2020

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Gastbeitrag: Programmieren im Kindergarten

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Zehn muntere Kindergartenkinder tippeln unruhig hin und her, bevor sie endlich den Gruppenraum stürmen dürfen. In ihren Gesichtern sind Vorfreude und gespannte Neugier abzulesen, denn heute Vormittag geht es bei ihnen um Roboter und um Computer. Benjamin Wockenfuß, Projektleiter von DigiKids, ist in einem Frankfurter Kindergarten zu Gast und möchte gemeinsam mit Kindergarten-Kindern erlebbar machen, was es heißt, einen Roboter zu programmieren.

Es mag eigenartig klingen, dass Fünfjährige bereits verstehen können, wie Programmieren funktioniert – wozu überhaupt, fragt man sich, sind sie nicht viel zu klein für ein so komplexes Thema? Ganz und gar nicht, findet Wockenfuß, denn in seinen Workshops geht es nicht um ein verfrühtes Informatikstudium, sondern darum, grundsätzliche Zusammenhänge zu verstehen – und das können auch schon Kita-Kinder. Das Ziel, das er in seinen DigiKids-Workshops verfolgt ist, Medien zu entzaubern und sie für Kinder als gewöhnliche Gebrauchsgegenstände begreifbar zu machen. Sein Arbeitgeber, die Hessische Landesstelle für Suchtfragen und deren Kooperationspartner, die Techniker Krankenkasse, versprechen sich von der Projektarbeit, das sie die Medienkompetenz von Kindern frühzeitig stärkt.

Computer sind zum Arbeiten da – und zum Spielen!

Aber jetzt wird erst einmal geredet: „Welche technischen Geräte kennt ihr denn so?“, fragt er in die Runde. Die Kinder rufen durcheinander: iPad, Computer, Tablet und Smartphone sind gleich die ersten Antworten und für alle offenbar schon ganz selbstverständliche Alltagsgegenstände. Der Fernseher gehört auch noch dazu, scheint aber keine zentrale Rolle zu spielen. „Beamer und Leinwand“, fallen David schließlich noch ein – zum Filmegucken – benennt damit jedoch anscheinend noch eine Besonderheit. Einig sind sich die Kinder, dass die Computer und Tablets erst mal zum Arbeiten da sind, aber auch zum Spielen oder eben zum Filme anschauen „Und wenn ihr an einen Roboter denkt, was braucht man dafür, damit der funktioniert?“, fragt Wockenfuß als nächstes und bereitet damit bereits den Boden, der helfen soll, den Kindern ein Grundverständnis für Programmiersprache zu vermitteln. „Na, die Fernbedienung“, sagt Marlene, und Teresa weiß auch, dass Batterien, Knöpfe und vielleicht Kabel dafür wichtig sind. Das vor allem anderen erst einmal ein Mensch die Initiative ergreifen muss, um den Roboter zu bedienen, ist dem Nachwuchs zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Roboter spielen – Programmieren verstehen

Und genau daran arbeitet die Gruppe nun ganz praktisch und spielerisch beim Roboter-Spiel: Partnerweise finden sich die Kinder zusammen und stellen sich als Paar jeweils hintereinander auf. Vorne steht der Roboter, hinten der Programmierer. Zum ersten Mal fällt dieses Wort, das nun direkt mit einem Menschen verbunden ist, nämlich mit David, Marlene oder Nicolas, die ihren Roboter mit ihren Händen programmieren, also funktionstüchtig machen und steuern. Die Hand am Rücken des Roboters heißt ihn gerade aus zu befehligen, auf der rechten Schulter nach rechts, auf den Kopf heißt stehen bleiben. „Sieger ist, wer den Roboter zuerst ins Ziel steuert“, sagt Wockenfuß, und stellt fest: „Das sollten wir noch mal machen“, denn die meisten Roboter sind losgerannt und haben den Kontakt zu ihrem Programmierer verloren. Im zweiten Anlauf geht es schon viel besser. Alle bekommen genug Zeit, um noch ein besseres Gefühl für ihre Rolle zu entwickeln und so zu verinnerlichen, dass der Programmierer die korrekte Information liefern muss, damit der Roboter nach Wunsch aktiv wird. Schließlich dürfen dann auch die Roboter noch einmal Programmierer sein.

Medienkompetenz heißt auch, „nein“ sagen zu dürfen

Auf einmal blinkt es auf der Fensterbank, eine Sirene erklingt und zieht die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. „Das ist Dash, erklärt Wockenfuß. „Dash ist ein echter Roboter, den ihr jetzt mit dem Tablet steuern könnt.“ Aufregung und Freude sind groß. Die Neugier auf Dash und das, was er kann, ist so riesig, dass sich sofort fast alle Kinder in einer Reihe aufstellen, um nacheinander ausprobieren zu dürfen, wie sie ihn steuern können. Allein Masha schaut sich lieber erst einmal alles in Ruhe an. Später wird sie sich auch noch trauen Dash zu bedienen. Masha bekommt aber die Zeit dafür, die sie braucht, denn bei DigiKids geht es nicht nur darum Medienkompetenz aufzubauen, sondern auch darum, Kindern die Wahl zu lassen, sie zu respektieren und das spielerische Erleben zu fördern, aber nicht zu erzwingen. Schließlich gehört zu einer gut ausgebildeten Medienkompetenz auch, sich gegen Medien zu entscheiden. 

