2012

Medien

Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte

Sie ist klein, sehr klein. Und sie ist unzufrieden, ziemlich riesig unzufrieden. Denn ihr Märchenbuch ist dick und schwer und schwer und dick – und doch fehlt das Entscheidende: denn nirgends und nirgendwo wird von ihr erzählt, der kleinen, sehr kleinen Prinzessin. Was zu ändern ist!!! Nur wie? Wie kommt man in so ein Märchenbuch? Wie wird man Teil eines Märchens? Durch Üben? Vielleicht durch Üben ...

Zum Inhalt
Also wird geübt, ausprobiert! Zum Beispiel, wie man Frösche – nein, nicht an die Wand wirft!, sondern küsst. Ob sich in einem von ihnen doch ein Prinz verbirgt (oder man nur Ausschlag am Mund bekommt)? Oder wie ist es, von einem Wolf gefressen zu werden (wenn der nur nicht so ekligen Mundgeruch hätte ...)? Oder was passiert, wenn man die Haare vom Turm herunterhängen lässt (und ein hungriges Pferd vorbeikommt)? Oder wie wäre es, 100 Jahre zu schlafen (würden doch nur die gezählten Schafe nicht so blöken)? Oder könnte es ein Weg zum Erfolg sein, ein Knusperhaus zu vernaschen (Blieben nur die Süßigkeiten nicht überall kleben)? Tiere zu stapeln (und blaue Flecke zu bekommen)? Einen goldenen Schuh zu verlieren (und einen Prinzen gegen sich aufzubringen)?

Über die Autorin
Susanne Straßer erzählt die wunderbare Geschichte einer kleinen, bisschen frechen, äußerst liebenswürdigen, standhaften, mutigen und nur kurzzeitig verzweifelten Prinzessin. Voller Witz spielt sie dabei mit den Überlieferungen der Brüder Grimm, führt manch altbekannte Mär ad absurdum und bleibt doch einer Grundregel treu: Denn sicher ist es nicht leicht, in einem Märchenbuch zu landen. Aber jedes Märchen hat ein gutes Ende. Und so auch die kleine Prinzessin ...

Ein Buch für Kinder und Erwachsene, für alle, von denen gesagt werden kann: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute! Und können sie lesen und betrachten, die Geschichte der kleinen Prinzessin. Märchenhaft!! 

Susanne Straßer
Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte 
ISBN 978-3-356-01390-0
HINSTORFF VERLAG
www.hinstroff.de 

Blick ins Buch und Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/3356013904/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3356013904&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21 


Kita aktiv: Ernährung

Gesunde Ernährung für unsere Kinder wird überall gefordert und gefördert. Aber wie können wir die Kleinen für dieses Thema von Anfang an begeistern? Die Projektmappe bringt den Kindern alles Wissenswerte rund um gesunde Ernährung auf spielerische Art und Weise näher.

Sie pflanzen selbst Gemüse an, gehen auf spannende Entdeckungsreise durch ihren Körper, erfahren, wo unsere Lebensmittel herkommen und werden ganz nebenbei zu richtigen Ernährungsexperten. Lassen Sie Ihre Kinder das Thema "Ernährung" mit allen Sinnen erfahren!

Hier finden Sie zu allen Bildungs- und Erziehungsbereichen vollständig ausgearbeitete Angebote zum Thema „Ernährung“, die ohne großen Material- und Zeitaufwand direkt in die Praxis umgesetzt werden können.

Mit zahlreichen Kopiervorlagen – zum Beispiel in Form von Arbeitsblättern für die Kinder oder Vorlagen für Bastelarbeiten und Spiele. Inkl. Angeboten für Unter-3-Jährige und Hochbegabte!

