2020

Top Themen Medien

Deutscher Kindersoftwarepreis TOMMI: Die Sieger 2020 stehen fest

obs/ZDF/[F]Torsten Silz, [M] Dirk Staudt

Die Gewinner 2020 stehen fest

Fast 900 Kinder haben in deutschlandweit rund 20 Bibliotheken die von einer Fachjury nominierten Spiele und Bildungssoftware getestet, unter Einhaltung eines Hygienekonzepts und strenger Sicherheitsmaßnahmen. Nun stehen die Sieger des Kindersoftwarepreises TOMMI 2020 fest.

In der Kategorie Konsole gewann "Ring Fit Adventure" (Nintendo), bei den PC-Spielen "Spongebob Square Pants - Battle for Bikini Bottom" (THQ Nordic). Im Bereich Apps erhielt "Der kleine Löschmeister" (Versicherungskammer Bayern) den TOMMI, die App wurde zudem mit dem Sonderpreis Kindergarten & Vorschule geehrt. Aus den elektronischen Spielzeugen wurde "Lego Super Mario Adventure" (LEGO) als Sieger ausgewählt sowie in der neuen Kategorie Bildung "Discovery Tour - Das antike Griechenland" von Ubisoft.

Sonderpreis Kindergarten & Vorschule// TOMMI Förderpreis Kindergarten

Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Medienpädagoge an der Universität Mainz, führte den Sonderpreis Kindergarten & Vorschule durch. Sieger ist die App „Kleine Löschmeister“. In Zusammenarbeit mit der Auerbach SeEung wurden erstmals beim neuen TOMMI Förderpreis Kindergarten erprobte und praxistaugliche Konzepte zum Einsatz digitaler Medien in Kitas ausgezeichnet. Je 500 Euro Preisgeld erhalten die Kita Hanna vom Kolle (Berlin), Kita BZ St. Konrad (Ravensburg) und die Kita „kleines ganz groß“ (Rostock).

 

Über den Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI

Der Deutsche Kindersoftwarepreis TOMMI zeichnet sei 2002 gute digitale Spiele für Kinder aus. Nachdem eine Jury aus Fachjournalisten, Wissenschaftlern und Pädagogen die Nominierungen auswählt, entscheidet eine Kinderjury über die Sieger. 2019 waren über 3000 Mädchen und Jungen in Öffentlichen Bibliotheken beteiligt. Der Preis wird FEIBEL.DE, dem Büro für Kindermedien in Berlin, herausgegeben. Partner des TOMMI sind die Auerbach Stiftung, der Deutsche Bibliotheksverband, das ZDF, Deutschlandfunk Kultur, die Frankfurter Buchmesse, Mobilsicher.de, jugendschutz.net, Google und Partner & Söhne und Familie & Co.


Advertorial Top Themen Ernährung

Süßes oder Saures – Das Fest des Gruselns steht vor der Tür!

Gerade Kinder sind große Halloweenfans – schließlich stehen hier schaurige Verkleidungen, ausgehöhlte Kürbisse und jede Menge Süßigkeiten im Mittelpunkt. Ob die Kleinen am Abend von Tür zu Tür ziehen und ,,Süßes oder Saures‘‘ fordern oder dieses Jahr lieber zuhause bzw. im Kindergarten oder in der Schule eine kleine Gruselparty im engsten Kreis feiern – ein fantasievolles Kostüm, gruselige Dekoration und ein pfiffiges Buffet sind ein absolutes Muss.

Mit diesen Tipps wird Halloween garantiert zum Hit:

  • Ohne Kürbis geht nichts. Einfach einen ,,Deckel‘‘ vom Kürbis abschneiden und das Fruchtfleisch aus Kürbis und Deckel entfernen. Anschließend schnitzen Sie in den ausgehöhlten Kürbis ein Gruselgesicht und stellen ein Teelicht hinein.
  • Für kleinere Kinder eignen sich Gruselköpfe aus Pappmaché. Dazu pusten Sie jedem Kind einen Luftballon auf und rühren Tapetenkleister an. Im Anschluss tauchen die Kleinen die Papierstreifen in den Kleister und bekleben damit den Ballon. Nach dem Trocknen können diese dann gruselig angemalt werden.
  • Für die Dekoration der Wände eignen sich Spinnennetze, beispielsweise aus schwarzer Wolle.
  • Als Spiel eignet sich die ,,Gruselkiste‘‘. Einfach Gegenstände in verschiedene Schuhkartons legen, die sich ungewöhnlich anfühlen. Wie wäre es mit einem geschälten Apfel oder einer schrumpeligen Karotte? Die Kartons werden mit einem Tuch abgedeckt. Dann greift jedes Kind hinein und rät, was sich im Karton versteckt. Vorher Händedesinfizieren nicht vergessen.
  • Auch das Buffet sollte nicht von Grusel-Highlights verschont bleiben. Tomatensaft als ,,blutrotes‘‘ Getränk oder Weingummiwürmer in Wackelpudding kommen immer gut an.

