2017

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20 Jahre Kika

KiKA wird 20 Jahre alt
ZDF-Intendant Thomas Bellut unterstreicht Relevanz des Kinderkanals / ZDF präsentiert 2017 eine Reihe von Programmhighlights bei KiKA
 
Gratulation zum Jubiläum: Seit 20 Jahren bietet KiKA Qualitätsprogramm für Kinder. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 20 Prozent hält der Kinderkanal von ARD und ZDF im aktuellen Jahr die Marktführerschaft bei den 3- bis 13-Jährigen.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Der kontinuierliche Erfolg des KiKA ist eine Leistung, die unser aller Anerkennung verdient. Nicht zuletzt durch die Präsenz auf unterschiedlichen Ausspielwegen fördert der Kinderkanal seit vielen Jahren die Medienkompetenz der jungen Zuschauer und setzt plattformübergreifend Qualitätsstandards. Werbefrei und pädagogisch verantwortet bietet KiKA einen Schutzraum, in dem Kinder lernen können, sich souverän in der komplexen digitalen Medienwelt zu bewegen. Ein vielversprechendes Jubiläumsjahr liegt vor uns, und wir freuen uns auch in Zukunft auf attraktive Programmmarken des Kinderfernsehens."

Das ZDF präsentiert 2017 eine Reihe von Programmhighlights bei KiKA: So sind die "Teletubbies" mit neuen Abenteuern zurück im deutschen Fernsehen. Doppelt so alt wie KiKA wird im Herbst die beliebte Quizsendung "1, 2 oder 3". Das Format feiert 40-Jähriges mit vier Jubiläumsspecials im Abendprogramm. "Eine lausige Hexe", die Realserie nach Jill Murphys erfolgreicher Kinderbuchreihe, begleitet im September die kleine Hexe Mildred Hoppelt durch den turbulenten Alltag der Hexenakademie Graustein.



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Medienpadägogik - Special SCHAUEN Teil 2

Junge mit Megafon in Pappfernseher

Mit Kinderfilmen kreativ werden

Sie haben in Ihrem Kindergarten oder Ihrer Grundschule ein Video/DVD-Gerät und einen Fernseher oder einen PC mit TV-Karte? Warum nutzen Sie das Medium FILM nicht auch einmal, um gemeinsam einen Kinderfilm anzusehen. Im Anschluss an den Film bieten sich vielfältige kreative Möglichkeiten ...

„Wie Bilderbücher können auch einmal Filme eingesetzt werden. Durch den Wechsel von Spannung und Entspannung, durch das Unterstützen der Handlung durch Geräusche und Rückblenden ist dies ein Medium, das den Kindern durch die Fernsehsendungen zu Hause bekannt ist und bei Kindern oft beliebter als ein Bilderbuch ist. Märchenfilme oder Puppentrickfilme können den Alltag des Kindergartens bereichern. Aber auch Sachthemen werden im Film den Kindern oft besser vermittelt, als dies ein Gespräch im Stuhlkreis tun könnte. Sprechen wir über das Leben der Tiere im Winter, ist ein entsprechender Film sinnvoll, der Hintergrundinformationen bietet. Aber auch ein Film, der von der Erzieherin zu bestimmten Themen aufgenommen wurde, ist für den Einsatz im Kindergarten sinnvoll“, so Blank-Mathieu in Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Vorschule und Hort – hrsg. von Armin Krenz.)

Foto: © Sunny studio – fotolia.com

INS GESPRÄCH KOMMEN
Die Kinder malen ihren Medienhelden und erzählen, was er besonders gut kann  und was ihnen an ihm gut gefällt. Tipp: Geben Sie Adjektive vor oder erarbeiten sie mögliche Eigenschaften spielend zusammen mit den Kindern. Da Kinder in der Regel zuhause schon Fernsehen oder Filme schauen, ist dies auch ohne gemeinsames Anschauen eines Films möglich.