Lernen mit Lachen und Erfahrung

Tom darf als erster an das Steuerboard. Sein Finger bewegt sich auf dem Display schnell hin und her, so schnell, das Dash entweder gar nicht hinterher kommt oder – wusch – flugs in eine Ecke düst. Das finden alle lustig und lachen. Mit etwas Übung merkt Tom, dass er mit seinen hastigen Bewegungen keine Kontrolle über Dash hat und ändert seine Strategie: sein Finger gleitet langsamer über den Bildschirm. Der Rest der Kita-Gruppe profitiert ebenfalls von Toms Erfahrungen. Die meisten Kinder führen ihren Zeigefinger kontrolliert übers Display und mit der Zeit schauen sie auch währenddessen kaum noch auf ihren Finger. Sie kontrollieren viel mehr mit ihren Blicken zu welchen Bewegungen sie Dash führen, beispielsweise zum Teppichrand oder im Slalom um die orangefarbenen Kegel.

Dabei handeln sie gezielt und bedienen den Roboter eigenverantwortlich. Sie sind der Auslöser für dessen Bewegung, das wird allen zunehmend klar. Den Ursprung für die Bewegung, nämlich die von Menschenhand hinterlegte Programmierung zeigt ihnen Benjamin Wockenfuß abschließend auf dem Steuerungsboard. Nach rund 90 Minuten Reden, Spielen, Lachen und Ausprobieren ist der Workshop zu Ende. Auf die Frage, was man denn nun braucht, um einen Roboter zu bewegen antwortet Nicklas: „Eine Fernbedienung, Batterien, Kabel … und mich.“ Und Marlene ergänzt: „Also den Mensch.“ Genau – denn am Anfang jeder Technik steht der Mensch.

Lernziel erreicht, auch ohne Informatikstudium.

Der Beitrag erschien ursprünglich auf dem DigiKids-Blog

Über DigiKids

DigiKids ist ein Modellvorhaben der Techniker Krankenkasse (TK) und der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS) e. V. Als ein Medienkompetenz-Projekt setzt es bereits im Kindergarten an. Ziel ist es, Kinder zu befähigen, sich in digitalen Lebensräumen souverän zu bewegen, anstatt von ihnen beherrscht zu werden. Gleichzeitig beabsichtigt DigiKids, die Verbindung der Kinder zur analogen Welt zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln sowie Eltern und Pädagog:innen in diesen Prozess einzubinden und mit Schulungen in ihrem Handeln zu unterstützen. 

Mehr Infos gibt es unter digikids.online

 

 


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Interview: Partizipation im Kita-Alltag

Photo by cottonbro from Pexels

 

Für Kita-Demokratie und Partizipation ist es nie zu früh. Über Probleme diskutieren, Kompromisse finden, den Alltag aktiv mitgestalten – dazu haben Kinder ein Recht. Doch wie gelingt das eigentlich? Ein Gespräch mit Rüdiger Hansen vom Institut für Partizipation und Bildung in Kiel.

 
Partizipation, die Beteiligung an wichtigen Entscheidungen ist ein Menschenrecht, das auch für Kinder gilt. Aber was lernen die Kinder, wenn sie den Kita-Alltag mitgestalten dürfen?

Rüdiger Hansen: Diese Frage wird mir oft gestellt. Trotzdem verweigere ich mich zunächst einer Antwort. Es ist nämlich der Kern der Menschenwürde, über seine eigenen Angelegenheiten selbst entscheiden zu können. Da stellt sich die Frage nach einem „pädagogischen“ Zweck erstmal gar nicht. Es gibt für mich einen „funktionalen“ Aspekt, den ich hier nennen würde. Und zwar schützen demokratische Rechte vor allem die Schwächeren im System. Deshalb ist die Demokratisierung der Kindertagesstätten ein wichtiges Mittel, um Machtmissbrauch entgegen zu wirken. Alle anderen Aspekte wie die Stärkung der Kinder, die Erhöhung von Eigenverantwortung oder Akzeptanz von gemeinsam verabschiedeten Regeln sind schön und wichtig, aber nur „Beiwerk“ zu diesem grundlegenden Menschenrecht.

 

Bei welchen Themen können Kinder besonders gut beteiligt werden?

Rüdiger Hansen: Auch diese Frage wird häufig gestellt und ich halte auch sie nicht für einen guten Einstieg. Demokratie kann nicht häppchenweise realisiert werden. Damit machen wir das Thema „Partizipation von Kindern“ nur unnötig klein. Aus meiner Sicht geht es um nicht weniger als einen grundlegenden Paradigmen-Wechsel in der Pädagogik. Wir sollten uns nicht fragen, wo wir die Kinder gnädiger Weise beteiligen können. Wir müssen uns vielmehr fragen, bei welchen Themen es zu rechtfertigen ist, dass wir die Kinder nicht beteiligen, welche guten Gründe es dafür geben kann. Und für dieses Umdenken braucht es Zeit und viel Geduld. 