Ideen für’s Grusel-Buffet

Aus dem Fruchtfleisch vom Kürbis lassen sich viele leckere Gerichte zaubern. Es schmeckt gekocht oder gegrillt, als Suppe oder Püree. Wie wäre es beispielsweise mal mit einer Kürbissuppe? Übrigens: Tiefgefroren hält sich Kürbis einige Monate. Welches Obst und Gemüse neben dem Kürbis jetzt noch Saison hat, erfahren Sie in unserem Saisonkalender.


Top Themen Praxis

Gastbeitrag: Digitale Bildung: Ersatz ist Quatsch

Photo by stem.T4L on Unsplash

Müssen digitale Medien eine Rolle in Kitas spielen? Fachkräfte diskutieren intensiv und emotional. Über die Chancen.

Ein Gastbeitrag von Marion Lepold

Die Integration von digitalen Medien in die bestehenden Konzepte der frühkindlichen Bildungsarbeit ist durch die Lebenswirklichkeit der Kinder unabdingbar. Ziel der frühen Medienförderung ist das medienkompetente Kind. Dabei geht es nicht darum, dass Kinder in der Kita möglichst viel und oft in Kontakt mit digitalen Medien kommen. Sie machen weiter ihre Erfahrungen, vom Klettern und Toben im Garten über das Malen, Kleben und Basteln hin zu Rollenspielen und Brettspielen. Doch pädagogische Fachkräfte sollen auch die digitalen Medien als ein Element unter vielen anderen berücksichtigen.

Chance der professionellen Medienerziehung

Die Kultusministerkonferenz hat die Kompetenzen in der digitalen Welt als vierte Kulturtechnik in ihrem Kompetenzrahmen festgehalten. Sie legt den Fokus darauf, die Bildungschancengerechtigkeit auch in der digitalen Welt anzustreben. Zu den Kompetenzen in der digitalen Welt zählt die Kompetenz im Umgang mit digitalen Geräten, die den Alltag der Kinder prägen: Verwendungs- und Funktionsweisen kennenlernen sowie Fertigkeiten des praktischen Umgangs damit erlangen. Ebenso die Medienkompetenz, die die Fähigkeit umfasst, Medien zweckbestimmt und kreativ zu nutzen und damit eigene Werke zu erstellen.

Kinder erwerben digitale Kompetenzen nur im begleiteten Umgang. Die Kindertagesstätten sollten also als Chance zur professionellen Medienerziehung gesehen werden. Im heimischen, familiären Umfeld sind die Zugänge für die Kinder zu Medien unterschiedlich: von Eltern, die ihren Kindern einen reflektierten und begleiteten Umgang mit den digitalen Medien ermöglichen, über Familien, in denen ein unreflektierter und unbegleiteter Umgang üblich ist, bis hin zu solchen, bei denen der Umgang mit Medien den Kindern strikt verboten ist. Kitas können hier ein professionelles Pendant sein. Mit einer fachlichen Haltung zur Medienbildung ermöglichen sie den Kindern einen weiteren und alternativen Zugang zur Welt der digitalen Medien. Dies erfordert ein individualisiertes, an den Kompetenzen und Möglichkeiten des einzelnen Kindes, ausgerichtetes Arbeiten eben auch in Bezug auf die digitalen Medien. Denn digitale Medien bergen für Kinder Chancen und Risiken gleichermaßen. Denn je früher sich Kinder aktiv und wertvoll begleitet mit Medien auseinandersetzen können, desto größere Chancen bestehen, dass sie beispielsweise nicht von Medien „abhängig“ werden, sondern mit den Medien selbstbestimmt und kompetent umgehen können.

Der Einsatz von digitalen Medien in der Kita beschränkt sich nicht auf die gemeinsame Mediennutzung mit den Kindern. Kinder lernen durch Beobachtung, damit fungieren die Pädagogen auch in Bezug auf die Mediennutzung als Vorbilder. Die Integration von digitalen Medien in die Kita beginnt also bei der Nutzung der digitalen Werkzeuge durch die pädagogischen Fachkräfte.

Digitale Medien in den Händen der Pädagogen

In vielen Arbeitsfeldern werden digitale Medien bereits zur Arbeitserleichterung für die jeweiligen Fachkräfte genutzt. Viele erfolgreich erprobte Praxisbeispiele zeigen, wo ein Medieneinsatz den Aufwand der Pädagogen für zeitintensive und administrative Tätigkeiten reduzieren kann.

Teamplanung und -organisation
Elterngespräche, Ausflüge, Schließzeiten, Urlaubstage und andere Termine müssen pädagogische Fachkräfte planen und im Blick behalten. Auf allen Tablets sind Anwendungen für Kalender verfügbar, die es den Pädagogen einfach machen, die aktuellen Termine einzusehen, aber auch neue Termine anzulegen.