Das Projekt Medienkompetenz-Kitas NRW empfiehlt: „Seien Sie offen für die Erzählungen der Kinder, auch wenn Ihnen persönlich die Helden mal nicht zusagen. Stellen Sie offene Fragen, die die Kinder zum Erzählen anregen und keine Fragen, die die Antworten schon vorgeben. Was gefällt Dir an Spiderman, Spongebob, Biene Maja oder Yakari (Heldenname des Kindes nennen) besonders gut? Was kann sie/er besonders gut? Was hat sie/er denn schon mal Lustiges gemacht? Woher kennst du die/den?“

Mehr Ideen und Infos auf der Projektseite Medienkompetenz Kitas NRW - ein Angebot der Landesanstalt für Medien  Nordrhein-Westfalen (LfM), durchgeführt durch die GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e. V. Mehr Infos, wie Sie die Fernseherfahrungen der Kinder im Gespräch thematisieren können, gibt es auch in einem Newsletter des Projekts.

Foto: © contrastwerkstatt – fotolia.com

MALEN, BASTELN, BILDERBUCH

MALEN
Die Kinder malen im Anschluss an den Film eine Szene/ein Motiv, das Ihnen am besten gefallen hat oder sie malen ihren Lieblingshelden, den sie aus dem Fernsehen zuhause oder aus dem Kino kennen. Die Bilder sind toll geworden? Wie wäre es dann mit einer passenden Bilderausstellung der gemalten Helden?

BASTELN
Basteln Sie mit Salzteig, Knete, Pappe etc. eine der Filmfiguren nach, ggf. auch als Handpuppe.

BILDERBUCH
Erstellen Sie mit den Kindern ein Bilderbuch, das den Film nacherzählt. Sie sind technisch gut ausgestattet? Wie wäre es dann, mit ein paar Screenshots (Bildschirm-Abdrucken), die Sie über einen PC ausdrucken und dann jedes zweite Bild von den Kindern ergänzen lassen?

Foto: © Oksana Kuzmina – fotolia.com

Malvorlage TV-Helden
Zwei Mädchen als Häschen verkleidet

FILMHELDEN RATEN
Die Kinder spielen reihum ihre Lieblingshelden vor, die anderen müssen raten, wen sie darstellen. Tipp: Mit ein paar Requisiten und Kleidungsstücken macht das doppelt Spaß!

Foto: © JenkoAtaman – fotolia.com

HÖRSPIEL, TV-SPIEL, VIDEOS

HÖRSPIEL
Lassen Sie eine Szene von den Kindern nachspielen und nehmen Sie sie mit einem digitalen Gerät auf. In unserem Medienpädagogik-Special HÖREN zeigen wir Ihnen tolle Tipps und Geräusche und Arbeitsblätter zum Download.

TV SPIELEN
Basteln Sie einen großen TV-Rahmen und lassen Sie die Kinder etwas darin spielen.

EIGENES VIDEO DREHEN
Spielen Sie mit den Kindern den Film oder eine Szene daraus nach und nehmen Sie diesen auf. Tipp: Mit entsprechenden Kleidungsstücken, Dekomaterialien etc. ist das auch ohne Video ein toller Rollenspiel-Spaß!
Tolle Tipps zum Filme selber machen gibt es auch auf www.juki.de.

Foto: © LuckyImages – fotolia.com

Junge im Regiestuhl

KOCHEN
Kochen Sie zum Beispiel ein Gericht, das es auch im Film gab. Ist sowohl  spannend, wenn es um Kinderklassiker wie Spaghetti Bolognese geht, als auch, wenn fremde Kulturen und deren bevorzugten Gerichte mit außergewöhnlichen Gewürzen etc. nachgekocht werden können.

IN BEWEGUNG KOMMEN
Der Film hat Tiere gezeigt, die sich ganz anders als Menschen bewegen? Dann nichts wie ab in den Turnraum und lassen Sie die Kinder diese Bewegungen nachmachen.