 

Aber ich kann doch als Kita-Leitung nicht von einem Tag auf den anderen einen Paradigmen-Wechsel einführen. Es ist doch ein langer Weg, der mit kleinen Schritten beginnen muss.

Rüdiger Hansen: Der erste Schritt ist, ein Ziel vor Augen zu haben. Aber natürlich gebe ich Ihnen recht, eine umfassende Beteiligung von Kindern ist ein stetiger Lernprozess – vor allem für die Erwachsenen. Und der beginnt oft mit einzelnen Projekten. Kinder entscheiden zum Beispiel über die Gestaltung eines Festes oder des Eingangsbereichs mit. Diese punktuelle Beteiligung dient aber vorrangig dazu, den Erwachsenen Erfahrungen gelingender Partizipation von Kindern zu ermöglichen. Sie müssen eine Bereitschaft entwickeln, den Kindern in möglichst vielen Bereichen (Entscheidungs-)Freiheiten einzuräumen. Die Kinder müssen hier viel weniger lernen. Wenn der Prozess angemessen gestaltet ist, mischen sie sich in der Regel hochkompetent ein und sind begeistert von diesen Möglichkeiten. Solche positiven Erfahrungen bestärken dann auch die Pädagog*innen die Demokratisierung der Kita voranzutreiben. Dieser Prozess ist aber ein dauerhafter und umfassender. Auch am Erhalt und der Weiterentwicklung der „großen“ Demokratie müssen wir schließlich ständig arbeiten.

 

Wo können sich Kindertagesstätten Unterstützung und Impulse bei diesem Prozess holen?

Rüdiger Hansen: Wir haben knapp 360 Multiplikator*innen für Partizipation und Engagement-Förderung qualifiziert. Viele von ihnen arbeiten auch trägerübergreifend und sind damit gute Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Demokratisierung der eigenen Kita. Eine Liste finden Sie auf unserer Homepage.

 

Sie sprachen schon von einem Paradigmenwechsel. Wie stark ist das Thema Partizipation in der Ausbildung an Fach- und Hochschulen angekommen?

Rüdiger Hansen: Ich kenne dazu kaum Untersuchungen. Meine Antwort basiert also nur auf den Rückmeldungen aus der Praxis. Und die sind sehr unterschiedlich. An manchen Fach- oder Hochschulen ist Partizipation ein zentrales Ausbildungsthema. Andere Fachkräfte kommen aus der Ausbildung und können mit dem Thema noch wenig anfangen. Grundsätzlich ist aber Partizipation ein Teil des Curriculums der Erzieher*innen-Ausbildung. Schließlich gibt es für die Kinder- und Jugendhilfe eindeutige gesetzliche Vorgaben. Wie intensiv das Thema aufgegriffen wird, hängt aber offensichtlich stark von den einzelnen Schulen und Lehrkräften ab. 

 

Kommen wir nochmal zurück auf die Kinder. Gibt es eine „Altersgrenze“, ab wann sich Kinder beteiligen können? 

Rüdiger Hansen: Nein, Partizipation kann mit der Geburt beginnen. Ich bin gerade wieder Großvater geworden und erlebe sehr anschaulich, wie stark ein Baby seinen Unmut kundtun kann. Hunger, Müdigkeit, volle Windel, Wunsch nach Nähe – um das auszudrücken, braucht es keine Worte. Die Aufgabe der Erwachsenen ist es, in der Interaktion rauszufinden, was die Kinder mitteilen wollen und darauf angemessen zu reagieren. Was ich damit sagen will: Kinder sind schon früh in der Lage, ihren Willen zu äußern. Es ist an uns als Pädagog*innen oder Eltern auf diese Äußerungen einzugehen. Bei älteren Kindern wird das natürlich durch die zunehmende Sprachfähigkeit immer leichter. Wir sind jedenfalls in all den Jahren, in denen wir uns mit Partizipation beschäftigen, noch nie an die Grenzen der Kinder gestoßen; aber wir stoßen ständig an die Grenzen der Erwachsenen, die Partizipation nicht wollen oder nicht können. 

 

Gibt es Faktoren die Partizipation im Kita-Alltag erschweren? 

Rüdiger Hansen: Ich glaube nicht, dass es irgendwelcher äußeren Voraussetzungen bedarf, um Kinder zu beteiligen. Ich bin sogar davon überzeugt, dass die Beteiligung der Kinder es erleichtert, auch mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Aber natürlich erschwert es Beteiligung, wenn eine Erzieherin allein für 25 Kinder zuständig ist. Wie soll sie den Kindern unter solchen Umständen ermöglichen, verschiedenen Interessen nachzugehen, und gleichzeitig ihrer Aufsichtspflicht nachkommen? Da bleiben kaum Räume für Aushandlungsprozesse. 

