Grundlage des pädagogischen Handels sollte
die Konzeption oder das Leitbild der Einrichtung sein, die sich am Recht des Kindes auf eine gewaltfreie, wertschätzende und liebevolle Erziehung orientiert. Die Berücksichtigung der Bedürfnisse des Kindes und die Stärkung seiner Persönlichkeit sind dabei feste Bestandteile der Bildungsarbeit.
Kinder im Kindergartenalter stehen allen Fragen rund um das Thema Sterben sehr offen gegenüber. Sie möchten einfach nur wissen und verstehen. Oft werden die Weichen für einen einfacheren und kompetenteren Umgang mit dem „Abschied nehmen“ in der Kindheit gelegt. Hier kommt es darauf an, wie offen und unbefangen die Ansprechpartner mit dem Thema umgehen. Im Kindergarten kann somit ein wichtiger und grundlegender Beitrag hierzu geleistet werden.
Rückenleiden gelten in Deutschland mittlerweile als Volkskrankheit Nr.1. Dabei sind Personen, die vorwiegend im Sitzen tätig sind, genauso betroffen wie solche, die vorwiegend gehen oder stehen oder solche, die schwere körperliche Arbeit verrichten. In einer weiteren Studie zu Gesundheitsproblemen von Erzieherinnen gaben 60 % der Befragten an, unter Rückenproblemen zu leiden.
Betroffen sind ca. 8% der Schulkinder in Deutschland, das sind durchschnittlich ca. zwei Kinder pro Schulklasse. Die Ursache ist auf eine Stoffwechselstörung im Gehirn zurückzuführen. Charakteristisch sind drei Kernsymptome: Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität und/oder Verträumtheit. Für einen funktionierenden Kindergarten-Alltag ist vor allem die Kooperation mit den Eltern wichtig. Denn die Erzieher/innen müssen dem ADHS-Kind in der Regel besondere Aufmerksamkeit widmen.
Eine Sommergrippe ist eine Erkältungskrankheit zur Sommerzeit. Erkältungskrankheiten werden wegen der Betroffenheit der Atemwege oft auch ,grippale Infektionen‘ genannt, weshalb es auch zu dem Begriff Sommergrippe kam.
Läuse sind Parasiten der Haut, die sich gerne in dicht behaarten Bereichen aufhalten. Sie sind Blutsauger. In Abständen von zwei bis drei Stunden nehmen sie eine "Mahlzeit" zu sich. Die weiblichen Läusen legen Eier ab, die in Kapseln an die Haare angeklebt werden. Man nennt sie Nissen. Je nach Ort werden drei verschiedene Arten von Läusen unterschieden: Kopfläuse, Filzläuse und Kleiderläuse. Der Befall von Läusen ist eine nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtige Erkrankung. Nähere Informationen zu den gesetzlichen Bestimmungen finden Sie hier.
Für die Gabe von Medikamenten an Kinder durch pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen gibt es keine eindeutigen gesetzlichen Regelungen. Es liegt daher im Ermessen des Trägers der Einrichtung, ob er dem Wunsch der Personensorgeberechtigten zur Verabreichung von Medikamenten während des Aufenthalts des Kindes in der Einrichtung durch pädagogische Fachkräfte zustimmt.
Als Erzieher/in ist Ihnen das Dilemma von berufstätigen Eltern natürlich bewusst. Wird ein Kind krank und steht ein wichtiger Termin im Büro an, können viele Eltern nicht einfach zu Hause bleiben. Kann dann auch keine Oma einspringen, sehen Sie und Ihr Team sich häufig mit einem kranken Kind konfrontiert. Da stellt sich die Frage: Wie gehe ich rechtssicher mit einer solchen Situation um?
Bienen, Hummeln, Wespen, sogar Hornissen fliegen nicht im hohen Bogen um Kindertageseinrichtungen herum. Gerade im Frühsommer sollten die Erzieher/innen ein wachsames Auge darauf haben, wenn sie mit den Kindern raus gehen. Denn die Stiche dieser Insekten sind nicht nur sehr schmerzhaft, sie können in speziellen Fällen auch lebensgefährliche Auswirkungen haben. Verhaltensregeln im Überblick.