Aus dem Inhalt:
Aus einem Korn wird Brot – Die Kartoffel-Rhythmus-Straße – Fit-mach-Rap – Käse wächst nicht auf Bäumen! – So sieht unser Getreide aus – Wir legen ein Hochbeet an und pflanzen Pfefferminze – Zähne putzen, aber richtig! – Vegetarisches – Was ist hier gesund? – Wir kaufen ein! – Wir laden ein zum großen Obst- und Gemüsefest! – Wortgottesdienst – Nahrung „aufnehmen“ mit allen Sinnen – Eine Geschichte über das Helfen …

Maggie Jung
Kita Aktiv: Ernährung
Best.-Nr.:KI11
ISBN 978-3-86740-225-5
www.buchverlagkempen.de
 

 


Gesundheit

Materialtaschen für Kindergarten Präventionsarbeit

Kindergärten haben als eine der ersten außerfamiliären Erziehungsinstanzen eine reale Chance und die pädagogische Aufgabe einen wesentlichen Beitrag zur Präventionsarbeit gegen sexuelle Gewalt zu leisten. Die Materialtaschen enthalten informative und praktische Hilfestellung für eine umfassende Präventionsarbeit und eine fundierte Auswahl an Adressen, Links und Literatur.

Die Materialtasche wurde mit fachlicher Unterstützung eines Expertengremiums vom Fachreferat der Aktion Jugendschutz Bayern und dem Forschungsprojekt FENESTRA erstellt und finanziell unterstützt durch „Entstrickung’ e.V.“ - Verein zur Prävention sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen (www.entstrickung.de).

Die Materialtasche wendet sich an das pädagogische Fachpersonal in Kindergärten und enthält ein Handbuch (Ringordner) mit Sachinformationen zu den Themen

􀂙 grundlegendes Sachwissen
􀂙 Anregungen zur Selbstreflexion,
􀂙 einen Notfallplan,
􀂙 konkrete Methoden- und Praxisbausteine.

Sie finden informative und praktische Hilfestellung für eine umfassende Präventionsarbeit und eine fundierte Auswahl an Adressen, Links und Literatur. Sie erhalten Anregungen für Elterngespräche
und Elternabende sowie Hinweise für eine hilfreiche Kooperation mit den Eltern und Bezugspersonen der Kinder.

Die Materialtasche umfasst:
das Handbuch,
drei Bilderbücher mit pädagogischdidaktischem

Begleitmaterial:
„Peter, Ida, Minimum“,
„Ich bin doch keine Zuckermaus“,
„Ein Dino zeigt Gefühle“,
eine CD: In mir wohnt eine Sonne,
drei Elternbroschüren sowie
die Zeitschrift proJugend zum Thema „Sexualerziehung im Kindesalter“.

Die Materialtasche ist zum Preis von 49.- € (zzgl. Porto und Versand) unter der Bestell- Nr. 43701 direkt zu beziehen bei

Aktion Jugendschutz
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München
www.bayern.jugendschutz.de
Tel. 089/ 12 15 73-0
Fax 089/ 12 15 73-99


Gesundheit

Bindehautentzündung

Die Bindehautentzündung ist die häufigste Augenerkrankung und die häufigste Ursache für ein "rotes Auge". Typische Symptome einer Bindehautentzündung sind brennende, rote Augen, Jucken und das Gefühl, als ob ein Sandkorn unter den Lidern säße und kratzte.

Die Bindehaut befindet sich auf der Innenseite der Augenlider und auf dem anliegenden Augapfel. Sie ist eine stark durchblutete Schleimhaut, die sehr empfindlich ist und sofort auf äußere Reize wie Fremdkörper, Keiminfektionen, mechanische oder chemische Reize reagiert. 

Welche Ursachen gibt es für eine Bindehautentzündung?
Man unterteilt die Krankheit in zwei Gruppen:

Nicht ansteckende Augenentzündungen:
Allergische Augenentzündungen, die unter anderem durch Pollen, Hausstaub oder Kosmetik verursacht
werden. Diese Form sieht man oft in Zusammenhang mit Heuschnupfen. Hierbei handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion. Reizungen des Auges, z.B. durch zu starkes Licht (Solarium, Schnee, Schweißarbeiten), Staub, Fremdkörper (z.B. auch Kontaktlinsen) und diverse Chemikalien
Eine Bindehautentzündung kann auch in Verbindung mit anderen Krankheiten, beispielsweise
Schuppenflechte (Psoriasis), entstehen.

Ansteckende Augenentzündungen:
Bakterien, Viren oder Pilze können Infektionen hervorrufen, die zu einer sich ausbreitenden Entzündung
führen. Akute Bindehautentzündungen durch Bakterien oder Pilze sind heute relativ selten geworden. Ihre Behandlung gelingt meist mit Breitband- Antibiotika. Die häufigeren viralen Bindehautentzündungen, von denen die meisten nach kurzer Zeit allein heilen, treten oft in Verbindung mit grippalen Infekten auf. Bestimmte Erreger (z.B. das sog. Adenovirus) sind dabei allerdings sehr ansteckend und können außerdem nicht nur die Bindehaut, sondern auch die Hornhaut befallen.