Ein anderes Problem ist, dass es den Kita-Teams an Zeit mangelt, ihr pädagogisches Handeln miteinander ausführlich zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Wenn sich eine Kita demokratisieren möchte, dann müssen die Selbst- und Mitbestimmungsrechte, die den Kindern zugestanden werden, von allen Fachkräften geachtet werden. Dazu müssen sie über diese Machtabgabe ausführlich diskutieren und die Rechte der Kinder im Konsens verabschieden. Dennoch werden sich in der Umsetzung immer wieder neue Fragen ergeben, und es braucht Zeit für die immer weitergehende Auseinandersetzung mit Partizipation und Demokratie, für eine aktive Diskussionskultur unter den Kolleg*innen. Leider steht den Fachkräften genau dafür viel zu wenig Zeit im stressigen Kita-Alltag zu Verfügung. 

 

Wo liegen die Grenzen der Partizipation?

Rüdiger Hansen: Die Sicherheit der Kinder sollte immer vorgehen. Kleine Kinder können zum Beispiel die Gefahren von UV-Strahlen nicht einschätzen. Deshalb müssen die Erzieher*innen dafür sorgen, dass sie eingecremt werden oder schützende Kleidung tragen. Darüber können sie die Kinder nicht allein entscheiden lassen. Für solche Grenzen braucht es aber immer eine gute Begründung. Viele andere Grenzen entstehen aus meiner Sicht eher im Kopf der Erwachsenen. Ich habe noch nie erlebt, dass Kinder so lange barfuß durch den Schnee laufen wollen, bis sie Erfrierungen davontragen. Sie essen auch nicht dauerhaft nur noch Süßigkeiten. Sie testen zwar meist aus, ob die Erwachsenen es ernst meinen, dass sie nun plötzlich selbst entscheiden dürfen, was sie essen wollen; aber nach wenigen Tagen, wenn sie Vertrauen in ihre neuen Rechte gewonnen haben, ernähren sie sich in aller Regel recht ausgewogen. Ich habe ein großes Vertrauen in die Kompetenz von Kindern, gut für sich selbst zu sorgen. Dieses Vertrauen ist gewachsen, weil ich erlebt habe, wie Kinder die Freiräume genutzt haben, die Erwachsene ihnen eingeräumt hatten. Ich hoffe, dass das auch viele Fachkräfte in Kitas erleben können. Und natürlich gibt es auch Grenzen, wenn die eigene Freiheit die Freiheit von anderen berührt. Aber Partizipation in der Kita bedeutet schließlich nicht, dass alle Kinder machen, was sie wollen und plötzlich über die Erwachsenen bestimmen, sondern dass faire Aushandlungsprozesse zwischen allen Beteiligten stattfinden. Und das ist viel schwerer, als alles von oben herab zu bestimmen oder die Kinder machen zu lassen, was sie wollen. Aber ich sehe keine sinnvolle Alternative zu dem beschwerlichen Weg der Demokratie – auch in der Kita.

 

Über den Gesprächspartner

Rüdiger Hansen ist Diplom-Sozialpädagoge und Vorstandsmitglied im Institut für Partizipation und Bildung in Kiel. Er leitete mehrere Modellprojekte zum Thema Partizipation in Kindertageseinrichtungen und ist freiberuflich in der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften tätig.

Das Institut für Partizipation und Bildung ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Ziel ist die Förderung und Ausweitung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe, aber auch in Schule und Kommune. Die Expert*innen entwickeln, erproben, erforschen, vermitteln und verbreiten daher geeignete Wege der demokratischen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.


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Podcasts für Pädagog*innen: Ausgestorben (Teil 1)

Photo by cottonbro from Pexels

 

Fast alle Kinder lieben Dinosaurier und zwar so sehr, dass sie sich sogar die absurdesten altgriechischen Bezeichnungen merken und bald sämtliche Arten auseinanderhalten können. Und das ist auch gut so, wie eine wissenschaftliche Studie der Indiana University zeigt. Demnach könnte ein verstärktes Interesse für Dinosaurier ein Hinweis auf eine erhöhte Intelligenz des Kindes sein. So zeigen Nachwuchs-Paläontologen eine erhöhte Ausdauer beim Lernen, eine verbesserte Aufmerksamkeit und ein besonders gutes komplexes Denken. Die Forscher glauben, dass die Art und Weise, wie Kinder sich mit den vielen verschiedenen Dinoarten auseinandersetzen, sich positiv auf den strategischen Umgang mit Problemen im späteren Leben auswirkt. Das ist doch eigentlich ein ziemlich gutes Argument dafür, sich auch im gesetzten Erwachsenenalter einmal mit den Dinosauriern auseinanderzusetzen und sie vielleicht sogar zum Thema für einen Projekttag in der Kita zu machen. Doch wie frischt man eigentlich sein etwas eingestaubtes Dino-Wissen auf? 

Die Antwort ist einfach, mit dem äußerst hörenswerten Dinosaurier-Podcast "Ausgestorben".

