November 2017

Newsletter Kindergarten/Schule Gesundheit

Schützen Sie Kinderhände!

Mädchen öffnet Tür

Athmer Fingerschutz®  für Türen bietet normkonforme Lösungen

Der Gesetzgeber hat mögliche Gefahren im Umfeld von Kindern erkannt und eine verbindliche Unfallverhütungsvorschrift (UVV) zum Schutz der Kinder erlassen. In der UVV Kindertageseinrichtungen (DGUV-Vorschrift 82, vormals GUV-V S2) werden entsprechende Vorgaben für Tageseinrichtungen formuliert, die u.a. die bauliche Gestaltung und Ausstattung festlegen. So wird unter anderem in § 13 Absatz (3) vorgeschrieben: „Scherstellen an den Nebenschließkanten von Türen sind zu vermeiden.“ Die dazugehörige DGUV Regel 102-002 empfiehlt den Einsatz von entsprechenden Türkonstruktionen, Schutzprofilen  oder Schutzrollos.

Demnach sind die Nebenschließkanten von allen Innen- und Außentüren in Tageseinrichtungen, zu denen Kinder Zugang haben, abzusichern und frühzeitig durch den Planer zu berücksichtigen. Eine Höhe der Fingerschutzsicherung wird dabei durch die UVV Kindertageseinrichtungen nicht vorgegeben. Aufgrund der Körpermaße der Kinder sowie Erfahrungen aus dem Unfallgeschehen empfiehlt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung eine Mindesthöhe des Klemmschutzes von 1.500 mm  ab der Türblattunterkante. Weiterreichende Anforderungen der Landesunfallkassen haben dabei Vorrang.

Die Vorschriften der UVV Kindertageseinrichtungen sind nach GUV-SR S2 – Regel Kindertageseinrichtungen §30 (2) sowohl für Neubauten als auch für bestehende Kindertageseinrichtungen verbindlich:

„Kindertageseinrichtungen müssen entsprechend dieser Unfallverhütungsvorschrift geändert werden, sofern:
1. sie wesentlich erweitert oder umgebaut werden,
2. ihre Nutzung wesentlich geändert wird,
3. konkrete Gefährdungen für Leben oder Gesundheit der Kinder vorliegen.“

Die Schaffung von Plätzen für Kinder unter 3 Jahren (U3) in einer Kindertageseinrichtung stellt dabei eine wesentliche Nutzungsänderung dar, so dass der Träger der Einrichtung die Vorgaben der UVV Kindertageseinrichtungen umzusetzen hat.


Schüler vor Schuleingangstür

Athmer Fingerschutz® bietet die passenden Lösungen, um die vorgeschriebene Nebenschließkantensicherung zu erfüllen. In zahlreichen Kindertagesstätten und Grundschulen haben sich Athmer Fingerschutzsysteme seit Jahren bewährt, denn sie bieten einen Mehrwert an zuverlässiger Sicherheit – schützen auch Sie Kinderhände!

Athmer Fingerschutzprodukte sind TÜV/GS-geprüft nach EN 16654. Weiterführende Informationen finden Sie unter Athmer Fingerschutz®


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Medien

Endlich neue Weihnachtslieder zum Mitsingen!

Mit dem neuen Album „Alles wird weiss“ bringt der Kölner Musiker Johannes Stankowski 10 frische Lieder für den Winter und die Weihnachtszeit, die zum Mitsingen einladen. Die neuen Songs sorgen bei Kindern ab 3 Jahren bis zum Ende der Grundschulzeit für eine schöne Stimmung im Advent.  Nach den erfolgreichen Vorgänger-Alben für den Frühling („Alles wird grün“) und den Herbst („Alles wird bunt“) widmet sich der Musiker nun Themen wie dem Schlittenfahren, den Tieren im Winter und dem ungeduldigen Warten auf die Bescherung. Auch der bevorstehende Jahreswechsel wird fröhlich besungen: „Dann feiern wir Silvester – mit großem Knallorchester!“.  Herausragend sind auch die beiden Lieder, die von Stankowskis sechsjähriger Tochter Romy gesungen werden („Weihnachtszeit“ und das „Lied vom Nikolaus“).