Pädagogische Dokumentation
Für die individuelle Dokumentation der Kinder gibt es erste digitale und sinnvolle Lösungen. So entfällt beispielsweise bei den standardisierten Beobachtungsverfahren die aufwändige händische Auswertung. Die Beobachtungen werden direkt über das Tablet eingegeben und können dann automatisch ausgewertet werden. Die Zeitersparnis liegt dabei auf der Hand. Einige digitale Anwendungen können die Fachkräfte für die Portfolioarbeit nutzen.

Kommunikation mit den Eltern
Erste Apps haben sich dem Thema der Kommunikation zwischen Pädagogen und Eltern angenommen. Der Fokus liegt hierbei nicht darauf, das persönliche Gespräch zwischen Fachkraft und Eltern zu ersetzen. Vielmehr bieten die Anwendungen, entsprechend eingesetzt, die Möglichkeit, sich im Gespräch auf das Wesentliche – nämlich das Kind – zu fokussieren, organisatorische Punkte, wie beispielsweise die fehlenden Windeln oder ein anstehender Elternabend, können ganz einfach Eltern und Fachkräfte über Nachrichten klären.

Medienerziehung im Dialo

Digitale Medien gemeinsam mit Kindern

Die Förderung von Medienkompetenz bei den Kindern beginnt – ganz ohne direkte Mediennutzung – mit Gesprächen über deren Medienerlebnisse und -erfahrungen.

Portfolio-Arbeit
Die digitale Dokumentation kann ein Einstieg in die gemeinsame Mediennutzung mit den Kindern sein. Kinder können durch die digitalen Medien stärker an ihrer eigenen Bildungsdokumentation beteiligt werden. Dabei ist die Form der Partizipation von der individuellen Entwicklung und den Fähigkeiten des jeweiligen Kindes abhängig. Ein erster Schritt kann sein, dass die Kinder direkt am Tablet gemeinsam mit der Fachkraft entscheiden, welches Foto sie für ihr Portfolio verwenden. Medienerfahrene Kinder können Fotos, Video- oder Audioaufzeichnungen für ihre Bildungsdokumentation mit dem Tablet auch selbst erstellen, so wird die Perspektive des Kindes noch deutlicher.

Medienprojekte/Medienarbeit

Eine kreative begleitete Medienarbeit mit Kindern kann ganz unterschiedlich aussehen. So kann die Fachkräfte das Tablet samt einem digitalen Mikroskop bei einem Ausflug in die Natur mitnehmen, damit die Kinder die Umgebung erforschen. Mit Tablet, Stativ und Mikrofon können die Kinder ihr eigenes Bilderbuch vertonen. Oder aber es wird einmal in der Kleingruppe ein digitales Bilderbuch anstelle eines klassisch analogen Bilderbuches vorgelesen.

Bei der Diskussion um digitale Medien in der Kita ist die Divise wichtig: Ersatz ist Quatsch! Es geht in der Kindertageseinrichtung darum, bestehende Konzepte und Angebote sinnvoll durch digitale Elemente anzureichern. So kann der Entstehung einer digitalen Kluft entgegengewirkt werden. Denn Bildungschancengerechtigkeit brauchen wir auch in der digitalen Welt. Dafür ist eine Integration von digitalen Medien in Kitas unabdingbar.

Der Gastbeitrag erschien ursprünglich in Meine Kita 02/2020 – Ohne geht es nicht. Wie digitale Medien den Kita-Alltag bereichern. Abrufbar unter: https://www.yumpu.com/de/document/read/63432649/meine-kita-02-20

Über Marion Lepold

Marion Lepold ist Sozialpädagogin und Montessori-Pädagogin und als Beraterin, Fortbildnerin und Coach in Kindertagesstätten tätig. Sie leitet die Online-Akademie "Qualität in der Kita". Als Expertin für digitale Inklusion und neue Medien in Kita und Schule beschäftigt sie sich intensiv mit der Rolle digitaler Angebote für die Qualität in der frühen Bildung.

Buchtipp: Lepold, M.; Ullmann, M. (2018): Digitale Medien in der Kita. Alltagsintegrierte Medienbildung in der pädagogischen Praxis. Freiburg: Verlag Herder

Online-Kurse zu diesem Thema

Die "Qualität in der Kita"–Online-Akademie bietet zum Thema Digitale Bildung mehrere spannende Kurse an.