Ausgestorben ist der erste deutschsprachige Podcast rund um das Thema Paläontologie. Einfach und unterhaltsam werden 14-tägig Themen aus der paläontologischen Forschung aufgegriffen und in 15 Minuten verpackt.

So klingt Ausgestorben


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Kinder der Zukunft verändern den Kindergarten

(c) Dusyma

„Wir können davon ausgehen“, schreibt Antje Bostelmann in ihrem Beitrag, „dass die Digitalisierung weiterhin auf verschiedenen Wegen in die Bildungsarbeit Einzug hält. Von einer Fokussierung auf Tablets, über die Nutzung digitaler Spielzeuge, bis hin zu Makeraktivitäten werden Kindergärten und Schulen unterschiedliche Ansätze ausprobieren.“

Das Motto „vom Konsumenten zum Produzenten“ solle über allen pädagogischen Entwicklungen stehen und Leitsatz für die pädagogische Arbeit des Kindergartens sein. Unabhängig davon, welcher Weg von der pädagogischen Einrichtung gewählt werde, müsse es stets um die wichtigen Bildungsziele gehen: Dazu gehörten Informationskompetenz, Technikkompetenz, und Produktionskompetenz.

Dabei gehe es darum, hinter die Oberfläche zu schauen und dabei zu verstehen, wie Technik funktioniere, wie Technologien aufgebaut seien und wie digitale Entwicklungen unser Leben beeinflussen.

„Es braucht eine grundlegende ethische Debatte“, so Bostelmann, „auch unter Pädagogen, darüber, wie weit der Mensch die Hilfe der Technologien annehmen kann, ohne seine Selbstbestimmung aufzugeben.“ Der Ausgang dieser Debatte entscheide über die Herausforderungen, vor denen unsere Kinder künftig stehen würden. Kriterien dafür könnten Lernmaterial statt Spielzeug, Lernen statt Unterhaltung, Hilfen zum Verstehen, Nachhaltigkeit, Zulassung in Deutschland und Lernsoftware ja oder nein sein.

Im Kindergarten stehe das Lernen in der realen Welt im Vordergrund. „Die Kinder lernen die Welt kennen und verstehen. Sie tun dies in der freien Natur, durch Begegnungen mit authentischen Menschen und Schauplätzen, wie zum Beispiel bei einem Besuch im Rathaus, beim Bäcker oder der Feuerwehr und durch das Zusammensein mit anderen Kindern. Eine Verlagerung dieser frühkindlichen Lernanlässe in die digitale Welt ist für Bildungsinstitutionen nicht zulässig. Daher ist Lernsoftware im Kindergarten gar nicht und in der Grundschule sehr sparsam und sehr sorgfältig ausgewählt einzusetzen.“

Die Weiterentwicklung vorhandener Funktionsräume zu Lernwerkstätten, welche reale und digitale Materialien integrieren, wäre aus Sicht Bostelmanns ein erster Schritt. Darüber hinaus stelle Technik an die Raumausstattungen in Kindergarten und Schule besondere Anforderungen wie Alltagsintegration und einfaches Handling, Sicherheit und Stromversorgung.


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Haus der kleinen Forscher: Nachhaltigkeit in der Kita

Christoph Wehrer / © Stiftung Haus der kleinen Forscher

 

Deutschlands Kitas und Horte haben großes Interesse daran, Nachhaltigkeit zu thematisieren und fördern – sowohl in der Organisation als auch in der pädagogischen Arbeit. Allerdings sind bisher nur wenige Kita- und Hortleitungen mit dem Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vertraut. Das ergab eine repräsentative Befragung im Auftrag der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde jüngst von einer Forschungsgruppe des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung als eine von sechs „Kipp-Interventionen“ bezeichnet, die im Kampf gegen den Klimawandel eine positive Trendwende hervorrufen könnten. In Deutschlands Kitas gibt es dafür eine große Offenheit: Fast jede Kita- und Hortleitung in Deutschland (97 %) hat grundsätzlich Interesse am Themenfeld Nachhaltigkeit. Ähnlich schätzen die Leitungskräfte die Interessenlage der Erzieherinnen und Erzieher in ihren Einrichtungen ein.

Großes Interesse, aber kaum Ideen zu "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Auch wenn das Interesse groß ist, sind nur wenige Pädagog*innen in Kita und Hort mit dem Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ umfassend vertraut und können die Abkürzung BNE erklären (nur 30 Befragte konnten sagen, wofür BNE konkret steht). Auf der anderen Seite spielen der Erhebung zufolge in den Einrichtungen unterschiedliche Teilaspekte von Bildung für nachhaltige Entwicklung durchaus bereits eine wichtige Rolle. So geben 58 % an, sie würden Nachhaltigkeit bereits in ihren Einrichtungsalltag integrieren, indem sie beispielsweise auf eine regionale oder saisonale Verpflegung der Kinder achten. 49 % sagen, sie würden den Umgang mit Ressourcen (Natur, Wasser, Material) reflektieren. Außerdem teilen 69 % mit, sie setzten Projekte mit den Kindern um, die sich unmittelbar mit Nachhaltigkeit beschäftigen, z. B. zum Thema Abfallentsorgung.