Was ist bei einer Bindehautentzündung zu beachten?
In jedem Falle sollte bei einer Bindehautreizung ein Arzt aufgesucht werden, der in Abhängigkeit von der
Art der Bindehautentzündung eine entsprechende Therapie einleitet.
Bei einer infektiösen Bindehautentzündung ist die Tränenflüssigkeit grundsätzlich infektiös und für die
Keimstreuung verantwortlich. Denken Sie daran, dass eine Bindehautentzündung sich von einem auf das andere Auge ausbreiten kann.
Deshalb sollte man:
 engen Körperkontakt vermeiden.
 eigene Handtücher, besser noch Einmalhandtücher, verwenden.
 es vermeiden, sich die Augen zu reiben.
 die Hände häufig waschen.
 keine Augentropfen oder –salben benutzen, die ein Angehöriger oder Bekannter bereits
    verwandt hat.
 keine Tropfen oder Salben über die vorgeschriebene Behandlungsdauer hinaus aufheben.
 keine Kamillenkompressen verwenden, da diese häufig unangenehme Nebenwirkungen
    haben.
 Kinder von Schule und Kindergarten fernhalten
    und
 Kinder vor Wiederzulassung zur Schule oder zum Kindergarten erneut ärztlich untersuchen
    lassen.
 bei gehäuftem Auftreten einer Bindehautentzündung den Augenarzt bitten, eventuell eine Probe    (Abstrich) von der Augenabsonderung zu entnehmen und in einem entsprechenden Labor untersuchen    zu lassen.

Quelle: www.rhein-sieg-kreis.de


Gesundheit

Tipps rund um die Kindergesundheit in Kindertageseinrichtungen

Das Zusammensein in der Gruppe kann Risiken beinhalten, z.B. wenn übertragbare Krankheiten auftreten. Darauf muss in einer Einrichtung, in der viele Kinder zusammenkommen, mit anderen Vorsichtsmaßnahmen reagiert werden als in einer Familie. Was ist zu tun, sowohl in der akuten Situation als auch schon im Vorfeld, wenn z. B. Erkrankungen zwar vereinzelt, aber immer wieder auftreten? Dieses Heft ist als Nachschlagewerk angelegt. Es soll Ihnen im Alltag bei Ihren Aufgaben eine wertvolle Hilfestellung bieten.

I KAPITEL 1: ALLGEMEINE GESUNDHEITSFRAGEN 
1.1 Impfen – was geschieht im Körper? 
1.2 Hohe Ozonwerte im Sommer 
1.3 Sonnenschutz
1.4 Hygiene des Spielsandes im Außenbereich
1.5 Gesund im Mund 
II KAPITEL 2: VORSORGEMASSNAHMEN UND ERSTE HILFE
2.1 Verbandskasten und Erste Hilfe 
2.2 Ärztlich verordnete Medikamente
2.3 Umgang mit Lebensmitteln – Gesundheitszeugnis
2.4 Hände – Hygiene
2.5 Wunden
2.6 Insektenstiche
2.7 Elternabende
III KAPITEL 3: GESETZLICHE GRUNDLAGEN 
3.1 Meldepflichtige Erkrankungen
3.2 Meldepflicht – Wer muss eine Erkrankung melden?
3.3 Bekanntmachung von Infektionskrankheiten
3.4 Besuchsverbot und Wiederzulassung 
IV KAPITEL 4: INFEKTIONSKRANKHEITEN UND PARASITEN
4.1 Infektionskrankheiten 
Wichtige Fachausdrücke 
AIDS 
Atemwegserkrankungen 
Influenza 
Keuchhusten
Tuberkulose
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
Hepatitis – Ansteckende Leberentzündung 
Hepatitis A 
Hepatitis B
Hepatitis C 
Hirnhautentzündung (Meningitis) 
Eitrige Hirnhautentzündung (bakterielle Meningitis) 
Masern 
Mumps 
Ringelröteln
Röteln 
Scharlach 
Windpocken (Varizellen) 
Infektiöse Durchfallerkrankungen
Salmonellenerkrankung (-ausscheidung)
EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) 
4.2 Gebrauchte Spritzen
4.3 Warzen 
4.4 Zecken 
4.5 Parasiten 
Fuchsbandwurm 
Flöhe
Krätze (Scabies) 
Kopfläuse 
VI KAPITEL 6: Gesetzliche Regelungen und Anhang 35
6.1 Gesundheitsdienst- und Verbraucherschutzgesetz (GDVG) vom 24.7.2007 (GVBI S. 452)
6.2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom 10.7.2000 (BGBI S. 1045) 
6.3 Merkblatt „Belehrung für die Eltern“ 
6.4 Merkblatt „Brechdurchfall durch Viren“ 
6.5 Merkblatt „Empfehlungen zur Wiederzulassung in Gemeinschaftseinrichtungen“
6.6 Bücherkiste – Literaturhinweis
6.7 Ansprechpartner im Landratsamt Fürstenfeldbruck 
6.8 Stichwortverzeichnis und Impressum 