Musikalisch wird eine breite Palette geboten: Vom gewohnt sanften Vintage Pop, der die Kindermusik von Johannes Stankowski auszeichnet, bis hin zu Westcoast-Sound im Stück „Wünsch Dir was“ klingt das Album durch und durch weihnachtlich. Der Musiker nimmt seine jungen Zuhörer ernst und begegnet ihnen in den Texten auf Augenhöhe -  im Ergebnis klingt das dann gar nicht mehr so sehr nach „normaler Kindermusik“. Das gefällt den Kindern - aber auch Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen sind dankbar für diese schöne Abwechslung im CD-Player.

Die CD erscheint wieder mit einem Mitsing-Bilderbuch aus Pappe, das die Berliner Illustratorin Eva-Maria Ott-Heidmann stimmungsvoll gestaltet hat. So setzt sich die weihnachtliche Laune auch im Büchlein fort.

„Alles wird weiss“ ist als Buch mit CD im Handel erhältlich und kostet 16,90 Euro (Pänz Verlag, ISBN 978-3-9815874-9-4).

Wer jetzt schnell eine Mail an kontakt@paenzverlag.de  mit dem Stichwort „kinderzeit“ sendet, kann einen von 50 kostenfreien Downloads der 10 neuen Winter- und Weihnachtslieder gewinnen.

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Zeitnah

Jetzt gratis: Lieder, Ideen und Material für die Weihnachtszeit in Ihrer Kita sichern

In der Vorweihnachtszeit ist viel los - lassen Sie sich nicht stressen und holen Sie sich mit der aktuellen "Musik in der Kita" schnell und bequem neues Material und tolle Lieder kostenlos in Ihre Kita. Auf diese musikalischen Ideen können Sie sich freuen:

Der Nikolaus kommt:
Überraschen Sie die Kinder mit dem Fingerspiel „Im Fenster brennen viele Kerzen“, dem neuen Lied „Der Nikolaus macht sich bereit“, einer Choreografie dazu sowie Klang- und Bewegungsgeschichten über die Legenden des Nikolaus.

Theaterstück zum Weihnachtsklassiker „Kling, Glöckchen“:
Ob für zwischendurch im Bewegungsraum oder die Weihnachtsaufführung mit den Eltern – mit dieser Umsetzungsidee sind Sie bestens vorbereitet.

Klassik für die Stimme:
Holen Sie sich mit Jean-Baptiste Lully winterliche Musizierideen und die passende Geschichte über zwei Rotkehlchen in Ihre Kita.

Wintermärchen:
Sorgen Sie für eine märchenhafte Stimmung mit der Mitmach- und Bewegungsgeschichte vom Winterkönig Wunderbar.

Helle Klänge in einer dunklen Zeit:
Verzaubern Sie die Kinder mit dem Sternschnuppenklang der Zimbel, einem Lichtertanz, einer Entspannungsreise und tollen Spielideen.

Ein Lied und 5 kreative Ideen für Ihre Krippenkinder:
Singen Sie mit den Kleinen „Bald ist Weihnachten“ und begleiten Sie das Lied mit Rasseln und Klanghölzern. Auch dabei: Bastel-, Spiel- und Bewegungsideen.

Die Lieder im Original und als Playback sowie viele weitere Hörbeispiele gibt’s auf der beiliegenden CD.

Neugierig? Dann probieren Sie die weihnachtlichen Ideen aus! Sichern Sie sich zusätzlich mit dieser Ausgabe den Pop-Hit „Thunder“ (Imagine Dragons) samt Rhythmusspielideen oder das Lied „Papierfliegertraum“ zum Singen, Musizieren, Basteln und Fliegen. Bis zum 30.11. können Sie noch Ihr Gratis-Testpaket beim Lugert Verlag anfordern.