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Kinder haben Rechte !

 

 

Alle Kinder haben Rechte. Zum Beispiel das Recht auf Mitbestimmung und das Recht auf Privatspähre. Viele Kinder wissen davon aber nichts. Viele Erwachsene leider auch nicht. Dabei sind die Kinderrechte geltendes Recht in Deutschland.

Das Deutsche Kinderhilfswerk empfiehlt, dass sich schon die Jüngsten mit den Kinderrechten auseinandersetzen sollten: In Kita und Grundschule. Die Experten sind sich sicher:  "An Orten, an denen Kinderrechte gelebt werden, fühlen sich Kinder wohl und ernst genommen. Außerdem stärken Kinderrechte das Selbstbewusstsein von Mädchen und Jungen."

In unserem Kinderrechte-Special stellen wir Ihnen einige interssante Informationen, Links, Videos, Spiele und Materialien hierzu vor.

Foto: © Yvonne Bogdanski - fotolia.com

 

Auf der Webseite www.kindersache.de gibt es alles Wissenswerte rund um die Kinderrechte - ansprechend und informativ für Kinder aufbereitet.
Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Eine Kinderrechte-Webseite für Kinder

Interaktives Kinderrechte-Spiel


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Neues Buch: Allein nach Hause - aber sicher!

Cover "Ratgeber zur Schulwegsicherheit"

Für viele  ABC-Schützen beginnt bald das  1. Schuljahr mit allen seinen Herausforderungen. Neue Orte, neue Menschen, ein neuer Tagesablauf. Die Eltern haben sich bemüht, alles gut zu organisieren. Die Oma oder eine Nachbarin holt und bringt das Kind zur Schule. Doch eines Tages haben beide keine Zeit oder die Schule ist früher aus oder etwas anderes Unerwartetes geschieht: das Schulkind muss sich allein auf den Heimweg machen.
Was, wenn schon vor dem Schulgebäude ein Auto wartet: „Dein Papa hatte einen Unfall. Steig ein, du musst schnell mitkommen!“ Wird das Kind auf eine solche Situation vorbereitet sein?

Der führende Experte an Grundschulen in Deutschland, Ralf Schmitz, hat sein neues E-Book ( ISBN 978-3-9812954-5-0 )„Die besten Tipps zur Einschulung. Ratgeber zur Schulwegsicherheit“ genau diesem Thema gewidmet: Wie machen Eltern ihr Kind fit für die neue Schule und den Schulweg? Der Ratgeber beginnt bei den Einschulungsvoraussetzungen für Kinder, gibt Kriterien für die Wahl der richtigen Grundschule an die Hand, vermittelt viele kreative Anregungen und Tipps zur Vorbereitung und Gestaltung des 1. Schultags und bietet eine umfassende Information über sein Kernthema: „Der sichere Schulweg“!

In die Empfehlungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind Ralf Schmitz‘ Erfahrungen aus über 20 Jahren Arbeit mit Grundschulkindern eingeflossen. To-Do-Listen und Kopiervorlagen erhöhen den praktischen Nutzwert des Buchs. Das Buch ist nicht nur zum reinen Lesen, sondern zum stückweisen Umsetzen der praktischen Ratschläge darin gedacht.


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Kinderrechte - Videos

Cover: Kinderrechtepaket Grundschulen

 

 

 

Kinderrechte Film - Deutsches Kinderhilfswerk

Kinderrechte Film - UNICEF

UN Kinderrechtskonvention - logo! ZDF tivi


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Kinderrechte-Materialien

 

 

Sie möchten das Thema Kinderrechte in Ihrer Grundschule oder Ihrer Kita behandeln und sind auf der Suche nach geeigneten Materialen? Wir haben für Sie kostenlose Poster, Flyer und Broschüren zusammengestellt.

