Regionalkonferenzen zum Thema „Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung“

Die Teilnahme an den Konferenzen ist kostenlos.

Kita-Kinder spielen am Tisch

Ein Drittel aller nach Deutschland einreisender Flücht­linge sind Kinder und Jugendliche. Dort, wo Kinder mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung aufgenom­men werden, stehen die pädagogischen Fachkräfte vor vielfältigen Herausforderungen. Neben der interkulturel­len Kompetenz als Grundlage sind hier insbesondere die Zusammenarbeit mit den Eltern, die alltagsintegrierte Sprachförderung und der Umgang mit möglicherweise traumatisierten Kindern zu nennen. Grundsätzlich gilt es, den Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen ein sicheres Ankommen in der Kindertagesbetreuung zu er­möglichen.

Die Regionalkonferenzen starten mit einer grundlegenden Einführung in das Thema Kinder und Familien mit Fluchterfahrung und beleuchten in der Folge in kurzen Impulsvorträgen und zwei Workshop-Panels folgende Themenschwerpunkte näher:

  • Lebensrealität von Kindern und Familien mit Flüchtlingshintergrund
  • Praktische Handlungsansätze in der Kinderta­gesbetreuung: Migrationspädagogische Kom­petenz und migrationsgesellschaftliche Öff­nung in der Kindertagesbetreuung
  • Ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Fa­milien mit Fluchterfahrungen
  • Flucht als traumatische Erfahrung - eine Heraus­forderung für die Kindertagesbetreuung
  • Umgang mit Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache

2016 finden die Regionalkonferenzen an folgenden Standorten statt:

  • Hannover (07.09.)
  • Lüneburg (05.10)
  • Emden (20.10.)
  • Braunschweig (03.11.)
  • Lingen (05.12.)

Die Regionalkonferenzen sind für die TeilnehmerInnen kostenlos. Nähere Informationen und eine Online-Anmeldung sind unter www.nifbe.de zu finden.

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