Wieso – weshalb – warum? Digital Antworten finden!

https://qualitaet-kita.de/produkt/wieso-weshalb-warum-digital-antworten-finden/

Digitales Bilderbuch gestalten

https://qualitaet-kita.de/produkt/digitales-bilderbuch-gestalten/

Dokumentation digital gedacht

https://qualitaet-kita.de/produkt/dokumentation-digital-gedacht/

  •  


Top Themen Praxis Alle Newsletter

Haus der kleinen Forscher: Botschaften verschlüsseln

Christoph Wehrer/ Stiftung Haus der kleinen Forscher

Der Schlüssel zu einer Nachricht ist wie der Schlüssel zu einer Truhe. Wenn man ihn besitzt, kann man die Truhe öffnen oder die Nachricht entschlüsseln und ihren Inhalt sehen. Nachrichten zu verschlüsseln hatte schon in der Antike größte Bedeutung. Damals wurden analoge Verfahren genutzt, wie zum Beispiel das Ersetzen der Buchstaben durch andere Zeichen. Moderne Verschlüsselungsmethoden beruhen auf denselben Prinzipien und werden beispielsweise bei der Übertragung von Daten im Internet genutzt.

In der Kita: Der Schlüssel zum Bild

Fragen Sie die Kinder, ob sie schon einmal ein Geheimnis hatten oder einen Schatz versteckt haben. Mit wem haben sie das Geheimnis geteilt? Wie haben sie dafür gesorgt, dass niemand sonst davon erfährt? Lassen Sie die Kinder ein Bild oder eine Schatzkarte mit einem grünen Buntstift malen. Nun übermalen die Kinder das Bild mit Rot, so dass das ursprüngliche Bild nicht mehr zu erkennen ist. Was passiert, wenn die Mädchen und Jungen nun eine rote Folie oder Prospekthülle über ihr Bild legen? Wie von Zauberhand verschwinden die roten Striche und das eigentliche Bild erscheint. Die Folie ist der Schlüssel zum Bild.

In der Grundschule: Die eigene Geheimsprache entwickeln

Kinder, die schon recht sicher schreiben, können einen Text Buchstabe für Buchstabe verschlüsseln.
Lassen Sie die Mädchen und Jungen auf kariertem Papier ihre eigene Verschlüsselungstabelle erstellen. In die eine Zeile schreiben sie die „echten“ Buchstaben, in der anderen Zeile steht das Geheimalphabet – es kann aus Zahlen, anderen Buchstaben oder auch Symbolen bestehen. Wenn die Kinder die Zeilen der Tabelle ausschneiden und zu Ringen zusammenkleben, können sie die Ringe ineinanderstecken und gegeneinander verschieben. So haben sie sogar einen dynamischen Schlüssel.

Welche Ideen haben die Kinder? Wodurch möchten sie die Buchstaben ihrer Nachricht ersetzen? Wie sorgen sie dafür, dass nur der Empfänger den Schlüssel erhält und die Nachricht entschlüsseln kann?

Wie heißen diese Wörter in der Geheimsprache der Kinder? HALLO? GEHEIMNIS? ROBOTER?

Weitere Angebote der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“:

„MINT geht digital“

Das neue kostenlose Bildungsangebot der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ verbindet MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung mit digitaler Bildung. Erweitern Sie Ihre Methodenvielfalt und lernen Sie, wie Sie digitale Medien in Kita, Hort und Grundschule sinnvoll einsetzen.

https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/landingpages/mint-geht-digital

„Informatik entdecken – mit und ohne Computer“

Sortieren, strukturieren, analysieren, Lösungen für Probleme finden – in der Fortbildung erfahren Sie, dass informatische Bildung viel mit diesen Fähigkeiten zu tun hat und auch ohne Computer möglich ist.

https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/fortbildungen/bildungsangebot/fortbildungen-vor-ort/informatik-entdecken

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und die Dieter Schwarz Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


Top Themen Medien Alle Newsletter

Kinderzeit-Podcast: Josefine Barbaric, wie geht eigentlich Kinderschutz?

Photo by Austin Distel on Unsplash

Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Was macht eigentlich eine gute Kindertagesstätte aus? Wie steht um den Kinderschutz im Kita-Alltag? Wie begegnen man als Kita-Leitung dem Fachkräftemangel? Wie können wir Kinder ihre Talente und Interessen fördern? Was macht eine gute digitale Bildung für kleine Kinder aus? Diesen und anderen wichtigen Fragen des Kita-Alltags widmet sich der neue Kinderzeit-Podcast. Alle zwei Wochen spricht Bildungsjournalist Birk Grüling mit spannenden Expert:innen aus der frühkindlichen Bildung. Praxisnah und mit nützlichen Impulsen für die tägliche Praxis in Krippe, Kindergarten und Schule – so wie ihr es als Erzieherin und Erzieher vom Kinderzeit-Newsletter gewohnt seid.  

Josefine Barbaric, wie geht eigentlich Kinderschutz?