Die komplette Broschüre zum Download unter:
http://www.lra-ffb.de/pdf/broschueren/Kindergesundheit.pdf

Quelle: www.lra-ffb.de

Praxis

Frühstücken Teil 4: Das Frühstücks-Zweimaleins

Einmal frühstücken ist gut - zweimal frühstücken ist besser! Diese Botschaft wird durch Rezepte für das erste und zweite Frühstück ergänzt - für Frühstarter und Morgenmuffel.

Das Forschungsinstitut für Kinderernährung gibt eine eigene Schriftenreihe mit Broschüren zu verschiedenen Bereichen der Ernährung heraus, z. B. 

zur Ernährung von Schwangeren, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen,
zu Besonderheiten der Ernährung bei allergiegefährdeten Säuglingen oder bei
übergewichtigen Kindern und Jugendlichen
zum Mittagessen in Kindertagesstätten und Ganztagsschulen

Inhaltsverzeichnis der Broschüre Nr. 6
Empfehlungen für das Frühstück: Das Frühstücks-Zweimaleins:

Die wichtigsten Frühstückstipps auf einen Blick

Warum ist frühstücken so wichtig?

Worauf kommt es beim Frühstück an?
Das Ernährungskonzept optimiX
Das Frühstücks-Zweimaleins
Die Mahlzeiten

Welche Lebensmittel gehören zum Frühstück?
Brot
Brotaufstrich und Brotbelag
Müsli
Frühstückscerealien
Milch und Milchprodukte
Obst und Gemüse
Getränke
Tipps für ein zahngesundes Frühstück

Was gehört sonst noch zum Frühstück?
Tipps für das Familienfrühstück
Tipps für das Pausenfrühstück
Tipps für Frühstücksmuffel

Rezeptvorschläge
Leckere Rezepte für Frühstarter
Leckere Rezepte für Morgenmuffel

Weiterführendes Material

Quelle: www.fke-do.de


Gesundheit

Erste Hilfe bei Kindern

Die meisten Kinderunfälle ereignen sich zu Hause und in der Freizeit. Mehr als 42% der Kinder verunglücken hier, deutlich mehr als beispielsweise im Straßenverkehr. Bis ein Notarzt oder Krankenwagen vor Ort ist, vergehen in Deutschland ca. 10 bis 15 Minuten. Wenn sich ein Kind zu Hause verletzt, müssen deshalb die Eltern oder andere betreuende Erwachsene Erste Hilfe leisten. Daher ist es für alle, die sich um Kinder kümmern, besonders wichtig, die einfachsten und wirksamsten Sofortmaßnahmen bei Unfällen zu kennen.

Schon bei kleineren Verletzungen kommt es gerade bei Kindern darauf an, schnell und möglichst richtig zu helfen. Falsche Hilfe oder gar vermeintliche „Hausmittel“ können Verletzungen unter Umständen sogar verschlimmern. Die praktischen Tipps in dieser Broschüre sollen Ihnen deshalb helfen, verletzten Kindern schnell, richtig und mit einfachen Mitteln zu helfen.