Foto: © Yvonne Bogdanski - fotolia.com

 

Cover: Kinderrechtepaket Grundschulen

Das Kinderrechtepaket für Grundschulen
Das Kinderrechtepaket des Deutschen Kinderhilfswerkes ist für Grundschulen entwickelt und besteht aus einer Kinderrechte-Zeitschrift, einem Kinderrechte-Plakat, der Broschüre "Kinderrechte im Unterricht und in der Schule", einem Arbeitsheft zu den Kinderrechten, einem Faltblatt für Eltern mit Informationen zu Kinderrechten in der Schule und zu Hause (in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch), der Broschüre "Kinder fragen – Experten antworten", dem Flyer "Ausgewählte Kinderrechte", sowie zwei Aufklebern und einem Kinderrechte-Armband.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfwerk e.V.


Für Kitas: PIXI Wir bestimmen mit!
Ein PIXI-Buch vom Deutschen Kinderhilfswerk, das Kinderrechte bekannt und begreifbar macht. Die Geschichte „Wir bestimmen mit!“ richtet sich an die Altersgruppe der 3- bis 6-Jährigen. In einfacher Sprache wird erzählt, wie Kinder sich in ihrem Kindergarten für einen verschönerten Spielplatz stark machen.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / Erschienen im Carlsen Verlag.

Kinderrechte-Poster
Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Für Schulen: Lehrerinfo "Kinderrechte im Unterricht und in der Schule"
Das Material für pädagogische Fachkräfte bildet die Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut ab. Fallbeispiele geben Anregungen zur Besprechung der Kinderrechte im Unterricht.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk

 


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Gesundheit

Schmerzfalle Schulranzen

"Stell dich gerade hin" - Das hören viele Kinder, insbesondere auch dann, wenn sie einen schweren Schulranzen tragen. Aber, was, wenn die Kinder durch zu langes Sitzen und daraus resultierenden verkürzten Faszien dazu gar nicht mehr in der Lage sind?
Die Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht weisen ausdrücklich auf diese Problematik hin und zeigen Übungen für eine bessere Rückengesundheit und das Vermeiden eines Rundrückens.
Etwas außergewöhnlich, aber sehr effektiv ist dem Experten Roland Liebscher-Bracht zufolge das Tragen des Schulranzen auf dem Bauch statt auf dem Rücken ...

 

Dazu Dr. Petra Bracht in ihrer Kolumne "Sprechstunde Gesundheit" in der Frankfurter Neuen Presse: "Das ausufernde Sitzen der Schulkinder legt die Basis dafür, dass Schulranzen zu Rückenkillern werden können. Was geschieht beim Sitzen? Da Oberschenkel und Rumpf einen rechten Winkel bilden, "verkürzen" an der Vorderseite des Beckens und unteren Rumpfes die Faszien ..."


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Tolle Wasserexperimente

Spielfiguren ins Wasser werfen und dabei möglichst wenig Spritzer hinterlassen, verschiedene Gegenstände in Wasser legen, um zu prüfen, welche schwimmen können und welche nicht oder Knetboote basteln, um zu erforschen, welches Boot am meisten Gewicht tragen kann.
Wasserexperimente machen garantiert jede Menge Spaß!

Welches Boot trägt am meisten Gewicht?
Kneten Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Boote. Ziel ist es, herauszufinden, welche Bootsvariante am meisten transportieren kann. Jedes Kind erhält dafür dieselbe Menge Knete.
Sind die Boote fertig, werden sie in eine Schüssel/Waschbütte voll Wasser gesetzt und mit Schraubenmuttern oder ähnlichem beladen.
Besprechen Sie mit den Kindern vor Beginn des Versuchs, wie sie die Schraubenmuttern in das Boot legen wollen: jede einzeln oder möglichst viele auf einmal? Wie lässt sich am besten feststellen, wie viele Muttern ein Boot transportieren kann?

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Foto: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Welcher Wasserspringer macht die wenigsten Spritzer?