>>> Hier geht’s zur GRATIS-Bestellung der aktuellen „Musik in der Kita“

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Gesundheit

Comic-Waschbären besuchen jetzt auch Klasse 3 und 4

"DIE RAKUNS - Das gesunde Klassenzimmer"

"DIE RAKUNS" erweitern ihren Radius - erfolgreiches Präventionsprogramm geht in die nächste Runde: Die "Comic-Waschbären vom gesunden Klassenzimmer" besuchen jetzt auch Schüler in den 3. und 4. Klassen.
Ab sofort können auch Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen am Präventionsprogramm "DIE RAKUNS - Das gesunde Klassenzimmer" teilnehmen. Das Angebot von IKK classic und Stiftung Kindergesundheit wurde um ein Materialpaket für die älteren Grundschüler erweitert. Bereits seit dem letzten Schuljahr gibt es das Programm für die 1. und 2. Klassen. Bisher konnten bundesweit mehr als 90.000 Kinder in rund 3.750 Klassen erreicht werden.

Ziel des Programms ist es, die Gesundheits- und Handlungskompetenz der Kinder zu stärken. In verschiedenen Unterrichtsmodulen werden wichtige Gesundheitsbotschaften kindgerecht präsentiert. Die Comic-Waschbären "DIE RAKUNS" und ihre Clique vermitteln den Schülern dabei spielerisch, wie wichtig beispielsweise ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind.
Die Kleinen können die erarbeiteten Themen durch Comics, pädagogische Spiele und Experimente vertiefen. Anhand von Versuchen lernen sie so zum Beispiel mit einer UV-Uhr, wie unverzichtbar Sonnenschutz für den Hautschutz ist oder mit selbst angelegten Bakterienkulturen, warum Händewaschen vor einer Vielzahl von Keimen schützen kann.

"Die im letzten Schuljahr schon erreichte hohe Teilnehmerzahl und viele begeisterte Rückmeldungen zeigen uns, dass wir mit den "RAKUNS" den richtigen Zugang gefunden haben", freut sich Prof. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit und berichtet von der sehr positiven Resonanz der Lehrkräfte: "Bei den durchgeführten Versuchen gab es viele Aha-Effekte, die sehr wirksam Wissen und Verhalten verändern."

Zur Umsetzung des Programms im Unterricht bekommen Lehrkräfte kostenfrei umfassende und abwechslungsreiche Unterrichtsmaterialien sowie einen Leitfaden an die Hand. Interessierte Schulen können die Materialien für die Klassen 1/2 und 3/4 auf der Programmhomepage www.rakuns.de bestellen.


Praxis

Kinderdemokratie: "Du und ich" - Arbeitsblätter für die Grundschule

„Du und Ich – Vom demokratischen Umgang mit Unterschieden und Konflikten“

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden.

Das vierte Heft mit dem Titel „Du und Ich – Vom demokratischen Umgang mit Unterschieden und Konflikten“ thematisiert die gesellschaftliche Vielfalt unserer Demokratie – insbesondere in Bezug auf Intoleranz. Die Arbeitsblätter behandeln Aspekte wie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, das Mehrheitsprinzip, Mobbing und die Gleichheit aller vor dem Gesetz.

Erstmals gibt es zu einem Arbeitsblätterheft auch interaktive Arbeitsblätter als Zusatzmaterial, die im PDF-Format von Schülerinnen und Schülern digital bearbeitet werden können.

In der Reihe der Arbeitsblätter zur Demokratierziehung in der Grundschule sind bereits Hefte zum Thema Meinungspluralismus, Klassensprecher(innen)wahl und Partizipation entstanden.


Praxis

Spielholzstäbe für kreatives Bauen ohne Grenzen

Einfach und genial

Dabei scheint es gerade der Reiz des Einfachen zu sein, der Kinder in allen Altersklassen, manchmal sogar Erwachsene, zu fesseln vermag.
„Das Material unserer Spielholzstäbe steht im direkten Gegensatz zu dem, was Kindern heutzutage üblicherweise zur Verfügung steht: hoch differenziertes, in seinen Funktionen sehr festgelegtes, häufig optisch überladenes und mit elektronischen Zusatzfunktionen ausgerüstetes Spielmaterial. Selbst die wohl beliebtesten Bauklötze in moderner Form – der Marke Lego – werden in immer spezialisierteren Bausätzen angeboten.