Und noch ein wichtiger Rat:
Bei den meisten Unfällen sind Wiederbelebungs-Maßnahmen zum Glück nicht nötig. Sollte trotzdem einmal eine Atemspende und Herzmassage bei einem Kind notwendig sein: Versuchen Sie es auf jeden Fall! Auch ein ungeübter Versuch zur Wiederbelebung ist im Zweifel für das Kind nützlicher als gar keine Hilfe! Dieser Ratgeber soll jedoch keineswegs einen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen, sondern vielmehr dazu anregen, einen solchen Kurs zu besuchen – Ihre Hilfe kann Leben retten.

Die komplette Broschüre zum kostenlosen Download unter:
http://www.weltderkinder.de/fileadmin/user_upload/images/Partner/BAG_Kindersicherheit/Broschueren_BAG/Broschuere_Erste_Hilfe.pdf

Quelle: www.weltderkinder.de


Fit von klein auf

Fit von klein auf - so lautet das Ziel der BKK Gesundheitsförderung. Unter dieses Motto haben wir Projekte und Angebote gestellt, mit denen wir die Gesundheit der Kinder von klein auf stärken wollen. Dazu gehören insbesondere Maßnahmen für Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Unsere Leitidee ist, dass wir ErzieherInnen, Lehrkräfte der Grundschulen sowie die Eltern darin unterstützen möchten, den Alltag der Kinder gesundheitsförderlich zu gestalten.

Mit diesem Portal möchten wir Sie, liebe Erzieherinnen und Erzieher, dazu inspirieren, Aspekte der Gesundheit aufzugreifen und Sie dabei unterstützen, Gesundheitsförderung in Ihren Kita-Alltag zu integrieren.

Sie finden hierzu eine vielfältige Auswahl an Tipps und Praxisanregungen rund um die Gesundheitsthemen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Lebenskompetenzförderung – sowohl für den Kita-Alltag als auch für die Zusammenarbeit mit Eltern. 

Wir bieten Ihnen außerdem zahlreiche Informationen zu den übergeordneten Unterstützungsangeboten die Ihnen als Kita im Rahmen der Initiative „Fit von klein auf“ offen stehen – angefangen vom Kita-Vorsorgebogen bis hin zum Herzstück der Kampagne, dem Gesundheitskoffer „Fit von klein auf“
(s. Bild) mit seinen BKK Patenschaften.

Praxismaterial - Ernährungskisten

Was wächst auf dem Baum, was unter der Erde?

Wo wächst wohl die Kartoffel, wo die Gurke und wo die Banane? Warum ist der untere Bereich von Lauch eigentlich weiß und nicht grün? Und wächst der Kohlrabi unter oder über der Erde? Wetten, dass auch Sie noch Neues erfahren? 

„Mein rechter, rechter Platz ist frei...“
Bei dieser Version des Spielklassikers werden die kleinen und großen SpielerInnen zu Früchten, Gemüsesorten oder anderen Lebensmitteln und wechseln auf bewegte Art und Weise ihre Plätze in der Runde... 

Wie wäre es mit dem Besuch eines...?
Wie kommen die Löcher in den Käse? Was wächst auf den Feldern unserer Gemeinde? Und wie kommt eigentlich der Honig in die Gläser? Fragen über Fragen – die auf dem Bauernhof, Wochenmarkt, bei einem Imker usw. hautnah beantwortet werden können.

Kleine Kartoffelforscher
Wir kennen die Kartoffel schon so lange, dass man meinen könnte, sie käme aus Europa. Doch weit gefehlt, denn ursprünglich stammt sie aus Peru und wurde von den Spaniern im 16. Jahrhundert von ihren Entdeckungsreisen mitgebacht. Doch die Kartoffel birgt noch viel mehr Geheimnisse... 

Süße Früchtchen
Das Trocknen von Lebensmitteln – insbesondere um einen Vorrat für den Winter anzulegen – hat eine lange Tradition. Für einen kleinen Snack zwischendurch sind Früchte optimal – denn nicht nur frisch, auch im getrockneten Zustand sind sie eine vitamin- und mineralstoffreiche Alternative zu Süßigkeiten. 

Wer findet das Duftpaar?
Kräuter und Gewürze sind wichtige Zutaten, die zum Verfeinern und Würzen von Gerichten in keiner Küche fehlen dürfen. Allein schon ihr Duft ist appetitanregend und bringt einen sinnlichen Genuss. 