„Die meisten Leitungskräfte haben aus den Aktivitäten zur Nachhaltigkeit jedoch noch kein ganzheitliches Bildungskonzept entwickelt. Das braucht es aber, wenn gute BNE gelingen soll, die über Mülltrennung hinausgeht“, so das Fazit von Ute Krümmel, BNE-Projektleiterin bei der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. 

 

Erklärfilm: BNE in Kita und Hort integrieren

Zwei Projektideen zum Thema Nachhaltigkeit von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher

 
Projektidee 1: Gutes Material?

Werk- und Rohstoffe sind extrem wertvoll. Wie viel davon steckt z. B. in einem Getränkekarton? Untersuchen Sie mit den Kindern gemeinsam, woraus alltägliche Gebrauchsgegenstände bestehen.

Mehr zu dem Experiment: Materialerkundung

Projektidee 2: Gerecht verteilt?

Für Kinder ist Gerechtigkeit bereits ein großes Thema. Probieren Sie mit den Kindern zusammen mal, schwer teilbare Dinge fair aufzuteilen! Geht das überhaupt?

Mehr zu dem Experiment: Gerecht verteilt?

Über die Stiftung "Haus der kleinen Forscher"

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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Interview mit Rolf Zuckowski: Kita ist mehr

Die Idee, aus dem beliebten Rolf-Zuckowski-Song “Leben ist mehr” die Variante “Kita ist mehr” zu machen, entstand 2018 auf dem “Musik in der Kita”-Kongress. Rolf Zuckowski lag dabei am Herzen, das Bewusstsein in der Gesellschaft dafür zu stärken, was Erzieherinnen und Erzieher in ihrem Beruf täglich leisten. Wir haben mit ihm über die Entstehungen und die Botschaft des Songs gesprochen. 

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Rolf Zuckowski (c) Tine Acke
Wie entstand die Idee für den “Kita ist mehr”-Song?

Auf dem Kita-Musik-Kongress des Lugert Verlages kamen im Herbst 2018 die Gespräche mehrfach auf den Wunsch nach einer besseren Würdigung und Anerkennung des Berufsstandes der Erzieherinnen und Erzieher in der breiten Öffentlichkeit. Ich machte daraufhin den Vorschlag der Thematik ein gestandenes, kraftvolles Lied zu widmen, das sich gut neu betexten lässt. Mit „Leben ist mehr“ war das passende Lied schnell gefunden, denn es bietet sich bestens für individuelle Erfahrungen, Gedanken und Perspektiven an. Der Lugert-Verlag veröffentlichte in seiner Zeitschrift „Musik in der Kita“ bald danach einen Aufruf, der zu ergiebigen Einsendungen führte, die ich mit einer Reihe von Textdichtern der „Celler Schule“ (einer Fördereinrichtung für Talente) in eine singbare Form brachte. Wir produzierten bald darauf gemeinsam eine Tonaufnahme, die auf dem Kita-Musikkongress 2019 in Hamburg in der Abschlussveranstaltung uraufgeführt wurde und nun auf allen bekannten Streaming-Plattformen und zum Download verfügbar ist. 

Rolf Zuckowski: Kita ist mehr

 
 Bis heute besuchen Sie regelmäßig Kindergärten und Grundschule. Wie wichtig ist der Austausch mit Kindern und Erzieherinnen und Erzieher für Ihre Arbeit als Kindermusiker?

Ich bin vor allem im Rahmen meiner Stiftung „Kinder brauchen Musik“ gern zu Gast bei unseren einwöchigen Kreativ-Projekten „Eine Klassenreise zur Musik“. Dort singe ich an einem Abend, dem „Bergfest“, etwa eine halbe Stunde lang spontan mit den Grundschulkindern, in der Regel Drittklässler. In Gesprächen, auch mit den Lehrerinnen und Lehrern höre ich viel aus dem schulischen Leben und versuche, diese Erkenntnisse in meine Arbeit einfließen zu lassen. Kindergärten besuche ich nur noch selten, sie sind aber oft Teil von gemeinnützigen Veranstaltungen, bei denen ich als „singender Ehrengast“ einen Beitrag leiste. Neue Lieder für diese Altersstufe schreibe ich kaum noch, aber immerhin ist vor einigen Jahren das Lied „Bei uns in der Kita“ entstanden, in dem die ganze Vielfalt des Jahreskreises im Kinderleben spürbar wird.

 

 Wie nehmen Sie die täglichen Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher wahr?

Das kann ich nur noch indirekt durch Gespräche am Rande meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie z.B. als Pate der "Klangstrolche“, einer Hamburger Einrichtung zur Musikalisierung der Kitas, die wir finanziell mit unserer Stiftung "Kinder brauchen Musik“ fördern. In den letzten drei Jahrzehnten habe ich hunderte von Einrichtungen besucht und mit den Kindern gesungen. Die dabei gesammelten Eindrücke und der über all die Jahre gewachsene Respekt vor dem Erzieherberuf haben mich tief geprägt.