Der Spielreiz beim Spielen mit den Holzstäben entsteht offenbar aus dem genau Entgegengesetzten: dem Aufforderungscharakter des einfachen, schlichten Materials, das seine Nutzung offen lässt und der (kindlichen) Kreativität damit einen schier unerschöpflichen Raum bietet“, so Heike Schwarz, Inhaberin der Luftsprung GbR.

Eine Idee, die aufzugehen scheint. Denn je weniger Möglichkeiten das Material vorgibt, umso mehr ist die Kreativität der Spieler herausgefordert. Schnell entsteht bei Jung und Alt eine große Konzentration und Ausdauer in der Planung, Entwicklung und Konstruktion der eigenen Bauvorhaben. „Wir beobachten bei vielen der angeleiteten Spielaktionen, dass die Kinder beim Bauen mit unseren Spielholzstäben schnell die so genannte „Zapper-Mentalität“, in der Spielmaterialien kurz angespielt und dann wieder fallen gelassen werden, überwinden“, so Alfons Laing, Inhaber der Luftsprung GbR.
Hoch oder tief, stabil oder gewagt, Bäume oder Brücken, Tiere oder Türme, Städte oder Strandpromenaden, verrückte Skulpturen oder Ritterburgen – die Spielholzstäbe bieten unendliche Gestaltungsmöglichkeiten und unzählige Varianten und Bauvorhaben.
Dabei empfehlen Alfons Laing und Heike Schwarz die Stäbe mal als freie, mal als vorgegebene Baustation anzubieten.

Wer sich ausführlicher über das Spielen und Lernen mit Holzstäben informieren möchte findet auf www.spielholzstaebe.de und in der Broschüre „Was klotzt du?“ – Spiele und Projekte mit Holzklötzchen“ der BAG Spielmobile e.V. wertvolle Informationen.


Gesundheit

Rotznasen & Co. in der Kita

  • Wie gehe ich mit kranken, zum Beispiel fiebernden Kindern um?
  • Darf ich Medikamente verabreichen?
  • In welchen Fällen muss das Gesundheitsamt informiert werden?
  • Wann dürfen Kinder nach einer ansteckenden Erkrankung wieder in die Kita, und wie verhalte ich mich im Notfall?

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt jede Menge Tipps für den Umgang mit kranken Kindern.

Mit Fieber unbedingt zu Hause bleiben
Schnupfen, Husten, entzündete Augen, Hautausschlag, Durchfall oder Erbrechen –  gerade jetzt, wenn es draußen wieder kalt ist, sind Infekte und Rotznasen in der Kita an der Tagesordnung.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) rät: „Auch mit eher harmlosen grippalen Infekten sollten Kinder nicht die Kita besuchen – zum einen, damit sich die anderen Kinder möglichst nicht anstecken, zum anderen, damit das Kind selbst die notwendige Zuwendung, Ruhe und Behandlung erhält, um bald wieder gesund zu sein.“ Die BzgA empfiehlt, dass Kinder, die während des Aufenthalts in der Kita abgeholt werden sollen: „Fiebernde oder ansteckende Kinder dürfen nicht in der Kita betreut werden. Zögern Sie also nicht, die Kinder abholen zu lassen, gerade wenn ähnliche Fälle in der Kita aufgetreten sind.“
Der Kita-Alltag in Herbst und Winter sieht oft anders aus: Stark hustende Kinder und sogar Kinder, die nachts Fieber hatten oder sogar erbrochen haben, werden zur Kita gebracht. Ein Problem, dass die BzgA gut kennt: „In solchen Fällen werden Sie mit Problemen der Eltern konfrontiert, dass diese häufig unter Zeitdruck stehen und auf die Schnelle keine Ersatzbetreuung für ihr Kind finden.“ Für die Zusammenarbeit mit Eltern im Krankheitsfalle von Kindern hat sie daher einen Merkzettel entwickelt.

