Europa Teil 4: Leitfaden für die Entstehung eines bilingualen Kindergartens

Im Zeitalter der Globalisierung, Europapolitik und multikultureller Gesellschaft steht die Verständigung mit anderen Menschen im Vordergrund. Das Werkzeug hierzu ist die Kommunikation, also ist es erforderlich, mehrere Sprachen zu beherrschen. Die für Europa „normale“ Einsprachigkeit wird den Anforderungen nicht mehr gerecht. Europäische Bürger sollen drei Gemeinschaftssprachen sprechen können. Eine zweite Sprache ist ein Geschenk; gute Sprachkenntnisse eröffnen den Menschen Chancen in der persönlichen Entwicklung, in Schule und Beruf.

Kindertageseinrichtungen verfügen über geradezu ideale Voraussetzungen, um Kindern die Chance einer zusätzlichen Sprache spielerisch und mit viel Spaß zu eröffnen.

Was wir wissen
Über bilinguale Kindertagesstätten ist vor allem im Ausland umfangreich geforscht worden. In anderen Ländern werden seit vielen Jahren gute Erfolge erzielt.
Jedes Kind verfügt in hinreichendem Maß über die erforderlichen Lernfähigkeiten. Die menschliche Sprachfähigkeit und Sprachlernfähigkeit ist auf Mehrsprachigkeit ausgelegt, nicht auf Einsprachigkeit.
Mehrsprachige Kinder gelten langfristig sprachlich wendiger, im Denken leistungsfähiger und fremden Kulturen gegenüber toleranter.

Erfahrungen der bilingualen Kita in Altenholz bei Kiel
In Schleswig-Holstein gibt es eine deutsch-französische Kita und bereits seit 1996 eine deutsch-englische Kindertagesstätte in Altenholz bei Kiel. Sie wird seitdem wissenschaftlich betreut.
Das Konzept in Altenholz sieht vor, dass die überwiegend einsprachigen (monolinguistisch deutsch) Kinder unter natürlichen Bedingungen die zweite Sprache erwerben. Dies geschieht ab dem Kindergartenalter von drei Jahren in täglichen Kommunikationssituationen. In diesem Alter ist die Muttersprache in ihren Grundzügen ausgebildet. Der Gegensatz zu diesem Verfahren steht der
herkömmliche, formale Fremdsprachenunterricht in Schulen.
Eine Fachkraft spricht NUR deutsch, eine andere NUR englisch. Dabei ist es unerheblich, ob die fremdsprachliche Kraft die 1. oder 2. Kraft der Gruppe ist.

Die Methode in der alltäglichen Umsetzung
Die Methode heißt „Immersion“, was soviel bedeutet wie Sprachbad. Immersion ist eine moderne und die erfolgreichste Methode der Sprachvermittlung. Zentraler Punkt ist die Vermittlung im Zusammenhang, die sogenannte „Kontextualisierung“. Die Sprache muß in die Handlung eingebunden sein. Das Gesagte wird unterstützt durch Handlungen, Gesten, Zeigen. So sagt man zum Beispiel, wenn man sich nach einem Ball bückt: „Ich hebe den Ball auf“. Die Kinder lernen die Sprache über die jeweilige Situation.

Das pädagogische Konzept
• Eine Person eine Sprache.
• Den Kindern werden keine Fähigkeiten abverlangt, über die sie nicht sowieso verfügen. Sie verstehen die Situation durch die Aktivität. Die Erklärungen in der zweiten Sprache kommen nur dazu. In diesem Alter ist es die Haupttätigkeit von Kindern, neue Wörter, Sätze, Wendungen zu entschlüsseln – auch in der Muttersprache.
• Eltern und Erziehungskräfte dürfen den Kindern keine zusätzlichen Leistungen abverlangen, also keine Arbeitspläne oder Zielvorgaben.