Unser Gast in der ersten Folge ist Josefine Barbaric. Sie verbindet eine eigene und sehr persönliche Geschichte mit diesem schwierigen und sensiblen Thema "Sexuelle Gewalt". 2017 schrieb sie mit "Nein, lass das!" ein Aufklärungsbuch für Kinder und widmet sich seither dem Thema "Prävention gegen sexuelle Gewalt an Kindern". Sie ist nicht nur Autorin und Referentin, sondern zudem auch der Vorstand des gemeinnützigen Vereins Nein, lass das!. In dieser Episode sprechen wir über wirksamen Kinderschutz, Gewalt in der Kita und die Frage wie Sexualpädagogik Kinder früh stärken kann und ihnen dabei hilft, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren.  
 
Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule. https://www.betzold.de
 

Mehr zu Josefine Barbaric

Zwei Kinderzeit-Interviews mit Josefine Barbaric

Gewaltprävention in der Kita:
Sexualpädagogik in der Kita:
 
Der Verein Nein, Lass das!
 
Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule.

Top Themen Praxis

Tierisch kompetent im Kita-Alltag: Der 4000. FRÖBELMitarbeitende hat vier Pfoten

FRÖBEL e.V. / Marie Baer

Der bundesweit aktive Kita-Träger Fröbel wächst derzeit stark – neue Kitas eröffnen, viele neue Pädagoginnen werden eingestellt. Im September grüßte der Träger seine 4.000 Mitarbeiterin und eine ziemlich besondere dazu: Die fünfjährige Mischlingshündin Happy. Sie hat unlängst ihren Dienst im Integrationskindergarten Fröbelchen im Leipziger Stadtteil Mockau angetreten.

Der Grund: Die Einrichtung arbeitet jetzt mit tiergestützter Pädagogik. Denn Hunde können Kinder mit anderer Muttersprache unter anderem beim deutsch lernen unterstützen. Und sie animieren die Jungen und Mädchen in der Kita dazu, Verantwortung zu übernehmen. Ihren Karriereschritt verdankt Happy ihrer Besitzerin und Kollegin Yvonne Quandt. Die 38-jährige Kita-Fachkraft hat bei ihrem alten Arbeitgeber lange Zeit nur davon träumen können, sich einen eigenen Hund anzuschaffen und seine spezifischen Eigenschaften auch zum Vorteil der von ihr betreuten Kinder einzusetzen.

 2019 hat sie sich dann initiativ bei FRÖBEL beworben – mit der Idee Ihre pädagogische Professionalität und ihre private Leidenschaft zu vereinen: Eine Weiterbildung in der tiergestützten Arbeit mit Kindern sollte dafür sorgen, dass sie den Integrationskindergarten Fröbelchen durch ihr neu erworbenes Spezialwissen bereichern kann. Also haben sie und ihr Vierbeiner eine spezielle Ausbildung als Therapie-Begleithund-Team abgeschlossen. Davon profitieren jetzt natürlich in erster Linie die Kinder in der Leipziger Einrichtung: „Happy hat enorme Wirkung auf die emotionale und soziale Entwicklung der Kinder“, berichtet Yvonne Quandt. „Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu regulieren, damit sie sich in der Lautstärke und der Bewegung den Bedürfnissen des Hundes anpassen. Sie kümmern sich ganz liebevoll.“

0:05 / 1:32 Tiergestützte Pädagogik im Kindergarten

Bei ihrem neuen Arbeitgeber hat Yvonne Quandt mit ihrer eigeninitiativ präsentierten Idee übrigens offene Türen eingerannt: „Seit Jahren wird es für uns immer schwieriger, gute Fachkräfte zu finden“ erklärt Mathias Wendlandt, Leiter der Fachabteilung Personalgewinnung bei FRÖBEL. „Als Träger geben wir neuen Mitarbeitenden deshalb gerne die Gelegenheit, da wo es passt auch private Herzensangelegenheiten in die Arbeit mit den Kindern einzubringen. Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung oder eben die Einbindung von Tieren in den Betreuungsalltag bieten ja nicht nur ihnen, sondern auch den betreuten Kindern und uns tolle Entwicklungschancen. Da überrascht es eigentlich nicht wirklich, dass Happy unsere 4000. Mitarbeiterin geworden ist.“
 

Über FRÖBEL

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler freigemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt 190 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen in zehn Bundesländern. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei FRÖBEL gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von rund 17.000 Kindern. 

