emotional und praktisch:

  • mit ihrer eigenen Person, ihrer Unverwechselbarkeit, Identität,
  • mit ihren Interessen,
  • mit ihrem Können,
  • mit dem von ihnen selber Geschaffenen,
  • mit dem Erlebten und
  • mit Schönem und Besonderen auseinander.

 

Der Beitrag erschien ursprünglich in der Ausgabe 1/19 von Meine Kita.

Über Marion Lepold

Marion Lepold ist Sozialpädagogin und Montessori-Pädagogin und als Beraterin, Fortbildnerin und Coach in Kindertagesstätten tätig. Sie leitet die Online-Akademie "Qualität in der Kita". Als Expertin für digitale Inklusion und neue Medien in Kita und Schule beschäftigt sie sich intensiv mit der Rolle digitaler Angebote für die Qualität in der frühen Bildung.

 

Online-Kurse zu diesem Thema

Die "Qualität in der Kita"–Online-Akademie bietet zum Thema Portfolio mehrere spannende Kurse an.


Top Themen Zeitnah

Macht mit bei der Corona-KiTa-Studie!

Photo by Erika Fletcher on Unsplash
 
Um die Auswirkungen der Corona–Pandemie auf den Alltag von Erzieher:innen und Kita-Kinder zu erforschen haben das Deutsche Jugendinistitut (dji) und das Robert-Koch-Institut (RKI) im Auftrag der Bundesregierung eine umfangreiche Studie gestartet. Ziel ist es, mehr über die Corona-Auswirkungen auf die täglichen Arbeit in den Kitas und Tagespflege zu erfahren und so Rückschlüsse für die Zukunft zu ziehen. Ein zentrales Element ist dabei der Infektionsschutz für Kita-Beschäftigte. Es soll zudem erforscht werden, wie sich durch Maßnahmen zum Infektionsschutz im Rahmen der Pandemie die Öffnungszeiten und die Personalsituation in den Kitas verändern. 

Eine wichtige Säule sind dabei die regelmäßigen Befragungen der Kita-Leitungen und Tagespflegepersonen. Alle Kitas und die Tageseltern sind deshalb aufgerufen, sich für die Corona-Kita-Studie anzumelden.

Ziele und Fragestellungen

Ziel der Studie ist, zu klären, wie stark das bisherige und weitere Öffnungsgeschehen in der (erweiterten) Notbetreuung bzw. im eingeschränkten Regelbetrieb mit gehäuften Infektionen von Kindern und Erwachsenen einhergeht. Hierbei stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt: 

  1. Unter welchen Bedingungen wird die schrittweise Öffnung aktuell angeboten? 
  2. Welche Herausforderungen sind für die Einrichtungen1, das Personal, die Kinder sowie die Eltern (mit und ohne Betreuung) von besonderer Bedeutung?
  3. Unter welchen Voraussetzungen gelingt eine schrittweise, kontrollierte Öffnung?
  4. Wie hoch sind die damit einhergehenden Erkrankungsrisiken für alle Beteiligten?
  5. Welche Rolle spielt die Gestaltung der Kindertagesbetreuung für die weitere Verbreitung von SARS-CoV-2? Welche Rolle kommt dabei Kindern zu? 

Das Projekt wird als Kooperations­projekt zwischen dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) und dem Robert Koch-Institut (RKI) umgesetzt.

Mehr Hintergrundinformationen zur Studie gibt es hier.