Was nehmen die Kinder mit?
In der Kindertagesstätte Altenholz wurden Fragestellungen untersucht wie:
- Wie viel Zeit muß auf die zweite Sprache verwendet werden?
- Welche Erfolge sind bis zum Eintritt in die Grundschule zu erzielen?
- Wie groß ist der englische Wortschatz und welche lexikalischen Bereiche sind entwickelt?
- Wie hoch sind die Zuwachsraten beim Lernen neuer Wörter?
- Welche Strategien unterstützen die Kinder beim Erwerb einer zweiten Sprache?

Kinder können jede Sprache lernen, die erste genauso gut wie die zweite oderdritte. Im Kindergarten handelt es sich um den natürlichen Zweitspracherwerb. Er ist an den gleichen Prinzipien orientiert wie der Erwerb der Muttersprache. Verschiedene Intelligenzgrade, verschiedene Lebensbedingungen berühren hier den Weg des Erwerbs einer zweiten Sprache nicht. Die Kinder nutzen unbewußt ihre vorhandenen Erfahrungen aus dem Erwerb der Muttersprache.

Je länger, je intensiver und je vielfältiger die Immersionssituationen sind, desto besser die Kompetenzen. Je länger ein Kind in der Einrichtung ist, desto besser ist die zweite Sprache ausgebildet. Untereinander sprechen die Kinder eher Deutsch, weil Sprache für sie ein Mittel der Verständigung ist und sie wissen, dass die anderen Kinder deutsch sprechen.

Die Kinder, die drei Jahre täglich möglichst bis in den Nachmittag hinein die Kita besuchen, können englische Sätze sprechen und altersgemäße Dialoge führen. Einige ausländische Kinder (albanisch, jugoslawisch, russisch, türkisch, französisch) haben Schwierigkeiten, richtig deutsch zu sprechen. Hingegen ist das Englische für sie ein Spaß, es wird gerne aufgenommen und gesprochen. Jedes Kind verfügt in hinreichendem Maß über die erforderlichen Lernfähigkeiten. Durch das Erlernen von weiteren Sprachen vor Grundschuleintritt entstehen keine Defizite in anderen Bereichen. Die Immersion eignet sich für alle Kinder, ob lernschwach oder lernstark. Nur wird aus einem lernschwachen Kind kein lernstarkes.

Schlüssel zum Erfolg
o Sachgemäße Einschätzung der sprachlichen Ausgangssituation
o Vorsorge, dass die Entwicklung der Muttersprache nicht beeinträchtigt oder unterbrochen wird
o Abstimmung des bilingualen Kindergartens mit der nachfolgenden Schule, dadurch die Weiterentwicklung der Sprache und den Zugang zur Schriftlichkeit sicherstellen
o positive Einstimmung, Unterstützung durch die Haltung der Eltern – häusliches Üben ist nicht nötig - und die Erziehungskräfte

Stellenwert der zweiten Sprache in der Kita
Eine zweite Sprache ist ein zusätzliches Angebot wie jede andere Fähigkeit des Personals wie zum Beispiel Sport, kreative Aktivität, musikalische Angebote, Naturerlebnisse... Es führt aber im Alltag dazu, dass die Kommunikation einen höheren Stellenwert bekommt.

Der gesetzliches Auftrag: KitaG § 4 (2): „.. In Kitas sind insbesondere diejenigen Fähigkeiten entsprechend dem jeweiligen Alter und Entwicklungsstand zu unterstützen und weiterzuentwickeln...“. Hierzu zählen auch sprachliche Fähigkeiten.
Zweisprachiges Arbeiten mit Kindern in einer Kita ist abhängig von den Menschen, die diese Arbeit tun. Hierbei ist wichtig, dass auch die Kollegen und Kolleginnen, die mit den Kindern deutsch sprechen, den Wert von Mehrsprachigkeit kennen.