 

Was könnte aus Ihrer Sicht mehr junge Menschen motivieren, eine Erzieherausbildung zu beginnen?

Die Freude am Umgang mit kleinen Kindern sollte sich möglichst schon vorher gezeigt haben. Darauf aufzubauen heißt, einen ganz elementaren und für unsere Gesellschaft wichtigen Beitrag für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder zu leisten. Zu erleben, wie aus kleinen Menschen schon in den frühen Jahren unverwechselbare Personen werden, ist einfach faszinierend. Ohne feste Lehrpläne, wie in der Schule, kann man in der Kita und im weiteren Erlebnisumfeld der Kinder zwischen Spielen und Lernen ein vielfältiges Alltagsleben und besondere Ereignisse gestalten, bei dem man eigene musische, sportliche, kreative und handwerkliche Fähigkeiten einbringen und sich immer wieder selbst weiterbilden und -entwickeln kann. Einen guten Teamgeist zu spüren und vielleicht sogar in die Funktion der Leitung einer Einrichtung hinein zu wachsen ist eine spannende Perspektive. 

 


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Tipps und Anleitungen für das Kinderschminken

Photo by Gift Habeshaw on Unsplash

Ein Piraten–, Löwen– oder Eisprinzessinnen–Kostüm ist schnell gekauft. Das Angebot im örtlichen Spielzeugladen oder den einschlägigen Online-Shops ist groß. Doch wirklich wild, schön oder niedlich wird das Kostüm erst durch ein gut geschminktes Gesicht. Doch keine Angst: Mit ein paar Tipps und Tricks ist Kinderschminken gar nicht so schwer. 

Vor dem eigentlichen Schminken:
  • Gesicht waschen: Kinderschminke hält am besten auf sauberer und fettfreier Haut
  • Kostüm anziehen: Vor dem Schminken unbedingt das Kostüm anziehen und es mit einem Handtuch vor Farbe schützen
  • Grundieren: Am besten grundiert ihr das Gesicht der Kinder vor dem eigentlichen Schminken mit einer dünnen weißen Schmink-Schicht. Die farbige Schminke wirkt so kräftiger und lässt sich nachher besser entfernen. 

Noch ein guter Tipp: Das Schminken sollte nicht länger dauern, als das Kind stillsitzen und sich konzentrieren kann. Im Zweifel ist deshalb weniger mehr.

4 tolle Tutorials fürs Kinder-Schminken

Auf YouTube gibt eine große Zahl von guten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Kinderschminken. Das sind unsere vier Favoriten.

Kinderschminken Grundkurs (englisch)

Kinderschminken-Anleitung: Die Eiskönigin Elsa

Anleitung für einen Hund, Hello Kitty, Spiderman und einen Marienkäfer

Kinderschminken üben... ohne Kinder!

Die richtige Ausstattung für das Kinderschminken

Eine Grundausstattung zum Kinderschminken ist leicht besorgt und zum Glück gar nicht teuer.

Das sollte in eurem Schmink-Koffer nicht fehlen:
  • Eine bunte Farbpalette (Achtung: Weiß ist die wichtigste Farbe)
  • Ein Set einfacher Schminkpinsel in verschiedenen Größen
  • Make-Up Schwämme
  • Feuchttücher für Kinder und weiche Papiertücher
  • Mehrere Becher zum Auswaschen der Pinsel
  • Ein Haarband

Richtige Kinderschminke kaufen

Gerade zur Faschingszeit gibt es in zahlreichen Supermärkten und Drogerien ein breites Angebot in Sachen Kinderschminke. Leider sind längst nicht alle Produkte wirklich für die zarte Kinderhaut geeignet. So hat Öko-Test 2017 Kinderschminke getestet – mit erschreckendem Ergebnis: Nur zwei Schminken waren empfehlenswert. 7 von 12 Produkten schnitten besonders schlecht ab: Sie enthielten Konservierungsmittel, krebserregende Stoffe und andere bedenkliche Substanzen. Zwei positive Beispiele gab es für die Tester aber auch: Die einzige zertifizierte Naturkosmetik, Jofrika Nature for Fun 5 Schminkstifte, und die Livos Vida Naturschminke schneiden mit „gut“ ab.

Selbst wenn ihr euch nicht für einen der Testsieger entscheidet, gibt es doch ein paar Qualitätskriterien für Kinderschminken.

Die Schminke sollte auf Wasserbasis, gut deckend und wischfest sein. Außerdem sollte sie möglichst wenige Inhaltstoffe enthalten und dermatologisch getestet, frei von Parabenen, Parfümstoffen oder anderen chemischen Konvervierungsstoffen sein.

Abschminken

Die gute Nachricht: Wasserlösliche Kinderschminke lässt sich ziemlich leicht entfernen. Um einen Berg von Freuchttüchern zu verhindern, nutzt man am besten ein weiches Handtuch oder einen Waschlappen mit etwas Wasser und einer milden, kinderfreundlichen Seife. Make-Up Entferner oder Babyöl sind dagegen eher ungeeignet. Bei Farbe in Augenbrauen und Haaren sind Feuchttücher die beste Wahl.