Obst-Gemüse-Forscherei?
Haben Sie oder Ihre Kinder sich schon einmal den Querschnitt einer Banane oder Kartoffel, einer Kiwi oder Tomate genauer angeschaut? Auch das Innere einer Kartoffel ist nicht etwa einheitlich. Es ist erstaunlich, wie viel es dabei zu entdecken gibt. 

Schlafen die Ohren beim Essen?
Kann man Essen hören? Ja sicher, die Ohren mögen es richtig knackig. Sie genießen einen knackigen Apfel, eine frische Karotte, Cornflakes oder eine frische Semmel. Das Knuspern beim Kauen regt den Appetit an. 

Der gelbe Kita-Tag
Ein Thementag, der die Faszination Farbe mit dem Essen und Trinken verbindet, macht das gemeinsame Speisen zu einem wahrlich sinnlichen Erlebnis. Werden zudem vor allem die farbenfrohen Obst- und Gemüsesorten in den Vordergrund gestellt, erhalten die Kinder die Möglichkeit, diese achtsam und intensiv sowie mit allen Sinnen kennen zu lernen: Erfahrungen, die zusätzlich Lust aufs Essen machen. 

Wo versteckt sich der Zucker?
Schokolade, Bonbons, Weingummi & Co. schmecken jedem gut – nicht zuletzt mögen wir diese Speisen aufgrund ihres süßen Geschmacks, sprich ihres relativ hohen Zuckergehalts. Doch wissen Sie und die Kinder eigentlich, wie viel (Würfel-) Zucker in Lebensmitteln enthalten ist? 

Die Gemüseolympiade
Insbesondere die Sommerzeit lädt mit ihren warmen und sonnigen Tagen ein zum gemeinsamen Picknick im Grünen, zum Besuch des Wochenmarktes oder zum Spielen einer lustigen Gemüseolympiade. 

Wer hat die Kokosnuss geklaut?
Eine Kokosnuss zu knacken ist für Kinder eine mit Sicherheit sehr spannende Sache, denn wann isst man Obst schon mal mit Hammer und Nagel? 

Was dahinter steckt finden Sie hier: http://www.fitvonkleinauf.de/kitas/fuer-die-praxis/gesundheitskisten/ernaehrungskiste/

Quelle: www.fitvonkleinauf.de


Praxis

Kindergarten Museen in Deutschland

Das einzige „Kindergartenmuseum“ in Nordrhein-Westfalen thematisiert die institutionelle Betreuung und Förderung der Kinder in Kindergarten und Krippe von den Anfängen bis heute. Und es gibt noch mehr dieser Art.

In sieben Ausstellungsräumen können Sie sich rundum über die Kleinkindererziehung informieren. Sie finden Kindergarteneinrichtungen, alte Spiele und Kinderbücher und „Schätzchen“ aus unserem Depot. Sie erfahren mehr über die großen Pädagogen ihrer Epoche und die Ausbildung der Erzieherinnen im Wandel der Zeit. Wechselnde Sonderausstellungen (z.B. „100 Jahre Montessori Pädagogik“, „Krippen von und für Kinder gebastelt“, „Puppenstuben und Puppenhäuser“, u.v.m), sowie verschiedene Publikumsaktionen, wie Märchenstunden und einzelne Bastelprogramme, machen das Museum zu einem Erlebnis. Es gibt Einzel- und Gruppenführungen.

Kindergarten-Museum e.V.
Quirlsberg 1
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 24 36 40
E-Mail: info@kindergarten-museum.de

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Andere Archive und Museen
Der Verein Kindergarten-Museum e.V. ist nicht die einzige Initiative dieser Art in Deutschland. Auch anderen Orts ist man darum bemüht, die Geschichte der Kindertageseinrichtungen für die Nachwelt zu sichern und für die nachfolgenden Generationen aufzubereiten:

Erstes deutsches Kindergartenmuseum / Baden-Württemberg
Museum Kindertagesstätten in Deutschland - Kita-Museum e.V. / Brandenburg
Sozialpädagogische Sammlung München
Bildarchiv zur Geschichte der öffentlichen Kleinkinderziehung / Bayern
Fröbelmuseum / Thüringen