Mehr im Web: www.froebel-gruppe.de


Top Themen Medien

Musiktipp: Lieselotte Quetschkommode

Alt text

Kennt ihr Lieselotte Quetschkommode? Die zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen etwas schräge Kindermusikerin hat mit ihrem Song „Einfach weil ich kann“ den „Deutschen Kinderliederpreis“ gewonnen. Auch ihr Album "Glücksbringer" ist ziemlich hörenswert. Lieder wie „Die Schulsekretärin“ oder „Moneten-Plage“ orientieren sich am Kinderalltag. Es wird heiß, bunt und lustig. Mit viel Charme und Wortwitz versprüht Lieselotte Quetschkommode pure Lebenslust. Wenn zum Beispiel die Sekretärin durch ihr Revier „hirscht“ oder die Welt „Pinke Pinke, Schotter, Heuer, heute billig morgen teuer“ ist. Lieder wie „Let´s Move“ laden zum Tanzen und Toben ein: denn „du bist der Vogel, der fliegt.“ Auch Klassiker fliegen auf der neuen Scheibe mit wie ihre legendäre „Fischparty“ oder „Wassermarsch“. Mit ihrer fröhlichen und spontanen Art ist die gute Laune einfach ansteckend. Auch mit dabei: Der Gewinnertitel vom Deutschen Kinderliederpreis 2020, „Einfach weil ich kann“. Hinter Lieselotte Quetschkommode steht die Singer/Songwriterin Astrid Hauke. Mit einer klaren Mission: „Meine Lieder sind der Schlüssel zu schönen Erinnerungen“, betont sie. „Weil meine Songs die Menschen begleiten. Ihre Familien-Erlebnis-Konzerte besitzen längst Kultstatus. „Ich liebe meine Auftritte, egal wie groß die Bühne ist“, sagt sie. „Ob ich für einen Menschen spiele oder 100 Leute da sind. Ich bin immer mit Herzblut dabei.“

 

Lieselotte Quetschkommode – Einfach weil ich kann

Über den Gewinnersong "Einfach weil ich kann“

Sei Pippi und nicht Annika. Wer kennt sie nicht, diese Graffitis und Postkarten, die dem schwedischen Kinderbuchklassiker Pippi Langstrumpf samt ihrer besten Freundin Annika ein Denkmal setzen. Lieselotte Quetschkommode knüpft mit dem Lied „Einfach weil ich kann“ an die Tradition des starken Mädchens an. „Im Leben geht es doch darum, etwas zu tun“, betont die studierte Pädagogin.“ Unsere Gesellschaft sei oft viel zu verkopft. Zuviel Plan. Zuviel Takt. Ohne Zeit für das kleine Glück zwischendurch. 

„Wir fahren unsere Kinder zum Reiten, Schwimmen und Ballett, aber einfach mal das Glück im Kleinen, im eigenen spontanen Handeln zu erfahren fällt unseren Kindern schwer“, sagt sie. In dem prämierten Lied heißt es: Ich kletter auf den Baum/ so hoch, man sieht mich kaum./ Dann seh´ ich den Himmel an,/ einfach weil ich kann.“ Haukes Worten nach sei das natürlich überspitzt und übertrieben, beinhalte aber einen wahren Kern: „Raus gehen und einfach mal machen. Wenn wir an unsere Kindheit zurückdenken, sind doch genau diese Mutproben und Abenteuer, die Streiche, die wir mit anderen Kindern ausgeheckt haben.“


Top Themen Gesundheit

Ratgeber der SOS-Kinderdörfer: Wie Kinder psychisch gut durch die Corona-Pandemie kommen

In Corona-Zeiten ist die psychologische Hilfe der SOS-Kinderdörfer wichtiger denn je. Foto: Faham Foorodi

Angst um die Gesundheit, Stress in der Familie, Corona-Maßnahmen in der Schule und dem Kindergarten: Die Pandemie und ihre Folgen können stark auf das Gemüt von Kindern drücken und im schlimmsten Fall zu Depressionen oder Sucht führen. Zum Tag der psychischen Gesundheit am 10. Oktober erklärt Psychologin Teresa Ngigi aus Triest, wie Eltern ihre Kinder jetzt am besten unterstützen können. Ngigi arbeitet als Trauma-Expertin der SOS-Kinderdörfer vor allem in Krisengebieten. Sie sagt: „Die psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie die physische und sollte nicht aus Unwissenheit oder Scham unbehandelt bleiben!“

 

  1. Veränderungen des Kindes im Auge behalten

Ngigi rät: „Achten Sie gemeinsam mit Lehrern, Erziehern und anderen Eltern darauf, ob Kinder ein ungewohntes Verhalten zeigen.“ Die soziale Isolation, das Tragen einer Maske oder andere Veränderungen seien für viele Kinder eine Belastung. „Wenn Ihr Kind schweigsamer, aggressiver oder trauriger wird, nehmen Sie diese Warnsignale ernst!“, sagt die Psychologin. 

  1. Verhaltensauffälligkeiten nicht bestrafen

Wenn Kinder Wut, Trotz oder Aggression zeigen, werde das von Eltern oder Lehrern oft als Ungezogenheit betrachtet und bestraft. „Das kann genau der falsche Schritt sein“, sagt Ngigi. „In dieser herausfordernden Zeit sind Verständnis und Zuhören die geeigneten Mittel, um zusammen mit dem Kind einen guten Weg zu finden.“ Eltern sollten versuchen, behutsam die Ursache für das Verhalten ihres Kindes herauszufinden. So fühle sich das Kind nicht verurteilt, sondern unterstützt. 