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Merkzettel: Kranke Kinder in der Kita
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Hilfreiche Tipps für die Zusammenarbeit mit Eltern -

Zwar gibt das Infektionsschutzgesetz (IfSG) vor, wie in Gemeinschaftseinrichtungen mit Infektionskrankheiten umzugehen ist, aber im Kita-Alltag sind letztlich Sie es, die für den Umgang mit kranken Kindern verantwortlich ist.

Gut vorbereitet

  • Treffen Sie für Ihre Kita klare Regelungen über die Befugnisse der pädagogischen Fachkräfte und die Pflichten der Eltern im Krankheitsfall eines Kindes. Diese Regelungen können zum Beispiel beinhalten, in welchen Fällen Kinder abgeholt werden müssen (Fieber, Erbrechen, entzündete Augen) oder bei welchen Krankheiten ein Attest bei Rückkehr in die Kita notwendig ist.
  • Halten Sie die wichtigsten Regelungen schriftlich fest, zum Beispiel ergänzend zum Betreuungsvertrag.
  • Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob für Notfälle die Telefonnummern aktuell und die Eltern oder andere Bezugspersonen der Kinder erreichbar sind.
  • Halten Sie selbst wichtige Notfallnummern, zum Beispiel der Giftnotrufzentrale, für Notfälle gut sichtbar bereit.
  • Wenn sich Fälle häufen, in denen Kinderärzte aus Ihrer Sicht kranke Kinder zu früh wieder „gesundschreiben“, können Sie das Gespräch mit den Kinderärzten suchen. Erklären Sie gegebenenfalls, wie sich solche Fälle auf den Kita-Alltag auswirken, zum Beispiel durch häufige Rückfälle.

Im Krankheitsfall

  • Hängen Sie bei aktuell auftretenden, ansteckenden Krankheiten – wie zum Beispiel Masern oder Scharlach, Bindehautentzündungen – ausführliche Informationen über die Krankheit, den Krankheitsverlauf, Krankheitsanzeichen, Inkubationszeit und Ansteckungswege aus. Verteilen sie ergänzend dazu Elternbriefe, eventuell auch in anderen Sprachen. Beispiele für Elternbriefe zu den wichtigsten Infektionskrankheiten finden sie bei den Linktipps.
  • Wenn Sie merken, dass die Eltern in der Kita sehr verunsichert sind, hilft auch eine kurzfristig einberufene Infoveranstaltung, bei der konkrete Fragen geklärt werden können. Bei akutem Kopflausbefall zum Beispiel können Sie so zeitnah und umfassend über notwendige Maßnahmen und Behandlungspläne informieren. Zum Thema Kopfläuse stehen ausführliche Informationen und Arbeitsmaterialien zur Verfügung.
  • Informieren Sie Eltern in der konkreten Situation, wann ihr Kind erkranktes Kind die Kita wieder besuchen darf und ob ein Attest erforderlich ist.

„Vorbeugend“ informieren

  • Veranstalten Sie Elternabende oder -nachmittage zu „saisonalen“ Gesundheitsthemen, im Herbst – vor Beginn der „Grippesaison“ – zum Beispiel speziell zu Erkältungskrankheiten oder Magen-Darm-Erkrankungen. Bei diesen Gelegenheiten können Sie grundsätzliche Regelungen zum Verhalten im Krankheitsfall des Kindes noch einmal erläutern. Vielleicht laden Sie einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin zu einem Vortrag oder gemeinsamen Gespräch ein oder geben Tipps zu Zwiebelsäckchen, Wadenwickeln und anderen Hausmitteln bei entsprechenden Krankheiten.
  • Veranstalten Sie auch Elternabende zu Themen wie Impfen oder Hygienemaßnahmen. Viele Eltern wissen gar nicht, wie wichtig zum Beispiel richtiges Händewaschen ist. Unter den Linktipps finden Sie Angebote mit zum Teil umfangreichem Material.

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