Nach der Kita: zweisprachige Grundschule
Das Besondere in Altenholz ist, dass es nicht nur die zweisprachige Kita seit 1996 gibt, sondern seit nunmehr dreieinhalb Jahren auch eine bilinguale deutsch-englische Grundschulklasse, die sich an die Kita anschließt (Claus- Rixen-Schule, http://claus-rixen-schule.lernnetz.de/ (ohne www)). Auch diese
Entwicklung wird wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse sind ausgezeichnet.

Wie und womit praktisch beginnen?
Wer sich entschlossen hat, einen Weg in die Zweisprachigkeit zu suchen, findet hier praktische Hinweise.

• Informationen sammeln über Mehrsprachigkeit, lesen, auf Veranstaltungen, durch Telefonate, persönliche Gespräche. Eine fundierte Basis ist wichtig.
• In bilingualen Kitas hospitieren.
• Erfahrene Fachkolleginnen ins Haus einladen, um Gespräche im Team zu führen. Alle Kolleginnen und Kollegen, auch die, die nicht mit Zweisprachigkeit befaßt sind, sollen das Konzept und den Wert der Mehrsprachigkeit kennen.
• Eltern befragen, Informationen anbieten, Elternabende zum Thema veranstalten.
• Geschäftsführer, Vorstand oder Träger befragen und informieren.
Vier bis sechs Monate mit einem fremdsprachigen Mitarbeiter/ einer Mitarbeiterin, der /die möglichst Erfahrung in der zweisprachigen Arbeit mitbringt - auf jeden Fall aber Erfahrung mit Kindergartenkindern 
ausprobieren, wie alle Beteiligten damit zurecht kommen.
• Eine feste, unbefristete Stelle in Aussicht stellen können. Wenn es keine freie Stellen gibt und dies auch in absehbarer Zeit so bleiben wird, kann man die Zeit nutzen, um alles vorzubereiten.
• (wissenschaftliche) Begleitung suchen. Diese gibt Rat und steht in neuen Situationen zu Seite. Sie betrachtet die Kindertagesstätte von außen und wertet die bilinguale Betreuung ggf. auch objektiv aus. Dazu gehört auch der Erfahrungsaustausch mit dem Team und den Eltern oder auch unter
Erziehungsfachkräften verschiedener bilingualer Einrichtungen.
• Wir werden immer wieder nach Fortbildung gefragt. Regelrechte Fortbildungen können wir nicht anbieten, wohl aber Adressen von Kindergärten für eine Hospitation. Darüber hinaus ist ein Erfahrungsaustausch wichtig, sei es per Telefon, E-Mail oder im persönlichen Gespräch.
• In der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Neumünster, gibt es eine Europa-Klasse. Die Absolventen machen ein Praktikum im Ausland, sie verstehen bzw. sprechen die jeweilige Sprache, kennen den Wert der Mehrsprachigkeit und sind daher als (deutschsprachige) Kolleginnen potentiell sehr gut geeignet.
• Mit der Grundschule und den weiterführenden Schulen vor Ort unbedingt gleich von Anfang an das Gespräch suchen und am Ball bleiben. In einer zweisprachigen Klasse wird die neue Sprache –bis auf das Fach Deutsch - als Unterrichtssprache verwendet. Der Weg zur Mehrsprachigkeit ist langfristig nur
erfolgreich, wenn die Kenntnisse aus dem Kindergarten in der Schule
aufgegriffen und weitergefördert werden.

Wie findet man muttersprachliche Fachkräfte?
• Einen Muttersprachler oder eine Muttersprachlerin („native speaker“) in der näheren Umgebung ausfindig machen, ist meist einfacher, als man zunächst denkt. In jeder Elternschaft einer Kita findet man kreative Menschen, die sich gerne darüber Gedanken machen, wie und wo geeignete Kräfte/native speaker zu finden sind. Bewährt haben sich auch Aushänge in der Umgebung, in der Universität (Englisches Seminar, Mensa) oder bei Kursen „Deutsch für Ausländer“. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel auch, ausländische Studenten zu fragen, die nur an einigen Tagen in der Woche arbeiten möchten.