  1. Hilfe neutraler Personen suchen

Wenn sich ein Kind gegenüber den eigenen Eltern, Lehrern oder Betreuern nicht öffnen möchte oder kann, sei das zu akzeptieren. Vielleicht stecke Scham dahinter oder das Gegenüber sei selbst die Quelle der Angst. Es könne in dem Fall hilfreich sein, eine Vertrauensperson oder professionelle Hilfe aufzusuchen. „Auch, wenn Sie sehen, dass sich ein Nachbarskind oder ein Mitschüler ihres Kindes auffällig verhält, sollten Sie wachsam sein und gegebenenfalls eine soziale Einrichtung kontaktieren“, rät Ngigi. In der Corona-Zeit litten Kinder verstärkt unter häuslicher Gewalt. Es sei Aufgabe aller, sicherzustellen, dass sie nicht in Gefahr sind.

  1. Konflikte nicht vor dem Kind eskalieren lassen

Die Corona-Maßnahmen sind auch für viele Eltern eine Belastungs- und Beziehungsprobe. Doch so bedrückend die Situation sein mag, Ngigi rät: „Lassen Sie Streitereien nicht vor Ihrem Kind eskalieren und zeigen Sie Ihre Ängste nicht ungefiltert. Kinder brauchen jetzt ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.“ 

  1. Neue Routinen schaffen

Kein Vereinssport, keine Übernachtungen bei Freunden – das wirft viele Kinder aus der Bahn. „Versuchen Sie weiter mit den Kindern zu planen und eine gewisse Routine zu schaffen, in der sich die Kinder wohl und 'normal' fühlen“, sagt Ngigi. Zeit in der Natur sei hilfreich, um ein Gefühl von Freiheit und Luft zum Atmen zu spüren. Oder malen Sie zusammen bunte Bilder, klettern auf Bäume und halten per Telefon oder Videochat Kontakt zu lieben Menschen.

  1. Die Selbstheilungskräfte der Kinder wecken

„Oft unterschätzen wir die Selbstheilungskräfte von Kindern. Wenn wir sie ermutigen und unterstützen, sind sie oft in der Lage, mehr zu bewältigen, als sie sich selbst zutrauen“, sagt Ngigi. Durch Aufmerksamkeit und gezielte Aktivitäten könne diese Resilienz aktiviert werden. „Die Kinder müssen spüren, dass sie nicht Opfer der Umstände sind, sondern eine Wahl haben; dass sie es sind, die über ihre Gefühle entscheiden“, erklärt die Psychologin. Beispielsweise könnten Entspannungstechniken oder Meditation der Angst entgegenwirken. Gleichwohl gelte: Sind Ängste und Stresszustände massiv und anhaltend, ist es ratsam, professionelle Hilfe zu holen. 

  1. Den Frust rauslassen

„Schaffen Sie Momente, in denen Ihre Kinder all ihren Gefühlen freien Lauf lassen und auch mal Frust oder Ärger rauslassen können“, rät Ngigi. Das kann mit Worten geschehen, aber auch durch kreative Tätigkeiten wie Malen oder durch Toben, Sport, Gesang oder Tanz.

 

Psychosoziale Hilfe - eine Kernkompetenz der SOS-Kinderdörfer

Die SOS-Kinderdörfer leisten weltweit psychosoziale Hilfe für Kinder und Familien. Um in der Corona-Pandemie weiter effektiv unterstützen zu können, beraten die SOS-Experten aktuell auch verstärkt per Telefon oder Online-Sprechstunde. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen bildet SOS in einem Pilotprojekt weltweit Traumatherapeuten aus.

 Wenn Sie selbst oder Ihr Kind unter psychologischen Problemen leiden, zögern Sie nicht, sich kompetente Hilfe zu holen, zum Beispiel bei der Telefonseelsorge, Tel.: 0800 1110111


Advertorial Top Themen Ernährung

Ein bunter Pausensnack mit Verwandlungstalent

FruchtBar – Für Kinder gedacht. Mit Liebe gemacht.

Alle Eltern kennen die Reaktion des Nachwuchses, wenn es um fruchtige und gemüsige Abwechslung auf dem täglichen Speiseplan geht. Mal ist die Freude groß, oft endet es in beiderseitigem Frust.

Das erlebten die beiden Freunde und FruchtBar-Gründer Albrecht und Gordon ebenfalls, als sie vor vielen Jahren ihre Familien gründeten und entschieden, zu handeln.

Es dauerte nicht lang, da begannen sie, ihre Idee in ein Konzept umzuwandeln und kurze Zeit später standen die ersten Sorten Bio-Püree im Quetschbeutel in den Regalen der großen deutschen Drogeriemärkte.