Und bei allen anderen Farbresten hilft am Ende nur die Badewanne am Abend nach der Faschingsparty in der Kita.

 

 

 


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Ein Lied für die Kita: Wir sind die Piraten (Gratis Download)

Tanzen und Musizieren wie Piraten

Zwei Kinder haben sich als Piraten verkleidet.
A. Jüttner-Lohmann - Fotolia

 

Ab dem dritten Lebensjahr lernen Kinder innerhalb von Rollenspielen, sich mit sich selbst und anderen auseinanderzusetzen. Sie nutzen sie, um Konflikte aufzuarbeiten, Lösungsstrategien zu entwickeln, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Extreme auszuloten.

Das Thema Piraten eignet sich dafür wunderbar: Die Kinder spielen mit Mimik und Gestik, erweitern ihr Bewegungsrepertoire und testen Grenzen aus. Und egal, ob Piratenkapitän oder Piratenprinzessin – Kinder sind fasziniert von Piratenschiffen, Säbelkämpfen und versteckten Goldschätzen. Mit dem Lied "Wir sind die Piraten" verwandelt sich die Kita schnell in ein wildes Piratenschiff auf seinem Weg über die sieben Weltmeere. Besonders gut passen dieses Lied und die tollen Bewegungsideen zur baldigen Faschingsfeier in der Kita.

Zu Verfügung gestellt wurde uns das Pirat-Lied vom Lugert Verlag

Kostenloses Testpaket:

Musik eröffnet Kindern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Um das zu nutzen, liefert Ihnen „Musik in der Kita“ vielfältige Ideen zum Singen, Bewegen und Musizieren. Spielend leicht bringen Sie so mehr Musik in den Kita-Alltag.

Hier können Sie sich Ihr Gratis-Exemplar zum Kennenlernen der neuen Ausgabe sichern

Achtung: Das Angebot gilt nur bis zum 24. Februar 2020.


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Kleine Häuschen für Entdecker

Entdeckerhäuschen sind eine spannende und dekorative Bereicherung für den Kita-Alltag. In jedem Häuschen kann ein kleiner Schatz entdeckt werden. Aktuelle Themen, Dinge aus der Alltagswelt, Projektthemen der Gruppe oder Jahreszeiten finden ihr eigenes Zuhause und sind damit praktisch erlebbar. Durch die verschiedenen Positionen der Öffnungen ermöglichen sich immer wieder neue Blickwinkel auf das Versteckte. Zusätzlich können am beiliegenden Holzstab Dinge befestigt werden. Die Fassaden sind leicht abnehmbar und innerhalb derselben Hausgrößen kombinierbar.

Ab 18 Monate.

Inhalt/Material: Pro Set 4 Häuser (2 große und 2 kleine), im Lieferumfang enthalten sind je Haus 2 Dübel und 2 Schrauben, 1 Stab. Häuser aus Birke Multiplex 2-fach lackiert, Dächer farbig gebeizt, die Fronten sind magnetisch.

Maße: Kleines Haus ca. 20 x 20 cm, großes Haus ca. 25 x 25 cm, Dach 11 cm tief.

UVP 139 €.


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Fokus „Bildung“ auf der Leipziger Buchmesse

Lesend die (Buch-)Welt entdecken ist das Motto des diesjährigen Schwerpunktes zur Leseförderung. Unter der Überschrift #Weltentdecker bringt die Leipziger Buchmesse alle relevanten Akteure an einem Ort zusammen. In zahlreichen Symposien, Diskussionen, Aktionen und Projekten für Lehrkräfte, Eltern, Bildungsakteure sowie Kinder und Jugendliche – auf dem Messegelände und in der Stadt Leipzig – setzt die Leipziger Buchmesse nachhaltige Impulse zur Leseförderung. Hier gehen Motorradprinzessinnen für geschlechterbewussteres Vorlesen ebenso an den Start wie ein Gespräch mit Erwachsenen über die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben oder Diskussionen und Forderungen nach einem nationalen Lesepakt. Symposien zur Lesemotivation oder phantasievollerem Lesen im Fremdsprachenunterricht, Live-Comic-Lesungen und vieles mehr ergänzen das #Weltentdecker-Programm.

Das Programm Fokus Bildung ist online unter www.leipziger-buchmesse.de/Bildung/Programmuebersicht/ zu finden.

EMVD ebenfalls dabei

Auch in diesem Jahr präsentieren sich auf der Leipziger Buchmesse (vom 12.3. – 15.3.2020) die drei christlichen Verbände (Evangelischer Medienverband in Deutschland, Vereinigung Evangelischer Buchhändler und Verleger, Katholischer Medienverband) mit einem Gemeinschaftsstand: Halle 3 / A 107.
Mitaussteller in diesem Jahr sind: Claudius Verlag, München, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, Evangelischer Verlag Stuttgart, Luther-Verlag, Bielefeld, Oberstebrink, Burckhardthaus-Laetare, München und Wichern-Verlag, Berlin.