Eine professionelle Jobbörse im Internet ist
http://www.tefl.com/employers/?action=signup. Eventuell wird der FMKS auf den Internetseiten die Möglichkeit einrichten, Stellensuche und Stellengesuche bekanntzumachen.

Sprachassistenten
• Auch Kitas können Sprachassistenten beantragen. Sprachassistenten sind angehende Fremdsprachen“lehrer“ aus dem europäischen Ausland (native speaker), die für einen Zeitraum von bis zu 8 Monaten kommen.

Sprachassistenten erhalten von der EU einen Zuschuß zur Deckung von Mobilitätskosten (Fahrt- und Aufenthaltskosten). Sie kosten die Kita nichts, es wird aber Hilfe zum Beispiel bei der Wohnungssuche erwartet. 

Welche native speaker dürfen wie arbeiten?
a) Bürger aus EU-Staaten dürfen nach Deutschland kommen, ohne dass sie schon einen Arbeitsvertrag haben. Sie dürfen drei Monate Arbeit suchen. Sie müssen sich zuerst beim Einwohnermeldeamt anmelden, dann bei der Ausländerbehörde eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Hierzu ist der Pass oder Personalausweis mitzubringen und am besten auch die Meldebescheinigung sowie, falls schon vorhanden, der Arbeitsvertrag. Sonst geht man mit der Aufenthaltsgenehmigung zur Kita und kann dort einen Arbeitsvertrag erhalten.
b) Bei Bürgern aus Nicht-EU-Staaten steht es im Pass, ob sie arbeiten dürfen oder unter welchen Bedingungen oder nicht. Zunächst muß man sich eine Aufenthaltsgenehmigung bei der Ausländerbehörde besorgen, dort bekommt man ggf. auch eine Arbeitserlaubnis. Damit geht man zur
Kita.
c) Studenten dürfen an 90 Tagen im Kalenderjahr außerhalb der Semesterferien arbeiten, aber nicht 180 halbe Tage. Dies ändert sich möglicherweise mit einem neuen Zuwanderungsgesetz. Vor
Arbeitsbeginn müssen sie zur Ausländerbehörde, die die Arbeitsauflage (90 Tage...) einträgt.

Was tun, wenn ein native speaker nicht die richtige Qualifikation hat?
Es gibt in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, einen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung nach § 3 Abs. 2 Kindertagesstätten-Verordnung zu stellen.
Eine Kindertagesstätte in kreisfreien Städten muß ihren Antrag an das Landesjugendamt beim Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie,
Lorentzendamm 35, 24103 Kiel, Herrn Schüler, richten.
Eine Kita in den Kreisen stellt ihren Antrag beim jeweiligen Kreisjugendamt. Im Antrag ist zu
begründen, warum die Einrichtung den native speaker für geeignet hält, zum Beispiel weil die Person Erfahrung vorweisen kann mit Vorschulkindern, weil sie

1 SPI: Sozialpädagogisches Institut NRW, An den Dominikanern 2, 50668 Köln, Tel. 0221/16052-0
E-Mail sokrates@spi.nrw.de, Internet: www.spi.nrw.de

2 PAD: Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz KMK, Postfach 2240, 53012 Bonn,
Tel. 0228/501-257, E-Mail pad.comenius@kmk.org, www.kmk.org (dort Sokrates, Download)

im Ausland eine Ausbildung abgeschlossen hat oder ähnliches.

Adressen, Informationsmaterial
Kitas mit bilingualem Konzept
AWO-Kindertagesstätte Altenholz (deutsch-englisch), Klausdorfer
Str. 78 c, 24164 Altenholz, Tel. 0431/ 3294910, Fax 0431/
32949117, Awo.kita@kielnet.de. Dazu gibt es auch vor Ort eine
zweisprachige (deutsch-englische) staatliche Grundschule, Claus-
Rixen-Schule, Klausdorfer Str. 72-74, 24161 Altenholz , Tel.
0431-2609600; claus-rixen-schule@t-online.de.