Es waren die Ersten ihrer Art und die Eltern merkten schnell, dass hier und da so ein praktischer Fruchtsnack im Quetschbeutel die eine oder andere Situation retten kann und die Kleinsten mit Leichtigkeit ihre tägliche Obst- oder Gemüseportion sogar genießen.

Interview mit FruchtBar-Gründer Albrecht und Gordon

FruchtBar – Die bunte Quetschie - Familie mit Verwandlungstalent und ihre leckeren Bio-Snack-Geschwister

Bis heute umfasst der innovative FruchtBar – Katalog 53 Bio - Produkte, die nicht nur den Familienalltag erleichtern, sondern auch richtig gut schmecken.

Auswahl an fruchtigen Knusper-Snacks, glutenfreien Mais-Waffeln und saftigen Getreide-Riegeln

Es gibt mittlerweile auch eine große Auswahl an fruchtigen Knusper-Snacks, glutenfreien Mais-Waffeln und saftigen Getreide-Riegeln.

FruchtBar - Waffelig

Sogar zum Frühstück und Mittagessen hat FruchtBar tolle Angebote. Ob Knusper - Frühstücksherzen, die die Milch mit Erdbeerpulver rosa färben oder eine von fünf leckeren Bio-Soßen,

FruchtBar - Frühstückig

die man kinderleicht und schnell über die heißen Nudeln gibt und schon ist das Essen fertig – FruchtBar möchte Familien unterstützen und begeistert bis heute immer mehr Eltern und Kinder.

Natürlich stammen alle Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft und sind frei von Zuckerzusatz und anderem Schnickschnack.

Upcycling – Programm

FruchtBar ist stolz darauf, der innovativste Anbieter von Bio-Pürees und Bio-Snacks zu sein, sieht sich aber auch in der Verantwortung für Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz.

Deshalb bietet der Quetschie - Hersteller seit fast 10 Jahren seinen Kunden an, die leeren Quetschbeutel an die Firma zurück zu schicken, um sie dann in Kooperation mit verschiedenen Behindertenwerkstätten zu kunterbunten Taschen und Mäppchen upcyceln zu lassen. So konnten bisher schon fast 2,5 Millionen Quetschbeutel vernäht und viele kleine und große Kunden glücklich gemacht werden. Die fertigen Upcycling-Produkte schickt FruchtBar dann kostenlos an die fleißigen Sammler zurück.

Möchtest Du auch Deine leeren FruchtBar – Quetschies in eine bunte Tasche verwandeln lassen? Dann findest Du hier alle Informationen zum beliebten Upcycling – Programm.

10% Rabatt auf Alles - Exklusiv für Kinderzeit Leser!

VIEL SPAß BEIM AUSPROBIEREN!

Top Themen Medien Alle Newsletter

Kostenloses E-Book: „Haus der kleinen Forscher“ bringt digitales Know-how in Kitas und Grundschulen

Photo by stem.T4L on Unsplash

Passen digitale Medien zum Entdecken und Forschen? Auf jeden Fall, sagt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Im neuen Bildungsangebot „MINT geht digital – entdecken und forschen mit digitalen Medien“ erhalten Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrkräfte Impulse, wie sie digitale Medien sinnvoll in ihrem pädagogischen Alltag einsetzen können. Das kostenfreie E-Book mit Hintergrundwissen und Praxisanregungen ist ab sofort online.

 Den Ausflug in den Wald mit der Digitalkamera dokumentieren, Bodenproben unter einem digitalen Mikroskop betrachten oder per App die Forschungsergebnisse als Diagramm darstellen: „MINT geht digital“ setzt im Alltag der Kinder an und berührt alle MINT-Bereiche, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis zeigt die Stiftung in einem E-Book sowie in einem Webinar und einem interaktiven Vortrag, warum digitale Medien und frühe MINT-Bildung gut zusammenpassen und auf was Pädagoginnen und Pädagogen als Lernbegleitung beim Entdecken und Forschen mit digitalen Medien achten können. In einem Online-Forum können Interessierte außerdem Erfahrungen austauschen, untereinander und mit Mitarbeitenden der Stiftung.

 „Digitale Medien können Kindern und auch den Pädagoginnen und Pädagogen ganz neue Perspektiven auf die Welt eröffnen. Dabei sollen digitale Medien analoge Erfahrungen aber nicht ersetzen, sondern ergänzen, erweitern und intensivere Lernprozesse innerhalb des MINT-Bildungsprozesses ermöglichen“, sagt Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. „Ein wichtiger Schritt, um Kinder schon in Kita und Grundschule in der digitalen Welt zu unterstützen.“

Zum neuen Bildungsangebot „MINT geht digital – entdecken und forschen mit digitalen Medien“ gehören: