Natur erleben -Teil 2: Planung von Naturerlebnis Kindergärten

Für den Anfang braucht man kleine Obstkisten, motivierte Kinder und kreative Ideen. Im Folgenden wird dargestellt, was sich daraus alles entwickeln kann.

Für die wenigsten Fälle gilt der optimale Fall: Ein Kindergarten oder Spielplatz wird neu gebaut und der Träger ist bereit, von Anfang an einen Natur-Erlebnis-Raum mit Kindern, Eltern und Pädagogen zu schaffen. In der Regel wird es eine Umgestaltung sein. Der Anstoß dazu kommt meist aus einer Unzufriedenheit mit dem Status quo. Die Außenanlage wurde nach Maßstäben einer anderen Zeit (60iger bis 80iger Jahre) gebaut und bietet nicht die adäquaten pädagogischen Möglichkeiten der Moderne. Ein Wechsel in der Leitung, neue ErzieherInnen oder auch Eltern können den Stein ins Rollen bringen. Manchmal ist es auch eine Existenzfrage: bei rückläufigen Geburtenzahlen und konkurrierenden Kindergärten im Umfeld kann ein neues Konzept die Identifikation mit diesem Natur-Kindergarten erhöhen. Oft entsteht auch nach mehreren kleineren erfolgreichen Projekten wie dem Bau von Weidentipis oder der Anlage eines Fußfühlpfades der Wunsch nach einer umgreifenden Umgestaltung.

Nun heißt es, Ideen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und Informationen zu beschaffen. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn vorher grundlegende Fragen im Rahmen eines pädagogischen Nachmittages geklärt werden.

Hier gibt es die komplette Anleitung  zum Nachlesen und Herunterladen.

Quelle: www.naturgarten.org


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