AWO-Kinderhaus Elmschenhagen, Tiroler Ring 290, 24147 Kiel,
Tel. 0431/ 7858915, Fax 0431/7858635, H. Thomas Garske

www.kinderhaus-tiroler-ring.de
AWO-Kindertagesstätte "Rappelkiste" (deutsch-englisch und deutsch-französisch)
Brahestraße 6, 18059 Rostock, Tel.: 03 81 / 44 18 10
Sprachen-Kita http://www.awo-mv.de/rostock/index.htm

Informationsmaterial, beim FMKS erhältlich gegen Einsendung eines frankierten Umschlages (DIN A 5 Porto 1,44€)

• Ich kann zwei Sprachen. Zukunftschancen für Kinder.
Kurze Broschüre für Eltern, Erziehungskräfte, Lehrer... zu grundsätzlichen Fragen der frühen Mehrsprachigkeit. Beschreibt Weg und Erfolg eines deutsch-englischen Kindergartens mit
anschließender deutsch-englischer Grundschule. Enthält Beispiele zum Spracherwerb im
internationalen Vergleich. 12 Seiten DIN A 5 (2002) kostenlos

• Englisch-Deutsche bilinguale Kindertagesstätte Konzeption der zweisprachigen (deutsch-englisch) Einrichtung in Altenholz mit Erläuterungen AWO Ortsverein Altenholz (2000) 1,50 €

• Mehrsprachigkeit durch bilinguale Kindergärten warum sollte man sie einrichten? wie sind sie zu organisieren? was leisten sie? Wode, Henning (2000) 27 Seiten, DIN A 5 2,- €

• Frühe Zweisprachigkeit für Kinder: Chance oder Risiko? Wode, Henning (1998), DIN A 5 1,- €

• ... Sprachen als Chance.... kostenlos warum Sprachen lernen, welche Sprache? (2001)

• ...sowie verschiedene Materialien zur Erfahrung der bilingualen Grundschule (Claus- Rixen-Schule) in Altenholz: zum Beispiel: „Englisch im Altenholzer Verbund von Kita und Grundschule: Erfahrungen aus Praxis und Forschung zum Ende der 2. Klasse.“ H. Wode, U. Fischer, R. Pasternak & V. Franzen, Claus-Rixen-Schule, 2001 kostenlos

• Hinweise auf Bücher und weitere Texte finden Sie auf unseren Internetseiten http:// www.fmks-online.de

• Abenteuer Sprache, Dokumentation einer Fortbildung.
Internet-Pfad: http://g2.www.dortmund.de/inhalt/projekte/jugendamt/51-6/spracherwerb.pdf.
Weil die Datei recht umfassend ist, kann das Laden einige Zeit dauert, bitte Geduld.

Verein für frühe Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schulen FMKS e.V.
Steenbeker Weg 81
24106 Kiel
Tel. 0431/ 389 04 79
E-Mail: info@fmks-online.de
Internet: www.fmks-online.de

Prof. Dr. Henning Wode (Vorstandsmitglied und wissenschaftliche Beratung)
Olshausenstr. 40, 24089 Kiel
Tel.: (0431) 880-2245, Fax: (0431) 880-1512
E-mail: officeling@anglistik.uni-kiel.de,
http://ikarus.pclab-phil.uni-kiel.de/daten/anglist/linguist/start.htm

Impressum
Herausgeber : Verein für frühe Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schulen FMKS e.V.
FMKS, Steenbeker Weg 81, 24106 Kiel,
Tel. 0431/ 389 04 79,
E-Mail: info@fmks-online.de
Internet: www.fmks-online.de

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