Die Kinder dürfen verschiedene Wasserspringer, dies sind z.B. Spielfiguren, Plastiktiere, Kastanien Knete etc., ins Wasser springen lassen.
Welcher spritzt besonders stark und welcher fast gar nicht? Sammeln Sie die Ideen, woran das liegen könnte. Entscheiden Sie anschließend gemeinsam, welche Vermutungen genauer überprüft werden sollen. Wichtig ist, dass nun immer nur ein Faktor betrachtet und verändert wird.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher rät: "Schlagen Sie z. B. vor, zunächst die Größe des Springers zu untersuchen. Die Kinder formen dafür verschieden große Kugeln aus Knete. Begonnen wird mit der dicksten Kugel, zuletzt darf die allerkleinste ins Wasser springen. Welche Unterschiede bemerken die Mädchen und Jungen? Anschließend könnte die Fallhöhe variiert werden: Die Kinder bauen auf dem Stuhl einen Absprungturm aus Knete. Nun wird immer die gleiche Knetkugel zunächst vom hohen Turm und danach von der Stuhlkante ins Wasser gerollt. Nacheinander dürfen alle Kinder probieren. Dann wird noch der Schwung beim „Absprung“ untersucht. Einmal wird die Kugel vorsichtig ins Wasser gestupst, das andere Mal kräftig geworfen.
Wenn alle Kinder im Kreis um das Wasserbecken sitzen, bemerken sie besonders gut, wie sehr die Wasserspringer beim Eintauchen spritzen. Es melden sich immer diejenigen Mädchen und Jungen, die beim Sprung von Wasserspritzern getroffen wurden.
Wie viele Kinder wurden getroffen? Zählen Sie gemeinsam. Was meinen die Kinder: Wenn ganz viele Mädchen und Jungen nass geworden sind, hat es dann besonders stark oder nur wenig gespritzt?"

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de

Fotos: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Schwimmt es oder schwimmt es nicht?
Eine möglichst durchsichtige Wanne und ein paar Utensilien und schon geht es los, das Experiment „Schwimmt es oder schwimmt es nicht?“
Bevor die einzelnen Dinge nun ins Wasser gelassen werden, dürfen die Kinder Vermutungen anstellen, ob die Gegenstände schwimmen werden.

Die Stiftung Haus der kleinen Forscher empfiehlt: „Dabei sollten alle Mädchen und Jungen die Möglichkeit haben, sich die verschiedenen Gegenstände in Ruhe anzuschauen. Wie unterscheiden sich die Schwimmer von den Nichtschwimmern? Führen Sie diese  Aktivität ruhig mehrmals durch. Die Kinder werden immer neue Dinge untersuchen und so ein Gefühl für die Eigenscha¬ften eines Schwimmers entwickeln. Ergänzen Sie die Auswahl der Gegenstände durch  weitere Dinge: Am besten suchen Sie dazu Gegenstände aus, die sich anders verhalten, als die Kinder  es erwarten. Vergleichen Sie z. B. das Schwimmverhalten von Kartoffeln und Süßkartoffeln. Andere gute Beispiele sind Wassermelonen oder schwere Holzstücke.“

Ein Forschungstipp von www.haus-der-kleinen-forscher.de


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Die schönsten Wasserspiele für Sommertage

Wenn es draußen wieder einmal richtig warm und sonnig ist, suchen Kinder wie Erwachsene fast instinktiv nach einer Abkühlung. Aber was tun, wenn statt eines Schwimmbadbesuchs Schulunterricht und Kindergartenzeit angesagt ist?
Wir empfehlen Wasserspiele und Wasserexperimente, die garantiert für ein bisschen Abkühlung sorgen. Und keine Sorge: Bikini, Badehose und Wechselkleidung sind bei diesen Spielen in der Regel nicht nötig…

Was hat sich im Wasser versteckt?
Eine große Schüssel oder eine Waschbütte mit Wasser befüllen und einige ungefährliche Gegenstände darin versenken. Jetzt bekommen die Kinder der Reihe nach die Augen verbunden, greifen ins Wasser und müssen erkennen, was sie dort gefunden haben.
Variation: Statt mit der Hand, angeln die Kinder mit einem Fuß nach den Gegenständen.

