Juli 2021

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Kinderzeit-Podcast: Akademiker:innen in der Kita

Photo by Clay Banks on Unsplash

Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Vom Hörsaal in den Morgenkreis – Akademiker:innen in der Kita. Das ist das Thema der neuen Folge des Kinderzeitpodcast. Darüber spricht Kinderzeit-Redakteur Birk Grüling mit Peter Cloos, Professor für die Pädagogik der frühen Kindheit an der Uni Hildesheim. Es geht um Studieninhalte, multiprofessionelle Kita-Teams und die Karriere-Perspektiven für Akademiker:innen. Viel Spaß beim Hören!

Kinderzeit-Podcast: Akademiker:innen in der Kita Zu Gast: Prof. Peter Cloos

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule. https://www.betzold.de

Shownotes:

Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen an der Uni Hildesheim


https://www.uni-hildesheim.de/kompetenzzentrum-fruehe-kindheit/

Fachbeitrag: Ich studier, was macht ihr?

https://www.erzieherin.de/files/editorials/TPS_8_20_040-043_Jung_Closs_Rohrmann.pdf

Studiencheck Kindheitspädagogik

https://www.studycheck.de/studium/kindheitspaedagogik
Beitrag aus dem Bayerischen Rundfunk: Studieren für die Kita

https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/campus/studieren-fuer-kita-100.html

Erzieher*innen mit Studium: Mehr Bachelors für die Kita

Diese Folge wird euch präsentiert von Betzold.de – seit 50 Jahren der Experte für Kindergarten, Kita, Krippe und Schule.

Top Themen Praxis

NABU-Insektensommers 2021 mit der Biene Maja

Im Rahmen der Initiative Projekt Klatschmohnwiese fungiert Die Biene Maja als Botschafterin für die Insekten. Sie bereitet Inhalte und Aktionen zum Insektenschutz kinder- und familiengerecht auf. So setzt sich Maja unter anderem für den Insektensommer des NABU, Naturschutzbund Deutschland e.V. ein, der in die nächste Runde geht. Denn vom 6. bis 15. August findet der zweite Zählzeitraum des NABU-Insektensommers statt. Dieses Jahr hofft der NABU, Naturschutzbund Deutschland e.V. das Ziel von 10.000 Insekten-Meldungen von engagierten Insektenfans zu erreichen. Die Biene Maja hilft mit, Kinder und Familien für die Teilnahme zu begeistern. 

Hauptbestandteil des Projekts Klatschmohnwiese ist die Webseite www.diebienemaja-bienenschutz.de, auf der Eltern sich zusammen mit ihren Kindern über die Relevanz von Insekten und deren Schutz informieren können. Auch Spaßfakten sind für Familien aufbereitet, um Kindern den Insektenschutz ans Herz zu legen. Ein weiterer Bestandteil der Webseite zeigt Möglichkeiten auf, wie sich jeder Einzelne für die Sechsbeiner einsetzen kann. Neben kleinen Bastelideen, wie beispielsweise einer Bienentränke, gibt es auch die Möglichkeit, an großen Mitmachaktionen teilzunehmen, wie der Spiel- und Bastelaktion Traumhaus für Insekten oder am NABU-Insektensommer. 

Eine unterhaltsame Spielanleitung mit Maja, Willi, Flip und Co. inspiriert Familien, ein Traumhaus für Insekten zu bauen und den nützlichen Helfern einen Unterschlupf für die Aufzucht des Nachwuchses zu gewähren, in dem sie sich wohlfühlen. Die Anleitung enthält spielerische Aufgaben für kleine Projektmanager, Architektinnen, Hausmeisterinnen, Innenarchitekten, Eventmanager oder Wissenschaftlerinnen. Mit saisonalen Tipps hegen und pflegen Kinder das Traumhaus über das ganze Jahr hinweg weiter. Sie sorgen so dafür, dass auch das Wohnumfeld mit seinem Angebot für Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten stimmt. 

Am NABU-Insektensommer nehmen Kinder und Erwachsene allein oder im Rahmen einer vom NABU organisierten Exkursion teil. Dabei dokumentieren sie alle Sechsbeiner, die sie innerhalb von einer Stunde zum Beispiel im Garten oder dem Balkon entdecken. Neben einer guten Tat sowie der Unterstützung der Wissenschaft können Teilnehmende auch Preise gewinnen. Die Biene Maja zeigt Familien auf ihrer Webseite, wie, wo und wann sie kleine Krabbler beobachten, dokumentieren und melden können. Für Zähl-Neulinge gibt es auch Hilfestellungen, wie den Insektentrainer, um Insektenarten zu erkennen. Mehr zum NABU-Insektensommer wie beispielsweise aktuelle Zwischenergebnisse und weitere Informationen zu „Die Biene Maja - Projekt Klatschmohnwiese“ finden Sie unter: www.diebienemaja-bienenschutz.de 

