Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) fordert ein Ende der Hartz-IV-Sanktionen gegen Familien mit minderjährigen Kindern. Von den Kürzungen sind jeden Monat zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen. Das verstößt nach Ansicht des DKHW gegen das in der UN-Kinderrechtskonvention normierte Recht auf soziale Sicherheit und angemessene Lebensbedingungen.
Die finanzielle Belastung durch Kita-Beiträge ist ungerecht verteilt: Haushalte unterhalb der Armutsrisikogrenze müssen einen fast doppelt so hohen Anteil ihres Einkommens für den Kita-Beitrag ihrer Kinder aufbringen wie wohlhabendere Eltern – trotz einer vielerorts gültigen Sozialstaffel. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativ angelegten Befragung von Kita-Eltern, die von infratest dimap im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt wurde.
Obwohl 61 Prozent der Erwachsenen das Draußenspielen der Kinder und Jugendlichen als besonders wichtig erachten, spielt tatsächlich nur eine knappe Mehrheit bei schönem Wetter drei oder mehr Tage die Woche draußen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Politikforschungsinstituts Kantar Public im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes (DKHW).
Ab sofort sind Bewerbungen für den neuen Mikroförderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes für die frühkindliche Demokratiebildung möglich. Mit diesem Förderfonds unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk die Beschaffung von Praxismaterialien sowie die Inanspruchnahme von Teamfortbildungen. Ziel ist es dabei, frühkindliche Beteiligung, Demokratiebildung und vielfaltsbewusste Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu fördern.
Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft Kinder, Eltern, Schulen und Kindergärten und öffentliche Einrichtungen zur Beteiligung am Weltspieltag am 28. Mai 2018 auf. Der Weltspieltag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Lasst uns draußen spielen!“. Zum Weltspieltag sollen in möglichst vielen Kommunen riesige Kreidebilder mitten in den Städten und Gemeinden entstehen. Kinder können ihre Wunschvorstellungen von einer bespielbaren Stadt gerne auf dem Marktplatz oder direkt vor dem Rathaus aufmalen.
Der erste Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ geht an das Maintaler Familienzentrum Ludwig-Uhland-Straße. Die Einrichtung aus Hessen konnte die Jury unter anderem durch ihre vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Eltern überzeugen. Besonders beeindruckt waren die Juroren vom Projekt „Die Sache mit der Angst“, in dem geflüchtete Kinder ihre Erfahrungen gemeinsam mit Psychologen und dem Kita-Team bewältigen.
Zum Zehnjährigen der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen veranstaltet der Bildung neu denken e.V. die Zukunftswerkstatt „Inklusion leben“ in Freiburg im Breisgau. Die Veranstaltung beginnt am 5. Mai um 8.30 Uhr in der Staudinger Gesamtschule, Staudinger Straße 10, 79115 Freiburg.
Für eine qualitative Befragung einer bekannten Kinderhilfsorganisation zu einer Aktion in der Kita suchen wir kurzfristig 5 ErzieherInnen, die für ein ungefähr halbstündiges Telefoninterview zur Verfügung stehen.
Die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse haben 30 Kinder- und Jugendbücher der vergangenen zwölf Monate mit dem Leipziger Lesekompass prämiert. Die Auszeichnung geht an Medien, die sich für die Leseförderung eignen. Eine 18-köpfige Fachjury sowie eine Kinder- und Jugendjury haben je zehn Bücher, Apps und Hörbücher für drei Alterskategorien ausgewählt: 2 bis 6 Jahre, 6 bis 10 Jahre und 10 bis 14 Jahre. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Leipziger Lesekompass ist das Thema „Mut“.
Hochbegabte Kinder haben häufig außergewöhnliche Fähigkeiten, von denen unsere Gesellschaft profitieren kann. Durch gezielte Förderung bekommen hochbegabte Kinder mehr Selbstvertrauen und bauen ihre Stärken weiter aus. Dann nehmen sie ihre Begabung als ein Geschenk wahr. Doch wie können pädagogische Fachkräfte und Eltern eine Hochbegabung erkennen und welche Fördermöglichkeiten gibt es?