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

 

Papierschiffen im Wasser

Schiffe-Wettpusten
Ein selbst gebasteltes Schiff aus Papier, und eine mit Wasser gefüllte Wäschewanne. Mehr braucht es nicht für diesen Spieleklassiker.
Immer zwei Kinder treten jetzt beim Schiffe-Wettpusten gegeneinander an.
Auf das Startkommando müssen sie ihr Papierschiff durch kräftiges Pusten blitzschnell zur gegenüberliegenden Seite der Wasserwanne hinüber segeln. Wer wird der Sieger dieser Segelregatta?

Tipp für Eilige: Einfach ein paar Quietscheentchen schwimmen lassen.

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

Foto Papierschiffchen: © SolisImages – fotolia.com
Foto Quietschentchen: © leeyiutung – fotolia.com

Kinder mit Bobbycars

Feuerwehr
Ein rasantes Spiel bei dem ihr als Feuerwehr agiert.
Material: Zwei Eimer mit Wasser, zwei Eimer ohne Wasser, zwei kleine Becher
Spielanleitung: Es werden zwei Mannschaften gegründet. Im Abstand von zwei Metern werden die gefüllten Eimer aufgestellt. Dahinter stellen sich bei jedem Eimer die Spieler der jeweiligen Mannschaft auf. Im Abstand von etwa fünf Metern werden die leeren Eimer je Mannschaft aufgestellt.
Nach dem Startsignal des Spielleiters füllen die Vordersten der Mannschaft ihren kleinen Becher am vollen Wassereimer mit Wasser und transportieren die Flüssigkeit zum leeren Eimer ihrer Gruppe.
Ist der Erste Läufer wieder beim Team gelandet, übergibt er den Becher an den Nächsten, der nun ebenfalls Wasser transportiert.
Sieger ist die Mannschaft, die zuerst ihren leeren Eimer gefüllt hat.
Eine witzige Spielvariante: Die Feuerwehrmänner laufen nicht zum Wassereimer, sondern fahren mit einem Feuerwehrauto (Roller, Bobbycar).

Ein Spieletipp von Kinderspiele-welt.de.

Foto: © Irina Schmidt - fotolia.com

Kleines Mädchen mit Schwamm

Schwamm-Stafette
Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält zwei Eimer und einen Schwamm. Jeweils ein Eimer ist mit Wasser gefüllt – die leeren Eimer werden in ein paar Meter Entfernung, hinter einer Ziellinie aufgestellt.
Nach dem Startsignal taucht der erste Läufer den Schwamm in den Eimer. Sobald sich der Schwamm voll Wasser gesogen hat, rennt er auf den leeren Eimer zu, drückt den Schwamm aus, umkreist den Eimer, rennt zurück zu der Linie und übergibt den Schwamm dem nächsten Mitspieler. Der taucht den Schwamm wieder ein, rennt los… So geht's weiter, bis alle Läufer an der Reihe waren oder der Wassereimer leer ist. Gewonnen hat die Mannschaft, die die größte Menge Wasser in den vorher leeren Eimer umgefüllt hat!

Ein Spieletipp von Zzzebra - Das Webmagazin für Kinder

Foto: © famveldman – fotolia.com

Wasserzielen
Ein kleines Glas wird in ein sehr großes Glass gestellt und anschließend mit Wasser befüllt. Nun versuchen die Kinder, Münzen in das kleine Glas zu „werfen“.
Keine leichte Sache, denn durch das Wasser drehen und segeln die Münzen in bogenförmigen, schwer kontrollierbaren Bahnen zum Boden.
http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=240&titelid=1272

Ein Spieletipp von Zzzebra - Das Webmagazin für Kinder