Wie leben Bienen? - Die Biene Maja - Projekt Klatschmohnwiese

Projekt Klatschmohnwiese 

Seit 2018 präsentiert die Initiative Projekt Klatschmohnwiese Die Biene Maja als Botschafterin für Insekten, den Erhalt der Artenvielfalt und nachhaltiges Naturengagement. Der Fokus liegt auf dem familiengerechten Aufzeigen der oft so einfachen Möglichkeiten Insekten zu schützen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit zum Handeln zu ermutigen. Dabei kooperiert das Projekt Klatschmohnwiese mit dem NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) und unterstützt dessen Insektenschutzprojekte. 

Am Projekt Klatschmohnwiese beteiligen sich neben der Umweltorganisation immer mehr Partner durch vielfältige Unterstützung, wie zum Beispiel die Privatmolkerei Bauer, Ravensburger, Blue Ocean Entertainment, Sonnentracht und XOX Gebäck. 

Mehr zum NABU-Insektensommer wie beispielsweise aktuelle Zwischenergebnisse und weitere Informationen zu „Die Biene Maja - Projekt Klatschmohnwiese“ finden Sie unter: www.diebienemaja-bienenschutz.de 


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Forscheridee Juli: Mini-Kühlschrank selbst gebaut

Christoph Wehrer/ (c) Stiftung Haus der kleinen Forscher

Der Tag der kleinen Forscher ist vorbei. Trotzdem wird es weiterhin jeden Monat neue Forscherideen für Kita, Hort und Grundschule geben. In diesem Monat fragen wir uns, wie lassen sich Lebensmittel auch ohne Strom bzw. Kühlschrank kühl halten? Testen Sie mit den Kindern eine Alternative.

Forscheridee Juli: Mini-Kühlschrank selbst gebaut!

Material:

  • Trinkwasser oder Fruchtsaft (zimmerwarm)
  • 3 gleichgroße Marmeladengläser mit Deckel
  • Eimer mit Wasser
  • 2 Tücher
  • größerer Topf aus unglasiertem Ton
  • ggf. wasserfeste Unterlage
  • Thermometer

So funktioniert es:

Die Kinder füllen drei Gläser gleichvoll mit Wasser oder Saft und messen anschließend die Temperatur der ungekühlten Flüssigkeit. Notieren Sie die Werte. Dann verschließen die Kinder die Gläser. Legen Sie nun den Tontopf in einen Eimer mit Wasser und lassen ihn mit Wasser vollsaugen. Dabei entstehen Geräusche und es steigen kleine Luftbläschen auf. Nehmen die Kinder das wahr?
Die Kinder stellen den gewässerten Tontopf auf eine Unterlage und platzieren darin eines der drei gefüllten Gläser. Der Versuchsort kann auch ein schattiger, luftiger Ort im Freien sein. Dann wird der Tontopf mit einem feuchten Tuch abgedeckt. Das zweite Glas wird in ein feuchtes Tuch gewickelt und am selben Ort aufgestellt. Zum späteren Vergleich wird auch das dritte Glas ungekühlt daneben gestellt. Nun braucht es etwas Zeit, in der die Flüssigkeiten abkühlen können.

Nach etwa 20 bis 30 Minuten können die Kinder den ersten Vergleich anstellen: Fühlen sich die drei Gläser unterschiedlich kalt an? Messen Sie mit einem Thermometer die Temperatur der Flüssigkeit. Dann warten Sie nochmal eine Weile und wiederholen den Vergleich. Welches Glas ist am kühlsten? Was erfahren die Kinder hierbei: Dauert es kurz oder lange, bis sich Dinge abkühlen? Achten Sie auch gemeinsam auf Veränderungen beim Tontopf und den feuchten Tüchern. Haben die Kinder eine Vermutung, was im Laufe des Versuchs passiert ist?

Wissenswertes für Erwachsene

Beim Trocknen verdunstet das Wasser aus dem Ton und den Tüchern. Dafür ist Energie in Form von Wärme nötig. Diese Wärme wird unter anderem dem Glas und dann der Flüssigkeit entzogen, wodurch beides nach und nach abkühlt.

Die Verdunstung passiert schneller, wenn sich Tontopf und Tücher an einem warmen Ort befinden, wo zudem ein Lüftchen weht. Das verdunstende Wasser wird von der Luft aufgenommen. Warme, trockene Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kühlere Luft. Wird die feuchtigkeitsbeladene, warme Luft im Winde „abtransportiert“ und strömt neue, trockene Luft nach, trocknen Dinge schneller. Sind der Tontopf und die Tücher getrocknet, bleibt der Kühleffekt aus.

 

Echt cool - Mini-Kühlschrank ohne Strom

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.