Kindergarten-Museum 
Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria
Hochstr. 6
76646 Bruchsal (Nähe Friedhof) 
Telefon 07251-93 25 0, Fax 07251-93 25 22
E-Mail: info@fsp-sanctamaria.de
www.fsp-sanctamaria.de

Lernwerkstatt Kita-Museum
c./o. pädal - pädagogik aktuell e.V. / Brandenburg
Fontanestr. 2
14715 Nennhausen
Ansprechpartnerinnen: Brigitte Winkler und Dr. Heidemarie Waninger
Tel.: 033878 / 90954 
Fax: 033878 / 90957
E-Mail: info@paedal.de * 
www.kita-museum.de

Sozialpädagogische Sammlung München
Am Klostergarten 13
81241 München-Pasing
Tel.: 089 / 30 00 18 89

Bildarchiv zur Geschichte der öffentlichen Kleinkinderziehung / Bayern
Otto-Friedrich-Universität
Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie
Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik
Markusplatz 3
(Postfach 1549)
 96045 BambergAnsprechpartner:Dr.Phil. Günter Erning, Akademischer Direktor (i.R.)
Tel.: 0951 / 863 18 21 (vormittags über das Sekretariat) 
Fax: 0951 / 863 48 21
E-Mail: guenter.erning@arcor.de *
www.uni-bamberg.de

Fröbelmuseum / Thüringen
Johannisgasse
07422 Bad Blankenburg
Ansprechpartner:
Margitta Rockstein / Monika Willuweit
Tel. 036741 / 25 65
Fax 036741 / 4 73 11
www.heidecksburg.de


Praxis

Frühstücken - Teil 3: Der zuckerfreie Vormittag

Damit der "Zuckerfreie Vormittag" im Kindergartenalltag tatsächlich gelebt wird, bietet sich die Umsetzung durch Verhältnisprävention an. Was sich hinter diesem neuen Gedanken verbirgt, erfahren Sie in den beiden beigefügten Artikeln aus dem "Hessischen Zahnarzt" (Anhang Sammelmappe). Dazu Vorschläge zur Umsetzung des Zuckerfreien Vormittags auf verschiedenen Wegen.

Geschmacksbildung
Die Kindergartenkinder lernen vielfältige, kauaktive Lebensmittel kennen und lieben. Geschmack wird anerzogen („Mere Exposure Effect“1): Das, was ich kenne, mag ich; mit dem, was ich kenne, vergleiche ich neue Geschmackserfahrungen. Das erklärt, warum Kindern, die von Anfang an Wasser gewöhnt
worden sind, Wasser schmeckt und auf die Frage, was sie trinken möchten, mit „Wasser“ antworten. Die Behauptung, dass Kinder durch die „süße“ Muttermilch auf „süß“ geprägt werden, trifft nicht zu, denn:

1. schmeckt Muttermilch (als Filtrat aus dem Blut) nach dem, was die Mutter selbst gegessen hat („Postnatale Prägung“ zusätzlich zur „Pränatalen Prägung“ über Nabelschnur und Fruchtwasser1).
2. ist der durch die Lactose vorgegebene Geschmack so schwach, dass wir Erwachsene ihn nicht als süß bezeichnen würden.

Der durch Säuglingsnahrung industriell vorgegebene, immer gleiche Süßgeschmack übertrifft die Muttermilch um ein Mehrfaches. In der modernen Forschung geht man davon aus, dass durch den Genuss vielfältiger Lebensmittel der Mutter das Geschmacksverhalten des Kindes vorbereitet wird.
Gewohnheitsbildung (Ritualisierung) Kinder, die während ihrer Kindergartenzeit, d. h. über 3 bis 7 Jahre hinweg, täglich den zuckerfreien Vor mittag in der Einrichtung praktiziert haben, werden
diese Gewohnheit auch über die Kindergartenzeit hinaus weiterführen.
(Sozialisation durch Erziehung/Prägung im Kindesalter). 

Was ist der Zuckerfreie Vormittag?
 Kinder trinken Wasser/Mineralwasser (ungesüßte Tees)
 Kinder trinken aus einem offenen Gefäß
 Kinder essen ein herzhaftes, kauaktives zweites Frühstück



Quelle: www.jugendzahnpflege.hzn.de